Das einzige Kind
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Hera Lind studierte Germanistik, Musik und Theologie und war Sängerin, bevor sie mit zahlreichen Romanen sensationellen Erfolg hatte. Mit ihren Tatsachenromanen, die alle auf wahren Geschichten beruhen, erobert Hera Lind immer wieder verlässlich die vordersten Plätze der SPIEGEL-Bestsellerliste. Hera Lind lebt mit ihrer Familie in Salzburg.
Beiträge
Flucht eines kleinen Jungen im zweiten Weltkrieg
Es ist Oktober 1940 und Europa befindet sich mitten im Weltkrieg. Der kleine Djoko lebt unter harrschen Bedingungen: die Lebensumstände sind einfach, die Mutter neigt zu Gewaltausbrüchen aus Überforderung, der Vater ist oft abwesend. Dennoch fühlt sich Djoko in seinem Elternhaus im ehemaligen Jugoslawien geborgen. Seine Kindheit nimmt ein jähes Ende, als die faschistische Ustasha sein Dorf angreift und er zur Vollwaise wird. Schwer verletzt und traumatisiert begibt sich der kleine Junge auf die Flucht. Durch helfende Mitmenschen und auch glückliche Umstände hat er oft Glück im Unglück. So wird er zB aus Mitleid vor dem Erschießen durch die "Germanski", der deutschen Waffen-SS, verschont und sogar unter deren Obhut genommen. Immer wieder trifft er auf Menschen, die sich seiner annehmen und ihn beschützen. Trotzdem muss er bereis in jungen Jahren unendlich viel Leid, Schmerz, Terror und Krankheit erleben. Da es sich um eine wahre Geschichte handelt, hat mich das Buch sehr erschüttert. Kritik übe ich an der Schreibweise von Hera Lind. Sie hat einen flüssigen Schreibstil, der einen leicht in die Geschichte eintauchen lässt. Allerdings versucht sie dann immer wieder lustig zu sein zwischendurch, was einfach nur nervt und überhaupt nicht in die ernste Geschichte passt.
Darum geht es: Djoko lebt mit seinen Eltern im ehemaligen Jugoslawien. Mit gerade mal fünf Jahren wird Djoko im Oktober 1940 zum Kriegsvollwaisen. Obwohl der kleine Mann schwer verletzt ist, rettet er sich mit letzter Kraft aus den Trümmern seines Elternhauses. Der Junge schlägt sich allein durch den Zweiten Weltkrieg und findet zum Glück immer liebenswerte Leute, die sich um ihn kümmern. Trotzdem verliert er in den Wirren des Krieges auch liebgewonnene Menschen. Menschen, denen er vertraut, wo er sich geborgen fühlt, aber die Zeiten sind grausam. Er schlägt sich durch die Jahre bis hin nach Österreich. Mein Leseeindruck: Der neueste Tatsachenroman von Frau Lind hat mich gepackt und sofort in den Bann gezogen. Über den Schreibstil von Hera Lind muss ich nicht viel erwähnen, wie immer sehr anschaulich, berührend und flüssig. Unfassbar, was dieser kleine Junge an Elend und Schmerz erfahren musste. Menschen können so grausam sein, aber es gibt zum Glück auch viele Menschen mit großem Herzen. Für mich ist es kaum vorstellbar, was Djoko alles ertragen musste. Doch durch die glaubwürdigen Beschreibungen und die stimmige, düstere Atmosphäre von Hera Lind konnte ich die Verzweiflung und Angst von Djoko absolut nachvollziehen. Mich hat es traurig gemacht, manchmal auch richtig wütend und erschüttert, dass ein Kind so viel Verantwortung, Verzweiflung und Mut tragen muss. Am Ende der Geschichte gibt es ein Nachwort von Djoko und seiner Vita. Die Seiten haben mich tief berührt. Fazit: 4/5 ⭐️ Eine herzergreifende Geschichte mit der Hoffnung auf eine bessere Zeit.

Eine berührende, aber auch grausame Geschichte des 5-jährigen Djoko, der ohne Eltern ca. 5 Jahre lang auf der Flucht war und dabei zahlreiche neu gewonnene Vertraute hat wieder gehen lassen müssen. Traurig, erschütternd aber auch so unglaublich berührend.
Wieviel Leid kann ein Mensch ertragen? Wieviel Leid kann ein Kind ertragen? Im Laufe dieser Geschichte fragt man sich das immer wieder. Der kleine Djoko hat seine fast gesamte Kindheit Höllenqualen erlitten, sowohl körperlich als auch seelisch, während er als 5-jähriges Partisanenkind aus Jugoslawien bis nach Österreich flüchtete. Doch dabei begleiteten ihn immer wieder wundervolle Menschen, die sich ihm annahmen, als seine Eltern getötet wurden. So so viele Menschen, die ihre eigenen Ängste und Bedürfnisse zurückgestellt haben, um einem fremden Kind zu helfen. Eine unglaubliche, aber wahre Geschichte, die Hera Lind wieder zu einem wundervollen Roman verarbeitet hat.
Sehr bewegender Roman
Im Mittelpunkt steht hier das Waisenkind Djoko dessen ergreifendes Schicksal nach einer wahren Geschichte erzählt wird. Wir sind im Jahr 1940, der kleine Djoko lebt mit Vater und Mutter in einem entlegenen kleinen Dorf im ehemaligen Jugoslawien. Sie leben in einer Hütte, arm aber glücklich. Bis die Faschisten eintreffen und Raketen werfen. Die Hütte wird getroffen und nur Djoko überlebt schwer verletzt und wird zum Vollwaisen. Den brutalen Angriffen der schwarzen Legion sind viele zum Opfer gefallen. Wer sich ihnen entgegenstellte wurde auf das Grausamste massakriert. Der kleine Djoko war zu jung um zu begreifen was Krieg war, es hatte ihm niemand erklärt. Was treibt Menschen nur dazu andere Nationalitäten wie Serben, Juden und Zigeuner auszurotten? Die Juden trifft es überall und man bedenke auch im 21. Jahrhundert werden sie teilweise immer noch gejagt. Was veranlasst Menschen nur zu diesem Hass? Wie schafft das ein kleines Kind ganz auf sich allein gestellt während der Kriegswirren bis nach Österreich zu gelangen? Das sind 1000 Kilometer und dazu ist er noch schwer verletzt. Aber Wunder gibt es doch immer wieder. Partisanen helfen und man pflegt ihn in einem Feldlazarett. Er findet eine Person, die ihn aufnimmt und ein Zuhause gibt. Man nennt ihn dann Franz. Was der Junge in 7 Jahren alles erlebt hat, kann ich nicht alles nachvollziehen. Das hält nicht mal ein Erwachsener aus. Hier muss doch auch Fiktion drin sein in der Geschichte. Ich konnte mich in den kleinen Jungen gut hineinversetzen, weil der Erzählstil der Autorin doch sehr ansprechend für mich war. Ihre Figuren wurden eindrucksvoll beschrieben und Moiza fand ich sehr lieb. Die Erzählung der Geschichte um den kleinen Djoko hat mich sehr berührt und nachdenklich gestimmt. Ich habe auch einen Bruder im Krieg verloren, der sein ganzes Leben noch vor sich hatte. Geschichten aus dem Zweiten Weltkrieg ergreifen mich immer wieder, man darf diese Zeiten nie aus dem Gedächtnis streichen. Ein spannendes Buch mit vielen Grausamkeiten, aber so sind Kriege. Frau Lind hat die Schauplätze bildlich beschrieben. Ich empfehle das Buch gerne weiter für Menschen, die gerne historische Bücher lesen.
Traurig aber (leider) wahr
Was war das wieder für eine Geschichte ? Was für ein Schicksal musste dieser Knirps hier erleiden, welch grauenvolle Kindheit und was für eine Reise … Hera Lind schafft es immer wieder diese Bücher sehr emotional, erschreckend und authentisch zu schreiben, aber dem Leser werden auch die positiven Gefühle so wunderbar vermittelt das man einfach von Kapitel zu Kapitel fliegt um zu erfahren, wie es denn nun weitergehen könnte… Danke für diesen traurigen aber dennoch schönen Einblick in das Leben von Djoko

Eine unglaublich rührende und spannende Geschichte eines Kriegswaisen. Ein wahrer Pageturner.
Djoko ist grademal 5 Jahre alt (geschätzt), als sein Dorf bombardiert wird und er dabei jeden verliert, den er liebt. Als Kriegswaise ist er danach schwerverletzt und auf Hilfe angewiesen - und er hat Glück. Er überlebt und erfährt Mitgefühl, welches ihm das Leben rettet. Ab diesem Zeitpunkt ist er ständig auf der Flucht vor dem Krieg und macht dabei die schlimmsten Erfahrungen. Das Trauma hat seinen Höhepunkt, als er - immernoch ein kleines Kind - vor seinem eigenen Grab steht. Ich bin nach dem Lesen dieses Buches absolut fassungslos und erschüttert. Djoko, der kleine Überlebenskünstler, erlebt die schlimmsten Dinge. Seine Kindheit ist geprägt von Krieg, Angriffen, Verlust, bestialischen Schmerzen, Hunger und der Suche nach einem Menschen, der ihn liebt. Und so schlimm seine Erfahrungen sind: seine Verzweifelte Suche nach Liebe bricht mir das Herz. Jedes Mal, wenn er jemanden hat, den er ins Herz schließt , wird er verlassen. In diesem Buch bekommt man den 2. Weltkrieg von einer anderen Seite zu sehen. Mich hat es absolut gepackt. Ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Doch so spannend die Geschichte von Djoko ist: man darf nicht vergessen, dass diese nicht von einem genialen Autor erfunden wurde, sondern dass Djokos Schicksal traurige Wahrheit ist.
"Das einzige Kind" ist ein spannender Roman der auf wahren Tatsachen beruht. Es ist die Geschichte von Djoko, der als kleiner Junge viele Grausamkeiten im Krieg erleben musste. Das Cover passt nicht zur Geschichte, da immer wieder Djokos schwarze Locken erwähnt werden Mit dem Schreibstil von Hera Lind werde ich nicht so richtig warm, aber ihre Tatsachenromane sind meistens lesenswert . Djokos Schicksal hat mich gefesselt, auch wenn nicht alles realistisch klingt.
Verstörend was ein kleines Kind erleben muss
Ein Roman der auf einer wahren Geschichte beruht. Das Buch nimmt einen mit in die Zeit als es egal war ob Kind oder Erwachsener. Jeder musste sehen wo er bleibt vor allem der kleine Djoko später Franz. Es ist bewegend mit zu erleben wie viel leid damals auf dieser Welt herrschte und man kann nur hoffen dies niemals selbst erleben zu müssen. An manchen Stellen rührt es einen zu Tränen und hat mich sehr mit genommen. Wie viel kann ein Seele ertragen?
Nichts für sensible Seelen. Mir war es stellenweise zu krass und wenn ich daran denke, dass diese Erlebnisse auf wahren Begebenheiten basieren, treibt es mir immer wieder die Tränen in die Augen. Warum sind Menschen so?
Ein zutiefst bewegender Tatsachenroman.
Die Geschichte des kleinen Djoko hat mich tief berührt. Mitten im Grauen des Zweiten Weltkriegs kämpft ein fünfjähriger Junge ums Überleben – ganz allein. Hera Lind erzählt eindrucksvoll, mit viel Mitgefühl und Hoffnung. Ein Buch, das unter die Haut geht.
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Autorenbeschreibung
Hera Lind studierte Germanistik, Musik und Theologie und war Sängerin, bevor sie mit zahlreichen Romanen sensationellen Erfolg hatte. Mit ihren Tatsachenromanen, die alle auf wahren Geschichten beruhen, erobert Hera Lind immer wieder verlässlich die vordersten Plätze der SPIEGEL-Bestsellerliste. Hera Lind lebt mit ihrer Familie in Salzburg.
Beiträge
Flucht eines kleinen Jungen im zweiten Weltkrieg
Es ist Oktober 1940 und Europa befindet sich mitten im Weltkrieg. Der kleine Djoko lebt unter harrschen Bedingungen: die Lebensumstände sind einfach, die Mutter neigt zu Gewaltausbrüchen aus Überforderung, der Vater ist oft abwesend. Dennoch fühlt sich Djoko in seinem Elternhaus im ehemaligen Jugoslawien geborgen. Seine Kindheit nimmt ein jähes Ende, als die faschistische Ustasha sein Dorf angreift und er zur Vollwaise wird. Schwer verletzt und traumatisiert begibt sich der kleine Junge auf die Flucht. Durch helfende Mitmenschen und auch glückliche Umstände hat er oft Glück im Unglück. So wird er zB aus Mitleid vor dem Erschießen durch die "Germanski", der deutschen Waffen-SS, verschont und sogar unter deren Obhut genommen. Immer wieder trifft er auf Menschen, die sich seiner annehmen und ihn beschützen. Trotzdem muss er bereis in jungen Jahren unendlich viel Leid, Schmerz, Terror und Krankheit erleben. Da es sich um eine wahre Geschichte handelt, hat mich das Buch sehr erschüttert. Kritik übe ich an der Schreibweise von Hera Lind. Sie hat einen flüssigen Schreibstil, der einen leicht in die Geschichte eintauchen lässt. Allerdings versucht sie dann immer wieder lustig zu sein zwischendurch, was einfach nur nervt und überhaupt nicht in die ernste Geschichte passt.
Darum geht es: Djoko lebt mit seinen Eltern im ehemaligen Jugoslawien. Mit gerade mal fünf Jahren wird Djoko im Oktober 1940 zum Kriegsvollwaisen. Obwohl der kleine Mann schwer verletzt ist, rettet er sich mit letzter Kraft aus den Trümmern seines Elternhauses. Der Junge schlägt sich allein durch den Zweiten Weltkrieg und findet zum Glück immer liebenswerte Leute, die sich um ihn kümmern. Trotzdem verliert er in den Wirren des Krieges auch liebgewonnene Menschen. Menschen, denen er vertraut, wo er sich geborgen fühlt, aber die Zeiten sind grausam. Er schlägt sich durch die Jahre bis hin nach Österreich. Mein Leseeindruck: Der neueste Tatsachenroman von Frau Lind hat mich gepackt und sofort in den Bann gezogen. Über den Schreibstil von Hera Lind muss ich nicht viel erwähnen, wie immer sehr anschaulich, berührend und flüssig. Unfassbar, was dieser kleine Junge an Elend und Schmerz erfahren musste. Menschen können so grausam sein, aber es gibt zum Glück auch viele Menschen mit großem Herzen. Für mich ist es kaum vorstellbar, was Djoko alles ertragen musste. Doch durch die glaubwürdigen Beschreibungen und die stimmige, düstere Atmosphäre von Hera Lind konnte ich die Verzweiflung und Angst von Djoko absolut nachvollziehen. Mich hat es traurig gemacht, manchmal auch richtig wütend und erschüttert, dass ein Kind so viel Verantwortung, Verzweiflung und Mut tragen muss. Am Ende der Geschichte gibt es ein Nachwort von Djoko und seiner Vita. Die Seiten haben mich tief berührt. Fazit: 4/5 ⭐️ Eine herzergreifende Geschichte mit der Hoffnung auf eine bessere Zeit.

Eine berührende, aber auch grausame Geschichte des 5-jährigen Djoko, der ohne Eltern ca. 5 Jahre lang auf der Flucht war und dabei zahlreiche neu gewonnene Vertraute hat wieder gehen lassen müssen. Traurig, erschütternd aber auch so unglaublich berührend.
Wieviel Leid kann ein Mensch ertragen? Wieviel Leid kann ein Kind ertragen? Im Laufe dieser Geschichte fragt man sich das immer wieder. Der kleine Djoko hat seine fast gesamte Kindheit Höllenqualen erlitten, sowohl körperlich als auch seelisch, während er als 5-jähriges Partisanenkind aus Jugoslawien bis nach Österreich flüchtete. Doch dabei begleiteten ihn immer wieder wundervolle Menschen, die sich ihm annahmen, als seine Eltern getötet wurden. So so viele Menschen, die ihre eigenen Ängste und Bedürfnisse zurückgestellt haben, um einem fremden Kind zu helfen. Eine unglaubliche, aber wahre Geschichte, die Hera Lind wieder zu einem wundervollen Roman verarbeitet hat.
Sehr bewegender Roman
Im Mittelpunkt steht hier das Waisenkind Djoko dessen ergreifendes Schicksal nach einer wahren Geschichte erzählt wird. Wir sind im Jahr 1940, der kleine Djoko lebt mit Vater und Mutter in einem entlegenen kleinen Dorf im ehemaligen Jugoslawien. Sie leben in einer Hütte, arm aber glücklich. Bis die Faschisten eintreffen und Raketen werfen. Die Hütte wird getroffen und nur Djoko überlebt schwer verletzt und wird zum Vollwaisen. Den brutalen Angriffen der schwarzen Legion sind viele zum Opfer gefallen. Wer sich ihnen entgegenstellte wurde auf das Grausamste massakriert. Der kleine Djoko war zu jung um zu begreifen was Krieg war, es hatte ihm niemand erklärt. Was treibt Menschen nur dazu andere Nationalitäten wie Serben, Juden und Zigeuner auszurotten? Die Juden trifft es überall und man bedenke auch im 21. Jahrhundert werden sie teilweise immer noch gejagt. Was veranlasst Menschen nur zu diesem Hass? Wie schafft das ein kleines Kind ganz auf sich allein gestellt während der Kriegswirren bis nach Österreich zu gelangen? Das sind 1000 Kilometer und dazu ist er noch schwer verletzt. Aber Wunder gibt es doch immer wieder. Partisanen helfen und man pflegt ihn in einem Feldlazarett. Er findet eine Person, die ihn aufnimmt und ein Zuhause gibt. Man nennt ihn dann Franz. Was der Junge in 7 Jahren alles erlebt hat, kann ich nicht alles nachvollziehen. Das hält nicht mal ein Erwachsener aus. Hier muss doch auch Fiktion drin sein in der Geschichte. Ich konnte mich in den kleinen Jungen gut hineinversetzen, weil der Erzählstil der Autorin doch sehr ansprechend für mich war. Ihre Figuren wurden eindrucksvoll beschrieben und Moiza fand ich sehr lieb. Die Erzählung der Geschichte um den kleinen Djoko hat mich sehr berührt und nachdenklich gestimmt. Ich habe auch einen Bruder im Krieg verloren, der sein ganzes Leben noch vor sich hatte. Geschichten aus dem Zweiten Weltkrieg ergreifen mich immer wieder, man darf diese Zeiten nie aus dem Gedächtnis streichen. Ein spannendes Buch mit vielen Grausamkeiten, aber so sind Kriege. Frau Lind hat die Schauplätze bildlich beschrieben. Ich empfehle das Buch gerne weiter für Menschen, die gerne historische Bücher lesen.
Traurig aber (leider) wahr
Was war das wieder für eine Geschichte ? Was für ein Schicksal musste dieser Knirps hier erleiden, welch grauenvolle Kindheit und was für eine Reise … Hera Lind schafft es immer wieder diese Bücher sehr emotional, erschreckend und authentisch zu schreiben, aber dem Leser werden auch die positiven Gefühle so wunderbar vermittelt das man einfach von Kapitel zu Kapitel fliegt um zu erfahren, wie es denn nun weitergehen könnte… Danke für diesen traurigen aber dennoch schönen Einblick in das Leben von Djoko

Eine unglaublich rührende und spannende Geschichte eines Kriegswaisen. Ein wahrer Pageturner.
Djoko ist grademal 5 Jahre alt (geschätzt), als sein Dorf bombardiert wird und er dabei jeden verliert, den er liebt. Als Kriegswaise ist er danach schwerverletzt und auf Hilfe angewiesen - und er hat Glück. Er überlebt und erfährt Mitgefühl, welches ihm das Leben rettet. Ab diesem Zeitpunkt ist er ständig auf der Flucht vor dem Krieg und macht dabei die schlimmsten Erfahrungen. Das Trauma hat seinen Höhepunkt, als er - immernoch ein kleines Kind - vor seinem eigenen Grab steht. Ich bin nach dem Lesen dieses Buches absolut fassungslos und erschüttert. Djoko, der kleine Überlebenskünstler, erlebt die schlimmsten Dinge. Seine Kindheit ist geprägt von Krieg, Angriffen, Verlust, bestialischen Schmerzen, Hunger und der Suche nach einem Menschen, der ihn liebt. Und so schlimm seine Erfahrungen sind: seine Verzweifelte Suche nach Liebe bricht mir das Herz. Jedes Mal, wenn er jemanden hat, den er ins Herz schließt , wird er verlassen. In diesem Buch bekommt man den 2. Weltkrieg von einer anderen Seite zu sehen. Mich hat es absolut gepackt. Ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Doch so spannend die Geschichte von Djoko ist: man darf nicht vergessen, dass diese nicht von einem genialen Autor erfunden wurde, sondern dass Djokos Schicksal traurige Wahrheit ist.
"Das einzige Kind" ist ein spannender Roman der auf wahren Tatsachen beruht. Es ist die Geschichte von Djoko, der als kleiner Junge viele Grausamkeiten im Krieg erleben musste. Das Cover passt nicht zur Geschichte, da immer wieder Djokos schwarze Locken erwähnt werden Mit dem Schreibstil von Hera Lind werde ich nicht so richtig warm, aber ihre Tatsachenromane sind meistens lesenswert . Djokos Schicksal hat mich gefesselt, auch wenn nicht alles realistisch klingt.
Verstörend was ein kleines Kind erleben muss
Ein Roman der auf einer wahren Geschichte beruht. Das Buch nimmt einen mit in die Zeit als es egal war ob Kind oder Erwachsener. Jeder musste sehen wo er bleibt vor allem der kleine Djoko später Franz. Es ist bewegend mit zu erleben wie viel leid damals auf dieser Welt herrschte und man kann nur hoffen dies niemals selbst erleben zu müssen. An manchen Stellen rührt es einen zu Tränen und hat mich sehr mit genommen. Wie viel kann ein Seele ertragen?
Nichts für sensible Seelen. Mir war es stellenweise zu krass und wenn ich daran denke, dass diese Erlebnisse auf wahren Begebenheiten basieren, treibt es mir immer wieder die Tränen in die Augen. Warum sind Menschen so?
Ein zutiefst bewegender Tatsachenroman.
Die Geschichte des kleinen Djoko hat mich tief berührt. Mitten im Grauen des Zweiten Weltkriegs kämpft ein fünfjähriger Junge ums Überleben – ganz allein. Hera Lind erzählt eindrucksvoll, mit viel Mitgefühl und Hoffnung. Ein Buch, das unter die Haut geht.