Um jeden Preis

Um jeden Preis

Taschenbuch
4.740

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Beschreibung

Ein Schicksal, das über eine halbe Million Russland-Deutsche teilten

Nummer-1-Bestseller-Autorin Hera Linderzählt diewahre Geschichteder Schwarzmeer-Deutschen Lydia, die erst 16 Jahre alt ist, als sie in einen sibirischen Gulag verschleppt wird.

1944 beginnt für die 16-jährige Lydia ein Alptraum, der nicht enden will: Als die Rote Armee auf ihr kleines Dorf bei Odessa in der Ukraine vorrückt, flieht die Familie. Sie schaffen es sogar bis nach Deutschland, doch sie werden zurückgeholt. Mit Mutter und vier Geschwistern wird Lydia bei minus 50 Grad nach Sibirien verschleppt. Zwölf unbarmherzige Jahre lang kämpft sie in einem Gulag ums Überleben und wird Mutter von acht Kindern, von denen sechs überleben. Als man sie endlich aus dem Lager entlässt, ist der eiserne Vorhang dicht. Weitere zwölf Jahre irrt sie mit den Kindern durch die Sowjetunion, immer nur ein Ziel von Augen: um jeden Preis mit ihnen nach Westdeutschland gelangen, auch wenn sie da noch nie war. Denn Deutschland ist ihre Heimat!

Ein bewegender Tatsachenroman über ein Schicksal, das fast eine Million »Russland-Deutsche« geteilt haben

Herzzerreißend, aber nie ohne Hoffnung: Bestseller-Autorin Hera Lind erzählt in ihrem Tatsachenroman »Um jeden Preis« eine wahre Geschichte, die aufrüttelt und tief erschüttert.

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Generationenromane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
400
Preis
13.40 €

Autorenbeschreibung

Hera Lind studierte Germanistik, Musik und Theologie und war Sängerin, bevor sie mit zahlreichen Romanen sensationellen Erfolg hatte. Mit ihren Tatsachenromanen, die alle auf wahren Geschichten beruhen, erobert Hera Lind immer wieder verlässlich die vordersten Plätze der SPIEGEL-Bestsellerliste. Hera Lind lebt mit ihrer Familie in Salzburg.

Merkmale

2 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
100%
N/A
20%
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79%
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90%
57%
96%
87%

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
100%
100%
91%
77%

Handlungsgeschwindigkeit

Schnell50%
Langsam0%
Mittel50%
Variabel0%

Schreibstil

Einfach50%
Komplex0%
Mittel50%
Bildhaft (50%)Minimalistisch (50%)

Beiträge

12
Alle
5

Unfassbar ….

Mit Ehrfurcht lege ich dieses Buch zur Seite. Beklemmung macht sich breit und eine tiefe Traurigkeit überkommt mich, vllt sogar etwas Demut? Vor allem aber eines : ACHTUNG UND RESPEKT! Aus dem Nachwort von Tochter Lisa : „Der Zusammenhalt in unserer Familie und unter uns Geschwistern war ungebrochen Stark und eine so wichtige Stütze für uns alle.“ Hera Lind im Nachwort : „Wer Lydias Geschichte gelesen hat, sieht unsere heutigen Probleme wohl mit anderen Augen. Insofern ist sie Pflichtlektüre gegen die Unzufriedenheit, das Selbstmitleid, die Nörgelei.“

5

Vielen Dank an @argonverlag und @netgalleyde für die Zurverfügungstellung des hörbuchs Inhalt 1944 beginnt für die 16-jährige Lydia ein Alptraum, der nicht enden will: Als die Rote Armee auf ihr kleines Dorf bei Odessa in der Ukraine vorrückt, flieht die Familie. Sie schaffen es sogar bis nach Deutschland, doch sie werden zurückgeholt. Mit Mutter und vier Geschwistern wird Lydia bei minus 50 Grad nach Sibirien verschleppt. Zwölf unbarmherzige Jahre lang kämpft sie in einem Gulag ums Überleben und wird Mutter von acht Kindern, von denen sechs überleben. Als man sie endlich aus dem Lager entlässt, ist der eiserne Vorhang dicht. Weitere zwölf Jahre irrt sie mit den Kindern durch die Sowjetunion, immer nur ein Ziel von Augen: um jeden Preis mit ihnen nach Westdeutschland gelangen, auch wenn sie da noch nie war. Denn Deutschland ist ihre Heimat! Meinung Die 16 jährige Lydia erzählt die Geschichte ihrer Familie von der Flucht, dem Arbeitslager, von Entbehrungen vom Leid der Menschen und der Grausamkeit und auch von der Güte der Menschen. Die wahre Geschichte, wurde Hera Lindt, von der Familie lydias die ihr Leben lang Tagebuch schrieb, zugetragen. Das Buch ist aus Lydias Sicht erzählt, später ergänzen auch noch ihre Kinder Erlebnisse und Begebenheiten. Eine bewegende Geschichte die verstörend wirkt, emotional tiefgreifend Die vertonung ist sehr gelungen. Große Lese Empfehlung

5

Wieder ein Highlight 🥰

5

Eine Pflichtlektüre für jeden

Die Lektüre hat mir einmal mehr aufgezeigt, wie dankbar und glücklich ich mich schätzen darf, bis jetzt mein Leben ohne Krieg gelebt haben zu dürfen. Der Einstieg in das Buch hat mir super gefallen, da die Autorin einen Einblick gegeben hat, wie der Roman entstanden ist. Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Am Anfang erfolgt die Erzählung aus Lydias Groß Sicht. Am Ende des Buches werden dann diverse Einblicke durch die Familienmitglieder gegeben, was ich sehr spannend fand. Das Grauen beginnt schon früh in Lydias Leben, da sie schon in ihren jungen Jahren an Hungersnot leiden musste und drei Geschwister verloren hatte. Dann kam die Vertreibung aus der Ukraine, die Kriegsgefangenschaft der ganzen Familie, der Abschied des Vaters, da er an die Front musste, die Zwangsarbeit und der ganze weitere, entbehrungsreiche Weg der Familie Groß. Ich möchte an der Stelle nicht zu viel Spoilern, nur soviel hinweg: bei mir blieb kein Auge trocken. Ich war zutiefst berührt. Soviel Leid, was einen Menschen widerfahren war. Soviel Leid was Menschen anderen Menschen angetan haben. Für uns heutzutage nicht vorstellbar. Ich bin selbst Mama von zwei Mädchen und habe den größten Respekt vor Lydia und ihrer Mama, Marianna. So viel weibliche Stärke, so viel Lebenswille, so viel Aufopferungsbereitschaft. An erster Stelle standen immer die Kinder, nie die eigenen Bedürfnisse. Selbst in der dunkelsten Stunde wurde versucht, den Kindern etwas Trost und Licht zu spenden. Das höchste Gut war die Familie. Dies zeigte auch das Motto der Familie Groß: „Zusammenbleiben. Nicht aufgeben. Einer für alle, alle für einen. Keinen zurücklassen.“ Auf der anderen Seite hat mich auch der tief verankerte katholische Glauben der Familie zutiefst beeindruckt. Ich bin selbst nicht gläubig, habe jedoch den größten Respekt gegenüber den Glauben der Groß. Dieser starke Glaube hat ihnen in der einen oder anderen schwere Stunde Hoffnung geschenkt. Nach diesen harten, steinigen Weg war ich umso dankbarer, dass am Ende sich das ganze Leid ausgezahlt hatten, und die Familie schlussendlich ihr Ziel erreicht hatten. Besonders berührt haben mich auch die Zeilen der Familienmitglieder am Ende des Buches. Eine davon, ist mir besonders in Erinnerung geblieben: „Unsere Mama war unsere Sonne, unsere Lebensader und unsere Seele.“ Dieses Buch ist eine Hommage an das Leben von Lydia Groß, aber auch eine Hommage an jede Mutter dieser Welt, denn Mütter sind wie Knöpfe, sie halten alles zusammen. Wenn nicht sie, wer könnte der Familie dann Zuversicht und Trost spenden?  Schlussendlich ist zu sagen, dass ich dieses Buch aus tiefsten Herzen jeden empfehlen möchte, denn es zeigt auf, dass wir nicht viel brauchen, um ein glückliches Leben zu führen. Und vor allem beweist es, dass nicht die Followerzahlen, Geld, Ruhm, Macht oder Ansehen ausschlaggebend für ein erfülltes Leben sind. Nein, dass höchste Gut in unserem Leben ist die Familie, ein Dach über den Kopf, Nahrung, Wasser und ein Ort, den man seine Heimat nennen darf.

Eine Pflichtlektüre für jeden
5

Zusammenbleiben, um jeden Preis

Im Roman "Um jeden Preis" erfahren wir die wahre Lebensgeschichte von Lydia und ihrer Familie. Aufgewachsen als Schwarzmeer Deutsche in der Ukraine, war schon ihre Kindheit von Verzicht und Hunger geprägt. Als im Krieg dann die Russen auf dem Vormarsch sind, flieht sie mit ihrer Familie nach Deutschland. Dort wird kurz vor Kriegsende ihr Vater noch zum Kriegsdienst eingezogen und Lydia wird mit Mutter und Geschwistern zur Zwangsarbeit in Viehwaggons nach Sibirien gebracht. Dort folgen schlimme Jahre in Hunger, kälte und unglaublich harte Arbeit in unmenschlichen Zuständen. Jeder Tag ist ein Kampf ums Überleben und das Einzige, das Lydia aufrecht hält, ist der Traum, irgendwann in die Heimat ihrer Vorfahren zurückzukehren...nach Deutschland. Diese Geschichte hat mich wirklich sehr berührt. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, wie ein Mensch so viel ertragen und überleben kann. Die Lebensbedingungen, der die Familie vor allem in Sibirien ausgesetzt war sind einfach unfassbar. Bei Minus 55 Grad ohne geeignete Kleidung eigenhändig einen Brunnen bauen, von 300 Kalorien - wenn überhaupt - am Tag überleben und das bei ständiger knochenharter Arbeit und noch so viel mehr, was für die meisten Menschen unvorstellbar ist. Ich finde es furchtbar was Menschen anderen Menschen antun. Hera Lind hat die Lebensgeschichte der Familie Groß/Judt großartig zu Papier gebracht, die Geschichte hat mich regelrecht verschlungen sodass ich das Buch kaum weglegen konnte. Vieles ist nüchtern und schnörkellos erzählt, erzeugt aber durch die Tragik der Geschehnisse schon so viele Emotionen, dass es nicht nötig war hier irgendetwas auszuschmücken. Mehr als einmal standen mir die Tränen in den Augen. Ich habe sehr mit Lydia und ihren Lieben mitgelitten und sie für ihre Stärke und Durchhaltevermögen bewundert. Sehr schön fand ich am Ende, dass sich alle verbliebenen Familienmitglieder nochmal in einem kleinen Text zu Wort gemeldet haben. Zusammenbleiben, um jeden Preis. Einer für alle, alle für einen, das Mantra der Familie, bis zum Schluß. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Zusammenbleiben, um jeden Preis

Emotional, hinterlässt massiven Eindruck

Eine Nachkriegsgeschichte der ganz anderen Art. Hin und wieder packt mich die Lust nach einer historischen Geschichte. Wahr muss sie sein, nahbar, ich möchte mich hineinversetzen können. (Nach)kriegsgeschichten gibt es da zu Hauf, doch eine Person, die von ihrer Zeit in Sibirien erzählt? Das war neu für mich. Der Inhalt dieses immerhin 92-jährigen Lebens ist schockierend, sowie mutmachend zur selben Zeit. Protagonistin Lydia glaubt, dass sie nach Hause kommt - nach Odessa, am Schwarzmeer - denn der Krieg ist vorbei. Doch unter einem Vorwand wird die damals 16-jährige mit ihrer Familie nach Sibirien gekarrt. Nicht für lange... So wird ihnen gesagt. Am Ende sollen es 11 Jahre werden. 11 Jahre voller Elend. Für über 10h harter Arbeit gab es eine Handvoll Getreide. Der 10qm große Wohnraum wird mit über 30 Leuten geteilt. Krankheiten sind kaum Einhalt zu gebieten. Die Temperatur bis *minus* 30 Grad. Als gesunde Frau im kräftigsten Alter muss Lydia in der Familie am härtesten mit anpacken. In der eisigen Kälte läuft sie kilometerweit zur Zwangsarbeit, hantiert mit Wasser, welches beim Schöpfen gefriert, baut Ställe und einen Brunnen und kümmert sich eigenhändig um schwerste Veterinärpflege. Hinzu kommt der Ballast einer erzwungenen Ehe, die sie mit permanenter Schwangerschaft während der Gefangenschaft beschenkt. In vollster Ehrfurcht habe ich die Seiten rasend schnell umgeblättert, musste teilweise innehalten, um gelesenes zu verarbeiten. Um die 28 lange Jahre soll es dauern, bis Lydia wieder in dem Land ihrer Vorfahren stehen darf: Deutschland. Wie viel kann ein Mensch ertragen? Wie viel Kraft kann einem der Glauben, die Familie und ein schlichtes Mantra bieten? Der Schreibstil selbst ist eher schlicht gehalten. Bei so viel Input kann nicht auf jedes Thema tiefgründig eingegangen werden. Das macht die Geschichte flüssig, einigen könnte jedoch was fehlen. Diese Geschichte ist ein Zeugnis der Vergangenheit und sollte möglichst viele Menschen erreichen. Die Sicht auf die eigenen Privilegien wird sich drastisch ändern. Wenn dieses Buch einen nicht zum Umdenken nötigt, dann weiß ich nicht, welches es sonst tut.

Emotional, hinterlässt massiven Eindruck
5

Hoch emotional und regt zum Nachdenken an

In dem Buch geht es um Lydia,einem jungen Mädchen, die mit ihrer Familie von der roten Armee gefangen genommen wird. Sie kämpfen um ihr Leben und ihre Existenz. Sie leben in menschverachtenden Zuständen und haben nur noch sich. Sie werden nach Sibierien verschleppt und müssen dort Zwangsarbeiten verrichten. Zu der Zeit ahnt Lydia nicht,dass sie dort Mutter werden wird und viele Schicksalsschläge einstecken muss. Jeder Tag ist ein Kampf ums überleben. Das Buch bzw die Geschichte rund um Lydia ruht hier auf einer wahren Begebenheit. Die Autorin hat mit der Familie zusammengearbeitet und Tagebucheinträge hinzugezogen. Umso schockierender ist dieses Buch für mich. Zu wissen,dass Menschen so unwürdig umgegangen sind,obwohl diese Familie(und viele andere) nichts verbrochen haben.Kinder die bei - 50 Grad mit Sandalen und Sommerkleidern rumlaufen müssen.... ich war von Anfang bis Ende einfach nur fassunglos. Durch die passenden Worte von Hera,die einfach direkt ins Herz gehen ,konnte ich das Buch einfach nicht zu Seite legen. So schmerzhaft wie es auch war, wollte ich unbedingt wissen ,ob sie es schaffen werden irgendwann ein normales Leben zu führen. An dieser Stelle muss ich erwähnen,dass ich alle Hauptprotagonisten tief ins Herz geschlossen habe. Das Buch hat wirklich sehr tiefe Spuren bei mir hinterlassen und auch nachdem ich es schon vor Tagen beendet habe,kann ich nicht richtig damit abschließen. Dieser Kampf ums überleben aber auch die Frage,wieviel können Menschen ertragen, beschäftigen mich ganze Zeit. Die Autorin hat für mich ein absolutes Meisterwerk erschaffen und ich finde es sollte eine Pflichtlektüre werden(denn wir sollten aus diesen Zeiten lernen undnicht die Augen verschließen!). Ich bin sehr dankbar das ich diesen hoch emotionalen aber auch zum Nachdenken anregenden Roman lesen durfte auch wenn ermir wirklich das Herz gebrochen hat ❤️‍🩹 #roman #sibierien #buch #heralind #history

Hoch emotional und regt zum Nachdenken an
4

Was für eine starke Frau!

Zuerst einmal muss ich sagen, dass diese Tatsachen Romane nochmal ein ganz anderes Gefühl von Betroffenheit und Emotionalität vermitteln, als es jede ausgedachte Geschichte je könnte. Das Wissen darum, dass es Lydia und ihre Familie wirklich genau so gegeben hat und sie wirklich all diese schrecklichen Dinge durchstehen musste, ist echt beklemmend. Ich habe von Anfang an so mit Lydia und ihrer Familie mitgefiebert und gehofft und gebangt und gebetet. Sie ist eine wahnsinnig starke Frau, die es verdient hat, dass man ihre Geschichte kennt. Die Autorin hat auch wieder einen sehr guten Job gemacht. Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen, die Orte sind bildlich beschrieben und die Gefühle und Gedanken ausdrucksstark. Natürlich kenn ich ihr Original Material nicht. Ungefähr die ersten 3/4 des Buches sind immer nur aus Lydias Perspektive erzählt und chronologisch sortiert. Danach werden die Perspektiven vermischt. Dadurch springen wir auch in der Zeit teilweise ein wenig hin und her und manche Dinge wurde mehrfach erzählt. Auch die Tatsache, dass ein und derselbe Satz teils inflationär genutzt wurde, gefiel mir irgendwann nicht mehr so gut. Alles in allem aber ein richtig guter Roman, der mich komplett in seinen Bann gezogen hat, auch wenn man zum Ende hin wohl etwas hätte kürzen können.

Was für eine starke Frau!
5

"Um jeden Preis" zusammenbleiben ist das Motto des neuen Buches von Hera Lind. Lydia wächst mit ihren Geschwistern als Kind deutscher Auswanderer in Odessa in der Ukraine auf. Ihre Kindheit ist geprägt von einer großen Hungersnot, bei der sie drei Geschwister verliert. Als der Krieg endet, wird die Familie vertrieben. Nach kurzer Zeit in Deutschland werden sie als Zwangsarbeiter nach Sibirien verschleppt, wo ihnen lange harte Jahre bevorstehen. Das Buch beginnt mit einem Vorwort, in dem Hera Lind die Familie kennenlernt, um die es in dem Buch gehen wird. Der erste Teil des Buches wurde angelehnt an das Tagebuch von Lydia geschrieben, ist somit auch aus ihrer Sicht erzählt. Später wechseln die Sichtweisen zwischen den Perspektiven der Kinder. Da ein Großteil des Buches aus Lydias Perspektive erzählt wird, kann man sich sehr gut in sie hineinversetzen und mitfühlen. Die Sichtweisen der Kinder bringen weitere Aspekte in die Geschichte ein. Alles in allem handelt es sich bei Hera Linds "Um jeden Preis" wieder um eine sehr eindrucksvolle Geschichte. Ich musste immer wieder daran denken, wie viel Leid die Familie erleben und ertragen musste. Es hat mir vor Augen geführt, wie dankbar ich sein kann, das alles nicht erleben zu müssen.

5

Sehr erschütternd. Harte Kost, aber wahnsinnig interessant. Super geschrieben, wie immer von Hera Lind.

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