Töchter der Hoffnung
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Maria Nikolai liebt historische Stoffe und zarte Liebesgeschichten. Mit »Die Schokoladenvilla« schrieb sie sich in die Herzen der Leserinnen: Die opulente Saga rund um eine Stuttgarter Schokoladenfabrikantenfamilie stand monatelang auf der Bestsellerliste und verkaufte sich über eine halbe Million Mal. Danach entführte Maria Nikolai ihre Fans an den schönen Bodensee zu Ende des Ersten Weltkriegs mit ihrer Trilogie rund um die drei Schwestern Helena, Lilly und Katharina. In ihrer neuen Dilogie »Little Germany« erzählt sie von zwei jungen Frauen, die mit Mut und Abenteuerlust den Aufbruch in eine fremde Welt wagen.
Beiträge
Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
Geniales Buch
Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
Nicht ganz so gut wie die Schokoladenvilla aber der Schreibstil überzeugt mich doch jedes mal!🤭
Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
Spielt in meersburg am Bodensee dass ich kenne und deshalb fand ich es ganz okay. Die Schokoladenvilla Serie ist allerdings deutlich besser.
Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
Im Jahre 1917 ist vom Gasthof Lindenhof in Meersburg nicht mehr viel übrig. Das Haus bedürfte einer größeren Renovierung, doch durch den Krieg fehlen die Mittel. So nehmen Helena und ihr Vater Kriegsverwundete aus dem Lazarett bei sich auf, um sich und den Hof über Wasser zu halten. Doch als der Krieg endet, bietet sich den Lindners eine Möglichkeit Helenas Traum eines Grand Hotels doch noch wahr werden zu lassen. Allerdings holt sie dabei die Vergangenheit ein. Maria Nikolai beginnt mit diesem Buch eine neue Reihe. Wir begleiten die Familie Lindner durch die letzten Kriegsjahre und die erste Nachkriegszeit. Die Familie besteht aus Gustav, den drei Töchtern Katharina, Lilly und Helena, sowie Gustavs Frau Elisabeth, die keine Gelegenheit auslässt, um Intrigen zu spinnen um ihre eigenen Wünsche wahr werden zu lassen. Im Laufe des Buches erfährt man mehr über Helenas Herkunft, dies führt dann auch die Handlungsstränge zusammen. Am Anfang ist nicht klar, wie Maxim, ein Exil-Russe, dessen Familie in den Wirren der Revolution umgekommen ist, in die Geschichte passt. Doch nach und nach kommt alles zusammen und ergibt einen Sinn. Das Buch ist toll geschrieben, ich fühlte mich sofort an den Bodensee versetzt. Meersburg und die Umgebung sind wunderbar beschrieben und man fühlt sich dorthin versetzt. Man spürt die Not der Kriegsjahre und kann gut nachvollziehen, wie Helena und ihr Vater sich bemühen den Gasthof wie auch immer zu retten. Schön fand ich auch die Nebenfigur des Pater Fidelis, der mit seinen Ansichten immer wieder für Lacher gut ist. Ich habe mich mit diesem Buch wieder sehr wohl gefühlt und freue mich darauf das nächste Buch aus der Reihe zu lesen. Ich bin gespannt, ob wir dann eine der anderen beiden Schwestern weiter begleiten, beiden steht ja einiges in ihrem Lebensweg bevor, angedeutet wird das ja schon in diesem Buch. Von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung auch für dieses Buch!
Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
Ein typischer Maria Nikolai Roman - Mitreißend, einfühlsam und mit jeder Menge zeitgenössischem Einfluss und Infos zu diesem.
Eindrucksvoll, interessant, mit jeder Menge Historie, wie man es von Maria Nikolai Büchern bereits gewohnt ist, findet auch der Auftaktband „Töchter der Hoffnung“ ihrer neuen Saga einen festen Platz in meinem Herzen. Wieder einmal begleitet die Autorin eine Familie inmitten der Jahre des ersten Weltkrieges und gibt so einen Einblick in die Höhen und Tiefen, Ängste, aber auch Freuden der damaligen Zeit. War es in ihrer Schokoladenvilla-Trilogie noch Stuttgart gewesen, befinden wir uns nun etwas südlicher, nämlich in Meersburg am Bodensee. Die Auswirkungen des Krieges sind mittlerweile überall zu spüren, so auch bei Familie Lindner. Der Vater an der Front, ist es für die Familie nicht leicht. Der Lindenhof, einst eine Herberge für Reisende, verkommt immer mehr, die Zimmer bleiben leer und das Geld aus. Doch Helena hat einen Traum. Sie möchte aus dem Lindenhof ein Hotel machen, ihm zu neuen Ruhm und Bekanntheit verhelfen. Allerdings muss sie zunächst einige Umwege gehen um ans Ziel zu kommen und so bietet sie das Gut als Hospital für Kriegsverwundete an. Keine leichte Aufgabe für sie und ihre Schwestern, denn zu allem Leid treibt zudem noch die spanische Grippe ihr Unwesen und fordert jede Menge Leben. Man lernt Helena als eine wirklich zielstrebige und mutige junge Frau kennen, die das Herz am rechten Fleck hat. Sie strotzt nur so vor Kraft und Ideen, ist konsequent und hilfsbereit. Auch ihre Schwestern sind wohlerzogene junge Damen, die helfen wo sie nur können und müssen. Ein zweiter Handlungsstrang beinhaltet die, für sehr viele adlige Russen, schlimme Zeit der russischen Revolution und das Ende des russischen Zarenreiches. Auf der Suche nach verschwundenen Schätzen und Personen, führt es den jungen russischen Adligen Maxim nach Meersburg, wo er Helena und ihre Familie kennenlernt. Nach und nach offenbaren sich Verknüpfungen, die weder Maxim, noch Helena je für möglich gehalten hätten. Ich versinke so gern in den Romanen aus Maria Nikolais Feder, denn man merkt in ihrer Erzählweise, ja eigentlich bei jedem einzelnen ihrer wohl gewählten Worte, die Hinhabe und Liebe, die sie in ihre Projekte steckt. Durch die reellen historischen Daten und Geschehnisse, welche zugleich Grundlage für die erdachte Handlung und das Leben der Familie Lindner bilden und die sich wie ein roter Faden durch die komplette Geschichte ziehen, wird es dem Leser möglich, zeitliche Zusammenhänge selbst zu erkennen und sogar wieder zuerkennen. Meist tritt ein AHA-Effekt ein, sobald ein schon bekanntes geschichtliches Ereignis zur Sprache kommt. Man versucht sich zu erinnern, ist tatsächlich dem Buch und seiner Geschichte sehr nahe, setzt sich vielleicht einmal mehr mit der kompletten Thematik auseinander und fiebert unaufhörlich dem Fortgang der Geschichte entgegen, der immer wieder jede Menge Fragen aufwirft. Was passiert als Nächstes? Wird der Krieg auch in Meersburg seine Opfer fordert? Kommt der Vater zurück? Wie wird es der Familie und dem Lindenhof ergehen? All diese Fragen drängen darauf beantwortet zu werden. „Töchter der Hoffnung“ vereint so viele Emotionen und Gedanken. Von freudiger Überraschung über Entsetzen und Wut bis hin zu Liebe und Hoffnung. Ich durfte in die Zeit dieses Buches eintauchen, sowohl die schlimmen, als auch die guten Ereignisse miterleben und alles das hat mir wieder ein wenig mehr die Augen geöffnet, mich zum Nachdenken gebracht und die schönen Momente genießen lassen. Danke Maria! 5/5 ⭐

Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
Auf "Töchter der Hoffnung", den Auftakt zu der neuen Saga von Maria Nikolai, war ich sehr gespannt, denn ihre Reihe um die Schokoladenvilla hat mir unglaublich gut gefallen. Bei "Töchter der Hoffnung" habe ich ein bisschen gebraucht, um in die Handlung reinzufinden und die verschiedenen Personen kennenzulernen. Man lernt bereits zu Beginn sehr viele Personen kennen und neben den Perspektiven der drei Schwestern vom Lindenhof gibt es auch noch ein paar andere Perspektiven. Ich fand es sehr interessant Helena und ihre Schwestern durch die Kriegsjahre des ersten Weltkrieges zu begleiten und ihr Leben auf dem Lindenhof kennenzulernen. Hierbei stehen insbesondere die Träume von Helena im Vordergrund, die aus dem Gasthof ein großes Grandhotel machen will. Interessant ist auch die Perspektive, die mit der Vergangenheit von Helena verbunden ist und ich fand diesen Part sehr spannend und bin sehr gespannt was sich hierbei noch alles weiterentwickeln wird in den zukünftigen Teilen. Der Auftakt der Bodensee-Saga hat mir gut gefallen und bietet viele verschiedenen Themen, aber im Vergleich fand ich den Auftakt jedoch ein kleines bisschen schwächer als die Schokoladenvilla-Reihe.
Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
🌟🌟🌟 von 5 Sternen für Teil 1 der Bodensee Saga. Ich hatte mich so auf dieses Buch gefreut und bin etwas enttäuscht, denn ich habe mehr „Tiefe der Geschichte“ erwartet, aber leider war die Geschichte recht oberflächlich. Die Geschichte hatte für mich zu vorhersehbare Ereignisse ‚a la Rosamunde Pilcher‘ und war zu Klischee behaftet. Viele Schwächen und Längen machten mir das Weiterlesen schwer und ich musste stark nach meiner Leselust und Lesemotivation suchen. Schneller als gedacht war dieses Buch ausgelesen, denn streng genommen hatte diese Geschichte am Ende nur 531 Seiten. Bis zum 594 Seiten Ende, bekam man als Leserin ein Personenverzeichnis, ein historisches Verzeichnis, Rezepte - noch dazu eine Leseprobe von ,die Schokoladenvilla‘ , schade eine Leseprobe von Teil 2 hätte meiner Meinung besser gepasst. Ich werde Teil 2 irgendwann lesen, da ich wissen möchte wie die beiden Teile miteinander verknüpft sind und wie es weitergeht, nichtsdestotrotz ob die Geschichte auch so viele Schwächen hat. Schlussendlich muss ich leider ehrlich sagen, dass ich schon bessere Bücher bzw. Storys gelesen habe.
Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
Schöne Atmosphäre im Buch interessante Geschichte. Mir war es nur ein zu abruptes Ende
Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
Spannendes und emotionales Buch, die Stellen mit dem russischen Agenten waren mir oft zu langatmig.
Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
Inhalt 1917, Familie Lindner durchlebt schwierige Zeiten - es herrscht Krieg, der Vater kommt verwundet von der Front zurück, das Verhältnis zur Mutter ist schwierig, der Gasthof ist in schlechtem Zustand und das Geld ist knapp. Doch Helena, die Älteste von drei Schwestern, tut alles um den Lindenhof zu erhalten und gibt die Hoffnung nicht auf ihn eines Tages zu einem Grandhotel umzugestalten. Gestaltung Hier ist außer dem wirklich hübschen Cover, in meinen Augen auf jeden Fall der Anhang des Buches zu erwähnen. Man findet dort ein Personenverzeichnis, Informationen zu realen Personen, die im Buch vorkommen und zum historischen Hintergrund, außerdem ein Glossar und ein Rezept für die „Meersburger Schlosstorte“. Darin kann man einige interessante Dinge erfahren und die Geschichte besser in den realen Kontext einordnen. Sprache Maria Nikolai schafft es trotz der bedrückenden Umstände, in denen die Geschichte spielt, eine gewisse Leichtigkeit zu vermitteln. Man spürt die Ängste und Sorgen der Charaktere, erfährt etwas von der Not der Menschen und den Gräueltaten zur damaligen Zeit, aber man verspürt auch die unglaubliche Willenskraft und die Hoffnung auf eine bessere Zeit. Bei dieser Geschichte hat mich ja das Setting ganz besonders gereizt. Da ich die Gegend rund um den Bodensee kenne, fand ich es sehr spannend in die Vergangenheit zu reisen und zu schauen, was man Bekanntes entdecken kann. Der zweite Handlungsstrang, der in Russland beginnt, hat mich hingegen überrascht und konnte mich auch erst nicht so richtig fesseln. Deshalb war ich ganz froh, als die Person später ebenfalls nach Meersburg kam. Doch der Handlungsstrang hat später noch für wirklich spannende Verwicklungen gesorgt. Charaktere Es gab hier wirklich einige Charaktere zu entdecken - die ganze Familie Lindner, Angestellte, Gäste und Freunde, einige Meersburger und dann auch noch einige Personen aus dem Handlungsstrang, der in Russland startet, die für mich am Anfang sehr undurchsichtig und geheimnisvoll waren. Durch die Vielzahl an Personen erhält man ein belebtes Setting, aber ohne überfordert zu werden, denn die Personen haben alle einen ganz eigenen Charakter und sind so schnell kennenzulernen und leicht zu unterscheiden. Mein liebster Charakter ist aber auf jeden Fall Helena. Sie ist eine starke Frau, die viel für andere tut, aber auch Hilfe annimmt und ihre eigenen Träume nicht vergisst. Außerdem finde ich den Titel „Töchter der Hoffnung“ wirklich sehr passend, weil Helena für mich genau das vermittelt - Hoffnung. Hoffnung, dass der Krieg endet, dass der Lindenhof wieder blühen wird, dass sie ihr Glück findet und alles gut wird. Fazit Ein toller Auftakt der Bodensee-Saga! Ich freue mich auf die weiteren Bände!
Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
Ich wollte einfach mal wieder was lesen, was sich flüssig lesen lässt und mich mitreißen kann und das hab ich in diesem Buch definitiv gefunden. Das Seting war perfekt mit der Geschichte abgestimmt und auch der historische Kontext hat perfekt gepasst. Die Geschichte hat zwar etwas ruhiger angefangen, aber trotzdem konnte ich das Buch nicht weggelegen und hab immer ungefähr 200 Seiten am Stück gelesen bevor ich mich dazu überwinden konnte etwas anderes zu machen. Als die Geschichte dann an Fahrt aufgenommen hat war ich sehr positiv überrascht, weil ich nicht erwartet habe, dass es so gut wird. Alles in allem ist das Buch eine große Empfelung für alle, die historische Bücher rund um den ersten Weltkrieg mögen und etwas Romantik und Action vertragen können.
Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
Inhalt 1917, Familie Lindner durchlebt schwierige Zeiten - es herrscht Krieg, der Vater kommt verwundet von der Front zurück, das Verhältnis zur Mutter ist schwierig, der Gasthof ist in schlechtem Zustand und das Geld ist knapp. Doch Helena, die Älteste von drei Schwestern, tut alles um den Lindenhof zu erhalten und gibt die Hoffnung nicht auf ihn eines Tages zu einem Grandhotel umzugestalten. Gestaltung Hier ist außer dem wirklich hübschen Cover, in meinen Augen auf jeden Fall der Anhang des Buches zu erwähnen. Man findet dort ein Personenverzeichnis, Informationen zu realen Personen, die im Buch vorkommen und zum historischen Hintergrund, außerdem ein Glossar und ein Rezept für die „Meersburger Schlosstorte“. Darin kann man einige interessante Dinge erfahren und die Geschichte besser in den realen Kontext einordnen. Sprache Maria Nikolai schafft es trotz der bedrückenden Umstände, in denen die Geschichte spielt, eine gewisse Leichtigkeit zu vermitteln. Man spürt die Ängste und Sorgen der Charaktere, erfährt etwas von der Not der Menschen und den Gräueltaten zur damaligen Zeit, aber man verspürt auch die unglaubliche Willenskraft und die Hoffnung auf eine bessere Zeit. Bei dieser Geschichte hat mich ja das Setting ganz besonders gereizt. Da ich die Gegend rund um den Bodensee kenne, fand ich es sehr spannend in die Vergangenheit zu reisen und zu schauen, was man Bekanntes entdecken kann. Der zweite Handlungsstrang, der in Russland beginnt, hat mich hingegen überrascht und konnte mich auch erst nicht so richtig fesseln. Deshalb war ich ganz froh, als die Person später ebenfalls nach Meersburg kam. Doch der Handlungsstrang hat später noch für wirklich spannende Verwicklungen gesorgt. Charaktere Es gab hier wirklich einige Charaktere zu entdecken - die ganze Familie Lindner, Angestellte, Gäste und Freunde, einige Meersburger und dann auch noch einige Personen aus dem Handlungsstrang, der in Russland startet, die für mich am Anfang sehr undurchsichtig und geheimnisvoll waren. Durch die Vielzahl an Personen erhält man ein belebtes Setting, aber ohne überfordert zu werden, denn die Personen haben alle einen ganz eigenen Charakter und sind so schnell kennenzulernen und leicht zu unterscheiden. Mein liebster Charakter ist aber auf jeden Fall Helena. Sie ist eine starke Frau, die viel für andere tut, aber auch Hilfe annimmt und ihre eigenen Träume nicht vergisst. Außerdem finde ich den Titel „Töchter der Hoffnung“ wirklich sehr passend, weil Helena für mich genau das vermittelt - Hoffnung. Hoffnung, dass der Krieg endet, dass der Lindenhof wieder blühen wird, dass sie ihr Glück findet und alles gut wird. Fazit Ein toller Auftakt der Bodensee-Saga! Ich freue mich auf die weiteren Bände!

Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
Mir haben die Kapitel über Nikita nicht so zugesagt; ich mochte die Kapitel über Helena lieber und habe dort viel lieber zugehört. Dennoch war es eine schöne Familiengeschichte, und ich werde die Reihe sehr gern weiterverfolgen.
Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
Es ist der Auftakt der Bodensee-Saga und entführt uns ins Meersburg am Ende und kurz nach dem Ersten Weltkrieg. Es geht vor allem um Helena, die älteste Tochter von Gustav Lindner, deren Vergangenheit durch das Auftauchen des Russen Maxim plötzlich Konturen erhält. Aber natürlich bekommen auch ihre jüngeren Schwestern Lilly und Katharina ihren Raum in der Geschichte. Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar, sodass man trotz der Länge von knapp 600 Seiten einfach durch die Kapitel fliegt. Man fühlt sich sofort nach Meersburg versetzt und riecht die Apfelblüten und hat den unverkennbaren Duft des Bodensees in der Nase 🥰 Maria Nikolai nimmt einen mit in eine Geschichte, deren Zusammenhänge sich nach und nach entfalten und bei der punktuell die historischen Umstände eingepflegt werden, ohne dass diese zu viel Raum einnehmen, sich stattdessen die Geschichte um Helena (und den Lindenhof) entspinnt und deren Visionen immer mehr Raum einnehmen. Ich bewundere die Figur sehr, denn für die damaligen Umstände ist Helena sehr fortgeschritten und mutig. Am meisten musste ich über Pater Fidelis schmunzeln, der mit seiner unkonventionellen und erfrischenden Art für den ein oder anderen Lacher gesorgt hat. 😊😉😅 Insgesamt ein toller Auftakt in eine neue Trilogie, bei der ich mich nun auf Band 2 freue.
Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
Ein wirklich schöner Roman, insbesondere die historische Einbettung hat mir gut gefallen, sowie der feministische Touch.
Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
„Töchter der Hoffnung“ ist der erste Band einer neuen Familiensaga, die am Bodensee spielt. Der Schreibstil ist sehr schön bildhaft und angenehm zu lesen. Man kann vollkommen in die Geschichte und die damalige Zeit abtauchen und fühlt sich, als wäre man selbst im Lindenhof zu Gast. Auch wenn es größtenteils ernst zugeht und schwere Zeiten herrschen, ist es der Autorin gelungen, eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, und damit einen Ort, in den man sich gern hineinliest. Die Geschichte ist eine gelungene Mischung aus Geheimnissen und gefährlichen Intrigen, aber auch Romantik und Hoffnung, die von der Verwirklichung großer Träume ausgeht. Es gab einige unerwartete Wendungen und die Spannung baut sich langsam immer weiter auf. Dabei bleibt die Handlung eher unaufgeregt, schreitet aber durch Zeitsprünge sehr schnell voran, sodass die Zeitspanne insgesamt recht groß ist. Zusammen mit den vielen unterschiedlichen Handlungssträngen und Perspektiven hat das für viel Abwechslung gesorgt, sodass es nie langweilig wurde. Helena ist eine sehr sympathische und bewundernswerte Protagonistin. Man spürt beim Lesen, wie viel der Gasthof ihrer Familie ihr bedeutet. Sie ist nicht bereit, ihn aufzugeben, egal wie groß die Herausforderungen sind, die sich ihr in den Weg stellen. Sie bringt viel Mut auf, um aus dem Gasthof ein Grandhotel zu machen, während sich die Menschen noch vom Krieg erholen. Ihre beiden Schwestern habe ich ebenfalls direkt ins Herz geschlossen, auch wenn sie im ersten Band noch eine untergeordnete Rolle spielen. Alle drei Schwestern sind sehr unterschiedlich, mit interessanten Persönlichkeiten und jede ist auf ihre eigene Art liebenswert, weswegen ich mich jetzt schon darauf freue, in den Folgebänden mehr über die anderen beiden zu lesen und sie dabei zu begleiten, während sie ihre eigenen Träume erfüllen. Maxim war anfangs noch sehr geheimnisvoll und schwer einzuschätzen. Doch je mehr man über ihn erfährt, desto sympathischer wurde er mir. Ich mochte die gemeinsamen Szenen von ihm und Helena und die Harmonie und Verbundenheit zwischen ihnen. Besonders gut gefallen hat mir auch, wie die Geschichte in den historischen Kontext eingebettet wurde und Fiktion mit realen Ereignissen und Persönlichkeiten verschmolzen ist. Es wurden immer wieder Hinweise gestreut, in einer sehr ungezwungen Art, sodass es sehr authentisch wirkte. Mit dem Ende ist Helenas Geschichte vorerst abgeschlossen, auch wenn noch einzelne Fragen offenbleiben. Jetzt bin ich umso neugieriger auf die Fortsetzung und kann es kaum erwarten, weiterzulesen.
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Autorenbeschreibung
Maria Nikolai liebt historische Stoffe und zarte Liebesgeschichten. Mit »Die Schokoladenvilla« schrieb sie sich in die Herzen der Leserinnen: Die opulente Saga rund um eine Stuttgarter Schokoladenfabrikantenfamilie stand monatelang auf der Bestsellerliste und verkaufte sich über eine halbe Million Mal. Danach entführte Maria Nikolai ihre Fans an den schönen Bodensee zu Ende des Ersten Weltkriegs mit ihrer Trilogie rund um die drei Schwestern Helena, Lilly und Katharina. In ihrer neuen Dilogie »Little Germany« erzählt sie von zwei jungen Frauen, die mit Mut und Abenteuerlust den Aufbruch in eine fremde Welt wagen.
Beiträge
Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
Geniales Buch
Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
Nicht ganz so gut wie die Schokoladenvilla aber der Schreibstil überzeugt mich doch jedes mal!🤭
Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
Spielt in meersburg am Bodensee dass ich kenne und deshalb fand ich es ganz okay. Die Schokoladenvilla Serie ist allerdings deutlich besser.
Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
Im Jahre 1917 ist vom Gasthof Lindenhof in Meersburg nicht mehr viel übrig. Das Haus bedürfte einer größeren Renovierung, doch durch den Krieg fehlen die Mittel. So nehmen Helena und ihr Vater Kriegsverwundete aus dem Lazarett bei sich auf, um sich und den Hof über Wasser zu halten. Doch als der Krieg endet, bietet sich den Lindners eine Möglichkeit Helenas Traum eines Grand Hotels doch noch wahr werden zu lassen. Allerdings holt sie dabei die Vergangenheit ein. Maria Nikolai beginnt mit diesem Buch eine neue Reihe. Wir begleiten die Familie Lindner durch die letzten Kriegsjahre und die erste Nachkriegszeit. Die Familie besteht aus Gustav, den drei Töchtern Katharina, Lilly und Helena, sowie Gustavs Frau Elisabeth, die keine Gelegenheit auslässt, um Intrigen zu spinnen um ihre eigenen Wünsche wahr werden zu lassen. Im Laufe des Buches erfährt man mehr über Helenas Herkunft, dies führt dann auch die Handlungsstränge zusammen. Am Anfang ist nicht klar, wie Maxim, ein Exil-Russe, dessen Familie in den Wirren der Revolution umgekommen ist, in die Geschichte passt. Doch nach und nach kommt alles zusammen und ergibt einen Sinn. Das Buch ist toll geschrieben, ich fühlte mich sofort an den Bodensee versetzt. Meersburg und die Umgebung sind wunderbar beschrieben und man fühlt sich dorthin versetzt. Man spürt die Not der Kriegsjahre und kann gut nachvollziehen, wie Helena und ihr Vater sich bemühen den Gasthof wie auch immer zu retten. Schön fand ich auch die Nebenfigur des Pater Fidelis, der mit seinen Ansichten immer wieder für Lacher gut ist. Ich habe mich mit diesem Buch wieder sehr wohl gefühlt und freue mich darauf das nächste Buch aus der Reihe zu lesen. Ich bin gespannt, ob wir dann eine der anderen beiden Schwestern weiter begleiten, beiden steht ja einiges in ihrem Lebensweg bevor, angedeutet wird das ja schon in diesem Buch. Von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung auch für dieses Buch!
Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
Ein typischer Maria Nikolai Roman - Mitreißend, einfühlsam und mit jeder Menge zeitgenössischem Einfluss und Infos zu diesem.
Eindrucksvoll, interessant, mit jeder Menge Historie, wie man es von Maria Nikolai Büchern bereits gewohnt ist, findet auch der Auftaktband „Töchter der Hoffnung“ ihrer neuen Saga einen festen Platz in meinem Herzen. Wieder einmal begleitet die Autorin eine Familie inmitten der Jahre des ersten Weltkrieges und gibt so einen Einblick in die Höhen und Tiefen, Ängste, aber auch Freuden der damaligen Zeit. War es in ihrer Schokoladenvilla-Trilogie noch Stuttgart gewesen, befinden wir uns nun etwas südlicher, nämlich in Meersburg am Bodensee. Die Auswirkungen des Krieges sind mittlerweile überall zu spüren, so auch bei Familie Lindner. Der Vater an der Front, ist es für die Familie nicht leicht. Der Lindenhof, einst eine Herberge für Reisende, verkommt immer mehr, die Zimmer bleiben leer und das Geld aus. Doch Helena hat einen Traum. Sie möchte aus dem Lindenhof ein Hotel machen, ihm zu neuen Ruhm und Bekanntheit verhelfen. Allerdings muss sie zunächst einige Umwege gehen um ans Ziel zu kommen und so bietet sie das Gut als Hospital für Kriegsverwundete an. Keine leichte Aufgabe für sie und ihre Schwestern, denn zu allem Leid treibt zudem noch die spanische Grippe ihr Unwesen und fordert jede Menge Leben. Man lernt Helena als eine wirklich zielstrebige und mutige junge Frau kennen, die das Herz am rechten Fleck hat. Sie strotzt nur so vor Kraft und Ideen, ist konsequent und hilfsbereit. Auch ihre Schwestern sind wohlerzogene junge Damen, die helfen wo sie nur können und müssen. Ein zweiter Handlungsstrang beinhaltet die, für sehr viele adlige Russen, schlimme Zeit der russischen Revolution und das Ende des russischen Zarenreiches. Auf der Suche nach verschwundenen Schätzen und Personen, führt es den jungen russischen Adligen Maxim nach Meersburg, wo er Helena und ihre Familie kennenlernt. Nach und nach offenbaren sich Verknüpfungen, die weder Maxim, noch Helena je für möglich gehalten hätten. Ich versinke so gern in den Romanen aus Maria Nikolais Feder, denn man merkt in ihrer Erzählweise, ja eigentlich bei jedem einzelnen ihrer wohl gewählten Worte, die Hinhabe und Liebe, die sie in ihre Projekte steckt. Durch die reellen historischen Daten und Geschehnisse, welche zugleich Grundlage für die erdachte Handlung und das Leben der Familie Lindner bilden und die sich wie ein roter Faden durch die komplette Geschichte ziehen, wird es dem Leser möglich, zeitliche Zusammenhänge selbst zu erkennen und sogar wieder zuerkennen. Meist tritt ein AHA-Effekt ein, sobald ein schon bekanntes geschichtliches Ereignis zur Sprache kommt. Man versucht sich zu erinnern, ist tatsächlich dem Buch und seiner Geschichte sehr nahe, setzt sich vielleicht einmal mehr mit der kompletten Thematik auseinander und fiebert unaufhörlich dem Fortgang der Geschichte entgegen, der immer wieder jede Menge Fragen aufwirft. Was passiert als Nächstes? Wird der Krieg auch in Meersburg seine Opfer fordert? Kommt der Vater zurück? Wie wird es der Familie und dem Lindenhof ergehen? All diese Fragen drängen darauf beantwortet zu werden. „Töchter der Hoffnung“ vereint so viele Emotionen und Gedanken. Von freudiger Überraschung über Entsetzen und Wut bis hin zu Liebe und Hoffnung. Ich durfte in die Zeit dieses Buches eintauchen, sowohl die schlimmen, als auch die guten Ereignisse miterleben und alles das hat mir wieder ein wenig mehr die Augen geöffnet, mich zum Nachdenken gebracht und die schönen Momente genießen lassen. Danke Maria! 5/5 ⭐

Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
Auf "Töchter der Hoffnung", den Auftakt zu der neuen Saga von Maria Nikolai, war ich sehr gespannt, denn ihre Reihe um die Schokoladenvilla hat mir unglaublich gut gefallen. Bei "Töchter der Hoffnung" habe ich ein bisschen gebraucht, um in die Handlung reinzufinden und die verschiedenen Personen kennenzulernen. Man lernt bereits zu Beginn sehr viele Personen kennen und neben den Perspektiven der drei Schwestern vom Lindenhof gibt es auch noch ein paar andere Perspektiven. Ich fand es sehr interessant Helena und ihre Schwestern durch die Kriegsjahre des ersten Weltkrieges zu begleiten und ihr Leben auf dem Lindenhof kennenzulernen. Hierbei stehen insbesondere die Träume von Helena im Vordergrund, die aus dem Gasthof ein großes Grandhotel machen will. Interessant ist auch die Perspektive, die mit der Vergangenheit von Helena verbunden ist und ich fand diesen Part sehr spannend und bin sehr gespannt was sich hierbei noch alles weiterentwickeln wird in den zukünftigen Teilen. Der Auftakt der Bodensee-Saga hat mir gut gefallen und bietet viele verschiedenen Themen, aber im Vergleich fand ich den Auftakt jedoch ein kleines bisschen schwächer als die Schokoladenvilla-Reihe.
Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
🌟🌟🌟 von 5 Sternen für Teil 1 der Bodensee Saga. Ich hatte mich so auf dieses Buch gefreut und bin etwas enttäuscht, denn ich habe mehr „Tiefe der Geschichte“ erwartet, aber leider war die Geschichte recht oberflächlich. Die Geschichte hatte für mich zu vorhersehbare Ereignisse ‚a la Rosamunde Pilcher‘ und war zu Klischee behaftet. Viele Schwächen und Längen machten mir das Weiterlesen schwer und ich musste stark nach meiner Leselust und Lesemotivation suchen. Schneller als gedacht war dieses Buch ausgelesen, denn streng genommen hatte diese Geschichte am Ende nur 531 Seiten. Bis zum 594 Seiten Ende, bekam man als Leserin ein Personenverzeichnis, ein historisches Verzeichnis, Rezepte - noch dazu eine Leseprobe von ,die Schokoladenvilla‘ , schade eine Leseprobe von Teil 2 hätte meiner Meinung besser gepasst. Ich werde Teil 2 irgendwann lesen, da ich wissen möchte wie die beiden Teile miteinander verknüpft sind und wie es weitergeht, nichtsdestotrotz ob die Geschichte auch so viele Schwächen hat. Schlussendlich muss ich leider ehrlich sagen, dass ich schon bessere Bücher bzw. Storys gelesen habe.
Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
Schöne Atmosphäre im Buch interessante Geschichte. Mir war es nur ein zu abruptes Ende
Töchter der Hoffnung
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Spannendes und emotionales Buch, die Stellen mit dem russischen Agenten waren mir oft zu langatmig.
Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
Inhalt 1917, Familie Lindner durchlebt schwierige Zeiten - es herrscht Krieg, der Vater kommt verwundet von der Front zurück, das Verhältnis zur Mutter ist schwierig, der Gasthof ist in schlechtem Zustand und das Geld ist knapp. Doch Helena, die Älteste von drei Schwestern, tut alles um den Lindenhof zu erhalten und gibt die Hoffnung nicht auf ihn eines Tages zu einem Grandhotel umzugestalten. Gestaltung Hier ist außer dem wirklich hübschen Cover, in meinen Augen auf jeden Fall der Anhang des Buches zu erwähnen. Man findet dort ein Personenverzeichnis, Informationen zu realen Personen, die im Buch vorkommen und zum historischen Hintergrund, außerdem ein Glossar und ein Rezept für die „Meersburger Schlosstorte“. Darin kann man einige interessante Dinge erfahren und die Geschichte besser in den realen Kontext einordnen. Sprache Maria Nikolai schafft es trotz der bedrückenden Umstände, in denen die Geschichte spielt, eine gewisse Leichtigkeit zu vermitteln. Man spürt die Ängste und Sorgen der Charaktere, erfährt etwas von der Not der Menschen und den Gräueltaten zur damaligen Zeit, aber man verspürt auch die unglaubliche Willenskraft und die Hoffnung auf eine bessere Zeit. Bei dieser Geschichte hat mich ja das Setting ganz besonders gereizt. Da ich die Gegend rund um den Bodensee kenne, fand ich es sehr spannend in die Vergangenheit zu reisen und zu schauen, was man Bekanntes entdecken kann. Der zweite Handlungsstrang, der in Russland beginnt, hat mich hingegen überrascht und konnte mich auch erst nicht so richtig fesseln. Deshalb war ich ganz froh, als die Person später ebenfalls nach Meersburg kam. Doch der Handlungsstrang hat später noch für wirklich spannende Verwicklungen gesorgt. Charaktere Es gab hier wirklich einige Charaktere zu entdecken - die ganze Familie Lindner, Angestellte, Gäste und Freunde, einige Meersburger und dann auch noch einige Personen aus dem Handlungsstrang, der in Russland startet, die für mich am Anfang sehr undurchsichtig und geheimnisvoll waren. Durch die Vielzahl an Personen erhält man ein belebtes Setting, aber ohne überfordert zu werden, denn die Personen haben alle einen ganz eigenen Charakter und sind so schnell kennenzulernen und leicht zu unterscheiden. Mein liebster Charakter ist aber auf jeden Fall Helena. Sie ist eine starke Frau, die viel für andere tut, aber auch Hilfe annimmt und ihre eigenen Träume nicht vergisst. Außerdem finde ich den Titel „Töchter der Hoffnung“ wirklich sehr passend, weil Helena für mich genau das vermittelt - Hoffnung. Hoffnung, dass der Krieg endet, dass der Lindenhof wieder blühen wird, dass sie ihr Glück findet und alles gut wird. Fazit Ein toller Auftakt der Bodensee-Saga! Ich freue mich auf die weiteren Bände!
Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
Ich wollte einfach mal wieder was lesen, was sich flüssig lesen lässt und mich mitreißen kann und das hab ich in diesem Buch definitiv gefunden. Das Seting war perfekt mit der Geschichte abgestimmt und auch der historische Kontext hat perfekt gepasst. Die Geschichte hat zwar etwas ruhiger angefangen, aber trotzdem konnte ich das Buch nicht weggelegen und hab immer ungefähr 200 Seiten am Stück gelesen bevor ich mich dazu überwinden konnte etwas anderes zu machen. Als die Geschichte dann an Fahrt aufgenommen hat war ich sehr positiv überrascht, weil ich nicht erwartet habe, dass es so gut wird. Alles in allem ist das Buch eine große Empfelung für alle, die historische Bücher rund um den ersten Weltkrieg mögen und etwas Romantik und Action vertragen können.
Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
Inhalt 1917, Familie Lindner durchlebt schwierige Zeiten - es herrscht Krieg, der Vater kommt verwundet von der Front zurück, das Verhältnis zur Mutter ist schwierig, der Gasthof ist in schlechtem Zustand und das Geld ist knapp. Doch Helena, die Älteste von drei Schwestern, tut alles um den Lindenhof zu erhalten und gibt die Hoffnung nicht auf ihn eines Tages zu einem Grandhotel umzugestalten. Gestaltung Hier ist außer dem wirklich hübschen Cover, in meinen Augen auf jeden Fall der Anhang des Buches zu erwähnen. Man findet dort ein Personenverzeichnis, Informationen zu realen Personen, die im Buch vorkommen und zum historischen Hintergrund, außerdem ein Glossar und ein Rezept für die „Meersburger Schlosstorte“. Darin kann man einige interessante Dinge erfahren und die Geschichte besser in den realen Kontext einordnen. Sprache Maria Nikolai schafft es trotz der bedrückenden Umstände, in denen die Geschichte spielt, eine gewisse Leichtigkeit zu vermitteln. Man spürt die Ängste und Sorgen der Charaktere, erfährt etwas von der Not der Menschen und den Gräueltaten zur damaligen Zeit, aber man verspürt auch die unglaubliche Willenskraft und die Hoffnung auf eine bessere Zeit. Bei dieser Geschichte hat mich ja das Setting ganz besonders gereizt. Da ich die Gegend rund um den Bodensee kenne, fand ich es sehr spannend in die Vergangenheit zu reisen und zu schauen, was man Bekanntes entdecken kann. Der zweite Handlungsstrang, der in Russland beginnt, hat mich hingegen überrascht und konnte mich auch erst nicht so richtig fesseln. Deshalb war ich ganz froh, als die Person später ebenfalls nach Meersburg kam. Doch der Handlungsstrang hat später noch für wirklich spannende Verwicklungen gesorgt. Charaktere Es gab hier wirklich einige Charaktere zu entdecken - die ganze Familie Lindner, Angestellte, Gäste und Freunde, einige Meersburger und dann auch noch einige Personen aus dem Handlungsstrang, der in Russland startet, die für mich am Anfang sehr undurchsichtig und geheimnisvoll waren. Durch die Vielzahl an Personen erhält man ein belebtes Setting, aber ohne überfordert zu werden, denn die Personen haben alle einen ganz eigenen Charakter und sind so schnell kennenzulernen und leicht zu unterscheiden. Mein liebster Charakter ist aber auf jeden Fall Helena. Sie ist eine starke Frau, die viel für andere tut, aber auch Hilfe annimmt und ihre eigenen Träume nicht vergisst. Außerdem finde ich den Titel „Töchter der Hoffnung“ wirklich sehr passend, weil Helena für mich genau das vermittelt - Hoffnung. Hoffnung, dass der Krieg endet, dass der Lindenhof wieder blühen wird, dass sie ihr Glück findet und alles gut wird. Fazit Ein toller Auftakt der Bodensee-Saga! Ich freue mich auf die weiteren Bände!

Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
Mir haben die Kapitel über Nikita nicht so zugesagt; ich mochte die Kapitel über Helena lieber und habe dort viel lieber zugehört. Dennoch war es eine schöne Familiengeschichte, und ich werde die Reihe sehr gern weiterverfolgen.
Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
Es ist der Auftakt der Bodensee-Saga und entführt uns ins Meersburg am Ende und kurz nach dem Ersten Weltkrieg. Es geht vor allem um Helena, die älteste Tochter von Gustav Lindner, deren Vergangenheit durch das Auftauchen des Russen Maxim plötzlich Konturen erhält. Aber natürlich bekommen auch ihre jüngeren Schwestern Lilly und Katharina ihren Raum in der Geschichte. Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar, sodass man trotz der Länge von knapp 600 Seiten einfach durch die Kapitel fliegt. Man fühlt sich sofort nach Meersburg versetzt und riecht die Apfelblüten und hat den unverkennbaren Duft des Bodensees in der Nase 🥰 Maria Nikolai nimmt einen mit in eine Geschichte, deren Zusammenhänge sich nach und nach entfalten und bei der punktuell die historischen Umstände eingepflegt werden, ohne dass diese zu viel Raum einnehmen, sich stattdessen die Geschichte um Helena (und den Lindenhof) entspinnt und deren Visionen immer mehr Raum einnehmen. Ich bewundere die Figur sehr, denn für die damaligen Umstände ist Helena sehr fortgeschritten und mutig. Am meisten musste ich über Pater Fidelis schmunzeln, der mit seiner unkonventionellen und erfrischenden Art für den ein oder anderen Lacher gesorgt hat. 😊😉😅 Insgesamt ein toller Auftakt in eine neue Trilogie, bei der ich mich nun auf Band 2 freue.
Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
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Töchter der Hoffnung
von Maria Nikolai
„Töchter der Hoffnung“ ist der erste Band einer neuen Familiensaga, die am Bodensee spielt. Der Schreibstil ist sehr schön bildhaft und angenehm zu lesen. Man kann vollkommen in die Geschichte und die damalige Zeit abtauchen und fühlt sich, als wäre man selbst im Lindenhof zu Gast. Auch wenn es größtenteils ernst zugeht und schwere Zeiten herrschen, ist es der Autorin gelungen, eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, und damit einen Ort, in den man sich gern hineinliest. Die Geschichte ist eine gelungene Mischung aus Geheimnissen und gefährlichen Intrigen, aber auch Romantik und Hoffnung, die von der Verwirklichung großer Träume ausgeht. Es gab einige unerwartete Wendungen und die Spannung baut sich langsam immer weiter auf. Dabei bleibt die Handlung eher unaufgeregt, schreitet aber durch Zeitsprünge sehr schnell voran, sodass die Zeitspanne insgesamt recht groß ist. Zusammen mit den vielen unterschiedlichen Handlungssträngen und Perspektiven hat das für viel Abwechslung gesorgt, sodass es nie langweilig wurde. Helena ist eine sehr sympathische und bewundernswerte Protagonistin. Man spürt beim Lesen, wie viel der Gasthof ihrer Familie ihr bedeutet. Sie ist nicht bereit, ihn aufzugeben, egal wie groß die Herausforderungen sind, die sich ihr in den Weg stellen. Sie bringt viel Mut auf, um aus dem Gasthof ein Grandhotel zu machen, während sich die Menschen noch vom Krieg erholen. Ihre beiden Schwestern habe ich ebenfalls direkt ins Herz geschlossen, auch wenn sie im ersten Band noch eine untergeordnete Rolle spielen. Alle drei Schwestern sind sehr unterschiedlich, mit interessanten Persönlichkeiten und jede ist auf ihre eigene Art liebenswert, weswegen ich mich jetzt schon darauf freue, in den Folgebänden mehr über die anderen beiden zu lesen und sie dabei zu begleiten, während sie ihre eigenen Träume erfüllen. Maxim war anfangs noch sehr geheimnisvoll und schwer einzuschätzen. Doch je mehr man über ihn erfährt, desto sympathischer wurde er mir. Ich mochte die gemeinsamen Szenen von ihm und Helena und die Harmonie und Verbundenheit zwischen ihnen. Besonders gut gefallen hat mir auch, wie die Geschichte in den historischen Kontext eingebettet wurde und Fiktion mit realen Ereignissen und Persönlichkeiten verschmolzen ist. Es wurden immer wieder Hinweise gestreut, in einer sehr ungezwungen Art, sodass es sehr authentisch wirkte. Mit dem Ende ist Helenas Geschichte vorerst abgeschlossen, auch wenn noch einzelne Fragen offenbleiben. Jetzt bin ich umso neugieriger auf die Fortsetzung und kann es kaum erwarten, weiterzulesen.