Weil ich dich liebe, deine Annie
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Mameve Medwed wurde in Maine geboren und nach ihren beiden Großmüttern, Mamie und Eva, ausgesprochen May-Meeve, benannt. Darüber hinaus schreibt sie unter anderem für die New York Times und die Washington Post. Sie lebt mit ihrer Familie in Massachusetts.
Beiträge
Kurzweilig, emotional und anders als erwartet
Das Buch hat nun schon etwas länger auf dem SuB geschlummert. Ich habe es vor einiger Zeit bei einem Gewinnspiel des Verlags gewonnen. Sonst wäre ich vermutlich nicht darauf aufmerksam geworden, weil ich es bewusst in den Regalen noch nicht gesehen habe. Das Cover passte aber nun gut zu einer Challenge bei der ich mitmache. Ich habe eine sehr emotionale Reise a la "P. S. Ich liebe Dich" erwartet und emotional war es auch irgendwie, aber doch anders als erwartet. Der Schreibstil ist flüssig und somit fliegt man fast durch die Seiten. Ich habe schon einige negative Bewertungen zu diesem Buch gelesen und ja, es besteht ein großes Kommunimationsproblem. Aber vielleicht hat es mir auch gerade deshalb so gut gefallen. Weil es eben doch Dinge gibt, über die man manchmal nicht leicht sprechen kann. Mir hat das Buch gefallen.

Total schöne Geschichte mit einem traumhaften Happy End
Entgegen einiger Rezensionen war ich wirklich begeistert von dem Buch! Die Geschichte war so schön seicht, man konnte sie sehr schön weglesen und hat trotzdem intensiv mit Annie und Sam mitgefiebert. Für mich genau die richtige Dosis an Hindernissen und Herzschmerz - nicht zu viel, nicht zu wenig. Auch die Neben-Story mit ihrer Mutter Ursula war irgendwie berührend, obwohl sie gar nicht so extrem emotional wurde. Das Happy End war zwar vorhersehbar, hat für mich aber die ganze Geschichte nochmal richtig schön abgerundet. Ein wunderschöner Roman zum Verlieben ohne viel Drama.
Thought this was gonna be really great cry-story. Instead It was pretty boring and 50% contained the worst trope there is - miscommunication! Instead of going to the doctor to find out what’s wrong with her she lies to her husband and writes him a guide including - where do we keep our decorations, how to dress properly, how to cook… I’m sorry is this her husband or her child? Sam isn’t better tho because after she finally decides to tell him what’s going on he runs away from the conversation THREE times because he”doesn’t wanna hear it”… ok… There is only one thing that could make this worse: exactly! A car crash at the end that makes the characters realise they still love each other. Did not like it. Bye. Ps. The mother was ALSO annoying as hell
Geschichte mit viel Potential, das leider nicht ausgeschöpft wurde
⭐️⭐️,5/5 Annie bekommt die Diagnose Krebs. Doch sie schafft es nicht ihrem Mann Adam davon zu erzählen. Stattdessen schreibt sie ihm einen Leitfaden, damit er auch ohne sie zurecht kommt. Doch dann kommt unerwartet Annies Mutter zu Besuch und findet den Leitfaden. Spätestens ab diesem Zeitpunkt wird Annies und Sams Ehe auf die Probe gestellt. Der Klappentext des Buches hatte mich eigentlich sehr angesprochen. Ich hab eine emotionale Geschichte mit viel Tiefe erwartet. Doch leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Auf den ersten ca. 150 Seiten ist irgendwie nicht wirklich etwas passiert. Bzw. das was passiert ist, wusste man schon durch den Klappentext. Und auch danach kam leider einfach keine Spannung auf. Die Geschichte plätscherte einfach vor sich hin. Annie als Protagonistin mochte ich in vielen Teilen des Buches, doch leider hat mich ihr Verhalten an der ein oder anderen Stelle doch auch sehr gestört. Eine wirklich positive Uberraschung war Annies Mutter. Ihr Charakter hat mir wirklich gut gefallen. Sie war sehr besonders, hatte definitiv auch ihre Fehler, aber war insgesamt doch auf ihre Art liebenswert. Doch der eigentliche Kern der Geschichte wurde mir einfach zu schnell abgehandelt. Die Tiefe und Emotionalität, die das Thema der Krebserkrankung mit sich bringt, kam einfach nicht auf. Wirklich sehr schade, da die Idee der Geschichte wirklich viel Potential hatte.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich mit dem Einstieg in Annies Geschichte sehr schwer getan habe. Der Schreibstil war so ganz anders als alles, was ich zuvor gelesen habe. Ich hatte leider die ganze Zeit über das Gefühl, nur Zuschauer zu sein und nicht Teil der Geschichte. Das ist schade, denn ich denke, dass ich sonst viel mehr mitgefühlt hätte. Annie erfährt, dass sie schwer krank ist und da sie ihren (doch sehr) anhänglichen Mann nicht ohne irgendwas zurücklassen möchte, schreibst sie ihm ein Handbuch, mit allen möglichen Tipps. Die Idee ist super und ich hatte mich auf eine emotionale Geschichte gefreut. Durch die fehlende Nähe zu Annie und ihrem Mann, konnten mich die Emotionen leider nicht so abholen wie erhofft. Auch der Plottwist des Ganzen war nicht meins. Ich hätte mir hier etwas ganz anderes gewünscht und keine Kehrtwende. Alles in allem konnte mich das Buch trotz der emotionalen Thematik leider nicht überzeugen.
Wenn das Leben andere Pläne hat
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich mit dem Einstieg in Annies Geschichte sehr schwer getan habe. Der Schreibstil war so ganz anders als alles, was ich zuvor gelesen habe. Ich hatte leider die ganze Zeit über das Gefühl, nur Zuschauer zu sein und nicht Teil der Geschichte. Das ist schade, denn ich denke, dass ich sonst viel mehr mitgefühlt hätte. Annie erfährt, dass sie schwer krank ist und da sie ihren (doch sehr) anhänglichen Mann nicht ohne irgendwas zurücklassen möchte, schreibst sie ihm ein Handbuch, mit allen möglichen Tipps. Die Idee ist super und ich hatte mich auf eine emotionale Geschichte gefreut. Durch die fehlende Nähe zu Annie und ihrem Mann, konnten mich die Emotionen leider nicht so abholen wie erhofft. Auch der Plottwist des Ganzen war nicht meins. Ich hätte mir hier etwas ganz anderes gewünscht und keine Kehrtwende. Alles in allem konnte mich das Buch trotz der emotionalen Thematik leider nicht überzeugen.
Ich bin bei dem Buch ja hin und her gerissen. Auf der einen Seite ist es kein schlechtes Buch, aber ich habe mir etwas mehr darunter vorgestellt. Ich versuche an sich Rezensionen Spoilerfrei zu halten, in dieser Rezension werden jedoch ein paar Spoiler auftauchen. Annie und Sam sind seit der High School zusammen und unzertrennlich. Als die ende Dreißig jährige Annie dann die Diagnose Lungenkrebs bekommt hat sie mit ihrem Leben schon abgeschlossen. Nachdem fehlgeschlagenen Versuch ihre Diagnose ihrem Mann mitzuteilen, da dieser ihr in dem Moment nicht richtig zuhört, entscheidet sie es zuerst für sich zu behalten. Allein diese Tatsache ist für mich in einer Beziehung ein großes No Go und ich konnte es nicht nachvollziehen. Anstelle ihm also die Wahrheit zu sagen, fängt sie an ihm ein Handbuch zum Leben zu schreiben, welches ihm helfen soll nach ihrem Tod weiterzuleben. Die Idee zu einem Handbuch finde ich an sich echt gut, jedoch sind die Punkte, welche sie auflistet, so ausgerichtet, dass ihr Mann als sehr unfähig dargestellt wird. Besagtes Handbuch findet dann ihre Mutter, mit welcher sie keinen guten Draht hat, und diese versucht ihr dann mit Fachärzten zu helfen. Diese stelle finde ich sehr gut, da Annie ja schon die Hoffnung aufgegeben hat. Die Grundidee des Buches finde ich persönlich echt gut nur leider wurde es in meinen Augen nicht richtig umgesetzt. Seinem Partner eine solche Diagnose zu verheimlichen und direkt ohne weitere Untersuchungen aufzugeben ist in meinen Augen nicht wirklich ein Aspekt, welchen man aus einem Buch mitnehmen sollte. Das Buch ist jetzt nichts für Leute die Tiefgründige Geschichten suchen. Für zwischendurch ist es zu empfehlen, aber man sollte keine zu hohen Erwartungen haben.
Wem ein Happy End ohne Ecken und Kanten gefällt...
Durchweg sympathische Charaktere, die auch eine Entwicklung hinlegen, allerdings ist das Buch leider sehr vorhersehbar und klischeebeladen. Klar, wer wünscht sich kein Happy End? Sicherlich viele, die eine Krebsdiagnose, einen unerfüllten Kinderwunsch, eine Ehekrise oder eine schwierige Mutter-Tochter-Beziehung durchleben. Wäre es doch nur so einfach... die Story kann Hoffnung machen oder aber einfach nur frustrieren. Schade!
Annie erhält die schreckliche Nachricht, dass sie eine unheilbare Krankheit hat und beschließt ihrem Mann Sam zunächst nichts davon zu erzählen, ihm aber einen Ratgeber für das Leben nach ihrem Tod zu hinterlassen. Als ihre ungeliebte Mutter zu Besuch kommt, erfährt sie von der Krankheit und beginnt gemeinsam mit Annie und für sie zu kämpfen. Wird sich die Beziehung zwischen den beiden verändern? Wird sie es Sam rechtzeitig sagen und wie wird dieser reagieren? Das Buch habe ich vor einigen Tagen beendet und wollte es erst einmal sacken lassen, bevor ich die Bewertung schreibe. Aber irgendwie weiß ich immer noch nicht so genau, was ich schreiben soll. Annie hat mich wahnsinnig gemacht… Ok, fairerweise muss ich sagen, zum Glück habe ich mich noch nie in so einer Situation befunden, aber ich glaube ich könnte es nicht für mich behalten. Den Ratgeber fand ich wundervoll. Aber ihre Handlungen kann ich nicht nachvollziehen. Aber auch Sam kann ich nicht verstehen… er verhält sich durchgehend wie ein kleines, trotziges Kind. Annies Mutter hingegen wurde für mich vom beschriebenen Drachen zum Engel. Ich mag sie. Insgesamt war das Buch wirklich leicht geschrieben und ich konnte es zügig durchlesen. Lediglich der Anfang war für mich etwas holprig, weil ich verwirrt von den ganzen, seltsam klingenden Namen war. Aufgrund des Klappentextes habe ich etwas völlig anderes erwartet. Nach Abschluss des Buches, habe ich erfahren, dass die Autorin nach der Veröffentlichung des Buches verstorben ist. Aufgrund dieses Wissens, bin ich dem Buch gegenüber etwas versöhnlicher gestimmt. Ich kann nun einige Aspekte des Buches besser verstehen. ⭐️ Von mir bekommt das Buch 3 Sterne!
Wenn ich mich zum Lesen hingesetzt habe, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ein toller Roman. Herzlichen Dank dafür.
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AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Mameve Medwed wurde in Maine geboren und nach ihren beiden Großmüttern, Mamie und Eva, ausgesprochen May-Meeve, benannt. Darüber hinaus schreibt sie unter anderem für die New York Times und die Washington Post. Sie lebt mit ihrer Familie in Massachusetts.
Beiträge
Kurzweilig, emotional und anders als erwartet
Das Buch hat nun schon etwas länger auf dem SuB geschlummert. Ich habe es vor einiger Zeit bei einem Gewinnspiel des Verlags gewonnen. Sonst wäre ich vermutlich nicht darauf aufmerksam geworden, weil ich es bewusst in den Regalen noch nicht gesehen habe. Das Cover passte aber nun gut zu einer Challenge bei der ich mitmache. Ich habe eine sehr emotionale Reise a la "P. S. Ich liebe Dich" erwartet und emotional war es auch irgendwie, aber doch anders als erwartet. Der Schreibstil ist flüssig und somit fliegt man fast durch die Seiten. Ich habe schon einige negative Bewertungen zu diesem Buch gelesen und ja, es besteht ein großes Kommunimationsproblem. Aber vielleicht hat es mir auch gerade deshalb so gut gefallen. Weil es eben doch Dinge gibt, über die man manchmal nicht leicht sprechen kann. Mir hat das Buch gefallen.

Total schöne Geschichte mit einem traumhaften Happy End
Entgegen einiger Rezensionen war ich wirklich begeistert von dem Buch! Die Geschichte war so schön seicht, man konnte sie sehr schön weglesen und hat trotzdem intensiv mit Annie und Sam mitgefiebert. Für mich genau die richtige Dosis an Hindernissen und Herzschmerz - nicht zu viel, nicht zu wenig. Auch die Neben-Story mit ihrer Mutter Ursula war irgendwie berührend, obwohl sie gar nicht so extrem emotional wurde. Das Happy End war zwar vorhersehbar, hat für mich aber die ganze Geschichte nochmal richtig schön abgerundet. Ein wunderschöner Roman zum Verlieben ohne viel Drama.
Thought this was gonna be really great cry-story. Instead It was pretty boring and 50% contained the worst trope there is - miscommunication! Instead of going to the doctor to find out what’s wrong with her she lies to her husband and writes him a guide including - where do we keep our decorations, how to dress properly, how to cook… I’m sorry is this her husband or her child? Sam isn’t better tho because after she finally decides to tell him what’s going on he runs away from the conversation THREE times because he”doesn’t wanna hear it”… ok… There is only one thing that could make this worse: exactly! A car crash at the end that makes the characters realise they still love each other. Did not like it. Bye. Ps. The mother was ALSO annoying as hell
Geschichte mit viel Potential, das leider nicht ausgeschöpft wurde
⭐️⭐️,5/5 Annie bekommt die Diagnose Krebs. Doch sie schafft es nicht ihrem Mann Adam davon zu erzählen. Stattdessen schreibt sie ihm einen Leitfaden, damit er auch ohne sie zurecht kommt. Doch dann kommt unerwartet Annies Mutter zu Besuch und findet den Leitfaden. Spätestens ab diesem Zeitpunkt wird Annies und Sams Ehe auf die Probe gestellt. Der Klappentext des Buches hatte mich eigentlich sehr angesprochen. Ich hab eine emotionale Geschichte mit viel Tiefe erwartet. Doch leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Auf den ersten ca. 150 Seiten ist irgendwie nicht wirklich etwas passiert. Bzw. das was passiert ist, wusste man schon durch den Klappentext. Und auch danach kam leider einfach keine Spannung auf. Die Geschichte plätscherte einfach vor sich hin. Annie als Protagonistin mochte ich in vielen Teilen des Buches, doch leider hat mich ihr Verhalten an der ein oder anderen Stelle doch auch sehr gestört. Eine wirklich positive Uberraschung war Annies Mutter. Ihr Charakter hat mir wirklich gut gefallen. Sie war sehr besonders, hatte definitiv auch ihre Fehler, aber war insgesamt doch auf ihre Art liebenswert. Doch der eigentliche Kern der Geschichte wurde mir einfach zu schnell abgehandelt. Die Tiefe und Emotionalität, die das Thema der Krebserkrankung mit sich bringt, kam einfach nicht auf. Wirklich sehr schade, da die Idee der Geschichte wirklich viel Potential hatte.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich mit dem Einstieg in Annies Geschichte sehr schwer getan habe. Der Schreibstil war so ganz anders als alles, was ich zuvor gelesen habe. Ich hatte leider die ganze Zeit über das Gefühl, nur Zuschauer zu sein und nicht Teil der Geschichte. Das ist schade, denn ich denke, dass ich sonst viel mehr mitgefühlt hätte. Annie erfährt, dass sie schwer krank ist und da sie ihren (doch sehr) anhänglichen Mann nicht ohne irgendwas zurücklassen möchte, schreibst sie ihm ein Handbuch, mit allen möglichen Tipps. Die Idee ist super und ich hatte mich auf eine emotionale Geschichte gefreut. Durch die fehlende Nähe zu Annie und ihrem Mann, konnten mich die Emotionen leider nicht so abholen wie erhofft. Auch der Plottwist des Ganzen war nicht meins. Ich hätte mir hier etwas ganz anderes gewünscht und keine Kehrtwende. Alles in allem konnte mich das Buch trotz der emotionalen Thematik leider nicht überzeugen.
Wenn das Leben andere Pläne hat
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich mit dem Einstieg in Annies Geschichte sehr schwer getan habe. Der Schreibstil war so ganz anders als alles, was ich zuvor gelesen habe. Ich hatte leider die ganze Zeit über das Gefühl, nur Zuschauer zu sein und nicht Teil der Geschichte. Das ist schade, denn ich denke, dass ich sonst viel mehr mitgefühlt hätte. Annie erfährt, dass sie schwer krank ist und da sie ihren (doch sehr) anhänglichen Mann nicht ohne irgendwas zurücklassen möchte, schreibst sie ihm ein Handbuch, mit allen möglichen Tipps. Die Idee ist super und ich hatte mich auf eine emotionale Geschichte gefreut. Durch die fehlende Nähe zu Annie und ihrem Mann, konnten mich die Emotionen leider nicht so abholen wie erhofft. Auch der Plottwist des Ganzen war nicht meins. Ich hätte mir hier etwas ganz anderes gewünscht und keine Kehrtwende. Alles in allem konnte mich das Buch trotz der emotionalen Thematik leider nicht überzeugen.
Ich bin bei dem Buch ja hin und her gerissen. Auf der einen Seite ist es kein schlechtes Buch, aber ich habe mir etwas mehr darunter vorgestellt. Ich versuche an sich Rezensionen Spoilerfrei zu halten, in dieser Rezension werden jedoch ein paar Spoiler auftauchen. Annie und Sam sind seit der High School zusammen und unzertrennlich. Als die ende Dreißig jährige Annie dann die Diagnose Lungenkrebs bekommt hat sie mit ihrem Leben schon abgeschlossen. Nachdem fehlgeschlagenen Versuch ihre Diagnose ihrem Mann mitzuteilen, da dieser ihr in dem Moment nicht richtig zuhört, entscheidet sie es zuerst für sich zu behalten. Allein diese Tatsache ist für mich in einer Beziehung ein großes No Go und ich konnte es nicht nachvollziehen. Anstelle ihm also die Wahrheit zu sagen, fängt sie an ihm ein Handbuch zum Leben zu schreiben, welches ihm helfen soll nach ihrem Tod weiterzuleben. Die Idee zu einem Handbuch finde ich an sich echt gut, jedoch sind die Punkte, welche sie auflistet, so ausgerichtet, dass ihr Mann als sehr unfähig dargestellt wird. Besagtes Handbuch findet dann ihre Mutter, mit welcher sie keinen guten Draht hat, und diese versucht ihr dann mit Fachärzten zu helfen. Diese stelle finde ich sehr gut, da Annie ja schon die Hoffnung aufgegeben hat. Die Grundidee des Buches finde ich persönlich echt gut nur leider wurde es in meinen Augen nicht richtig umgesetzt. Seinem Partner eine solche Diagnose zu verheimlichen und direkt ohne weitere Untersuchungen aufzugeben ist in meinen Augen nicht wirklich ein Aspekt, welchen man aus einem Buch mitnehmen sollte. Das Buch ist jetzt nichts für Leute die Tiefgründige Geschichten suchen. Für zwischendurch ist es zu empfehlen, aber man sollte keine zu hohen Erwartungen haben.
Wem ein Happy End ohne Ecken und Kanten gefällt...
Durchweg sympathische Charaktere, die auch eine Entwicklung hinlegen, allerdings ist das Buch leider sehr vorhersehbar und klischeebeladen. Klar, wer wünscht sich kein Happy End? Sicherlich viele, die eine Krebsdiagnose, einen unerfüllten Kinderwunsch, eine Ehekrise oder eine schwierige Mutter-Tochter-Beziehung durchleben. Wäre es doch nur so einfach... die Story kann Hoffnung machen oder aber einfach nur frustrieren. Schade!
Annie erhält die schreckliche Nachricht, dass sie eine unheilbare Krankheit hat und beschließt ihrem Mann Sam zunächst nichts davon zu erzählen, ihm aber einen Ratgeber für das Leben nach ihrem Tod zu hinterlassen. Als ihre ungeliebte Mutter zu Besuch kommt, erfährt sie von der Krankheit und beginnt gemeinsam mit Annie und für sie zu kämpfen. Wird sich die Beziehung zwischen den beiden verändern? Wird sie es Sam rechtzeitig sagen und wie wird dieser reagieren? Das Buch habe ich vor einigen Tagen beendet und wollte es erst einmal sacken lassen, bevor ich die Bewertung schreibe. Aber irgendwie weiß ich immer noch nicht so genau, was ich schreiben soll. Annie hat mich wahnsinnig gemacht… Ok, fairerweise muss ich sagen, zum Glück habe ich mich noch nie in so einer Situation befunden, aber ich glaube ich könnte es nicht für mich behalten. Den Ratgeber fand ich wundervoll. Aber ihre Handlungen kann ich nicht nachvollziehen. Aber auch Sam kann ich nicht verstehen… er verhält sich durchgehend wie ein kleines, trotziges Kind. Annies Mutter hingegen wurde für mich vom beschriebenen Drachen zum Engel. Ich mag sie. Insgesamt war das Buch wirklich leicht geschrieben und ich konnte es zügig durchlesen. Lediglich der Anfang war für mich etwas holprig, weil ich verwirrt von den ganzen, seltsam klingenden Namen war. Aufgrund des Klappentextes habe ich etwas völlig anderes erwartet. Nach Abschluss des Buches, habe ich erfahren, dass die Autorin nach der Veröffentlichung des Buches verstorben ist. Aufgrund dieses Wissens, bin ich dem Buch gegenüber etwas versöhnlicher gestimmt. Ich kann nun einige Aspekte des Buches besser verstehen. ⭐️ Von mir bekommt das Buch 3 Sterne!