Keiner darf es wissen!

Keiner darf es wissen!

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Beschreibung

So schmecken Geheimnisse! Fernab vom coolen London verbringen die zwölfjährige Winnie, ihre große Schwester Cecilia und ihr kleiner Bruder Henry ihre Sommerferien bei den Großeltern in einem Kaff am Ende der Welt - so fühlt es sich wenigstens an. Noch dazu ohne Internet ("Haben wir hier nicht!") oder Ausflüge ins Dorf ("Viel zu gefährlich!"). Stattdessen "dürfen" die Geschwister in einer düsteren Fabrik unter der Aufsicht äußerst sonderbarer Hausangestellter Lakritzbrocken herstellen - GRÄSSLICH! Da experimentiert Winnie nur zum Spaß mit einer neuen Zutat herum - und löst damit einen Sturm unglaublicher Ereignisse aus. Hat Winnie etwa das magische Talent ihres Großvaters geerbt? Doch von diesem Geheimnis darf niemand erfahren ...
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
N/A
Format
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Seitenzahl
N/A
Preis
20.99 €

Beiträge

9
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5

Stefanie Gerstenberger hat mit ihrem ersten Kinderbuch ein bemerkenswertes Werk geschaffen, das sich an junge Leser ab 10 Jahren richtet und auch Erwachsene anspricht. Die Erzählung bietet den Lesenden eine zauberhafte und spannende Welt, in der sie die Abenteuer der drei Geschwister Henry, Winnie und Cecilia verfolgen können. Diese Geschichte ist nicht nur unterhaltsam, sondern regt auch zu tiefgründigen Überlegungen an über die Themen Familie und Zusammenhalt. Die Handlung beginnt mit der herausfordernden Situation, in der die Geschwister ihre gewohnte Umgebung verlassen müssen, um bei ihren eigenwilligen Großeltern in Wales zu leben, während ihre Eltern beruflich nach Brasilien gehen. Gerstenberger gelingt es, die Unterschiedlichkeit zwischen ihrem vertrauten Zuhause und der neuen, unbekannten Welt eindrucksvoll darzustellen. Jeder der Geschwister bringt einzigartige Eigenschaften in die Dynamik ein: Henry ist lebhaft und unschuldig, Winnie zeigt Mut und Verantwortungsbewusstsein, während Cecilia mit den Herausforderungen des Erwachsenwerdens kämpft. Diese sorgfältige Charakterarbeit ermöglicht es den Lesenden, eine starke Verbindung zu den Protagonisten aufzubauen. Die Schilderungen von Wales und die strengen Regeln, die dort herrschen, erzeugen einen komischen, aber auch bedrückenden Unterton. Die Geschwister sind gezwungen, in einer Fabrik zu arbeiten, die süße Lakritzbrocken produziert, was einen scharfen Kontrast zu ihren Vorstellungen von Freizeit darstellt. Das Fehlen von Internet und der eingeschränkte Zugang zur Umgebung führen zu einem Gefühl der Isolation, was in der heutigen Zeit besonders resonant ist. Diese Bedingungen fordern die Geschwister heraus, ihre Umgebung aktiv wahrzunehmen und kreative Wege zu finden, um sich zu beschäftigen und zu kommunizieren. Ein spannendes Element der Geschichte ist der mysteriöse Beobachter, der die Geschwister im Auge behält. Seine Identität und Motivationen bleiben lange unklar, was die Spannung der Handlung erhöht und die Leser zum Mitdenken anregt. Gerstenberger hält die Neugierde der Leser durch geschickte Andeutungen und Cliffhanger aufrecht, die einen dazu einladen, weiterzulesen und verschiedene Theorien über die Charaktere zu entwickeln. Zusätzlich überzeugt das Buch durch seinen besonderen Stil. Die Sprache ist flüssig und ansprechend, was das Lesen zu einem Genuss macht. Gerstenberger gelingt es, komplexe Gedanken und Emotionen kindgerecht zu vermitteln, ohne dabei simple Erklärungen zu verwenden. Die Erzählung ist reich an Fantasie und vermittelt wichtige Werte wie Freundschaft, Loyalität und den Mut, Herausforderungen anzunehmen. Insgesamt ist Stefanie Gerstenbergers erstes Kinderbuch ein hervorragendes Beispiel für moderne Kinderliteratur, die sowohl Kindern als auch Erwachsenen Freude bereitet. Mit lebendigen Charakteren, einer fesselnden Handlung und einer fantasievollen Erzählweise verspricht dieses Werk, der Beginn einer zauberhaften Kinderbuchreihe zu sein. Die Leser können sich auf weitere Abenteuer der Geschwister freuen und gespannt auf die Fortsetzungen blicken.

4

Das war mal eine ganz neue Erfahrung für mich. Die Wunderfabrik hat mich zwar direkt gefangen genommen, hat mich aber auch dermaßen verwirrt. Es war extrem schwer für mich, in die Geschichte einzusteigen und dabei zu bleiben. Gleichzeitig war ich aber auch nicht in der Lage, das Buch abzubrechen. Am Ende war es einfacher zu lesen. Abgesehen vom ganzen Wirrwarr und Tohuwabohu war es eine gute Story.

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Eine wirklich süße Geschichte, die ich sehr gerne gelesen habe 😊

Eine wirklich süße Geschichte, die ich sehr gerne gelesen habe 😊
3

2.5 Auf "Die Wunderfabrik" war ich schon sehr gespannt als ich dieses wunderschöne Cover das erste Mal gesehen habe und ich war gespannt auf eine humorvolle und spannende Geschichte. Die Geschwister Cecelia, Winnie und Henry müssen einen Teil der Ferien bei ihren Großeltern, die sie kaum kennen, in Wales verbringen, weil ihre Eltern auf eine Expeditionsreise gehen. Freude klingt anders als die Geschwister dies erfahren und sie haben gar keine Lust die Ferien in der walisischen Einöde zu verbringen. Ich hatte mich wie gesagt auf eine leichte und humorvolle Geschichte für Kinder gefreut, aber die Stimmung und die Atmosphäre bei den Großeltern ist einfach nur düster und deprimieren. Die Großeltern kümmern sich kaum um die Kinder und diese werden ständig dazu verpflichtet bei der Bonbonherstellung mitzuhelfen. Zudem fand ich die Geschichte sehr zäh und lange passiert kaum etwas. Bis von dem magischen erfährt ist schon die Hälfte des Buches vorbei. Mich konnte die Geschichte daher leider kaum mitreißen und ich fand es stellenweise wirklich langweilig. Insgesamt war mir vieles auch zu skurril. Dem zweiten Teil werde ich noch eine Chance geben, aber wird sich deutlich steigern müssen.

4

Geschichte und Idee des Buches super, etwas schwer reinzukommen am Anfang

Das Buch fängt gut an, interessante StoryLine und Schreibweise, jedoch fand ich es hat was gezogen bis die Geschichte dann „richtig“ begann. Die Geschwister eines Forscher Paares verbringen zum ersten Mal die Sommerferien bei den Großeltern, da die Eltern auf Forschungsreise sind. Bei den Großeltern ist es nicht so wie erwartet, alles sehr geheimnisvoll, jedoch tausende Regeln und langweilig, was sie dürfen. Doch die Geschwister nehmen sich vor herauszufinden warum so viel verboten und geheimnisvoll ist und da stoßen sie auf ein Familiengeheimnis, dieses bewirkt aber eine mysteriöse Gefahr und wer ist der komische ER von dem geredet wird?

3

Die Wunderfabrik, das hört sich nach einer fantasievollen und magischen Geschichte an. Das Cover strahlt für mich Spaß und Freude aus, und macht sehr neugierig auf das Buch. Die zwölfjährige Winnie, ihre große Schwester Cecilia und ihr kleiner Bruder Henry verbringen ihre Sommerferien bei den Großeltern, da ihre Eltern beruflich verreisen müssen. Die Großeltern haben die Geschwister bis dato kaum kennengelernt, deswegen sind sie doch ein bisschen überrascht, dass diese von sich aus anbieten, dass die Kinder dort bleiben können. Ganz so wild sind die drei nicht darauf, denn aus dem belebten London für ein paar Wochen in ein kleines Kaff zu ziehen, wo es nicht mal Internet gibt, scheint nicht sehr attraktiv. Der Anfang der Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Ich war sehr gespannt, was die Kinder alles bei den Großeltern erwartet. Leider Flaute die Freude immer mehr ab, da sich die Geschichte für mich immer mehr zog. Nachdem die Kinder bei den Großeltern gelandet sind, passiert eine Zeitl ang nicht viel und mir fiel es schwer am Ball zu bleiben, da mir die Spannung fehlte. Was mir das Lesen zusätzlich erschwert hat, war die Atmosphäre, die mich richtig runtergezogen hat. Ich mag skurrile Charaktere, die schrullig und verschoben sind. Aber die Großeltern gingen für mich gar nicht. Sie waren so kaltherzig und abweisend zu den Kindern. Ich möchte gar nicht zu sehr ins Detail gehen, aber mich hat es richtig belastet zu lesen, wie die drei behandelt werden. Zugutehalten kann man hier der Autorin, dass sie es geschafft hat, diese Niedergeschlagenheit der Kids gut an mich als Leser zu transportieren. Nach einer Weile wurde es auch wieder besser, aber trotzdem wurde ich mit den Großeltern nicht warm. Ich hatte die Hoffnung, dass das tragische Trio, dies auffangen wird und sie so Bezugspersonen für die Kinder werden. Dies passierte zwar ein bisschen, doch nicht in dem Ausmaß wie ich es mir gewünscht hätte. Und ich verstehe vollkommen, dass die Bezeichnung tragischen Trio humorvoll gemeint ist. Doch trifft es leider nicht meinen Humor. Zur Information, das tragische Trio besteht aus einer Blinden sowie einer Tauben Frau und einem Kleinwüchsigen Mann. Gut gefallen hat mir der Zusammenhalt der Geschwister, wobei ihnen ja kaum etwas anderes übrig bleibt, als zusammenzuhalten. Es kam sehr schön beim Lesen raus, wie sehr sie sich mögen und was für ein gutes Team sie sind. So mochte ich die Szenen, in denen sie als Geschwister zusammen agiert haben. Gegen Ende wurde die Geschichte dann wieder besser, konnte aber nicht den schwachen Mittelteil für mich Ausgleichen. Die Idee mit der Wunderfabrik finde ich ziemlich cool, doch leider wurde sehr viel Potenzial verschenkt. Und die Umsetzung hat mir zum Großen Teil nicht gefallen.

3

Puh, diese Rezension fällt mir nicht ganz so leicht. In erster Linie habe ich mich in das Cover verliebt, schließlich passte auch noch der Klappentext und ich war Feuer und Flamme. Ich liebe Kinderbücher und freute mich auf ein spannendes Abenteuer in einem coolen englischen Setting, mit vielen Geheimnissen und tollen Charakteren. Leider kam es dann doch ein wenig anders. Es wird in meiner Rezension kleine Spoiler geben, jedoch keine Handlungsrelevanten. Ich möchte dennoch darauf hinweisen. Zu Beginn lernen wir unsere Protagonisten kennen, die Geschwister Winnie, Cecilia und Henry. Zu keinem konnte ich einen Zugang finden, alle fingen mehr oder weniger sogar an mich zu nerven. Henry ist 5 Jahre jung und redet zu Beginn teils noch in einzelnen Wörtern, während er später perfekte Sätze bildet. Der Zusammenhalt der Geschwister war das einzige, was mir nahezu durchweg gefiel. Die Kinder handelten für mich zusätzlich oft unverständlich. Hier ein Beispiel: Die Eltern der drei müssen beruflich den Sommer im Ausland verbringen und bringen ihre Kinder deswegen zu dessen Großeltern, mit denen jedoch kaum Kontakt vorhanden war. Als die Eltern samt Kinder bei den Großeltern ankommen und ein paar gemeinsame Stunden am Meer verbringen, werden die Kinder gefragt, ob es für sie okay wäre, den Sommer dort zu verbringen. Die Kinder entscheiden sich für ja, da sie die Villa gerne erkunden wollten. Soweit so gut. Mir schien die Entdeckerfreude der Kinder als echt. Da war es für mich nicht nachvollziehbar, dass noch am selben Abend die Flucht ins elternlose London geplant wird, nur weil es kein Internet gibt. Die Großeltern geben sich sehr kryptisch. Zeigen kein großes Interesse an ihren Enkeln. In anderen Rezensionen habe ich etwas von Vernachlässigung gelesen, dem ich teils zustimme, mir aber auch oft gedacht habe, dass die Kinder aber auch oft auf ganz hohem Niveau meckern. Die Großmutter kocht zwar nur jegliche Formen von Brei, für mich gibt es aber keinen ersichtlichen Grund, wieso man sich weigern sollte diesen zu essen und als eklig abzutun. Immerhin lieben die meisten Kartoffelbrei. Weitere Charaktere im Haus sind das tragische Trio. Drei Personen, die für die Großeltern arbeiten und ein Auge auf die Kinder haben sollen. Man kann nicht sagen, dass ich die drei nicht mochte, aber auch sie konnten mich nicht ganz erreichen. Alles in einem war mein liebster Charakter somit leider die Katze, die ab und an auftauchte und nicht wirklich eine große Rolle spielte. Das klingt jetzt furchtbar hart und es tut mir beim Schreiben auch total leid, aber mit den Charakteren steht und fällt ein Buch für mich. Auch der unbekannte Bösewicht nervte mich. Wir erhalten manchmal Einblicke in seine Gedankenwelt. So erfahren wir auch, dass er seinen Namen häufig ändert. Wir erleben Lobeshymnen auf seinen neuen, absolut perfekten Namen, den er sich ausgesucht hat, während er ebenfalls äußert, dass er ihn ständig vergisst. Passt für mich nicht ganz zusammen. Mein Hoffnungsschimmer war also die Wunderfabrik, die uns ja schon auf dem wunderschönen Cover präsentiert wird. Ich wartete und wartete. Dann dachte ich mir "Ach, dann kommen sicherlich bald die coolen Süßigkeiten" Doch auch die ließen auf sich warten. Erst bei ungefähr 45 % kamen die besonderen Süßigkeiten ins Spiel. Auf die Fabrik musste man dann natürlich noch um einiges länger warten. Die Art und Weise, wie die Autorin die Sache mit den Bonbons darstellt und umsetzt, gefällt mir sogar sehr gut. Aber es dauert alles zu lange. Wäre dies kein Kinderbuch, wäre ich deutlich geduldiger gewesen, aber bei einem Kinderbuch sollte es schneller voran gehen. Wenn ich es mit anderen Kinderbüchern vergleiche, geht es hier doch sehr langsam voran. Ein weiterer Punkt ist leider der Schreibstil. Ich bin nicht gut mit ihm zurecht gekommen. Er war mir zu einfach. Alles in einem gefällt mir die Grundidee der Autorin sehr gut und es gibt durchaus Lichtblicke, dass Band 2 besser werden kann. Die Süßigkeiten sind super, die Spannung aufgebaut und die Fabrik wurde entdeckt. Ich denke jedoch nicht, dass ich mir Band 2 holen werde, dafür sind leider zu viele andere starke Kinderbücher auf dem Markt, die sich inhaltlich nicht gigantisch unterscheiden. Vielleicht hätte meine Meinung anders ausgesehen, wenn ich nicht zeitgleich in der Duftapotheke stecken würde. Für andere kann dieses Buch etwas ganz tolles sein, Geschmäcker sind schließlich stets ein persönliches Empfinden. Ich vergebe 2,5 von 5 Sternen für eine an sich schöne Geschichte, die mich in ihrer Umsetzung nicht gänzlich überzeugen konnte, was vor allem an den Charakteren lag und dem langsamen Tempo.

4

Ganz süßes, spannendes Buch für Kinder von 8-12 würde ich sagen. Das Buch hat ein Traumhaft schönes Cover und ist sehr humorvoll geschrieben ❤️✨. All in All 4/5 ⭐️ für dieses wirklich coole Kinderbuch. Ein toller Auftakt in eine Reihe in der es von Süßigkeiten nur so wimmelt 🍬💕.

3

Hmm… the book wasn’t boring per se but it absolutely failed to reach me. The whole plot is based on secrets and grownups never trusting the kids. But the characters don’t really do any detective work, the solution just presents itself. Somehow. It’s an open ending

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