Das dunkle Versteck
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Arnaldur Indriðason ist der erfolgreichste Krimiautor Islands. Seine Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und mit renommierten Literaturpreisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem GOLD DAGGER. Der fünfte Band seiner Kommissar-Konráð-Reihe, DAS DUNKLE VERSTECK, stand wochenlang auf Platz 1 der isländischen Bestsellerliste. Arnaldur Indriðason lebt mit seiner Familie in der Nähe von Reykjavík. Er erhielt 2021 den JÓNAS-HALLGRIMSSON-PREIS.
Beiträge
Das dunkle Versteck
von Arnaldur Indriðason
Etwas verwirrend, da man teilweise nicht weiß ob Gegenwart oder Vergangenheit aktuell ist. Sonst spannend und flüssig zu lesen.
Das dunkle Versteck
von Arnaldur Indriðason
• DAS DUNKLE VERSTECK • Auf nach Island! In der Hauptstadt Reykjavik wartet auf den pensionierten Kommissar Konráð sein fünfter Fall. Sein neuer Fall ist persönlich, emotional und sehr anspruchsvoll. 🇮🇸 I N H A L T: Nach dem Tod ihres Mannes findet Halla eine Pistole in einer Garage mitten in Reykjavík. Sie bringt sie zur Polizei. Als der pensionierte Kommissar Konráð davon erfährt, erinnert er sich, dass sein Vater eine ebensolche Waffe besaß. Ein Mitarbeiter der Spurensicherung findet zudem heraus, dass aus dieser Waffe der tödliche Schuss in einem anderen ungeklärten Fall stammt. Damals wurde ein Mann namens Garðar aus heiterem Himmel erschossen. Konráð nimmt nun privat Ermittlungen auf, weil er wissen will, was sein Vater mit den Verbrechen zu tun hat. M E I N U N G: Isländische Krimis sind genau mein Fall. Inhaltlich holt mich Arnaldur Indriðason definitiv ab, da er die isländischen Traditionen und Riten in seinen Kriminalromanen einfließen lässt. Dies hier ist Kommissar Konráðs fünfter Fall. Ich scheue mich eigentlich nie davor mitten in einer Reihe einzusteigen. In diesem Fall würde ich jedoch dringend dazu raten die Bücher in der richtigen Folge zu lesen. Beziehungen, Verwandtschaften und das Ermittlungsteam werden hier als bekannt voraussgesetzt. Die zahlreichen Namen wirkten auf mich wirklich überfordernd, sodass ich mir einige Notizen machte. Ein Personenregister wäre hier hilfreich gewesen. Also umgeht gerne meinen Fauxpax! Konráð ist Typ Eigenbrötler. Er macht sein Ding, widersetzt sich und folgt seinen persönlichen Idealen. Er ist ein pensionierter Kommissar mit zweifelhaften Zügen, was mir gefällt. Inhaltlich arbeitet der Kommissar seine eigene Vergangenheit und die seines Vaters auf, die von viel Gewalt geprägt war. Grundsätzlich fiel es mir schwer in einem Fluss zu lesen und gespannt der Story zu folgen. Die Komplexität der Ereignisse, die Verwobenheit miteinander und die wechselnden Situationen überforderten. Trotzdem mochte ich Indriðason Schreibstil und den Plottwist. 📖 Ein anspruchsvoller Island-Krimi! Lieber mit Band 1 der Reihe beginnen, anstatt ahnungslos in dem aktuellen Fall die Beziehungsgeflechte zu analysieren. | Anzeige |

Das dunkle Versteck
von Arnaldur Indriðason
Konrad auf Spurensuche
Wieder einmal macht sich Konrad daran, den Cold Case um die Ermordung seines Vaters zu lösen. Wieder spielt die Geschichte zu einem großen Teil in der Vergangenheit. Das ist schön, allerdings wäre es hilfreich, wenn die Kapitel aus der Vergangenheit gekennzeichnet wären, denn so ist es etwas verwirrend.
Das dunkle Versteck
von Arnaldur Indriðason
Besser die komplette Reihe verfolgen
R e z e n s i o n |Werbung - Rezensionsexemplar| Das dunkle Versteck • Arnaldur Indridason Dies ist Band 5 seiner Reihe rund um den Kommissar Konrád. Eine Frau findet nach dem Tod ihres Mannes in der Garage eine Waffe und bringt diese zur Polizei. Denn mit dieser Waffe wurde vor langer Zeit ein Mord verübt. Kommissar Konrád versucht nun herauszufinden was es mit dieser Waffe auf sich hat und ob sein Vater womöglich auch etwas mit diesen Machenschaften zutun hatte. Zu Beginn erhalten wir ein paar Einblicke in die Kindheit von Konrád und erfahren so,wie viel Gewalt er ausgesetzt war. Anschließend geht es mit dem "normalen" Fortlauf der Geschichte weiter. Es wird innerhalb eines Kapitels auch mal die Zeitebene verändert,sodass ich zwischendurch gar nicht mehr wusste wo wir uns gerade befinden. Auch die isländischen Namen haben mir manchmal Sorge bereitet,weil ich sie nicht mehr auseinanderhalten konnte. Deswegen habe ich auch des Öfteren des Faden verloren und in der Mitte nur noch geblättert. Erst gegen Ende wurde es dann nochmal spannend,jedoch empfand ich die ganze Story als äußerst schwierig zu verstehen,wenn man die Vorgänger nicht gelesen hat. Mir war zu Beginn nicht klar,dass dies ein Teil einer Reihe ist,denn sonst hätte ich es unmöglich bei lübbe angefragt. Es gibt ja Bücher,die kann man unabhängig voneinander lesen und manche lieber nicht. Ich würde mal behaupten,dass es mir etwas mehr gefallen hätte,wenn ich Konrád noch ein bisschen besser kennengelernt hätte. ⭐⭐⭐| 5 Sternen
Das dunkle Versteck
von Arnaldur Indriðason
Man muss die ganze Reihe gelesen haben, um die Zusammenhänge zu verstehen.
Das dunkle Versteck
von Arnaldur Indriðason
Ein schwieriger Fall
“Nordermoor” war vor einer gefühlten Ewigkeit der erste Krimi, den ich von Arnaldur Indridason gelesen habe. Es war damals gleichzeitig auch meine erste Begegnung mit dem Genre des Island-Krimis. In der Folge habe ich noch weitere Krimis von Indridason gelesen, den Autor danach aber jahrelang aus den Augen verloren. Die Neuerscheinung von “Das dunkle Versteck” hat mich wieder auf ihn aufmerksam gemacht. . Darum geht’s: Halla findet nach dem Tod ihres Mannes eine Waffe in der Garage und gibt sie bei der Polizei ab. Die Spurensicherung findet heraus, dass aus dieser Waffe der tödliche Schuss in einem ungeklärten Mordfall stammt. Der pensionierte Kommissar Konráð ermittelt privat, denn er erinnert sich, dass sein Vater auch so eine Waffe hatte… . “Das dunkle Versteck” hat sich als Teil 5 einer mir bis dato unbekannten Reihe herausgestellt. Aber ihr wisst ja, dass ich nicht fies vorm Quereinsteigen bin. Allerdings hatte ich doch das Gefühl, dass mir viel Vorwissen aus Kommissar Konráðs komplexer Welt fehlt. Dass ich etwas Schwierigkeiten mit dem Buch hatte, kann aber auch an anderen Faktoren gelegen haben. Zum einen gibt es hier sooo viele Personen. Und die haben dann auch noch komplizierte isländische Namen. XY, der unter dem Namen Z bekannt ist. Ich habe leicht den Überblick verloren. Ich sage es selten, aber hier hätte ich ein Personenregister echt mal gut gebrauchen können. Auch die Handlung ist sehr komplex. Es gibt Verbindungen hier und da und alles wird auch noch so verschachtelt erzählt. Besonders verwirrt haben mich die verschiedenen Zeitebenen, die aber weder durch direkte Datumsangaben noch durch Kursivdruck kenntlich gemacht sind. . Aus oben genannten Gründen war es für mich schwer, dem Handlungsverlauf zu folgen und ihm gerecht zu werden. Das Buch erweckt mit unter 400 Seiten den Eindruck, als könnte man es mal eben so locker weglesen. Das gilt vielleicht für absolute Kenner der Reihe. Ansonsten muss man sich hier schon Zeit nehmen und beim Lesen sehr aufmerksam bei der Sache sein. Indridasons Schreibstil ist flüssig, wenn auch recht trocken und sachlich, hat mir aber insgesamt gut gefallen. Wenn ich Zeit hatte, einen größeren Abschnitt im Buch zu lesen, war das fürs Verständnis sehr förderlich. Die Story ansich ist nicht unspannend, wenngleich bei mir keine besondere Spannung aufgekommen ist. Außerdem packt Indridason viele heiße Eisen, darunter Themen wie Kindesmissbrauch und Korruption. Auch der Protagonist, Kommissar Konráð, ist eine interessante und vor allem ambivalente Persönlichkeit. Nimmt man alles zusammen, kann ich nicht behaupten, dass das Buch schlecht ist. Eher würde ich sagen, dass mein Kopf gerade eher auf einen flotten Krimi-Read eingestellt gewesen wäre. Und das ist dieser Krimi für meinen Geschmack definitiv nicht.

Das dunkle Versteck
von Arnaldur Indriðason
Leider etwas zu verwirrend für meinen Geschmack
Inhalt: Der Isländische, pensionierte Kommissar Konrád stand nicht immer auf der richtigen Seite, was das Recht betraf. Doch als er hörte das eine Waffe bei der Polizei abgegeben wurde, die er erkennen zu glaubt, ist er Feuer und Flamme. Die Waffe scheint von seinem verstorbenen Vater zu stammen und sie war in einem Mordfall verwickelt. Damals wurde ein junger Mann Namens Gardar ohne erkennbaren Grund erschossen. Doch hat wirklich sein Vater Seppi etwas mit der Sache zu tun? Konrád entschließt sich auf privatem Wege einige Ermittlungen anzustellen, doch er ahnt nicht in welche tiefen der Fall geht. Doch eins ist sicher, die Spuren führen zu Gústav, einem Arzt der wegen schrecklicher Verbrechen bereits im Gefängnis sitzt. Aber wie weit ist er in die Sache verstrickt? Meinung: Das Cover wirkt auf mich sehr mysteriös, was mich sehr neugierig gemacht hat. Obwohl ich die vorherigen Teile um Kommissar Konrád nicht kenne, bin ich sehr gut in die Geschichte gestartet. Allerdings hat es dann schlagartig nachgelassen. Es waren mir Zuviels Protagonisten und Handlungsstränge, die ich irgendwann nicht mehr richtig zuordnen konnte. Auch war die Story in zwei verschiedenen Zeiten (Vergangenheit und Gegenwart) geschrieben. Hier hätte ich mir am Anfang des Kapitels einen kleinen Hinweis gewünscht. Auch Konrád ist mir im laufe des Buches nicht grade sympathischer geworden. Es hätte wirklich ein sehr interessantes Buch werden können, da der Schreibstil des Autoren wirklich angenehm zu lesen war, aber leider war es mir am Ende dann doch etwas überzogen.

Das dunkle Versteck
von Arnaldur Indriðason
Interessieren euch Fälle aus dem ‚Cold Case‘-Bereich? Genau darum geht es in dem Buch von #ArnaldurIndridason. Sein Protagonist wird mit einem Mordfall konfrontiert, der bereits einige Jahre zurückliegt. Doch bei der Waffe handelt es sich um eine Luger, die ihm nur allzu vertraut erscheint. Was genau verbirgt sich dahinter? Gibt es einen Zusammenhang zwischen seinen Erinnerungen und dem Fund? Und welche Geheimnisse, wird er noch aus der Vergangenheit aufdecken? Die Idee hinter dem Buch gefällt mir richtig gut und war auch der Hauptgrund, warum ich bei den Geschehnissen geblieben bin. Zu gern wollte ich wissen, auf was Konrad gestoßen ist und ob er nicht nur an der Spitze des Eisberges kratzt, sondern auch tief darunter eintauchen kann. Denn oftmals wurden ihm Steine in den Weg gelegt oder aber die Zeugen wollten nicht mehr über die Ereignisse aus ihren Kindheitstagen reden, da die zurückgelassenen Spuren zu schmerzhaft sind. Leider muss ich sagen, dass die Handlung selbst sich doch sehr in die Länge zieht. Es wird nicht nur aus der Sicht von Konrad berichtet, sondern zwischen durch auch aus der Sicht von Erna. Was genau sie mit dem Ganzen zu tun hat, erfährt man am Ende des Buches eher am Rande. Ebenfalls haben mich die Zeitsprünge an manchen Stellen doch sehr verwirrt. So war es erst aus dem Kontext heraus ersichtlich, dass manche Passagen in der Vergangenheit spielten. Mit Konrad selbst bin ich nicht recht warm geworden. Vielleicht lag es an den gegensätzlichen Handlungen (mal guter Cop, mal der Böse). Vielleicht aber auch an den Zeitsprüngen und den fehlenden Hintergrundinformationen, was ihn zu der Person gemacht hat, die er in diesem Buch verkörpert. Was ich an dieser Stelle noch positiv hervorheben möchte, ist der Fall selbst, an dem ermittelt wird. Hier wird zu Beginn nur an der Oberfläche gekratzt und je tiefer gebohrt wird, desto tiefer taucht der Leser in die dunklen Abgründe der Opfer und ihren Peinigern ein. Alles in allem ein gutes Buch. Man muss jedoch echt am Ball bleiben, um der Handlung zu folgen.
Mehr von Arnaldur Indriðason
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Arnaldur Indriðason ist der erfolgreichste Krimiautor Islands. Seine Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und mit renommierten Literaturpreisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem GOLD DAGGER. Der fünfte Band seiner Kommissar-Konráð-Reihe, DAS DUNKLE VERSTECK, stand wochenlang auf Platz 1 der isländischen Bestsellerliste. Arnaldur Indriðason lebt mit seiner Familie in der Nähe von Reykjavík. Er erhielt 2021 den JÓNAS-HALLGRIMSSON-PREIS.
Beiträge
Das dunkle Versteck
von Arnaldur Indriðason
Etwas verwirrend, da man teilweise nicht weiß ob Gegenwart oder Vergangenheit aktuell ist. Sonst spannend und flüssig zu lesen.
Das dunkle Versteck
von Arnaldur Indriðason
• DAS DUNKLE VERSTECK • Auf nach Island! In der Hauptstadt Reykjavik wartet auf den pensionierten Kommissar Konráð sein fünfter Fall. Sein neuer Fall ist persönlich, emotional und sehr anspruchsvoll. 🇮🇸 I N H A L T: Nach dem Tod ihres Mannes findet Halla eine Pistole in einer Garage mitten in Reykjavík. Sie bringt sie zur Polizei. Als der pensionierte Kommissar Konráð davon erfährt, erinnert er sich, dass sein Vater eine ebensolche Waffe besaß. Ein Mitarbeiter der Spurensicherung findet zudem heraus, dass aus dieser Waffe der tödliche Schuss in einem anderen ungeklärten Fall stammt. Damals wurde ein Mann namens Garðar aus heiterem Himmel erschossen. Konráð nimmt nun privat Ermittlungen auf, weil er wissen will, was sein Vater mit den Verbrechen zu tun hat. M E I N U N G: Isländische Krimis sind genau mein Fall. Inhaltlich holt mich Arnaldur Indriðason definitiv ab, da er die isländischen Traditionen und Riten in seinen Kriminalromanen einfließen lässt. Dies hier ist Kommissar Konráðs fünfter Fall. Ich scheue mich eigentlich nie davor mitten in einer Reihe einzusteigen. In diesem Fall würde ich jedoch dringend dazu raten die Bücher in der richtigen Folge zu lesen. Beziehungen, Verwandtschaften und das Ermittlungsteam werden hier als bekannt voraussgesetzt. Die zahlreichen Namen wirkten auf mich wirklich überfordernd, sodass ich mir einige Notizen machte. Ein Personenregister wäre hier hilfreich gewesen. Also umgeht gerne meinen Fauxpax! Konráð ist Typ Eigenbrötler. Er macht sein Ding, widersetzt sich und folgt seinen persönlichen Idealen. Er ist ein pensionierter Kommissar mit zweifelhaften Zügen, was mir gefällt. Inhaltlich arbeitet der Kommissar seine eigene Vergangenheit und die seines Vaters auf, die von viel Gewalt geprägt war. Grundsätzlich fiel es mir schwer in einem Fluss zu lesen und gespannt der Story zu folgen. Die Komplexität der Ereignisse, die Verwobenheit miteinander und die wechselnden Situationen überforderten. Trotzdem mochte ich Indriðason Schreibstil und den Plottwist. 📖 Ein anspruchsvoller Island-Krimi! Lieber mit Band 1 der Reihe beginnen, anstatt ahnungslos in dem aktuellen Fall die Beziehungsgeflechte zu analysieren. | Anzeige |

Das dunkle Versteck
von Arnaldur Indriðason
Konrad auf Spurensuche
Wieder einmal macht sich Konrad daran, den Cold Case um die Ermordung seines Vaters zu lösen. Wieder spielt die Geschichte zu einem großen Teil in der Vergangenheit. Das ist schön, allerdings wäre es hilfreich, wenn die Kapitel aus der Vergangenheit gekennzeichnet wären, denn so ist es etwas verwirrend.
Das dunkle Versteck
von Arnaldur Indriðason
Besser die komplette Reihe verfolgen
R e z e n s i o n |Werbung - Rezensionsexemplar| Das dunkle Versteck • Arnaldur Indridason Dies ist Band 5 seiner Reihe rund um den Kommissar Konrád. Eine Frau findet nach dem Tod ihres Mannes in der Garage eine Waffe und bringt diese zur Polizei. Denn mit dieser Waffe wurde vor langer Zeit ein Mord verübt. Kommissar Konrád versucht nun herauszufinden was es mit dieser Waffe auf sich hat und ob sein Vater womöglich auch etwas mit diesen Machenschaften zutun hatte. Zu Beginn erhalten wir ein paar Einblicke in die Kindheit von Konrád und erfahren so,wie viel Gewalt er ausgesetzt war. Anschließend geht es mit dem "normalen" Fortlauf der Geschichte weiter. Es wird innerhalb eines Kapitels auch mal die Zeitebene verändert,sodass ich zwischendurch gar nicht mehr wusste wo wir uns gerade befinden. Auch die isländischen Namen haben mir manchmal Sorge bereitet,weil ich sie nicht mehr auseinanderhalten konnte. Deswegen habe ich auch des Öfteren des Faden verloren und in der Mitte nur noch geblättert. Erst gegen Ende wurde es dann nochmal spannend,jedoch empfand ich die ganze Story als äußerst schwierig zu verstehen,wenn man die Vorgänger nicht gelesen hat. Mir war zu Beginn nicht klar,dass dies ein Teil einer Reihe ist,denn sonst hätte ich es unmöglich bei lübbe angefragt. Es gibt ja Bücher,die kann man unabhängig voneinander lesen und manche lieber nicht. Ich würde mal behaupten,dass es mir etwas mehr gefallen hätte,wenn ich Konrád noch ein bisschen besser kennengelernt hätte. ⭐⭐⭐| 5 Sternen
Das dunkle Versteck
von Arnaldur Indriðason
Man muss die ganze Reihe gelesen haben, um die Zusammenhänge zu verstehen.
Das dunkle Versteck
von Arnaldur Indriðason
Ein schwieriger Fall
“Nordermoor” war vor einer gefühlten Ewigkeit der erste Krimi, den ich von Arnaldur Indridason gelesen habe. Es war damals gleichzeitig auch meine erste Begegnung mit dem Genre des Island-Krimis. In der Folge habe ich noch weitere Krimis von Indridason gelesen, den Autor danach aber jahrelang aus den Augen verloren. Die Neuerscheinung von “Das dunkle Versteck” hat mich wieder auf ihn aufmerksam gemacht. . Darum geht’s: Halla findet nach dem Tod ihres Mannes eine Waffe in der Garage und gibt sie bei der Polizei ab. Die Spurensicherung findet heraus, dass aus dieser Waffe der tödliche Schuss in einem ungeklärten Mordfall stammt. Der pensionierte Kommissar Konráð ermittelt privat, denn er erinnert sich, dass sein Vater auch so eine Waffe hatte… . “Das dunkle Versteck” hat sich als Teil 5 einer mir bis dato unbekannten Reihe herausgestellt. Aber ihr wisst ja, dass ich nicht fies vorm Quereinsteigen bin. Allerdings hatte ich doch das Gefühl, dass mir viel Vorwissen aus Kommissar Konráðs komplexer Welt fehlt. Dass ich etwas Schwierigkeiten mit dem Buch hatte, kann aber auch an anderen Faktoren gelegen haben. Zum einen gibt es hier sooo viele Personen. Und die haben dann auch noch komplizierte isländische Namen. XY, der unter dem Namen Z bekannt ist. Ich habe leicht den Überblick verloren. Ich sage es selten, aber hier hätte ich ein Personenregister echt mal gut gebrauchen können. Auch die Handlung ist sehr komplex. Es gibt Verbindungen hier und da und alles wird auch noch so verschachtelt erzählt. Besonders verwirrt haben mich die verschiedenen Zeitebenen, die aber weder durch direkte Datumsangaben noch durch Kursivdruck kenntlich gemacht sind. . Aus oben genannten Gründen war es für mich schwer, dem Handlungsverlauf zu folgen und ihm gerecht zu werden. Das Buch erweckt mit unter 400 Seiten den Eindruck, als könnte man es mal eben so locker weglesen. Das gilt vielleicht für absolute Kenner der Reihe. Ansonsten muss man sich hier schon Zeit nehmen und beim Lesen sehr aufmerksam bei der Sache sein. Indridasons Schreibstil ist flüssig, wenn auch recht trocken und sachlich, hat mir aber insgesamt gut gefallen. Wenn ich Zeit hatte, einen größeren Abschnitt im Buch zu lesen, war das fürs Verständnis sehr förderlich. Die Story ansich ist nicht unspannend, wenngleich bei mir keine besondere Spannung aufgekommen ist. Außerdem packt Indridason viele heiße Eisen, darunter Themen wie Kindesmissbrauch und Korruption. Auch der Protagonist, Kommissar Konráð, ist eine interessante und vor allem ambivalente Persönlichkeit. Nimmt man alles zusammen, kann ich nicht behaupten, dass das Buch schlecht ist. Eher würde ich sagen, dass mein Kopf gerade eher auf einen flotten Krimi-Read eingestellt gewesen wäre. Und das ist dieser Krimi für meinen Geschmack definitiv nicht.

Das dunkle Versteck
von Arnaldur Indriðason
Leider etwas zu verwirrend für meinen Geschmack
Inhalt: Der Isländische, pensionierte Kommissar Konrád stand nicht immer auf der richtigen Seite, was das Recht betraf. Doch als er hörte das eine Waffe bei der Polizei abgegeben wurde, die er erkennen zu glaubt, ist er Feuer und Flamme. Die Waffe scheint von seinem verstorbenen Vater zu stammen und sie war in einem Mordfall verwickelt. Damals wurde ein junger Mann Namens Gardar ohne erkennbaren Grund erschossen. Doch hat wirklich sein Vater Seppi etwas mit der Sache zu tun? Konrád entschließt sich auf privatem Wege einige Ermittlungen anzustellen, doch er ahnt nicht in welche tiefen der Fall geht. Doch eins ist sicher, die Spuren führen zu Gústav, einem Arzt der wegen schrecklicher Verbrechen bereits im Gefängnis sitzt. Aber wie weit ist er in die Sache verstrickt? Meinung: Das Cover wirkt auf mich sehr mysteriös, was mich sehr neugierig gemacht hat. Obwohl ich die vorherigen Teile um Kommissar Konrád nicht kenne, bin ich sehr gut in die Geschichte gestartet. Allerdings hat es dann schlagartig nachgelassen. Es waren mir Zuviels Protagonisten und Handlungsstränge, die ich irgendwann nicht mehr richtig zuordnen konnte. Auch war die Story in zwei verschiedenen Zeiten (Vergangenheit und Gegenwart) geschrieben. Hier hätte ich mir am Anfang des Kapitels einen kleinen Hinweis gewünscht. Auch Konrád ist mir im laufe des Buches nicht grade sympathischer geworden. Es hätte wirklich ein sehr interessantes Buch werden können, da der Schreibstil des Autoren wirklich angenehm zu lesen war, aber leider war es mir am Ende dann doch etwas überzogen.

Das dunkle Versteck
von Arnaldur Indriðason
Interessieren euch Fälle aus dem ‚Cold Case‘-Bereich? Genau darum geht es in dem Buch von #ArnaldurIndridason. Sein Protagonist wird mit einem Mordfall konfrontiert, der bereits einige Jahre zurückliegt. Doch bei der Waffe handelt es sich um eine Luger, die ihm nur allzu vertraut erscheint. Was genau verbirgt sich dahinter? Gibt es einen Zusammenhang zwischen seinen Erinnerungen und dem Fund? Und welche Geheimnisse, wird er noch aus der Vergangenheit aufdecken? Die Idee hinter dem Buch gefällt mir richtig gut und war auch der Hauptgrund, warum ich bei den Geschehnissen geblieben bin. Zu gern wollte ich wissen, auf was Konrad gestoßen ist und ob er nicht nur an der Spitze des Eisberges kratzt, sondern auch tief darunter eintauchen kann. Denn oftmals wurden ihm Steine in den Weg gelegt oder aber die Zeugen wollten nicht mehr über die Ereignisse aus ihren Kindheitstagen reden, da die zurückgelassenen Spuren zu schmerzhaft sind. Leider muss ich sagen, dass die Handlung selbst sich doch sehr in die Länge zieht. Es wird nicht nur aus der Sicht von Konrad berichtet, sondern zwischen durch auch aus der Sicht von Erna. Was genau sie mit dem Ganzen zu tun hat, erfährt man am Ende des Buches eher am Rande. Ebenfalls haben mich die Zeitsprünge an manchen Stellen doch sehr verwirrt. So war es erst aus dem Kontext heraus ersichtlich, dass manche Passagen in der Vergangenheit spielten. Mit Konrad selbst bin ich nicht recht warm geworden. Vielleicht lag es an den gegensätzlichen Handlungen (mal guter Cop, mal der Böse). Vielleicht aber auch an den Zeitsprüngen und den fehlenden Hintergrundinformationen, was ihn zu der Person gemacht hat, die er in diesem Buch verkörpert. Was ich an dieser Stelle noch positiv hervorheben möchte, ist der Fall selbst, an dem ermittelt wird. Hier wird zu Beginn nur an der Oberfläche gekratzt und je tiefer gebohrt wird, desto tiefer taucht der Leser in die dunklen Abgründe der Opfer und ihren Peinigern ein. Alles in allem ein gutes Buch. Man muss jedoch echt am Ball bleiben, um der Handlung zu folgen.