Verlorene Engel

Verlorene Engel

von Frank Goldammer·Buch 6 von 7
E-Book
4.65
SachsenkrimiAngstmannDdrDresden-Krimi

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Beschreibung

Wie ein Schatten in der Nacht An dunklen Herbstabenden 1956 werden in Dresden wiederholt Frauen brutal vergewaltigt. Als auch noch eine tote Frau an der Elbe gefunden wird, werden in der verunsicherten Bevölkerung die Rufe nach Selbstjustiz laut. Kommissar Max Heller und sein Team ermitteln unter Hochdruck. Mithilfe eines weiblichen Lockvogels gelingt es ihnen, einen Verdächtigen festzunehmen. Der von Narben entstellte Mann gesteht zwar die Vergewaltigungen, leugnet aber den Mord. Sind vielleicht doch die von allen gefürchteten, desertierten russischen Soldaten die Täter? Die Lage eskaliert, als Hellers Familie in den Fall hineingezogen wird.
Haupt-Genre
Krimis
Sub-Genre
Historisch
Format
E-Book
Seitenzahl
400
Preis
9.99 €

Autorenbeschreibung

Frank Goldammer, Jahrgang 1975, ist gelernter Handwerksmeister und begann schon früh mit dem Schreiben. Die Bände seiner historischen Kriminalromanreihe über den Dresdner Kommissar Max Heller landen regelmäßig auf den Bestsellerlisten. Goldammer lebt mittlerweile als freier Autor in seiner Heimatstadt Dresden.

Beiträge

3
Alle
5

Spannend bis zum Schluss

Max muss sich wieder mit einem schweren Fall auseinandersetzen. Eine Frau wird tot aufgefunden, mehrere Frauen wurden vergew*ltigt, hat es mit den 2 entlaufenen Russen zu tun? Neben den beruflichen Komplikationen, die Heller ja immer zu bewerkstelligen hat, liegt auch in der Familie einiges im Argen. Aber souverän, wie Heller ist, meistert er wieder alle Probleme. Auch dieser Fall spielt wieder in der DDR.

5

Auch dieser Band hat mir wieder sehr gefallen. Ein Serienvergewaltiger treibt sein Unwesen, doch nicht alles ist, wie es zu sein scheint. Heller läuft mehr als einmal in die Irre, beginnt an sich zu zweifeln und sieht sich mit nicht unerheblichen familiären Problemen konfrontiert. Gefallen hat mir zum einen, dass nicht alles geradlinig verläuft, dass Heller die eine oder andere Fehlentscheidung trifft und zu Hause nicht gleich für jedes Problem eine Lösung parat hat. Außerdem klingt das Leben in der DDR zur damaligen Zeit erneut sehr realistisch. Schließlich klären Heller und Oldenbusch im Prinzip mehr als einen Fall und die größten familiären Sorgen finden ein Ende. Schade, dass die Reihe mit dem nächsten Band zu Ende geht.

4

Sehr schöner, spannender historischer Krimi. Die politische Wirklichkeit, insbesondere die Macht und Einwirkung des Ministeriums für Staatssicherheit werden für meinen Geschmack zu weit heruntergespielt. In der Realität hätte die Stasi, bei so "publikumswirksamen" Straftaten viel früher eingegriffen und auch andere Methoden angewandt. Zweiter Kritikpunkt ist die für meinen Geschmack sehr ausufernde Geschichte aus dem Privatleben des Ermittlers. Alles in allem verdiente vier Sterne und insgesamt gute Unterhaltung.

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