Wenn es uns gegeben hätte

Wenn es uns gegeben hätte

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Beschreibung

Auf dem Weg zum Glück musst du manchmal einen Umweg nehmen. Eine zweite Chance für ihre verlorene Liebe - das ist alles, was Ela und Timo sich nach jahrelanger Funkstille wünschen. Als dieser Wunsch in Erfüllung geht und tiefe, längst verloren geglaubte Gefühle wieder lebendig werden, scheint das Glück perfekt. Endlich können sie all die verpassten Jahre aufholen. Doch keiner von beiden ahnt, wie wenig Zeit ihnen dafür am Ende noch bleiben wird... Das berührende Liebesroman-Debüt von Josefine Weiss: Große Gefühle, starke Charaktere und eine dramatische Liebesgeschichte mit Taschentuch-Alarm: "Eine wirklich bezaubernde, herzergreifende Liebesgeschichte." # "Berührend und sehr besonders." # "Eine Achterbahnfahrt der Gefühle." # "Endlich mal wieder ein Buch, dass man nicht aus den Händen legen kann." # "Ein wundervolles, aber herzergreifendes Liebesdrama, das mich zu Tränen gerührt hat." (Leser-Feedback)
Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
Modern
Format
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Seitenzahl
276
Preis
19.95 €

Beiträge

8
Alle
5

Wunderschöne

Dieses Buch war mein erster Liebesroman und es war mega schön das ich am Ende sehr viel weinen musste. Klare Leseempfehlung meiner seits

5

„Es ist nicht das Morgen, auf das wir warten sollten. Es geht stattdessen um das Leben, das wir hier und jetzt zu leben haben.“ Dieses Buch ist der Debütroman der Autorin und ich möchte schon mal vorweg nehmen, dass dieses Buch so dermaßen emotional und gefühlvoll aber auch traurig ist, dass bei mir tatsächlich das ein oder andere Tränchen gekullert ist, was mir beim Lesen eigentlich eher selten passiert. Doch worum geht es überhaupt? Ela ist Anfang 30 und an sich mit ihrem Leben recht zufrieden, ihre Arbeit als Floristin macht ihr sehr viel Spaß und sie freut sich, wenn sie eines Tages das „Rosenstübchen“ übernehmen darf. Seit mehreren Jahren lebt sie mit ihrem Freund Sven zusammen, wobei diese Beziehung für Ela zum aktuellen Zeitpunkt eher angespannt ist, da Sven als Architekt so erfolgreich ist, dass kaum Zeit für die beiden gemeinsam bleibt. Da fällt ihr eines Tages das Bild eines alten Freundes in die Hand und die strahlenden Augen, welche Ela von diesem Bild entgegen blicken, versetzen sie direkt in die Vergangenheit von vor acht Jahren zuvor. Doch ist Timo wirklich Vergangenheit? Schon bald gerät Ela in einen Strudel von Gefühlen, der sie zu überrollen scheint. Als sie glaubt ihr Glück endlich gefunden zu haben, muss sie feststellen, dass dieses Glück scheinbar nicht von Dauer sein wird, denn Timo erkrankt sehr schwer. Nachdem ich die Leseprobe bei vorablesen.de gelesen hatte, wollte ich unbedingt wissen, wie die Geschichte zwischen Ela und Timo verläuft, denn schon der Klappentext gibt preis, dass die beiden nach acht Jahren Trennung wieder zusammen finden und ihre Liebe eine zweite Chance bekommt. Auch um Timos Krankheit wird kein Geheimnis gemacht, so dass auch diese schon im Klappentext genannt wird. Der Einstieg ins Buch gelang mir dann auch sehr gut und der flüssige und leicht zu lesende Schreibstil der Autorin hat mich direkt mitgerissen. Ela und Timo sind so herzlich und authentisch beschrieben, dass ich mich direkt zu ihnen hingezogen gefühlt habe und auch die Nebencharaktere waren detailreich beschrieben und haben sich sehr gut in die Geschichte eingefügt. Zu Beginn, waren die Nebencharaktere auch häufiger noch vertreten, gegen Mitte und Ende des Buches, ging die Geschichte dann eher nur noch um Ela und Timo und nur noch selten war von Elas bester Freundin Liz oder ihrer Mutter Sanne zu lesen, gerade da hätte ich erwartet das Ela ihre Erlebnisse und Gefühle mit ihren Herzensmenschen thematisieren würde. Stattdessen war Ela eher der Typ Mensch, der sich verschließt und versucht vor der Wahrheit davon zu laufen, was in meinen Augen auch bis zu einem gewissen Grad absolut nachvollziehbar ist. Sie erkennt aber auch, dass dies keine Lösung auf Dauer ist und so erlebt man als Leser Elas inneren Wandel, durch diesen sie in meinen Augen gestärkter hervorgeht auch wenn die Angst in ihr spürbar ist. Schließlich schafft sie aus, sich ihrer Freundin und Mutter anzuvertrauen und dabei ist ihre Verzweiflung regelrecht spürbar. Bedingt durch den Klappentext war, die Geschichte sehr schnell vorhersehbar, dennoch hatte ich bis zuletzt die Hoffnung, auf ein Happy End zu treffen. Natürlich möchte ich an dieser Stelle nicht spoilern, deswegen werde ich das Ende nicht verraten :-) Ingesamt muss ich sagen, fand ich die Geschichte richtig gut, ein wenig negatives ist mir jedoch auch aufgefallen. Gerade zu Beginn des Buches und im Verlauf der ersten Hälfte, wurde Elas Leben und ihr Alltag sehr ausführlich beschrieben, fast jeder Tag wurde bis ins kleinste Detail geschildert. Als sie dann aber wieder auf Timo traf und insbesondere als seine Krankheit ins Spiel kam, ging alles auf einmal rasend schnell. Da wurde dann teilweise im Rückblick erzählt was in den vergangen Tagen oder sogar Wochen passiert war. An dieser Stelle hätte ich persönlich mir etwas mehr Ausführlichkeit gewünscht, dafür hätte man die Ausführlichkeit am Anfang eher kurz halten können. Dennoch waren die Gefühle zwischen den Beiden und die Verzweiflung jederzeit absolut greifbar. Das Ende ging mir dann an sich auch etwas zu schnell, war aber dennoch sehr gut ausgearbeitet. Fazit: Wer gefühlvolle, vor Romantik triefende und zeitweise absolut kitschige Liebesdramen mag, für den ist dieses Buch genau das richtige und ich selbst werde noch lange an dieses Buch denken, dass mich so dermaßen gerührt hat, dass ich tatsächlich ein paar Tränchen verdrückt habe.

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4

Wenn es uns gegeben hätte Klappentext Für die große Liebe ist es nie zu spät! Das muss auch Ela erkennen, als Timo nach acht Jahren Funkstille plötzlich wieder vor ihr steht und unzählige Erinnerungen und Gefühle in ihr weckt, die sie längst verloren geglaubt hat. Endlich scheint das Glück auf ihrer Seite zu sein. Übermannt von ihrer Liebe zueinander, stürzen sich beide in diese zweite Chance. Diesmal setzen sie alles auf eine Karte, wollen das Leben und die Liebe mit jedem Herzschlag genießen. Doch das Glück ist nicht von langer Dauer. Denn als Timo krank wird, ahnt Ela noch nicht, auf welche Probe ihre Beziehung dadurch gestellt wird. Cover und Schreibstil Was für ein schönes und farblich so interessant gestaltes Cover welches mich direkt angesprochen hat. Es passt für mich auch sehr gut zur Story und ist ein echter Blickfang. Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und man kommt schnell in die Geschichte rein. Inhalt Es geht um Ela und Timo aber auch um Sven, um Rosie, um Sanne und um Liz. Manchmal auch ein bisschen um Kasimir, die Nebenfiguren haben mir alle gut gefallen. Nur manchmal hat mich Liz etwas gestört, sie urteilt über Ela. Ela hat mich mit ihrer Unsicherheit genervt, sie hat Timo die Entscheidung abgenommen. Die Autorin schafft es aber auch die romantische Stimmung zwischen den beiden einzufangen und das gefällt mir sehr gut. Obwohl es mir manchmal schon etwas zu kitschig wird, es gibt einfach ein wenig zu viele Liebesschwüre. Fazit Ein Buch welches wirklich Potential hat, ich mag die Charaktere und das Ende hat mich überrascht. Ich danke der Autorin für die schönen Lesestunden und auch danke an Vorablesen für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.

5

Wunderschön

Eine sehr berührende Geschichte

4

Das Ende hat mich sehr berührt, das muss ich sagen. Aber der Weg dorthin war ziemlich weit. Ela mochte ich vom ersten Moment, auch da sie mir vom Typ her ziemlich ähnlich ist. Sie verkriecht sich in Routine, hat Angst vor Zurückweisung und neuen Erfahrungen. Lieber niemandem auf den Schlips treten, egal wie weit man seine eigene Wünsche und Träume in den Hintergrund stellt. Dann tritt Timo wieder in ihr Leben und alles verändert sich. Sie lebt, sie liebt, sie tut Dinge, für die sie eigentlich zu viel Angst hat. Timo ist für mich ein schwer greifbarer Charakter. Ja, er ist charmant, aber für mich zu glatt und zu idealisiert. Hier hätte ich mir mehr Kanten gewünscht, mehr von ihm. Aus seiner Zeit in Amerika erfährt man so gut wie nichts, was ich sehr schade finde. Denn für ihn dreht sich alles nur um Ela. Was mich wirklich stört ist der Klappentext. Der verrät für meinen Geschmack schon viel zu viel von der Geschichte, ich wusste, was kommt und hatte wirklich Bammel, dass mich das Buch und die Emotionen, die angesprochenen Thematiken und das Setting gar nicht mehr erreichen. Insgesamt wurden mir hier ein paar zu viele Klischees versucht zu bedienen (leider nicht ausführbar ohne zu spoilern) und es kam zu wenig bei mir an. Bis zum Schluss! Und dann hatte mich die Geschichte wieder. Das war echt. Davon hätte ich mehr gebraucht. Mehr echt, weniger Ideal. Deshalb gebe ich 3,5 Sterne und runde gern in der Bewertung auf.

3

Danke an Vorablesen, die mir ein Leseexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon unabhängig. Worum geht es? Nach 8 Jahren Funkstille treffen Timo und Ela wieder aufeinander und alte Gefühle flammen auf. Damals, als Timo für seine Karriere in die USA zog, haben sie sich nicht ihre Liebe gestanden, aber jetzt setzten die beiden alles auf eine Karte und wollen keine Zeit zu zweit mehr verpassen! Doch das Glück ist nur von kurzer Dauer, denn Timo wird krank… Alleine schon der Titel lässt auf eine emotionale Thematik und Herzschmerz schließen. Das Cover finde ich persönlich auch sehr ansprechend. Die Leseprobe fand ich okay, wobei von den Geschehnissen des Klappentextes kaum eine Spur war. Elas Freundin Liz findet in Elas Wohnung beim Ausmisten ein altes Foto von Timo und wird darauf (aus meiner Sicht unnötigerweise) total panisch. Diese Panik konnte ich nicht unbedingt nachvollziehen und fand sie übertrieben. Aber es hat mich neugierig gemacht. Denn irgendwas muss diese Panik ja gerechtfertigt haben! Also wollte ich weiterlesen. Das Buch hat knapp unter 300 Seiten und durch den flüssigen und modernen Schreibstil der Autorin habe ich den Großteil des Buches an einem Abend gelesen. Die Charaktere fand ich alle sehr gut ausgearbeitet und realistisch. Es ist eine überschaubare Anzahl an wichtigen Personen, aber auf jeden Fall ein guter Mix. Auch die Schauplätze sind nicht besonders viele, aber dafür sind sie gut durchdacht und beschrieben. Durch den Klappentext wusste ich ja, dass Ela auf Timo treffen wird, und ihr Glück von einer Krankheit durchbrochen wird. So hat es aber anfangs für meinen Geschmack sehr lange gedauert, bis Ela und Timo sich dann treffen und eine Beziehung anfangen. Denn für die knappe erste Hälfte des Buches ist Ela noch in einer anderen romantischen Beziehung, in der es jedoch kriselt. Mich hat es überrascht, wie stark die Gefühle von Ela und Timo nach all den Jahren noch sind. Ich finde solche Zeitsprünge, nach denen sich die Personen immer noch genauso lieben wie vorher, immer etwas schwierig. Aber hier im Buch passt es doch irgendwie. Natürlich haben sich die beiden in den acht Jahren weiterentwickelt, aber genau darauf geht die Autorin auch ein. Das fand ich schön. Die angesprochene Panik vom Anfang kann ich mir allerdings nicht erklären. Diese Szene im ersten Kapitel ist für mich zu übertrieben und kein ansprechender Einstieg. Aber es wird besser! Das Buch bereitet auf jeden Fall Herzschmerz, obwohl ich nicht so emotional getroffen wurde wie erhofft. (Dazu will ich aber hier anmerken, dass ich sehr selten bei Büchern weine! Selbst bei Das Schicksal ist ein mieser Verräter, oder jedem möglichen Buch von Tilly Cole und Emma Scott hatte ich keine feuchten Augen) Ich brauche ein Buch, dass mir das Herz bricht und es dann wieder zusammenflickt, und dieses Zusammenflicken kam mir persönlich zu kurz. Die Message des Buches ist toll, und an sich mag ich auch das Ende. Aber ich hätte mir ein, zwei Kapitel mehr gewünscht. 290 Seiten sind einfach unglaublich kurz für einen Liebesroman, und besonders bei so einem schwierigen Thema ist mir eine ausführliche Ausarbeitung wichtig. Insgesamt gebe ich dem Buch 3,5 Sterne. Von der Autorin habe ich auch die Kurzgeschichte „Im schönsten Moment“ gelesen (Infos gibt es dazu auf ihrer Website). Auch dort haben mich ihr Schreibstil und ihre Charaktere überzeugt, auch wenn natürlich 75 Seiten sehr kurz für eine ausführliche Entwicklung einer Beziehung ist. Aber ich bin überzeugt, dass ich noch ein Buch der Autorin lesen werde, besonders wenn es etwas länger ist als die genannten Geschichten. Es ist ein ganz gelungenes Debüt, dass zu Beginn etwas flotter in die Geschichte von Ela und Timo einsteigen könnte, und dem ein paar Seiten mehr zum Ende hin auch nicht geschadet hätten.

4

Bewertet mit 3.5 Sternen Zum Buch: Acht Jahre sind vergangen seit Timo Ela erst seine Liebe gestanden hat und dann nach Amerika geflogen ist um dort eine Ausbildung als Fotograf zu machen. Ela blieb zurück an der Ostsee, beginnt ein Leben ohne Timo und traut ihren Augen nicht, als er ihr auf einmal über den Weg läuft. Nach anfänglichen Versuchen die alte Freundschaft wieder aufleben zu lassen, geben sie ihrer Liebe doch eine zweite Chance. Aber das Glück scheint nicht auf ihrer Seite zu sein. Meine Meinung: Das Cover entspricht dem momentanen Trend, schöne Schrift, eine Blume und Tropfen. Nichts besonderes, aber nett. Die Geschichte beginnt mit dem Abschied vor acht Jahren, ist bereits schnell in der Gegenwart angekommen. Dann plätschert es erstmal dahin, ich fand Ela teilweise ein wenig zu unentschlossen und ein wenig nervig. Er nach der Hälfte des Buches konnte es mich langsam packen. Oft sah ich schon kommen, was als nächstes geschieht, zwischendurch war es mir auch fast zu viel Drama. Aber die letzten Kapitel haben mich sehr berührt. Alles in allem eine bewegende, romantische Liebesgeschichte über die zweite Chance. Nicht nur in der Liebe.

3

Handlung: Eines Tages trifft Ela in ihrer kleinen Heimatstadt auf Timo, welchen sie schon seit einigen Jahren nicht mehr gesehen hat. Es ist viel Zeit vergangen und trotzdem fühlt Ela sich direkt wieder zu Timo hingezogen und auch er scheint endlich das Gleiche für sie zu empfinden. Doch dann wird Timo krank und ihre neue Chance wird auf die Probe gestellt. Charaktere: Ela mochte ich sehr gerne. Sie hat sich für sich selber eingesetzt und war immer so nett. Trotzdem fand ich sie manchmal so sprunghaft und teilweise hat sie auch unnötiges Drama geschürt. Timo fand ich Anfangs etwas seltsam, obwohl ich nicht genau benennen kann warum. Das er manchmal ohne Grund plötzlich so sauer war, hat meine Bedenken nicht geschwächt, sondern eher verschlimmert. Deswegen mochte ich ihn nicht so wirklich. Trotzdem muss ich sagen, dass er mir doch sehr leid tat. Alles was ihm widerfahren ist, hätte nicht passieren dürfen. Sven habe ich absolut nicht ausstehen können. Auch wenn er zum Ende hin erträglicher war, hat mich mein erster Eindruck von ihm nicht mehr losgelassen. Teilweise habe ich mich sehr über ihn aufgeregt, da ich mich echt gefragt habe, was nicht mit ihm stimmt. Ständig hat er über Elas Kopf hinweg entschieden, "tolle" Neuigkeiten mitgebracht und alles was Ela mochte schlechtgeredet oder einfach ignoriert. Liz dagegen war eine wirklich gute Freundin für Ela. Spannung: Die Geschichte war an und für sich doch recht spannend, doch habe ich einiges schon geahnt und letztendlich war das Ende auch nicht wirklich meins. Schreibstil: Der Schreibstil war ganz gut und angenehm. Cover: Das Cover finde ich wirklich sehr schön. Besonders gut gefallen mir die leichten Farben. Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne, da mir die Geschichte ganz gut gefallen hat, ich mich jedoch mit den meisten Charakteren nicht so wirklich anfreunden konnte und mir auch das Ende nicht zugesagt hat, obwohl es natürlich realistisch war.

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