Was im Verborgenen ruht

Was im Verborgenen ruht

Taschenbuch
4.118

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Beschreibung

Als die Polizistin Teo Bontempi nach einer schweren Verletzung nicht mehr aus dem Koma erwacht, weist alles auf einen Mordanschlag hin. Weil Teo zuletzt vor allem in der nigerianischen Gemeinde Nord-Londons ermittelte, beginnt Detective Superintendent Thomas Lynley auch genau dort mit der Suche nach dem Täter. Zusammen mit DS Barbara Havers taucht er in eine Welt ein, die nichts mit dem privilegierten britisch-bürgerlichen Leben, wie es Lynley bisher kannte, gemein zu haben scheint. Eine Welt, in der Schweigen und Unverständnis mehr als sonst ihre Arbeit behindern. Zumal auch Teo selbst nicht nur ein Geheimnis zu verbergen hatte ...
Haupt-Genre
Krimis
Sub-Genre
Polizei
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
800
Preis
13.40 €

Autorenbeschreibung

Akribische Recherche, präziser Spannungsaufbau und höchste psychologische Raffinesse zeichnen die Romane der Amerikanerin Elizabeth George aus. Ihre Bücher sind allesamt internationale Bestseller, die zudem mit großem Erfolg verfilmt wurden. Elizabeth George lebt in Seattle im Bundesstaat Washington, USA.

Beiträge

11
Alle
5

Sehr gut geschrieben.

Sehr guter Krimi, der die Beschneidung junger afrikanischer Mädchen thematisiert. Sehr empfehlenswert

3

Weibliche Genitalverstümmelung und Zwangsheirat in der nigerianischen Gemeinde Nord -Londons ist das Thema, um das es sich in diesem Buch dreht. In diese abgründige Welt dringt die Polizistin Teo Bontempi ein . Kurze Zeit später wird sie sterben. Die Ermittlungen leiten Thomas Lynley und sein Team, inzwischen in ihrem 21. Fall. Ich finde das Thema natürlich erschütternd und denke, dass man viel mehr sein Augenmerk auf die Frauen und Mädchen richten sollte, um solche Leiden im Namen von " Reinheit " und " Keuschheit " zu beenden . Allerdings konnte das Buch mich nicht überzeugen. Es kam für mich keine Spannung auf, es drehte sich ständig im Kreis und ich musste mich teilweise dazu aufraffen weiter zu lesen . Für mich kam auch die Aufklärung der toten Polizistin zu kurz.

5

Wie erwartet

Dieser neue Fall für Lynley und Havers ist wie erwartet wieder sehr spannend mit einer überraschenden Wendung. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

4

Mein erster Krimi von Elisabeth George und sicher nicht mein letzter. Das Thema und die Entwicklung der Charaktere fand ich hoch spannend, die Geschichte hätte sich aber schneller entwickeln können. Das Ende war ab Mitte des Buches zu erahnen, wenn auch gut ausgeführt. Eine gute Strandlektüre!

5

Ich habe früher die Bücher von Elisabeth George verschlungen😁 Dieses Buch war quasi für mich ein Eintauchen in die Vergangenheit.... in meine und in die von Lynley und Havers😁 Ich habe zwar seit Jahren kein Buch über die beiden gelesen, wusste jedoch sofort wieder, wer wer ist und wie sich alle untereinander kennen😊 Das Cover ist, wie bei allen Büchern der Autorin, schön ruhig und englisch gehalten... gefällt mir sehr gut. Die ersten 50 Seiten ging es erstmal um verschiedene Perspektiven und man lernt erstmal alle kennen. Dann gab es auf einmal eine Tote und es ging los. Wie bei allen Büchern von George ist es eher eine ruhige Ermittlungsarbeit, jedoch nicht weniger spannend. Ganz tolles Thema, dass es leider wohl heutzutage auch bei uns gibt. Ich wurde doch ziemlich an der Nase herum geführt, so dass die Auflösung mich sehr überrascht hat. Ich weiß jetzt wieder, warum ich die Bücher früher so geliebt habe🥰❤️

5

Bitte sieben Sterne!!! Hervorragender Krimi rund um weibliche Beschneidung! Exzellenter Schreibstil, habe das Buch ruckzuck verschlungen!

4

Sehr spannend, zumindest ab ca Seite 200. Ob man alle Hintergrundinformationen gebraucht hätte… schwierig zu beurteilen. Aber hat mir dennoch gut gefallen.

3

In diesem abermals sehr ausführlichen (800 Seiten!) Krimi fehlt mir doch die Spannung sehr. Nichtsdestotrotz habe ich das Buch gerne als "Roman" gelesen, erstens mag ich die handelnden Personen, zweitens finde ich es megawichtig, das Thema "Weibliche Genitalverstümmelung" ins allgemeine Bewusstsein zu bringen.

4

Die Inspector Lynley-Romane sind die Krimiserie, der ich am längsten treu bin. Ich mag das Ermittlungsteam, zu dem auch Barbara Havers und Winston Nkata gehören, einfach sehr. Auch wenn es zwischendurch ein paar schwächere Titel gab, freue ich mich doch immer auf die neuen Bücher. Elizabeth George lässt sich mit dem Schreiben Zeit, nur alle paar Jahre erscheint ein neuer Krimi. Das macht sich meistens an der Qualität der Handlung bemerkbar und auch an der Seitenzahl - hier waren es wieder 800. Anders als in einigen der letzten Romane ist der Schauplatz wieder London. Die Polizistin Teo Bontempi wird ermordet in ihrer Wohnung aufgefunden. Sie ermittelte in der nigerianischen Community Londons mit dem Ziel, weibliche Genitalverstümmelung zu verhindern. Wie immer ist der Fall sehr verstrickt, es gibt einige Nebenhandlungen. Besonders spannend fand ich dabei die um Tani. Ich habe auch schon lange keine derartige Abscheu mehr gegen eine Romanfigur gehabt, wie gegen seinen Vater Tabeo. Unnötig fand ich dagegen den Handlungsstrang mit Mark Phinney, der mehr Verwirrung als nötig in den Fall brachte und von dem mir eigentlich immer noch nicht ganz klar ist, zu was er eigentlich gut sein sollte. Das Buch war wieder sehr spannend zu lesen, auch die privaten Entwicklungen des Ermittlerteams waren gelungen. Ich freue mich schon auf den nächsten Band, auch wenn ich wahrscheinlich wieder ein paar Jahre warten muss.

4

Die Polizistin Teo Bontempi wird bewusstlos in ihrer Wohnung aufgefunden, sie wird ins Krankenhaus gebracht wo sie schließlich verstirbt. Alles deutet auf eine Gewalttat hin und somit werden direkt Ermittlungen eingeleitet. DS Thomas Lynley lernt eine Welt kennen mit der er vorher noch nie in Berührung gekommen ist. Doch warum und von wem wurde die junge Frau ermordet? Die Krimis von Frau George sind immer wieder ein Genuss. Sie setzt sich mit gesellschaftskritischen Themen auseinander und ihre Bücher werden gefühlt immer dicker. Dieser Krimi umfasst rund 800 Seiten, was den Lesegenuss keinesfalls schmälert. Die Spannung ist zum Greifen nah und die Seiten fliegen beim Lesen nur so dahin. Während der Ersten 150 Seiten tauchen die Ermittler noch nicht auf, es werden aber verschiedene Personen vorgestellt, welche auf den ersten Blick nichts gemeinsam haben. Nach und nach wird am Ende ersichtlich wie die Schicksale zusammenhängen und die Handlungsstränge fließen ineinander. In diesem Werk geht es um Genitalverstümmelung junger Mädchen und ich wäre gerne vorher gewarnt worden. Frau George hat jedoch das Ernste und viel zu unbekannte Thema gut in den Krimi integriert.

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Was im Verborgenen ruht