Das Sternenboot
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Stefanie Gerstenberger, 1965 in Osnabrück geboren, studierte Deutsch und Sport. Sie wechselte ins Hotelfach, lebte und arbeitete u. a. auf Elba und Sizilien. Nach einigen Jahren als Requisiteurin für Film und Fernsehen begann sie selbst zu schreiben. Ihr erster Roman «Das Limonenhaus» wurde von der Presse hoch gelobt und auf Anhieb ein Bestseller, gefolgt von »Magdalenas Garten«, »Oleanderregen«, »Orangenmond«, »Das Sternenboot« und »Piniensommer«. Die Autorin wurde mit dem DELIA-Literaturpreis ausgezeichnet und lebt mit ihrer Familie in Köln.
Beiträge
Meine Meinung: Das Sternenboot ist ein sizilianischer Familienroman, der auf wahren Begebenheiten beruht und über drei Generationen hinweg erzählt wird. Es ist wirklich erschreckend, wie unterschiedlich das Leben von Menschen verlaufen kann, wenn sie das Pech haben und in die falsche Familie hineingeboren werden. Aber ich finde trotz aller Schicksalsschläge, und die gibt es in diesem Buch zur genüge, meistern die Protagonisten ihr Leben meisterhaft. Die Geschichte ist sehr detailreich erzählt und man merkt das die Autorin sehr viel Zeit in die Recherche gesteckt hat. Es ist alles sehr realistisch und man kann sich somit gut in die Zeit hineinversetzen. Man wartet von Anfang an darauf, dass sich Nicola und Stella endlich über den Weg laufen, aber so einfach und schnell geht das nicht. Für mich hätte das alles ein bisschen schneller gehen können, denn in solchen Sachen bin ich immer sehr ungeduldig. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Die unterschiedlichen Protagonisten berichten über die Geschehnisse und über die Dinge, die sie beschäftigen. So hat man einen guten Überblick über die einzelnen Personen und deren Gefühle. Die Protagonisten sind alle sehr individuell und liebevoll beschrieben. Jeder hat seine Macken und Eigenarten, die sie erst recht liebenswürdig machen. Alle haben kein leichtes Leben und sie tragen viele Sorgen mit sich herum, doch es geht immer weiter und es gibt viele Schicksalsschläge, mit denen jeder anders umgeht. Ich mag Nicola, Stella, Flora und all die anderen sehr gerne und bin gespannt, wie es im Folgeband weitergeht. Das Cover gefällt mir sehr gut und passt auch zum Inhalt. Man sieht Seeigel, eine Muschel und ein Seil, also genau Nicolas Welt, denn er liebt das Meer. Fazit: Das Sternenboot ist ein wunderbarer Familienroman, der auf Sizilien spielt. Man lernt wie das Leben in den 60er und 70er Jahren dort war und erfährt viel über Sitten und Rituale. Es ist sehr unterhaltsam und beruht auf wahren Gegebenheiten.
Nicht alles kann ich nachvollziehen aber eine süße Liebesgeschichte
FAZIT Eine nette und detailreiche Sommergeschichte. Für meinen Lesegeschmack fehlte allerdings noch ein wenig Romantik. Denoch ein tolles Buch und gute Unterhaltung. *** INHALT Nicola kommt mit einem Lächeln zur Welt. Als Wunschkind seiner Eltern wächst er in einem kleinen Fischerdorf bei Palermo ärmlich, aber behütet auf. Stella hingegen, am selben Tag im selben Ort geboren, wird von ihrer Mutter keines Blickes gewürdigt. Die schöne Adlige hat wenig Verwendung für ein drittes Mädchen. So könnten Stella und Nicola nicht unterschiedlicher sein, und es vergehen Jahre, bis sich ihre Wege kreuzen. Doch diese Begegnung wird ihr Leben für immer verändern .... (Klappentext) EINSTIEG Der Zauber Siziliens nimmt einen sehr schnell gefangen. Nicola und Stellas Geschichten sind zwar verbunden, doch bis zur Mitte des Buches passiert eigentlich nicht viel. Trotz der tollen Schreibweise ging mit ein entscheidender Punkt von Anfang an ab für mich: Emotion. PLOT Auch wenn die Erzählung so wunderbar detailreich war, ich konnte keine Verbindung zu den beiden aufbauen. Tatsächlich packte mich erst das Nachwort von Stefanie Gerstenberger und lässt mich nun auf Teil zwei warten. In dem Buch folgen wir den Leben von Nicola und Stella, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Nicola verliebt sich schon in jungen Jahren in Stella, daher habe ich fest mit einer Liebesgeschichte gerechnet. Aber das Buch ist mehr Roman als Liebesroman. Eigentlich gibt es außer der Verliebtheit von Nico gar keine Liebesgeschichte. Genau das hat mir irgendwie gefehlt in der Geschichte. Die Liebe! Erst zum Ende hin kann man durch einen fast blickdichten Schleier ein bisschen Romantik erhaschen. Für mich zu wenig. CHARAKTERE Stella als auch Nicola sind interessante Personen. Nicola der hübsche Junge mit dem Herz aus Gold und dem Heldenhaften Vater. Stella, verstoßenen Kind der reichen Familie und einzige Liebe von Nicola. Hört sich eigentlich romantisch an. Wenn es doch nur so gewesen wäre. Die Geschichte rund um die beiden ist wundervoll gewebt. Fünf Katipel mehr gefüllt mit ein bisschen Romantik hätten mich aber glücklicher gemacht. Die übrigen Personen der Erzählung blieben für mich trotz mehrmaliger Erwähnung relativ unbedeutend.
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Autorenbeschreibung
Stefanie Gerstenberger, 1965 in Osnabrück geboren, studierte Deutsch und Sport. Sie wechselte ins Hotelfach, lebte und arbeitete u. a. auf Elba und Sizilien. Nach einigen Jahren als Requisiteurin für Film und Fernsehen begann sie selbst zu schreiben. Ihr erster Roman «Das Limonenhaus» wurde von der Presse hoch gelobt und auf Anhieb ein Bestseller, gefolgt von »Magdalenas Garten«, »Oleanderregen«, »Orangenmond«, »Das Sternenboot« und »Piniensommer«. Die Autorin wurde mit dem DELIA-Literaturpreis ausgezeichnet und lebt mit ihrer Familie in Köln.
Beiträge
Meine Meinung: Das Sternenboot ist ein sizilianischer Familienroman, der auf wahren Begebenheiten beruht und über drei Generationen hinweg erzählt wird. Es ist wirklich erschreckend, wie unterschiedlich das Leben von Menschen verlaufen kann, wenn sie das Pech haben und in die falsche Familie hineingeboren werden. Aber ich finde trotz aller Schicksalsschläge, und die gibt es in diesem Buch zur genüge, meistern die Protagonisten ihr Leben meisterhaft. Die Geschichte ist sehr detailreich erzählt und man merkt das die Autorin sehr viel Zeit in die Recherche gesteckt hat. Es ist alles sehr realistisch und man kann sich somit gut in die Zeit hineinversetzen. Man wartet von Anfang an darauf, dass sich Nicola und Stella endlich über den Weg laufen, aber so einfach und schnell geht das nicht. Für mich hätte das alles ein bisschen schneller gehen können, denn in solchen Sachen bin ich immer sehr ungeduldig. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Die unterschiedlichen Protagonisten berichten über die Geschehnisse und über die Dinge, die sie beschäftigen. So hat man einen guten Überblick über die einzelnen Personen und deren Gefühle. Die Protagonisten sind alle sehr individuell und liebevoll beschrieben. Jeder hat seine Macken und Eigenarten, die sie erst recht liebenswürdig machen. Alle haben kein leichtes Leben und sie tragen viele Sorgen mit sich herum, doch es geht immer weiter und es gibt viele Schicksalsschläge, mit denen jeder anders umgeht. Ich mag Nicola, Stella, Flora und all die anderen sehr gerne und bin gespannt, wie es im Folgeband weitergeht. Das Cover gefällt mir sehr gut und passt auch zum Inhalt. Man sieht Seeigel, eine Muschel und ein Seil, also genau Nicolas Welt, denn er liebt das Meer. Fazit: Das Sternenboot ist ein wunderbarer Familienroman, der auf Sizilien spielt. Man lernt wie das Leben in den 60er und 70er Jahren dort war und erfährt viel über Sitten und Rituale. Es ist sehr unterhaltsam und beruht auf wahren Gegebenheiten.
Nicht alles kann ich nachvollziehen aber eine süße Liebesgeschichte
FAZIT Eine nette und detailreiche Sommergeschichte. Für meinen Lesegeschmack fehlte allerdings noch ein wenig Romantik. Denoch ein tolles Buch und gute Unterhaltung. *** INHALT Nicola kommt mit einem Lächeln zur Welt. Als Wunschkind seiner Eltern wächst er in einem kleinen Fischerdorf bei Palermo ärmlich, aber behütet auf. Stella hingegen, am selben Tag im selben Ort geboren, wird von ihrer Mutter keines Blickes gewürdigt. Die schöne Adlige hat wenig Verwendung für ein drittes Mädchen. So könnten Stella und Nicola nicht unterschiedlicher sein, und es vergehen Jahre, bis sich ihre Wege kreuzen. Doch diese Begegnung wird ihr Leben für immer verändern .... (Klappentext) EINSTIEG Der Zauber Siziliens nimmt einen sehr schnell gefangen. Nicola und Stellas Geschichten sind zwar verbunden, doch bis zur Mitte des Buches passiert eigentlich nicht viel. Trotz der tollen Schreibweise ging mit ein entscheidender Punkt von Anfang an ab für mich: Emotion. PLOT Auch wenn die Erzählung so wunderbar detailreich war, ich konnte keine Verbindung zu den beiden aufbauen. Tatsächlich packte mich erst das Nachwort von Stefanie Gerstenberger und lässt mich nun auf Teil zwei warten. In dem Buch folgen wir den Leben von Nicola und Stella, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Nicola verliebt sich schon in jungen Jahren in Stella, daher habe ich fest mit einer Liebesgeschichte gerechnet. Aber das Buch ist mehr Roman als Liebesroman. Eigentlich gibt es außer der Verliebtheit von Nico gar keine Liebesgeschichte. Genau das hat mir irgendwie gefehlt in der Geschichte. Die Liebe! Erst zum Ende hin kann man durch einen fast blickdichten Schleier ein bisschen Romantik erhaschen. Für mich zu wenig. CHARAKTERE Stella als auch Nicola sind interessante Personen. Nicola der hübsche Junge mit dem Herz aus Gold und dem Heldenhaften Vater. Stella, verstoßenen Kind der reichen Familie und einzige Liebe von Nicola. Hört sich eigentlich romantisch an. Wenn es doch nur so gewesen wäre. Die Geschichte rund um die beiden ist wundervoll gewebt. Fünf Katipel mehr gefüllt mit ein bisschen Romantik hätten mich aber glücklicher gemacht. Die übrigen Personen der Erzählung blieben für mich trotz mehrmaliger Erwähnung relativ unbedeutend.