The Maid

🌟Rezension🌟 Ich habe das Buch "The Maid - Ein Zimmermädchen ermittelt" von Nita Prose beendet 🥰

Eigentlich habe ich das Buch vor 2 Jahren schon gelesen. Da nun aber im Juli Band 2 rauskommt, dachte ich lese es nochmal 😊 Der Schreibstil ist einfach gehalten aber Molly erzählt mir zu viel drum herum. Aber das ist eben ihre Art. Sie ist zuckersüß aber eben nicht einfach. Sie ist soweit ich weiß Autistin auch wenn dies nicht speziell erwähnt wird. Die Story ist war interessant aber ein sehr leichter Krimi. Das Ende war sinnvoll und spannend aber eben alles solide. Dennoch ein netter Krimi für zwischendurch 🥰

Ein mal etwas anderer Krimi ✨

Und ich habs geliebt. Ich hatte während des Lesens immer wieder ein Schmunzeln auf den Lippen, das Buch hat mir richtige positive-cozy-Vibes gegeben. Und das als Krimiroman, welcher trotzdem spannend und fesselnd geschrieben ist - wow, das ist ne Leistung! Die Hauptprotagonisten Molly - love her, completely!! ♥️🫶🏻♥️🫶🏻 ihre Art, ihr Wesen, ihre Gedankengänge, ihre Geschichte - 10/10. Was das ganze dann noch perfekt abgerundet hat war ihre persönliche Entwicklung während der Story. DICKE Empfehlung geht raus an diejenigen, die auch mal einen nicht ganz so blutigen und mordsspannenden, dennoch unglaublich unterhaltsam und fesselnden Krimi, lesen wollen 🐦‍🔥

Molly ist eine ganz besondere Protagonistin mit leicht autistischen Zügen. Durch die Ich-Perspektive erlebte ich alles aus ihrer Sicht und konnte mich sehr gut in sie einfühlen. Und obwohl das Buch zu Anfang eher ruhig erzählt ist, hat es mich doch im Laufe der Handlung zu fesseln gewusst. Zum Ende hin konnte die Autorin mich nochmal überraschen. Das Hörbuch ist auch toll von Anna Thalbach vorgelesen und der Humor des Buches kommt so besonders gut zum Tragen. 😍 Einzig der Untertitel des Buches ist etwas irreführend, denn ermittelt wird im engeren Sinne nicht.

Ein netter kleiner Krimi in den das Zimmermädchen Molly mit einem Asperger Syndrom verwickelt ist. Es ist zum Schmunzeln wenn Molly mal wieder alles zu wörtlich nimmt. Es ist ein Cosy Crime mit weichgespülten Situationen.

Ein ganz besonderes Zimmermädchen ermittelt

Am Ende wird alles gut. - Eine der vielen Weisheiten von Mollys Großmutter, die ihr stets im Kopf herum schwirren. Molly hat es nicht leicht, denn sie denkt und wirkt anders, ist vermutlich im neurodiversen Spektrum. Als sie schließlich in einen Mordfall verwickelt wird, bringt sie dies in Schwierigkeit. Licht ins Dunkle kommt erst, als die Menschen anfangen sie wirklich zu sehen.

Anhand des Klappentextes hatte ich auf eine Krimigeschichte gehofft die mir Miss Marple Vibes gibt, doch es war anders als erwartet. Also als Tipp Klappentext nicht lesen sondern einfach so die Geschichte genießen. Den Schreibstil mochte ich sehr gerne und hoffe das die Autorin noch mehr Bücher schreibt. Gerne auch aus dem Einzelband eine Reihe schreiben.

"My truth is not the same as yours because we don't experience life in the same way." "Because that, dear girl, is a frog. And not all frogs turn out to be princes."

Der Anfang war etwas schleppend, da ich mich erstmal an den Schreibstil gewöhnen musste. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass es nicht richtig losging, was vielleicht auch daran lag, dass ich erwartet hatte, dass Molly wirklich ermitteln würde, was aber nicht der Fall war. Ich hatte auch mit Molly selbst erstmal meine Schwierigkeiten. Sie ist mir alles in allem sympathisch und mit ihrer etwas seltsame Art hatte ich meist auch kein Problem und fand diese liebenswert. Nur dass sie einigen Leute so leicht vertraut hat, die einem als lesende Person sofort verdächtig vorkommen, hat mich gestört. Ab der Hälfte wurde die Geschichte dann zum Glück spannender und es sind auch weitere Charaktere in den Vordergrund getreten, die das ganze vorangebrach haben und die ich mit der Zeit ins Herz geschlossen habe. Zudem hatte ich das Gefühl, dass Molly auch eine gute Entwicklung durchgemacht hat. Auch die Beschreibung der Beziehung von Molly und ihrer Großmutter, die immer wieder eine Rolle spielt, mochte ich sehr gerne. Die Lösung des Todesfalls an sich war bis auf Details schon recht vorhersehbar, aber der Epilog hat mich nochmal überrascht. Insgesamt war es ein solides Buch, jedoch weiß ich noch nicht, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde.

Sie macht sauber, sie räumt auf… bei mir hat sie leider nicht gut aufgeräumt… 3/5 🧹

Also es wurde hochgelobt, viele haben es gelesen und ich muss sagen, der Klappentext war schon genial! Leider benahm sich die liebe Protagonist über die Hälfte des Buches wie ein Android mit der Gefühlswelt einer 3-jährigen (selbst Data aus Star Trek war menschlicher). Stumpf, begriffsstutzig… Kein interessanter Charakter und es passt so gar nicht zu dem Ganzen. Dazu kam, dass es ein einziges beschreibendes Blabla war… Ich bin Zimmermädchen und mache dies und mache das… Puh 😮‍💨 Wieso aber jetzt doch 3/5🧹? (Und nicht nur 1-2?) Die gesamte Hintergrundgeschichte der Protagonistin, die Auflösung dieser Geschichte und die Auflösung des gesamten Falles fand ich spitze! DAS hat mich dann eben doch vom Hocker gehauen bzw. die ein oder andere Wendung hat mich zum Schmunzeln gebracht (und passte dann doch zum Konzept des Hauptcharakters und ihrem Benehmen). Außerdem war die Entwicklung zum Ende des Buches interessant. Also alles in allem: ein Zimmer-Android findet ihre Gefühle auf Arbeit. Oh und jemand wird ermordet.

Ganz nett

Der Anfang und das Ende waren zu lang und es hat bisschen gedauert bis es etwas interessanter wurde. So richtig spannend war es an keiner Stelle wirklich. Dennoch fand ich es sehr interessant, dass das Buch aus Mollys Sicht geschrieben wurde, da ihre Sicht etwas anders ist als anderer Menschen. Der Epilog hat alles nochmal schön abgerundet und hat einen kleinen Twist reingebracht. Insgesamt schöne Geschichte für zwischendurch.

3,5 Sterne. Molly ist ein besonderer Charakter, den man wegen ihrer Art schnell lieb gewinnt (und hin und wieder ein bisschen die Krise bekommt, aber auf eine liebenswürdige Art und Weise). Die Zitate ihrer Großmutter werden immer wieder angenehm eingestreut und ziehen sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch. Gerade im letzten Drittel war ich dann richtig drin und habe mit den Charakteren mitgefiebert. Von Anfang an besonders toll fand ich Juan Manuel, das hat sich auch bis zum Schluss durchgezogen. :) Mollys Character Development fand ich sehr gut geschrieben. Für mich kein Highlight, aber ein angenehmes Buch für Zwischendurch!