Sturmwarnung
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Beschreibung
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Eine schwierige Bewertung wie ich finde. Ich hatte keine Erwartungen an das Buch. Es war mehr ein Zufall, dass es zum Lesen in meinen Händen landet und es war mein erstes Buch von Elizabeth George. Zunächst vielleicht, ich fand das Buch war leicht lesbar, der Schreibstil leicht verständlich und ebenso leicht zu verfolgen, keine Zeitsprünge oder wechselnden Hintergrundgeschichten. Irritierend finde ich jedoch die Inhaltsbeschreibung auf dem Einband, denn davon handeln vielleicht 10% des Buches. Der Rest sind die Geschichten verschiedener Teenager, die im Grunde aber auch alle nur angeschnitten und weniger vertieft werden. Und die Kategorien „Thriller“ und „Psycho“ sind völlig falsch aus meiner Sicht. Ich bleibe mit Fragezeichen zurück, daher 3 von 5 Sternen.

Becca King ist anders, denn sie kann die Gedanken anderer Menschen hören. Sie hasst diesen Umstand. Erst recht, als ihr klar wird, dass ihr Stiefvater weiß, dass sie mitangehört hat, dass er seinen Geschäftspartner getötet hat. Er verfolgt das Mädchen, dass zu einer Freundin ihrer Mutter fliehen will. Mit neuer Haarfarbe und komplett enuer Identität. Die einzige Verbindung zu ihrer Mutter ist ein eigens für diesen Kontakt gekauftes Handy. Doch was, wenn die Freundin ihrer Mutter bereits gestorben ist und das Handy tot? Wird Becca alleine zurecht kommen? Oder wird ihr Stiefvater sie schneller finden, als ihr lieb ist? Mit der Zeit lernt sie immer mehr Menschen kennen, die ihr helfen. Als einer davon - Derric - im Wald abstürzt, gerät sie ins Visier der Polizei und fürchtet, dass diese Ermittlungen auch ihren Stiefvater auf den Plan rufen könnten... Der Schreibstil hat mir in diesem Buch eigentlich ganz gut gefallen. Er ist flüssig und nachvollziehbar und man merkt doch sofort, dass er dem angegebenen Alter angepasst ist. Was die Story angeht, habe ich allerdings ... naja, es hat mir eben nicht so gefallen. Die Idee dahinter fand ich wirklich gut. Die Idee, dass Becca die Gedanken anderer Menschen höten kann und das nur unterbinden kann, wenn sie ihre sogenannte AUD - Box trägt. Ein Gerät, dass dafür sorgt, dass sie diese Hintergrundgeräusche etwas ausblenden kann. Sie selbst als Charakter war mir zwar nicht unsymaptisch, aber wirklich warm geworden bin ich mit ihr auch nicht. Irgendwie ist das schwer zu erklären, aber ihr Handeln war mir manchmal einfach zu ... widersprüchlich. Gerade auch, was ihre Mutter angeht oder was das Thema Vertrauen an sich angeht. Inpunkto Derric ist mir das vor allem aufgefallen. Die Hauptstory geriet oft in den Hintergrund, was ich schade fand. Ich hätte gerne mehr über Beccas Mutter und auch ihren Stiefvater erfahren. Darüber, ob er wirklich versucht, seine Stieftochter zu finden. Ein Pluspunkt muss ich wirklich den Landschaftsbeschreibungen geben. Elizabeth Georges Beschreibungen der Insel und Umgebung haben mir wirklich gut gefallen. Sie haben fast schon dafür gesorgt, dass ich an einigen Textpassagen das Gefühl hatte, selbst auf der Insel zu sein. Die Idee fand ich wirklich gut, wie schon erwähnt. Allerdings hat mir die Umsetzung nicht gefallen und auch die Charaktere konnte ich mir - bis auf ein paar kleine Ausnahmen - nicht so ins Herz schließen, wie ich mir das vielleicht gewünscht hätte. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir den Folgeband holen werde, auch wenn es mich schon interessiert, wie es nach dem offenen Ende weitergeht, Mal schauen.
Nachdem ich die Werbeaktion zur Veröffentlichung von "Whisper Island: Sturmwarnung" mit Begeisterung verfolgt habe, habe ich seit dem mit dem Buch geliebäugelt. Jetzt habe ich es endlich gelesen und muss sagen: ich bin ein klein wenig enttäuscht. Vielleicht war die Vorfreude auch zu groß nachdem ich so lange gewartet habe, aber mir ging es auch darum, dass ich gerne Maras Geschichte verfolgt hätte, bzw. gerne schon gelesen hätte wie sich ihre und Becca Kings Geschichte ineinander verweben. Für die die es nicht wissen: in der Werbeaktion ging es um Mara und ihren Roadtript und wie sie dabei Beccas Tagebuch findet … Dass es im ersten Band (der Trilogie? auf jeden Fall wird es mehrere Bände geben) erstmal nur um Becca ging, wäre zwar auch nicht schlimm gewesen, aber irgendwie konnte mich die Geschichte einfach nicht packen. Ich war zwar schon das ganze Buch über interessiert daran, herauszufinden was auf der Insel passiert ist und wer Schuld hat an einem bestimmten Vorfall etc… aber richtig fesseln konnte mich der Spannungsbogen nicht. Vielleicht lag es auch daran, dass ich mit Becca nicht wirklich warm geworden bin. Dafür dass sie eigentlich die Hauptfigur ist, wird meiner Meinung nach viel zu wenig auf sie eingegangen. Wir sollten mehr mit den Figuren fühlen, als nur durch ihre Augen zu sehen. "Den Figuren" sage ich bewusst, da des Öfteren im Buch einfach mal in die Erzählperspektive einer anderen Person gewechselt wird. Das stört zwar nicht wirklich im Lesefluss, hilft aber auch nicht gerade dabei mit einer Person als Erzähler warm zu werden. Die Geschichte an sich ist wie gesagt schon interessant, und Elizabeth George hat einen schönen Stil der sich flüssig lesen lässt, nur irgendwie hatte ich mir insgesamt mehr erwartet. Den zweiten Teil werde ich aber trotzdem noch lesen, in der Hoffnung dass wir dann auf Mara treffen, dann ihre Geschichte von dem Road Trip lässt mich so schnell nicht mehr los.
Vollkommen in Ordnung
Es hat schwach angefangen, wurde dann aber besser. Die Geschichte war in Ordnung, wenig innovativ, aber ich bin trotzdem drangeblieben und habe das Buch schnell gelesen. Der Klappentext ist etwas irreführend. Im Buch gibt's einige Seitenstränge, bei denen nicht ganz klar ist, warum es die gibt. Das Ende ist ein Cliffhanger. Super Lektorat
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Eine schwierige Bewertung wie ich finde. Ich hatte keine Erwartungen an das Buch. Es war mehr ein Zufall, dass es zum Lesen in meinen Händen landet und es war mein erstes Buch von Elizabeth George. Zunächst vielleicht, ich fand das Buch war leicht lesbar, der Schreibstil leicht verständlich und ebenso leicht zu verfolgen, keine Zeitsprünge oder wechselnden Hintergrundgeschichten. Irritierend finde ich jedoch die Inhaltsbeschreibung auf dem Einband, denn davon handeln vielleicht 10% des Buches. Der Rest sind die Geschichten verschiedener Teenager, die im Grunde aber auch alle nur angeschnitten und weniger vertieft werden. Und die Kategorien „Thriller“ und „Psycho“ sind völlig falsch aus meiner Sicht. Ich bleibe mit Fragezeichen zurück, daher 3 von 5 Sternen.

Becca King ist anders, denn sie kann die Gedanken anderer Menschen hören. Sie hasst diesen Umstand. Erst recht, als ihr klar wird, dass ihr Stiefvater weiß, dass sie mitangehört hat, dass er seinen Geschäftspartner getötet hat. Er verfolgt das Mädchen, dass zu einer Freundin ihrer Mutter fliehen will. Mit neuer Haarfarbe und komplett enuer Identität. Die einzige Verbindung zu ihrer Mutter ist ein eigens für diesen Kontakt gekauftes Handy. Doch was, wenn die Freundin ihrer Mutter bereits gestorben ist und das Handy tot? Wird Becca alleine zurecht kommen? Oder wird ihr Stiefvater sie schneller finden, als ihr lieb ist? Mit der Zeit lernt sie immer mehr Menschen kennen, die ihr helfen. Als einer davon - Derric - im Wald abstürzt, gerät sie ins Visier der Polizei und fürchtet, dass diese Ermittlungen auch ihren Stiefvater auf den Plan rufen könnten... Der Schreibstil hat mir in diesem Buch eigentlich ganz gut gefallen. Er ist flüssig und nachvollziehbar und man merkt doch sofort, dass er dem angegebenen Alter angepasst ist. Was die Story angeht, habe ich allerdings ... naja, es hat mir eben nicht so gefallen. Die Idee dahinter fand ich wirklich gut. Die Idee, dass Becca die Gedanken anderer Menschen höten kann und das nur unterbinden kann, wenn sie ihre sogenannte AUD - Box trägt. Ein Gerät, dass dafür sorgt, dass sie diese Hintergrundgeräusche etwas ausblenden kann. Sie selbst als Charakter war mir zwar nicht unsymaptisch, aber wirklich warm geworden bin ich mit ihr auch nicht. Irgendwie ist das schwer zu erklären, aber ihr Handeln war mir manchmal einfach zu ... widersprüchlich. Gerade auch, was ihre Mutter angeht oder was das Thema Vertrauen an sich angeht. Inpunkto Derric ist mir das vor allem aufgefallen. Die Hauptstory geriet oft in den Hintergrund, was ich schade fand. Ich hätte gerne mehr über Beccas Mutter und auch ihren Stiefvater erfahren. Darüber, ob er wirklich versucht, seine Stieftochter zu finden. Ein Pluspunkt muss ich wirklich den Landschaftsbeschreibungen geben. Elizabeth Georges Beschreibungen der Insel und Umgebung haben mir wirklich gut gefallen. Sie haben fast schon dafür gesorgt, dass ich an einigen Textpassagen das Gefühl hatte, selbst auf der Insel zu sein. Die Idee fand ich wirklich gut, wie schon erwähnt. Allerdings hat mir die Umsetzung nicht gefallen und auch die Charaktere konnte ich mir - bis auf ein paar kleine Ausnahmen - nicht so ins Herz schließen, wie ich mir das vielleicht gewünscht hätte. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir den Folgeband holen werde, auch wenn es mich schon interessiert, wie es nach dem offenen Ende weitergeht, Mal schauen.
Nachdem ich die Werbeaktion zur Veröffentlichung von "Whisper Island: Sturmwarnung" mit Begeisterung verfolgt habe, habe ich seit dem mit dem Buch geliebäugelt. Jetzt habe ich es endlich gelesen und muss sagen: ich bin ein klein wenig enttäuscht. Vielleicht war die Vorfreude auch zu groß nachdem ich so lange gewartet habe, aber mir ging es auch darum, dass ich gerne Maras Geschichte verfolgt hätte, bzw. gerne schon gelesen hätte wie sich ihre und Becca Kings Geschichte ineinander verweben. Für die die es nicht wissen: in der Werbeaktion ging es um Mara und ihren Roadtript und wie sie dabei Beccas Tagebuch findet … Dass es im ersten Band (der Trilogie? auf jeden Fall wird es mehrere Bände geben) erstmal nur um Becca ging, wäre zwar auch nicht schlimm gewesen, aber irgendwie konnte mich die Geschichte einfach nicht packen. Ich war zwar schon das ganze Buch über interessiert daran, herauszufinden was auf der Insel passiert ist und wer Schuld hat an einem bestimmten Vorfall etc… aber richtig fesseln konnte mich der Spannungsbogen nicht. Vielleicht lag es auch daran, dass ich mit Becca nicht wirklich warm geworden bin. Dafür dass sie eigentlich die Hauptfigur ist, wird meiner Meinung nach viel zu wenig auf sie eingegangen. Wir sollten mehr mit den Figuren fühlen, als nur durch ihre Augen zu sehen. "Den Figuren" sage ich bewusst, da des Öfteren im Buch einfach mal in die Erzählperspektive einer anderen Person gewechselt wird. Das stört zwar nicht wirklich im Lesefluss, hilft aber auch nicht gerade dabei mit einer Person als Erzähler warm zu werden. Die Geschichte an sich ist wie gesagt schon interessant, und Elizabeth George hat einen schönen Stil der sich flüssig lesen lässt, nur irgendwie hatte ich mir insgesamt mehr erwartet. Den zweiten Teil werde ich aber trotzdem noch lesen, in der Hoffnung dass wir dann auf Mara treffen, dann ihre Geschichte von dem Road Trip lässt mich so schnell nicht mehr los.
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Es hat schwach angefangen, wurde dann aber besser. Die Geschichte war in Ordnung, wenig innovativ, aber ich bin trotzdem drangeblieben und habe das Buch schnell gelesen. Der Klappentext ist etwas irreführend. Im Buch gibt's einige Seitenstränge, bei denen nicht ganz klar ist, warum es die gibt. Das Ende ist ein Cliffhanger. Super Lektorat