The Foxglove King - Ein Hauch von Tod

The Foxglove King - Ein Hauch von Tod

Taschenbuch
3.941

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Beschreibung

Ein Hauch von Tod ... Kann Giftschmugglerin Lore ihn kontrollieren, bevor er ihr zum Verhängnis wird?

Seit jeher kann sich Schmugglerin Lore nur auf ihren scharfen Verstand verlassen. Als sie bei einem Botengang erwischt wird, bringt man die junge Frau an den Hof des Königs, der ihr dunkles Geheimnis kennt: ihre illegale Affinität zur Totenmagie Mortem. Um der Hinrichtung zu entgehen, übernimmt Lore einen Auftrag für ihn. Zur Seite gestellt bekommt sie den jungen Mönch Gabriel, zu dem sie – wie auch zu ihrem Zielobjekt Prinz Bastian – eine unbestreitbare Anziehung verspürt. Gefangen in einem Gewirr aus Intrigen, Machtspielchen und ihren Gefühlen darf Lore ihr Ziel nicht aus den Augen verlieren ...

Gothic Vibes treffen auf die Tropes Enemies to Lovers, Forbidden Romance und Love Triangle – die opulente neue Romantasy-Reihe von SPIEGEL-Bestsellerautorin Hannah Whitten.
***mit Farbschnitt in limitierter Auflage***

Haupt-Genre
Fantasy
Sub-Genre
Romantasy
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
592
Preis
17.50 €

Autorenbeschreibung

Hannah Whitten schreibt, seit sie einen Stift halten kann. Kein Wunder, dass sie als Autorin des romantischen Bestsellers »For the Wolf«, mit dem sie von 0 auf Platz 10 der »New York Times«-Bestsellerliste einstieg, heute unzählige Leser*innen zum Träumen bringt. Auch ihre »Nightshade Crown«-Trilogie wurde zu einem internationalen Bestsellererfolg. Sie lebt in Tennessee mit ihrem Mann und ihren Kindern in einem Haus, das von einer temperamentvollen Katze regiert wird.

Merkmale

1 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
25%
20%
40%
N/A
70%
12%
40%
25%
N/A
19%

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
90%
50%
50%
80%

Handlungsgeschwindigkeit

Schnell0%
Langsam0%
Mittel0%
Variabel100%

Schreibstil

Einfach0%
Komplex0%
Mittel100%
Außergewöhnlich (100%)

Beiträge

9
Alle
4.5

💀

Eine tolle Geschichte voller Intrigen und Spannung. Kein Spice oder extremer Kitsch. Es war mal erfrischend anders. Bin sehr auf Band 2 gespannt.

2

Das war für mich leider nichts.

Uff, was war das? Der Einstieg in die Geschichte fiel mir aus mehreren Gründen unfassbar schwer. Zum einen war der Schreibstil anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, das legte sich aber mit der Zeit. Zum anderen habe ich lange gebraucht, um wirklich zu verstehen worum es geht und wie das Magiesystem funktioniert. Die ersten 100 Seiten war ich echt ein bisschen lost. Das Magiesystem ist wirklich interessant und mit der Todes- und Lebensmagie mal etwas Abwechslung. Die Magie an sich war für mich aber nicht greifbar oder nachvollziehbar, da es keinerlei Erklärungen gab. Leider fehlte es mir komplett an Spannung. Für mich hat sich das ganze Buch gezogen, vom Anfang bis zum Ende. Alles war vorhersehbar, die Charaktere haben Dinge nicht gesehen, die dem Leser quasi ins Gesicht gesprungen sind. Auch die Charaktere konnten mich nicht begeistern und so wird es für mich bei Band 1 bleiben. Der einzige Wermutstropfen: die Sonderedition der Bücherbüchse ist so unfassbar schön. So macht es wenigstens im Regal noch was her. 🤭

Das war für mich leider nichts.
5

Ich sage nur eins liebe Mitmenschen,lest dieses Buch. Ich war am Anfang skeptisch bei der Autorin,denn ihr erstes Debüt,, Für den Wolf" habe ich abgebrochen,fand ich super schrecklich,aber dieser Start einer neuen Trilogie ist einfach eine 100% Verbesserung, sogar ein Jahreshighlight, für mich durchgehend spannend,hat sich nicht gezogen,ich bin durch die Seiten geflogen. War mir ein Fest dieses Buch zu lesen 😁✨

5

Bitte wie gut war dieses Buch?! Nachdem mich die Autorin mit Für den Wolf nicht 100% überzeugen konnte, war ich ein bisschen skeptisch, wollte dem neuen Buch aber trotzdem eine Chance geben. & ich bin so froh mich dafür entschieden zu haben! Der Schreibstiel ist flüssig & hat mir den Einstieg sehr leicht gemacht. Die düstere Welt ist super interessant & das Magiesysthem rund um die Totenmagie fand ich total spannend. Auch der Zusammenhang zu den Göttern fand ich toll eingearbeitet. Lore ist eine interessante Protagonistin. Sie ist super facettenreich & mutig. Ich konnte mich leicht in die hineinversetzen & mochte sie unheimlich gerne. 😍 Auch Bastian & Gabe haben mir gut gefallen, genau wie die Chemie zwischen den dreien. Spice gibt es hier übrigens keinen & ich habe ihn auch nicht vermisst. Die Geschichte hält einige Intrigen & Wendungen bereit mit denen ich so absolut nicht gerechnet habe. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen & habe es in 2 Tagen komplett verschlungen. Ich kann es euch nur ans Herz legen & bin schon so gespannt auf den 2. Band! 😍

3.5

The Foxglove King ist der Auftakt einer Fantasy-Trilogie, welche mit dunkler Magie, höfischen Intrigen eine besondere Athmosphäre schafft. In dem Buch wird eine faszinierende Welt erschaffen mit religiösem Fatanismus, dunkler mysteriöser Magie, dem Tod so nah, alles gemischt mit politischer und persönlicher Spannung. Düster, mystisch, gotisch – eine kurze Beschreibung des Buches oder doch die der Protagonistin Lore. Diese steht in einem inneren Konflikt, wem kann sie trauen, wem nicht. Vielleicht noch nicht einmal sich selbst. Dennoch ist sie ein sehr interessanter Charakter. Zynisch, unabhängig, verletzlich. Durchsaus wirken ihre Gefühle glaubwürdig. Aber auch Gabe ist interessant. Sein Verhalten hat mich in einer Weise überrascht, andererseits war es aber auch absehbar. Mit Bastian, dem Prinzen, hat die Autorin einen ebenfalls sehr interessanten Charakter geschaffen, der seiner Linie treu bleibt. Der Einstieg in das Buch fiel mir zuerst leicht, doch dann zog es sich leider, bis wirklich etwas passierte. Stellenweise hat mich der Schreibstil komplett abgeholt, zum Großteil war es aber leider eher zähflüssig. Doch das Setting gefiel mir und ich konnte es mir bildlich sehr gut vorstellen. Hannah Whitten schreibt detailreich. Das Buch kann ich allen empfehlen, die düstere Fantasy mit minimalen Romance-Anteil (ohne Spice!) und einem Hauch Gothic-Stimmung zusammen mit Intrigen lieben.

2.5

Also, naja, für mich war das Nix. Ich bin überhaupt nicht in die Story reingekommen, fand die Charaktere überhaupt nicht ansprechend und hab mich auf den ersten 100 Seiten gefragt worum es überhaupt geht. Der einzige Pluspunkt, die Edition der Bücherbüchse ist wunderschön!

5

Ein Buch voller Schatten, Magie, Intrigen und stiller Intensität – atmosphärisch, tiefgründig und absolut fesselnd.

Nach ihrer eindrucksvollen Wilderwood-Dilogie kehrt Hannah Whitten mit „The Foxglove King – Ein Hauch von Tod“ zurück – und liefert ein Fantasyerlebnis, das seinen Vorgängern in nichts nachsteht. Im Gegenteil: Mit einem mutigen Wechsel der Tonlage, einem faszinierend finsteren Setting und ungewöhnlicher Magie schlägt sie neue, kompromisslosere Pfade ein. Das Ergebnis ist ein atmosphärisch dichter Roman, der in jeder Hinsicht begeistert. Bereits „Für den Wolf“ verzauberte mit einer düsteren, beinahe märchenhaften Atmosphäre – ein nebelverhangenes Waldreich voller Magie, Melancholie und Naturgewalten, die ebenso bedrohlich wie poetisch wirkten. „The Foxglove King“ knüpft an diese Grundstimmung an, doch schlägt erzählerisch eine deutlich schärfere Tonart an: Hier ist die Dunkelheit nicht mehr nur geheimnisvoll, sondern eiskalt, kalkulierend und gnadenlos. Die Gefahr geht nicht länger von wilden, uralten Kräften der Natur aus, sondern entspringt einem durch und durch von Machtgier, Manipulation und moralischem Verfall durchzogenen System. Die Bedrohung ist keine ferne Legende, sondern sitzt auf Thronen, flüstert in Kirchenmauern, atmet durch das Blut der Toten – und sie ist allgegenwärtig. Die Atmosphäre ist nicht märchenhaft, sondern messerscharf; nicht verheißungsvoll, sondern von einem düsteren Unterton durchzogen, der stets spürbar bleibt. In diesem Setting wirkt selbst Magie wie eine Last – tödlich, kontrollierend, entfremdend. Ein Kontrast, der fasziniert und zugleich frösteln lässt. Im Mittelpunkt dieser düsteren Geschichte steht Lore, eine Protagonistin, wie man sie im Fantasygenre nur selten findet – kantig, verletzlich, unberechenbar. Ihre Verbindung zur Todesmagie – dem Mortem, das unaufhörlich durch ihre Adern pulsiert – macht sie nicht nur zu einer Figur am Rand der Gesellschaft, sondern auch zu einem Spielball gegensätzlicher Kräfte. Zwischen Kirche, Krone und Rebellion gefangen, wird Lore zur Schachfigur in einem gefährlichen Spiel, dessen Regeln sie kaum kennt – und das sie doch schon bald selbst mitgestaltet. Hannah Whitten gelingt mit ihr ein bemerkenswerter Balanceakt: Lore ist keine klassische Heldin, aber auch keine tragische Antiheldin. Vielmehr ist sie ein Produkt ihrer Vergangenheit – gezeichnet von Verlust, Überlebensdrang und einer tiefen inneren Zerrissenheit. Ihr moralischer Kompass ist nicht defekt, sondern flexibel – sie wägt ab, zweifelt, kämpft mit Schuld und mit ihrer Sehnsucht nach Zugehörigkeit. Diese Ambivalenz macht sie nicht nur glaubwürdig, sondern ungemein spannend. Besonders eindrucksvoll ist die subtile, fast schleichende Entwicklung, die Lore innerhalb des komplexen Machtgefüges durchläuft. Sie stolpert nicht blind durch die Handlung, sondern tastet sich Schritt für Schritt voran – und mit jeder Entscheidung, jedem Verrat, jedem Opfer wächst nicht nur ihre Rolle im größeren Gefüge, sondern auch ihre eigene Wahrnehmung der Welt und ihrer selbst. Jeder Schritt, den sie macht, trägt Gewicht. Und gerade weil ihre Macht beängstigend, unkontrollierbar – vielleicht sogar verdorben – scheint, bleibt ihre Geschichte bis zur letzten Seite fesselnd. Das Worldbuilding in „The Foxglove King“ verdient besondere Beachtung – nicht nur wegen seiner Detailtiefe, sondern vor allem wegen der düsteren Originalität, mit der Hannah Whitten ihre Welt formt. In ihrem Reich durchzieht eine uralte, tödliche Macht die Gesellschaft wie ein unsichtbares Nervensystem: Mortem – eine Form von Nekromantie, die nicht nur Angst einflößt, sondern gleichzeitig zum Fundament politischer und spiritueller Macht geworden ist. Diese Todesmagie fließt buchstäblich durch die Adern einzelner Menschen, verbindet das Körperliche mit dem Jenseitigen – und schafft ein Gleichgewicht, das jederzeit in den Abgrund kippen könnte. Besonders ungewöhnlich ist die Rolle der Kirche in diesem Gefüge: Keine heilige Institution der Nächstenliebe, sondern ein Akteur, der mit dieser finsteren Energie operiert, sie kontrolliert – und sie für sich nutzt. Diese Vorstellung verleiht dem Setting eine bedrückende Komplexität, in der religiöser Fanatismus, politische Ränkespiele und metaphysische Macht miteinander verflochten sind. Es entsteht ein Panorama, das ebenso begeisternd wie beklemmend ist. Whitten behandelt den Tod nicht als endgültiges Ende, sondern als Quelle – eine Energie, die nutzbar gemacht, instrumentalisiert, ja fast industriell verwertet wird. Diese Sichtweise erschüttert, provoziert – und ist zugleich ein brillanter erzählerischer Kniff, der die Lektüre immer wieder ins Stocken bringt. Hier wird nicht mit Hoffnung oder Licht gearbeitet, nicht mit Prophezeiungen oder Erlösung – hier regieren Schatten, Geheimnisse und das stille, kalte Beben des Unausweichlichen. Und genau das macht diese Welt so einzigartig, so mitreißend, so unvergesslich. Ein weiterer spannender Aspekt des Worldbuildings liegt in der mythologischen Grundlage der Geschichte, die das gesamte Machtgefüge und das Verständnis von Leben und Tod prägt. Im Zentrum stehen zwei Gottheiten: Apollius, der Gott des Lebens, der Ordnung, Licht und Struktur symbolisiert – und Nyxara, Göttin des Todes, der Dunkelheit und des Übergangs. Doch was zunächst nach einer klassischen Dichotomie klingt, entwickelt sich in Whittens Darstellung zu etwas weitaus Komplexerem. Nyxara ist kein reines Schreckensbild, kein blinder Zerstörer. Vielmehr verkörpert sie den Kreislauf des Seins, die Notwendigkeit des Endes, damit Neues entstehen kann. Ihre Macht – das Mortem – ist keine bloße Waffe, sondern ein existenzielles Prinzip, das tief in den Fluss der Welt eingewoben ist. Apollius hingegen steht nicht nur für das Leben, sondern auch für Kontrolle, für das Streben nach Struktur um jeden Preis. Es sind diese Spannungen zwischen den beiden – Leben und Tod, Licht und Schatten, Kontrolle und Chaos – die das Fundament für alle Konflikte in „The Foxglove King“ bildet. Whitten nutzt diese Götter nicht nur als Hintergrund, sondern verankert sie spürbar im Denken, Fühlen und Handeln ihrer Figuren. Sie sind Legende und Realität zugleich – spirituelle Machtquellen und politische Werkzeuge, je nachdem, wer sie zu deuten versucht. Diese mythologische Tiefe verleiht der Welt nicht nur Gravitas, sondern auch einen Hauch von uralter Tragik, der wie ein Echo durch die Seiten hallt. Obwohl „The Foxglove King“ nicht nur in der düsteren High Fantasy, sondern auch im Romantasy-Genre verortet ist, tritt die Liebesgeschichte in diesem ersten Band angenehm in den Hintergrund. Entsprechend wäre es ein Fehler, die Geschichte auf die Romanze zu reduzieren. Denn Hannah Whitten verfolgt einen Ansatz, der sich angenehm von gängigen Tropes abhebt: Die Liebesgeschichte ist zwar präsent, schwebt wie ein leiser Schatten über der Handlung, doch sie drängt sich nie in den Vordergrund. Stattdessen ist sie ein langsames Glimmen, ein unausgesprochener Sog, der mehr durch Gesten, Blicke und unausgesprochene Gedanken wirkt als durch große Worte oder dramatische Gesten. Whitten setzt auf einen Slow Burn, wie man ihn sich nur wünschen kann: glaubwürdig, emotional aufgeladen und zugleich von Zurückhaltung geprägt. Die romantischen Spannungen entwickeln sich mit Bedacht, beinahe zögerlich – was umso mehr zu Lore passt, deren inneres Chaos und äußere Verpflichtungen kaum Raum für klare Gefühle lassen. Und doch ist da etwas – eine leise, ungreifbare Verbindung, die sich durch die Seiten zieht. Hinzu kommt die vielschichtige Love-Triangle-Konstellation, die erstaunlich feinfühlig und unaufdringlich inszeniert ist. Es gibt keine plakativen Eifersuchtsdramen, keine überzeichneten Rivalitäten, sondern ein komplexes Wechselspiel aus Loyalität, Misstrauen, Anziehung und innerer Zerrissenheit. Die Dynamiken zwischen Lore, dem charismatischen, aber undurchsichtigen Gabriel, und dem ebenso faszinierenden wie gefährlichen Bastian wirken durchdacht, lebendig – und voller Potenzial für die kommenden Bände. Diese entschleunigte Herangehensweise macht die Liebesgeschichte nicht nur besonders authentisch, sondern ermöglicht es ihr auch, sich nahtlos in die größere Erzählung einzufügen, ohne sie zu dominieren. Ein leiser Funke, der lange braucht, um sich zu entfachen – aber das Versprechen eines Feuers in sich trägt, das alles verändern könnte. „The Foxglove King – Ein Hauch von Tod“ ist alles andere als ein leichter Einstieg in eine neue Fantasyreihe – und gerade deshalb so überzeugend. Die komplexe Welt, die moralisch ambivalente Heldin, die ungewöhnliche Magie und die subtil angelegte Romanze machen diesen Auftakt zu einem herausragenden Leseerlebnis. Wer Hannah Whittens Wilderwood-Dilogie mochte, wird auch hier wieder voll auf seine Kosten kommen – und gleichzeitig überrascht sein, wie viel härter, ernster und reifer diese neue Geschichte daherkommt. Es ist kein Buch, das sich schnell oder leicht liest. Aber es ist eines, das lange nachhallt.

4

Schwieriger Einstieg aber die Geschichte entwickelt sich großartig.

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