Für den Wolf: Roman - Die deutsche Ausgabe der romantischen Bestseller-Saga und BookTok-Sensation »For the Wolf« (Wilderwood 1)

Nicht bloß eine Neuinterpretation von Rotkäppchen; hier wurde viel mehr draus gemacht!

Heute tauchen wir in die mystische Welt von Hannah Whittens „Für den Wolf“ ein, einem Buch, das uns in eine Welt voller Magie und Mythen entführt. „Für den Wolf“, der erste Band einer Dilogie, erzählt die Geschichte von Red, der zweitgeborenen Königstochter, erzählt. In ihrer Welt wird traditionell die zweitgeborene Tochter dem Wolf geopfert, einem schrecklichen Monster, das im Wilden Wald haust. Der ersten Tochter hingegen ist der Thron bestimmt. Red fürchtet den Wilden Wald, aber sie sehnt sich auch danach, ihn zu betreten. Denn in ihr lodert eine gefährliche Magie, die sie nicht kontrollieren kann. Wenigstens kann sie im Wilden Wald niemanden verletzen, den sie liebt. An dem Tag, an dem sie dem Wolf gegenübersteht, ahnt Red nicht, was die Zukunft für sie bereithält. Was mich wirklich begeistert, ist Whittens fesselnder und bildhafter Schreibstil. Sie schafft es, die dunklen Wälder und die mystische Atmosphäre so zu beschreiben, dass man sich als Leser mitten in der Geschichte fühlt. Ihre Beschreibungen sind so lebendig, dass man die Wälder förmlich riechen und die Kälte spüren kann. Unterstrichen wird das Ganze durch einen düsteren Touch, der deutlich macht, dass die Welt, in der Red lebt, keine besonders freundliche ist. Das Buch mag auf den ersten Blick eine Neuerzählung des Grimmschen Märchens Rotkäppchen sein, aber es enthält auch Elemente aus „Die Schöne und das Biest“, und aus beiden Märchen macht Hannah Whitten etwas völlig Neues, Unvorhersehbares. Geschickt webt sie die Themen Aufopferung, Liebe und Transformation beider Märchen in ihre Erzählung ein. Sie nimmt die bekannten Motive und stellt sie auf den Kopf, um eine Geschichte zu schaffen, die sowohl vertraut als auch überraschend ist. Die Beziehung zwischen Red und dem Wolf erinnert an die zarte Liebe zwischen Belle und dem Biest, während Reds Reise durch den Wald und ihre Begegnungen mit dem Unbekannten an die Abenteuer von Rotkäppchen erinnern. Doch trotz dieser Ähnlichkeiten ist „Für den Wolf“ alles andere als eine einfache Neuinterpretation. Es ist eine eigenständige Geschichte, die den Leser auf eine unerwartete Reise mitnimmt, ihn bis zur letzten Seite fesselt und beweist, dass man aus alten Geschichten immer noch etwas Neues machen kann. In dieser Geschichte wechselt die Perspektive zwischen Red und Neve. Red vermisst ihre Schwester sehr, weiß aber, dass sie im Wald gebraucht wird. Sie fühlt sich hin- und hergerissen zwischen der Liebe zu ihrer Schwester und der Verantwortung für den Wald und seine Bewohner. Währenddessen ist Neve im Palast, sehnt sich nach ihrer Schwester und kämpft gegen die politischen Intrigen, die sie umgeben. Sie ist sich der Gefahren bewusst, denen Red ausgesetzt ist, und doch kann sie nichts tun, außer zu hoffen und zu beten, dass Red in Sicherheit ist. Obwohl die beiden Schwestern durch die Entfernung und die Umstände getrennt sind, bleiben sie durch ihre Liebe und Sorge füreinander verbunden. Ihre Geschichten weben sich ineinander und wieder auseinander, während jede auf ihre Weise versucht, ihren Platz in dieser komplexen und gefährlichen Welt zu finden. Die Charaktere in diesem Buch sind tiefgründig und komplex. Red, die Protagonistin, ist eine starke und unabhängige Frau, die trotz aller Widrigkeiten ihren Weg geht. Am Anfang fand ich sie noch zu unförmig, aber das hat sich schnell gelegt, als man merkte, dass sich hinter der vermeintlichen Unförmigkeit eine charakterstarke junge Frau verbirgt. Der Wolf ist eine ebenso faszinierende Figur. Eammon ist einer von denen, die gerne die Last der ganzen Welt allein auf ihren Schultern tragen. Hier stößt er auf die eigenwillige Red, die ihm helfen will. Mir gefällt, wie die beiden sich arrangieren und schließlich mehr aus ihrer Beziehung machen. Endlich mal wieder ein Slowburn, bei dem die Liebesgeschichte hinter der Handlung steht. „Für den Wolf“ ist eine Geschichte über Opfer, Liebe und den Kampf ums Überleben. Es ist ein Buch, das man nicht so schnell aus dem Kopf bekommt und das einen auch noch lange, nachdem man es gelesen hat, beschäftigt. Es ist genau das Richtige für alle, die düstere Märchen mögen.

Ich liebe es 😍

Ich fand das Buch einfach total toll. Als ich gesehen habe, dass das Buch nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben ist, war ich zunächst erst mal skeptisch. Aber es ist soo gut. Ich finde die Geschichte toll, die ganze Welt die erschaffen wurde mit dem wilden Wald, die Beziehung zwischen Neve und Red und natürlich die Beziehung zwischen Red und Eammon die sich langsam entwickelt. Einfach eine tolle neue Art der Märchen Adaption. Ich kann es jedem empfehlen 😍

Ganz gut aber verstehe den Hype nicht

So gut, wie erwartet war das Buch auf keinen Fall. Zuerst einmal hab ich das Buch gekauft weil hinten mit einer enemies-to-lovers Story geworben wurde. Der enemies Part war aber wahrscheinlich so kurz, dass ich ihn gar nicht bemerkt habe. Und dazu kommt, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich es gut oder schlecht finde, dass die Analogien zu Rotkäppchen für mich mit dem Wolf geendet haben. War okay aber in der Zeit in der ich die 600 Seiten gelesen habe, hätte ich auch bessere Bücher lesen können.

Den Wolf habe ich hier vergeblich gesucht 🥲

Leider eine relativ flache Geschichte 🌳🌲

Ich hatte das Gefühl das Red die ganze Zeit nur durch den Wald 🌳 🌲 lief …aber für mich leider iwie nicht so richtig ankam… 🌳🌲das Setting ist süß und die Welt ist auch toll gestaltet nur leider für mich nicht vielschichtig genug … 🌳🌲

An sich habe ich das Buch gerne gelesen. Allerdings finde ich, dass das Potential der Geschichte nicht voll ausgenutzt wurde und der Ablauf am Anfang sich öfter wiederholt hatte. Ich habe auch etwas Zeit gebraucht, um mich mit dem Schreibstil zurechtzufinden, da ich mir die Ich-Perspektive gewünscht hätte, da man bei disem einfach Gefühle und Gedanken genauer darstellen kann (aber das ist ja auch ein Stück weit Geschmackssache, was man da bevorzugt...)Gegen Ende kam dann etwas Schwung in die Story und ich bin Band 2 gegenüber offen auf eine Steigerung.

Eine ganz besondere Geschichte über Schatten, Wald ,Könige,Priesterinnen,Wahrer und Zwillingsschwestern.....interessante Schreibweise ,etwas weit ausgeholt trotzdem gut lesbar.

Ich weiß nicht warum, aber meine Erwartungen an das Buch waren nicht so hoch... beim lesen wurde ich komplett überwältigt. Wunderschöne Story, tolles Setting und zum glück keine Märchennacherzählung im eigentlichen Sinne😂 freue mich sehr auf den zweiten Band

Puh ....Story schon irgendwie gut ABER .....

Ein 600 Seiten Schinken der Rotkäppchen Feeling verspricht. Der Titel "Für den Wolf" ist etwas irreführend denn eigentlich gibt's ja gar keinen Wolf! Und Rotkäppchen....naja außer das sie Red heißt und einen roten Umhang um hat ..... Dieses Buch habe ich schon im November angefangen und musste es nach 190 weg legen ......ich war ganz kurz davor es gegen die Wand zu werfen. Auch jetzt noch nach dem beenden weiss ich nicht was das mit einem Wolf zu tun hat . Und wenn ich noch einmal die zwei Worte " wilder Wald" sehen und lesen muss , dann schreie ich. Diese Worte findet man fast auf jeder Seite einmal. Und wenn Mal 3 Seiten diese 2 Worte nicht fallen dann aber 3-4x auf Seite 5. Mich hat das unglaublich getriggert. Die Story an sich ist eine gut , über 2 Schwestern, die eine besteigt den Thron, die Zweite ist von Geburt an dazu bestimmt in den "wilden Wald" zum bösen "Wolf" geschickt zu werden , in der Hoffnung das 5 alte verschollene Könige zurück kehren . Der "Wolf" ist aber Eammon, ein Mensch der mit Magie und seinem Blut im Wald die Wächterbäume beschützt und heilt damit die Schattengestalten aus dem Schattenland nicht in die Menschenwelt gelangen. Die Erstgeborene Neverah die nun auf dem Thron sitzt, versucht mit allen Mitteln ihre Schwester zurück zu holen. Was den Wald zerstört. Und natürlich darf die slooooow burn Liebesstory natürlich nicht fehlen. Ich werde mir auch Band 2 kaufen aber bete das ich 2 bestimmte Worte NICHT ständig lesen muss 🤣

Ohweia, hier haben meine Erwartungen einen fiesen Bauchplatscher gemacht. Ich hätte das Buch am liebsten abgebrochen. Dabei fängt es an sich sehr gut an. Ich mochte Red, ich fand die Politik dort interessant, den Brauch mit der zweiten Tochter und auch die Religion hat interessante Ansätze. Doch ab dem Zeitpunkt, an dem Red im Wald ist, ist es zum Einschlafen. Es kommen so wenig Emotionen rüber und es fehlt so sehr an Feuer ect., dass es mir nicht möglich war mitzufühlen. Auch den anderen Charakteren fehlt es an Tiefe und es passiert einfach nicht viel bzw. wenn, ist es immer das Gleiche. Zum Ende hin kommt nochmal die ein oder andere "nette" Wendung aber bis dahin war ich schon so gelangweilt, dass mich das null berührt, geschweige denn interessiert hat. Verschenktes Potenzial auf ganzer Linie. Echt schade.