The Winter of the Witch: A Novel (Winternight Trilogy)
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Beschreibung
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𝐖𝐈𝐍𝐓𝐄𝐑𝐍𝐈𝐆𝐇𝐓 𝐓𝐑𝐈𝐋𝐎𝐆𝐘 ❄️ (Gesamt-Rezi)
— Wenn ihr Märchen, Kultur und Historisches liebt, dann sind dies genau die Bücher für euch. Das Setting ist Russland im 14ten Jahrhundert, und dies ist fundamental für die Handlung. Darauf basieren der Glaube, die Werte und allgemeinen die Persönlichkeit der Charaktere. Die Handlung thematisiert auch den Konflikt zwischen Kirche und Folklore, was zu einem größeren Handlungspunkt im Laufe der Trilogie wird. Ich würde aufgrund dessen insgesamt - trotz der wunderschönen, mystischen Atmosphäre und der jungen Protagonistin - die Bücher als ziemlich "Dark" und "erwachsen" beschreiben. 🕯 ⠀ — Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet, haben Sinn und Zweck. Von Vasya wird erwartet was von jedem Mädchen in dieser Zeit erwartet wird: anständig sein, jung heiraten, Kinder kriegen, das Haus hütten. Doch Vasya sieht Wesen die andere nicht sehen - und stürzt sich stattdessen in eine Welt voller Magie. Was für sie, als junge Frau, schwere Konsequenzen hat. ⠀ — Was mir in diesen Büchern aufgefallen ist, dass ein hoher Wert auf Familie gelegt wird. Die Beziehung von Vasya und ihrem Vater, der Stiefmutter und vorallem ihren Geschwistern ist ein Hauptbestandteil der Story. Und mit aufgefallen mein ich positiv aufgefallen. Es war wirklich schön mal Bücher zu lesen die den Fokus so auf Familienzusammenhalt gelegt haben.🌲 ⠀ — Die Mythologie war mir komplett neu und hat mich dementsprechend begeistert. Die Wesen sind liebevoll beschrieben und gut in die Handlung eingebaut. Last but not least, erwartet euch eine schmerzhaft magische Lovestory. 🌨 ⠀ — Wie ihr seht, kann ich nur schwärmen von dieser Trilogie. Ich möchte aber hinzufügen, dass es auch ein Fall von sehr slowem slowburn ist haha. Solltet ihr Band Eins lesen und nicht mögen - dann ist der Rest auch nichts für euch. Sollte der Einstieg euch ansprechen, dann let's go, lasst diese Trilogie nicht unter das Radar fallen. Für optimale Vibes aber am besten in dem Wintermonaten lesen! 𝐁𝐄𝐖𝐄𝐑𝐓𝐔𝐍𝐆: 4,5 / 5 ✨️

Ich habe mich in den ersten Band verliebt und hätte danach vielleicht einfach nicht mehr weiter lesen sollen. Die Geschichte ist nach wie vor toll und wird im dritten Band noch besser, das Tempo steigt an und Vasya ist nach wie vor eine unglaublich authentische und starke Protagonistin. In diesem Fall ist die Stärke nicht aufgesetzt oder gewollt, sondern einfach passend. Das schaffen die wenigsten Autoren im YA-Genre. Leider war für mich jedoch schon beim zweiten Band die Puste aus. Ich mochte den märchenhaften Stil des ersten Bandes und habe für diesen dritten ungewöhnlich lange gebraucht. Nicht weil die Geschichte schlecht oder langweilig gewesen wäre. Mich hat es einfach nicht mehr weiter interessiert und das obwohl ich ein großer Fan der russischen Kultur, Folklore und Land bin. Die Reihe hebt sich jedoch zweifellos vom ganzen Einheitsbrei weiblicher Protagonistinnen im Fantasy-YA-Genre ab.
Mir fällt es wirklich schwer dieses Buch zu bewerten. Der erste Band war ein absolutes Jahreshighlight gewesen und der zweite dann ein typischer Mittelband, der gefühlt nur den finalen Band einleiten sollte. Der dritte Band hatte zu meiner Freude nun auch wirklich stark begonnen. Und obwohl ich den Vorgänger jetzt schon vor einer ganzen Weile gelesen habe und plottechnisch eigentlich alles verdrängt hatte, ist mir der Einstieg in dieses Buch doch erstaunlich leicht gefallen. Ich mochte die Atmosphäre direkt von Anfang an und es hatte mich auch sehr gefreut, dass die Wesen aus den Volksmärchen (die Tschyerti) in diesem Buch wieder eine größere Rolle eingenommen haben. Vor allem den Väterchen Pilz fand ich zuckersüß. Auch wenn ich an dem Buch aufgrund von Prüfungsstress, Arbeit und meiner Leseflaute ewig gelesen habe, hab ich dennoch die ersten 75% sehr genossen. Es waren definitiv sichere 4⭐ gewesen. Ich finde (ohne jetzt zu spoilern, was hier passierte) hätte man das Buch an dieser Stelle auch gut beenden können. Schade, dass die Autorin dies nicht getan hatte! Denn leider empfand ich die letzten 25% dann wirklich anstrengend. Dieser Konflikt war absolut nicht meins. In meinen Augen leider echt langweilig und langatmig und selbst wenn die Autorin dies historisch gesehen unbedingt hätte einbauen wollen, dann hätte man das wie ich finde, auch ganz kurz als Epilog machen können. Diesem Konflikt ¼ des Buches zu widmen, war mir einfach vieeeeeel zu viel. Es hat mich null interessiert, die Spannung war komplett raus, weshalb diese 25% auch einiges an der Gesamtbewertung ausmachten. Trotzdem würde ich eine Empfehlung für diese Trilogie aussprechen. Die Atmosphäre, der Plot etc. waren wirklich einzigartig und alleine deswegen lohnt es sich. Vor allem zur kalten Jahreszeit wirklich zu empfehlen! Den ersten Band (5⭐-Highlight für mich) könnte man theoretisch auch als abgeschlossen werten. Sollte Katherine Arden in Zukunft weitere Werke publizieren, werde ich definitiv auch mal reinschauen
Das letzte Buch der Reihe hat mir wieder besser gefallen als Band zwei. Es ist unfassbar viel passiert, wodurch es super spannend war, gleichzeitig war irgendwie Raum für ruhige, intime Momente, die Balance hat mir gut gefallen. Besonders gut fand ich, dass Vasyas Verbindung zur Natur und den Chyerti wieder eine größere Rolle gespielt hat und sie mit vielen von ihnen zusammengearbeitet hat, das hatte mir in Band zwei etwas gefehlt. Die Sprache war wieder gewohnt schön, eindringlich und bildhaft, sodass ich die Szenen richtig vor mir sehen konnte. Ich fand auch gut, dass manche Momente eher vage gehalten wurden, das hat Raum für eigene Vorstellungen und für andere Szenen gelassen. Obwohl so viel passiert ist, hatte ich nicht wirklich das Gefühl, dass die Handlung hektisch oder überstürzt war, allerdings war es was manche Aspekte angeht ein ganz schönes hin und her, das ging mir dann doch manchmal etwas schnell. In diesem Band konnte ich auch zum ersten Mal die Beziehung richtig nachfühlen und fand besonders schön, wie wenige romantisiert das Ganze war, wie realistisch und empathisch es vielmehr gestaltet war. Insgesamt auf jeden Fall eine große Leseempfehlung für die ganze Serie, wirklich eine wunderbare Geschichte über Russland, den Spagat zwischen christlichem und heidnischem Glauben, die Rolle von Frauen und die Liebe zur Natur und ihren Bewohnern.
Tolles finale einer großartigen Trilogie
3,5 ⭐️
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AlleBeschreibung
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𝐖𝐈𝐍𝐓𝐄𝐑𝐍𝐈𝐆𝐇𝐓 𝐓𝐑𝐈𝐋𝐎𝐆𝐘 ❄️ (Gesamt-Rezi)
— Wenn ihr Märchen, Kultur und Historisches liebt, dann sind dies genau die Bücher für euch. Das Setting ist Russland im 14ten Jahrhundert, und dies ist fundamental für die Handlung. Darauf basieren der Glaube, die Werte und allgemeinen die Persönlichkeit der Charaktere. Die Handlung thematisiert auch den Konflikt zwischen Kirche und Folklore, was zu einem größeren Handlungspunkt im Laufe der Trilogie wird. Ich würde aufgrund dessen insgesamt - trotz der wunderschönen, mystischen Atmosphäre und der jungen Protagonistin - die Bücher als ziemlich "Dark" und "erwachsen" beschreiben. 🕯 ⠀ — Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet, haben Sinn und Zweck. Von Vasya wird erwartet was von jedem Mädchen in dieser Zeit erwartet wird: anständig sein, jung heiraten, Kinder kriegen, das Haus hütten. Doch Vasya sieht Wesen die andere nicht sehen - und stürzt sich stattdessen in eine Welt voller Magie. Was für sie, als junge Frau, schwere Konsequenzen hat. ⠀ — Was mir in diesen Büchern aufgefallen ist, dass ein hoher Wert auf Familie gelegt wird. Die Beziehung von Vasya und ihrem Vater, der Stiefmutter und vorallem ihren Geschwistern ist ein Hauptbestandteil der Story. Und mit aufgefallen mein ich positiv aufgefallen. Es war wirklich schön mal Bücher zu lesen die den Fokus so auf Familienzusammenhalt gelegt haben.🌲 ⠀ — Die Mythologie war mir komplett neu und hat mich dementsprechend begeistert. Die Wesen sind liebevoll beschrieben und gut in die Handlung eingebaut. Last but not least, erwartet euch eine schmerzhaft magische Lovestory. 🌨 ⠀ — Wie ihr seht, kann ich nur schwärmen von dieser Trilogie. Ich möchte aber hinzufügen, dass es auch ein Fall von sehr slowem slowburn ist haha. Solltet ihr Band Eins lesen und nicht mögen - dann ist der Rest auch nichts für euch. Sollte der Einstieg euch ansprechen, dann let's go, lasst diese Trilogie nicht unter das Radar fallen. Für optimale Vibes aber am besten in dem Wintermonaten lesen! 𝐁𝐄𝐖𝐄𝐑𝐓𝐔𝐍𝐆: 4,5 / 5 ✨️

Ich habe mich in den ersten Band verliebt und hätte danach vielleicht einfach nicht mehr weiter lesen sollen. Die Geschichte ist nach wie vor toll und wird im dritten Band noch besser, das Tempo steigt an und Vasya ist nach wie vor eine unglaublich authentische und starke Protagonistin. In diesem Fall ist die Stärke nicht aufgesetzt oder gewollt, sondern einfach passend. Das schaffen die wenigsten Autoren im YA-Genre. Leider war für mich jedoch schon beim zweiten Band die Puste aus. Ich mochte den märchenhaften Stil des ersten Bandes und habe für diesen dritten ungewöhnlich lange gebraucht. Nicht weil die Geschichte schlecht oder langweilig gewesen wäre. Mich hat es einfach nicht mehr weiter interessiert und das obwohl ich ein großer Fan der russischen Kultur, Folklore und Land bin. Die Reihe hebt sich jedoch zweifellos vom ganzen Einheitsbrei weiblicher Protagonistinnen im Fantasy-YA-Genre ab.
Mir fällt es wirklich schwer dieses Buch zu bewerten. Der erste Band war ein absolutes Jahreshighlight gewesen und der zweite dann ein typischer Mittelband, der gefühlt nur den finalen Band einleiten sollte. Der dritte Band hatte zu meiner Freude nun auch wirklich stark begonnen. Und obwohl ich den Vorgänger jetzt schon vor einer ganzen Weile gelesen habe und plottechnisch eigentlich alles verdrängt hatte, ist mir der Einstieg in dieses Buch doch erstaunlich leicht gefallen. Ich mochte die Atmosphäre direkt von Anfang an und es hatte mich auch sehr gefreut, dass die Wesen aus den Volksmärchen (die Tschyerti) in diesem Buch wieder eine größere Rolle eingenommen haben. Vor allem den Väterchen Pilz fand ich zuckersüß. Auch wenn ich an dem Buch aufgrund von Prüfungsstress, Arbeit und meiner Leseflaute ewig gelesen habe, hab ich dennoch die ersten 75% sehr genossen. Es waren definitiv sichere 4⭐ gewesen. Ich finde (ohne jetzt zu spoilern, was hier passierte) hätte man das Buch an dieser Stelle auch gut beenden können. Schade, dass die Autorin dies nicht getan hatte! Denn leider empfand ich die letzten 25% dann wirklich anstrengend. Dieser Konflikt war absolut nicht meins. In meinen Augen leider echt langweilig und langatmig und selbst wenn die Autorin dies historisch gesehen unbedingt hätte einbauen wollen, dann hätte man das wie ich finde, auch ganz kurz als Epilog machen können. Diesem Konflikt ¼ des Buches zu widmen, war mir einfach vieeeeeel zu viel. Es hat mich null interessiert, die Spannung war komplett raus, weshalb diese 25% auch einiges an der Gesamtbewertung ausmachten. Trotzdem würde ich eine Empfehlung für diese Trilogie aussprechen. Die Atmosphäre, der Plot etc. waren wirklich einzigartig und alleine deswegen lohnt es sich. Vor allem zur kalten Jahreszeit wirklich zu empfehlen! Den ersten Band (5⭐-Highlight für mich) könnte man theoretisch auch als abgeschlossen werten. Sollte Katherine Arden in Zukunft weitere Werke publizieren, werde ich definitiv auch mal reinschauen
Das letzte Buch der Reihe hat mir wieder besser gefallen als Band zwei. Es ist unfassbar viel passiert, wodurch es super spannend war, gleichzeitig war irgendwie Raum für ruhige, intime Momente, die Balance hat mir gut gefallen. Besonders gut fand ich, dass Vasyas Verbindung zur Natur und den Chyerti wieder eine größere Rolle gespielt hat und sie mit vielen von ihnen zusammengearbeitet hat, das hatte mir in Band zwei etwas gefehlt. Die Sprache war wieder gewohnt schön, eindringlich und bildhaft, sodass ich die Szenen richtig vor mir sehen konnte. Ich fand auch gut, dass manche Momente eher vage gehalten wurden, das hat Raum für eigene Vorstellungen und für andere Szenen gelassen. Obwohl so viel passiert ist, hatte ich nicht wirklich das Gefühl, dass die Handlung hektisch oder überstürzt war, allerdings war es was manche Aspekte angeht ein ganz schönes hin und her, das ging mir dann doch manchmal etwas schnell. In diesem Band konnte ich auch zum ersten Mal die Beziehung richtig nachfühlen und fand besonders schön, wie wenige romantisiert das Ganze war, wie realistisch und empathisch es vielmehr gestaltet war. Insgesamt auf jeden Fall eine große Leseempfehlung für die ganze Serie, wirklich eine wunderbare Geschichte über Russland, den Spagat zwischen christlichem und heidnischem Glauben, die Rolle von Frauen und die Liebe zur Natur und ihren Bewohnern.
Tolles finale einer großartigen Trilogie
3,5 ⭐️