Bella Musica
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Stefanie Gerstenberger, 1965 in Osnabrück geboren, studierte Deutsch und Sport. Sie wechselte ins Hotelfach, lebte und arbeitete u. a. auf Elba und Sizilien ehe sie sich dem Schreiben zuwandte. Ihr erster Roman «Das Limonenhaus» wurde von der Presse hoch gelobt und auf Anhieb ein Bestseller, gefolgt von »Magdalenas Garten«, »Oleanderregen«, »Orangenmond«, »Das Sternenboot«, »Piniensommer« und «Gelateria Paradiso». Die Autorin wurde mit dem DELIA-Literaturpreis ausgezeichnet und lebt mit ihrer Familie in Köln.
Beiträge
• BELLA MUSICA • Du hast Lust auf etwas Urlaubsfeeling? Interesse an Musik? Und möchtest in die Wirren einer Familiengeschichte abtauchen? Dann könnte „Bella Musica“ etwas für dich sein! Luna ist Halbitalienerin, führt ein italienisches Restaurant in München und hat eine besondere Beziehung zur Musik. Ihr Vater verschwand als sie noch ein kleines Kind war. Eine Kindergeige und den Namen Anna Battisti ließ er zurück. Luna möchte nun mehr über ihre Wurzeln erfahren und reist kurz entschlossen nach Cremona, Italien. Dort entdeckt sie schon bald ein Geheimnis, welches sie zu entschlüsseln versucht. Insgeheim bin ich ein Fan von seichten Familiengeschichten. Besonders liebe ich an diesem Buch, dass es die dolce vita Atmosphäre versprüht. Die italienischen Schauplätze und die Sprache werden in diesem Roman wirklich zelebriert. Dennoch zeigt die Autorin auch negative Charaktere und Situationen auf - wie es sich für einen Roman gehört. Ansonsten könnte man kaum mitfiebern, wenn es keine Widersacher gäbe. Luna und Anna als Protagonistinnen haben mir gut gefallen,insbesondere beiden Erzählebenen. So kann man parallel die Ergebnisse von Lunas Bemühungen mit der vergangenen Lebensrealität von Anna abgleichen. Problematisch fand ich den Umgang mit einigen Begebenheiten auf die ich hier nicht näher eingehen kann. So wurden für mich bestimmte Themen sehr lapidar behandelt, obwohl sie für viele Menschen sehr schwerwiegend sein bzw. triggern könnten. Auch der Wechsel der Orte hätte für mich nicht sein müssen. Eine stärke Fokussierung auf die Lebensgeschichte Annas und das Finden der eigenen Wurzeln hätte ich favorisiert. Stattdessen hat sich das Thema leider immer weiter verschoben, obwohl die Geschichte Annas als Geigenbauerin sehr viel Potential hat. Die Kunst Geigen anzufertigen, fand ich sehr beeindruckend. Der Roman ist quasi eine kleine Hommage an Cremona, das Kunsthandwerk und die Liebe zur Musik. Das hinter die Kulissen schauen, wie eine Geige gefertigt wird, war für mich wirklich interessant.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Stefanie Gerstenberger, 1965 in Osnabrück geboren, studierte Deutsch und Sport. Sie wechselte ins Hotelfach, lebte und arbeitete u. a. auf Elba und Sizilien ehe sie sich dem Schreiben zuwandte. Ihr erster Roman «Das Limonenhaus» wurde von der Presse hoch gelobt und auf Anhieb ein Bestseller, gefolgt von »Magdalenas Garten«, »Oleanderregen«, »Orangenmond«, »Das Sternenboot«, »Piniensommer« und «Gelateria Paradiso». Die Autorin wurde mit dem DELIA-Literaturpreis ausgezeichnet und lebt mit ihrer Familie in Köln.
Beiträge
• BELLA MUSICA • Du hast Lust auf etwas Urlaubsfeeling? Interesse an Musik? Und möchtest in die Wirren einer Familiengeschichte abtauchen? Dann könnte „Bella Musica“ etwas für dich sein! Luna ist Halbitalienerin, führt ein italienisches Restaurant in München und hat eine besondere Beziehung zur Musik. Ihr Vater verschwand als sie noch ein kleines Kind war. Eine Kindergeige und den Namen Anna Battisti ließ er zurück. Luna möchte nun mehr über ihre Wurzeln erfahren und reist kurz entschlossen nach Cremona, Italien. Dort entdeckt sie schon bald ein Geheimnis, welches sie zu entschlüsseln versucht. Insgeheim bin ich ein Fan von seichten Familiengeschichten. Besonders liebe ich an diesem Buch, dass es die dolce vita Atmosphäre versprüht. Die italienischen Schauplätze und die Sprache werden in diesem Roman wirklich zelebriert. Dennoch zeigt die Autorin auch negative Charaktere und Situationen auf - wie es sich für einen Roman gehört. Ansonsten könnte man kaum mitfiebern, wenn es keine Widersacher gäbe. Luna und Anna als Protagonistinnen haben mir gut gefallen,insbesondere beiden Erzählebenen. So kann man parallel die Ergebnisse von Lunas Bemühungen mit der vergangenen Lebensrealität von Anna abgleichen. Problematisch fand ich den Umgang mit einigen Begebenheiten auf die ich hier nicht näher eingehen kann. So wurden für mich bestimmte Themen sehr lapidar behandelt, obwohl sie für viele Menschen sehr schwerwiegend sein bzw. triggern könnten. Auch der Wechsel der Orte hätte für mich nicht sein müssen. Eine stärke Fokussierung auf die Lebensgeschichte Annas und das Finden der eigenen Wurzeln hätte ich favorisiert. Stattdessen hat sich das Thema leider immer weiter verschoben, obwohl die Geschichte Annas als Geigenbauerin sehr viel Potential hat. Die Kunst Geigen anzufertigen, fand ich sehr beeindruckend. Der Roman ist quasi eine kleine Hommage an Cremona, das Kunsthandwerk und die Liebe zur Musik. Das hinter die Kulissen schauen, wie eine Geige gefertigt wird, war für mich wirklich interessant.