Es duftet nach Sommer

Es duftet nach Sommer

Taschenbuch
3.418
FreundschaftMeerLiebesgeschichteSommer

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Beschreibung

Sommer, Sonne, Meer – und die erste große Liebe

Die 17-jährige Gwen kann es nicht fassen: Ausgerechnet der größte Fehler ihres Lebens, Cassidy Somers, lässt sich dazu herab, den Sommer über auf ihrer Heimatinsel als Gärtner zu jobben. Anders als Gwen, die befürchtet, sich wie ihre Eltern mit miesen Jobs durch Leben schlagen zu müssen, ist er einer der reichen Kids vom Festland. Doch Gwen träumt davon, dem allen zu entfliehen. Nur was würde das für ihr Leben bedeuten? Gwen verbringt einen berauschenden Sommer auf der Suche nach Antworten darauf, was ihr wirklich wichtig ist, an ihrem Zuhause, den Menschen, die sie liebt und schließlich an sich selbst. Und an Cassidy, der sie in einen verwirrenden Gefühlstaumel zwischen magnetischer Anziehungskraft und köstlicher Unsicherheit stürzt.
Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Freundschaften
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
480
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

HUNTLEY FITZPATRICK wuchs in einem kleinen Küstenort in Connecticut auf, der die Vorlage für den Ort Stony Bay in ihrem Debütroman »Mein Sommer nebenan« lieferte und der genau gegenüber einer Insel wie Seashell liegt. Schon als Kind wollte sie Schriftstellerin werden. Nach dem Universitätsabschluss arbeitete Huntley Fitzpatrick in verschiedenen Berufen, unter anderem in einem akademischen Fachverlag und als Lektorin bei Harlequin.

Beiträge

8
Alle
3.5

Tolles Sommerfeeling-Buch. Bisschen düsterer als „Mein Sommer nebenan“, aber wieder tolle Charaktere. Die Handlung schreitet nur langsam voran. Etwas bedrückte Stimmung, aber die Beschreibungen sind einfach sehr schön zu lesen und geben einem das Gefühl direkt mit den Romanfiguren am Meer zu sein ☺️ 3,5 Sterne

Tolles Sommerfeeling-Buch. Bisschen düsterer als „Mein Sommer nebenan“, aber wieder tolle Charaktere. Die Handlung schreitet nur langsam voran. Etwas bedrückte Stimmung, aber die Beschreibungen sind einfach sehr schön zu lesen und geben einem das Gefühl direkt mit den Romanfiguren am Meer zu sein ☺️ 3,5 Sterne
4

Tatsächlich hab ich heute über 400 Seiten gelesen :o Das Buch war ein wundervolles Sommerbuch und ich bin froh es gelesen zu haben. :)

4

Das Cover alleine finde ich schon sehr sommerlich schön und ansprechend. Die Charaktere sind ein bunter Mix. Gwen ist die Protagonistin des Romans. Sie ist ein absolut taffes Mädel, dass sagt was sie denkt und gleichzeitig diese süße, schüchterne Art an sich hat. Manchmal wirkt sie ein bisschen weltfremd, was sie aber auch irgendwie echt putzig macht. Nic ist ihr Cousin, der mit im Haus ihrer Mutter wohnt. Er ist einerseits sehr herzlich und liebevoll gegenüber seinen Liebsten, wirklich anderer Seits aber manchmal wie ein Macho. Vivie ist die beste Freundin von Gwen und die Freundin von Nic. Sie ist immer für Gwen da und hat ein Ohr für sie, auch wenn sie ihre eigenen Probleme hat. Cass ist der heiße Kerl, der eigentlich gar nicht von der Insel kommt. Er ist kein typischer Macho, wirkt sehr nett und höflich und benimmt sich auch so. Und natürlich möchte ich auch noch Mrs E. erwähnen, die wohl herzlichste und tollste alte Dame die mir je in einem Roman unter gekommen ist. Der Schreibstil von Huntley Fitzpatrick hat mir gut gefallen. Sie schreibt sehr sommerlich frisch, genau passend zum Buch und entführt den Leser auf Seashell und gönnt ihm somit einen Sommerurlaub im Kopf. Die Story hat mir auch sehr gut gefallen. Es ist wirklich ein perfektes Sommerbuch. Ich habe mich beim lesen gleich an den Strand geträumt mit einem kühlen Drink in der Hand. Schon direkt zu Beginn wird es sehr sommerlich und träumerisch und zieht den Leser mit fort. Der Roman dreht sich um Gwen und ihr Leben auf der Insel Seashell während ihrer Sommerferien. Das ganze klingt erst mal ein bisschen langweilig, was dieser Roman aber wirklich nicht ist. Denn Gwens Leben ist ein bisschen komplizierter und anstrengender. Sie arbeitet während ihrer Ferien, muss auf ihren kleinen Bruder aufpassen, der ein bisschen zurückgeblieben ist. Gleichzeitig sehnt sie sich unheimlich nach der wahren Liebe, erlebt hier aber einen Tiefschlag nach dem Anderen - natürlich hauptsächlich selbst verantwortete - und findet diese letztendlich immer wieder bei ihrem Cousin und ihrer besten Freundin. Autsch. Und dann tritt auch noch Cass auf den Plan, der irgendwie alles noch ein bisschen komplizierter macht - und für den Leser natürlich umso spannender. Denn man spürt die Anziehung zwischen den beiden immer wieder. Der enge Familienzusammenhalt von Gwens Family hat mich wirklich fasziniert und berührt. Es wirkte ein bisschen wie die perfekte Familienidylle - auch wenn dem nicht immer so ist. Es duftet nach Sommer war in meinen Augen auch sehr romantisch veranlagt. Die Romantik war manchmal wirklich süß. Doch leider fand ich, dass die vielen Gefühle die im Roman vorkommen, oftmals sehr oberflächlich wirkten und den Leser gar nicht so umbauschen können damit sich dieser vollkommen hinein versetzen kann. Immer wieder schlüpfen wir in Gwens Vergangenheit, durch die sie viele Situationen erklärt und man ein Hintergrundwissen erfährt. Kurz vor Schluss hat Huntley Fitzpatrick noch einmal die Spannung gesteigert, in dem sie noch ein paar Geheimnisse lüftet, die den Leser ein bisschen aus den Socken hauen. Der Epilog hat mich leider ein bisschen aus dem Roman gerissen, denn hier macht der Leser einen riesen Sprung in die Zukunft. Das Ende ist sehr schön und für mich fast schon der Inbegriff eines typischen Happy Ends - alles ist gut und schön und toll. Mein Fazit Huntley Fitzpatrick hat mich mit ihrem Roman "Es duftet nach Sommer" in eine sommerliche Welt entführt. Der Titel ist wirklich passenden, denn dieser Roman duftet meiner Meinung nach wirklich nach Sommer. Es ein leichtes Buch mit Herz und Witz, dass sich vor allem an lauen Sommerabenden gut lesen lässt.

3

2.5 Ich habe das Buch als Prämie bei Wasliestdu erhalten, noch einmal vielen Dank dafür. Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und einen romantischen Sommerroman erwartet. In Ansätzen habe ich dies auch gefunden, aber leider wurde ich enttäuscht. Die sommerliche Atmosphäre und die Kulisse eines nordamerikanischen Küstenortes war zu spüren. Die Handlung nahm jedoch kaum Fahrt auf und ein richtiger Spannungsbogen war auch nicht zu spüren. Erst zum Ende gab es eine unerwartete Wendung, die ich jedoch völlig dämlich und unnötig empfunden habe. Da war ich kurzzeitig am überlegen doch nur 2 Sterne zu vergeben. Die Protagonistin Gwen hat mir ebenfalls gar nicht gefallen. Ich konnte kaum eine ihrer Handlungen oder Entwicklungen nachvollziehen. Die Mutter war ebenfalls mehr als merkwürdig, obwohl sich dies im Verlauf des Buches verbessert hat. Dies war mein erstes Buch der Autorin, auch wenn ich von diesem Buch wenig überzeugt war, werde ich ihrem anderen Buch noch eine Chance geben. Denn der Schreibstil der Autorin an sich hat mir gut gefallen.

4

"Es duftet nach Sommer" ist nicht nur dem Titel nach ein sommerliches Buch. Wir reisen auf die Seashell Island in Connecticut, eine kleine Insel, die in zwei Hälften geteilt ist. Auf der einen Seite stehen die Villen der Reichen, auf der anderen Seite wohnen die Bediensteten und die anderen 'Arbeiter'. Das Setting hat mir sehr gut gefallen, denn es lässt sofort ein sommerlich leichtes Gefühl aufkommen und Huntley Fitzpatrick lässt die Insel auch in ihren Text einfliessen. Schon in "Mein Sommer nebenan" hat mich die Autorin mit ihren liebevoll gezeichneten Charaktere begeistert und nun mit ihrem zweiten Buch konnte sie diese Gabe definitiv bestätigen. Die Geschichte wird aus der ich-Perspektive von Gwen geschildert. Normalerweise hilft sie im Sommer immer ihrem Vater in dessen Imbiss aus, doch dieses Jahr wird sie als Gesellschafterin bei Mrs Ellington eingestellt. Gwen war mir sofort sympathisch. Sie macht sich stark für ihre Familie und Freunde und ist nicht auf den Mund gefallen. Nicht all ihre Handlungen kann ich nachvollziehen, doch das macht sie einfach noch ein Stück menschlicher, noch lebendiger. Gwen kann es gar nicht glauben, dass in diesem Sommer ein reicher Hügeljunge den Job des Gartenboys übernimmt - und dann noch ausgerechnet Cass .... Schnell merkt man, dass die beiden eine gemeinsame Vergangenheit haben, was diese jedoch genau beinhaltet erfahren wir erst nach und nach. Vor allem realisieren wir, dass Cass ein rotes Tuch für Gwen ist, denn sie möchte ihm unbedingt aus dem Weg gehen, doch diesen Vorsatz kann sie nicht umsetzten, denn der Gartenboy taucht immer wieder bei Mrs E auf, denn da muss der Rasen gemäht, die Büsche gestutzt, .... werden. Die spritzigen Dialoge zwischen den beiden haben mir ein ums andere Mal ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Doch mein Lieblingscharakter ist für einmal keiner der Protagonisten. Mrs Ellington stiehlt den beiden die Show, denn bei ihr erlebt Gwen eine urkomische Situation nach der anderen. Das Highlight bilden die Vorleserunden mit der Ladies Liga. Welche Art von Bücher Gwen den älteren Damen vorlesen muss, verrate ich mal nicht ... Zwar plätschert "Es duftet nach Sommer" lange einfach so vor sich her, doch es ist mehr als nur eine seichte Liebesgeschichte. Es ist ein Buch der Selbstfindung, dem Entdecken, was man wirklich will und dass man dies auch erreichen kann. Huntley Fitzpatricks Schreibstil kommt ohne Action und grosse Showdowns aus und trotzdem konnte sie mich auch dieses Mal an die Seiten fesseln. Das liegt ganz bestimmt an ihrem tollen Humor, den sie immer wieder in die Geschichte einfliessen lässt, jedoch auch an ihrem Schreibstil. Meine Liste mit Zitaten war sehr lang, was schon etwas heisst. Wer die Bücher der Autorin kennt, realisiert schnell, dass ihr die Familie sehr wichtig ist. Hier ist diese zwar nicht mehr intakt, der Vater lebt getrennt von der Familie, doch der Umgang zwischen der Mutter, dem Grossvater, den beiden Kindern und auch dem Cousin ist einfach wunderschön zu lesen. Toll, wie sie für einander einstehen. Fazit: Mit "Es duftet nach Sommer" lässt uns Huntley Fitzpatrick in die Zeit der Jugend mit der ersten, zweiten Liebe und ihren Missverständnissen, in den Sommer auf einer Insel und in liebevoll gezeichnete Charaktere eintauchen. Es duftet definitiv nach mehr sommerlichen Geschichten der Autorin.

4

"Es duftet nach Sommer" ist, nach "Mein Sommer nebenan" das zweite Buch welches ich von Huntley Fitzpatrick gelesen habe. Und ich muss sagen, beide haben mir sehr gut gefallen. :) "Es duftet nach Sommer" spielt auf einer kleinen Insel namens "Seashell". Dort sind zu der Zeit grade Sommerferien und die betuchten Familien beziehen ihr Sommerhaus. Der Rest der Insel ist eher arm, wodurch eine Barriere zwischen den beiden Teilen der Insel entsteht. Gelingt es den Jugendlichen diese einzureißen? Besonders gut an diesem Buch gefiel mir das Setting und die Atmosphäre von Sommer. Es war einfach schön sich nochmal den Sommer zurück zu holen. Auch der Schreibstil war locker und leicht, so dass man regelrecht durch die Seiten flog. Außerdem konnte man sich alles haargenau vorstellen. Die Charaktere waren mir sehr sympathisch und ziemlich authentisch gestaltet. Ich fand es toll zu sehen wie sich die Geschichte und besonders die Jugendlichen entwickeln. Für die volle Punktzahl reicht es nicht ganz aber von mir gibt es 4/5 Sterne für dieses schöne Buch! Wer das Gefühl von Sommer vermisst sollte definitiv "Es duftet nach Sommer" lesen.

3

Meine Gedanken zum Buch: Ich habe das erste Buch von Fitzpatrick “Mein Sommer nebenan” schon nur durchschnittlich gefunden und auch hier konnte es mich nicht vollends begeistern, obwohl der Anfang sehr vielversprechend begonnen hat. Was habe ich erwartet – ein gefühlvolles Sommerbuch für Jugendliche mit netten, witzigen Charakteren, die man einfach mögen muss und einer halbwegs interessanten Handlung. Das Summerfeeling habe ich auf alle Fälle bekommen, das hat Fitzpatrick mit ihrer Geschichte auf der Insel gut eingefangen, obwohl die Hauptfigur, die dort lebt, wo andere Urlaub machen, alles andere als glücklich mit ihrer Wohnsituation, ihrem Liebesleben oder egal was – zufrieden ist… sie ist mehr der Typ, der denkt “ich habe was besseres verdient, und will hier weg.” Wobei ich nicht ganz verstanden habe, warum das schlechtere Leben mit dem Ort, an dem sie ist, so stark zusammenhängt. Hier hat sie mich doch manchmal etwas genervt, und war alles doch sehr abwertend für die Leute, die auf der Insel leben. Generell mochte ich Gwen nicht so besonders, bzw. nicht all ihre Facetten. Sie war zwar hilfsbereit und hat sich um ihre Freunde oder eben um ihren Cousin Nic, und vor allem um ihren kleinen Bruder gekümmert. Aber sie ist auch ein unzufriedener, jammernder Charakter, der nicht immer meine Sympathie geweckt hat. Besonders da sie auch so hin und hergerissen und mit Cass gespielt hat… noch dazu etwas naiv in ihrem denken, wobei sie im Handeln dann wieder zu frühreif war und naja, nicht lange fackelte, bevor sie jemanden das Shirt auszieht, was überhaupt nicht zum Rest ihres Charakters gepasst hat. Nein, Gwen hätte man echt besser/ sympathischer, gefestigter präsentieren können. Genauso ihre Mum oder ihr Dad, die eher nur am Rande vorgekommen sind und auch ein, zwei Punkte hatten, die nicht zum Rest passen wollten. Ebenso Nic, der dann am Ende eher als der Arsch gezeigt wurde, um zu erklären was mit Viv – ihrer besten Freundin – los ist, wobei der Ausgang dieser Geschichte mit Viv doch total nicht zum Charakter und zum Buch gepasst hat! Nein, leider war es an der Charakterfront so gar nicht mein Buch. Ich konnte fast keinen Chara ganz, ganz gut leiden, sondern nur Cass, der ein netter, leider auch etwas naiver Typ war, und den Gwen gar nicht verdient hat, besonders da sie ja auch nicht viel geredet hat. Ich mag einfach keine Charas oder Geschichten, in denen die Hauptfigur nicht viel redet, weil ich mir dann immer denke „Wie kann sich der männliche Hauptchara in diese Person verlieben, er kennt sie ja nicht mal, wenn sie den Mund nicht auf bekommt und sich mitteilt“ – was in meinen Augen alles etwas oberflächlich macht. Der Schreibstil war okay, aber nichts besonders. Es waren oft sehr kurze Sätze darin, was für mich den Lesefluss nicht erleichterte, sondern eher zum Stocken brache. Außerdem waren manchmal komische Satzstellungen oder Dialoge im Buch zu finden, die etwas aus dem Zusammenhang gerissen wurden, wobei ich nicht weiß, ob da die Übersetzung geschlampt hat oder ob das tatsächlich so geschrieben wurde. Dafür war aber der Teil, der sich um die Gefühle drehte und auch die Annäherung der zwei Hauptchara ganz nett und ich wollte es dann doch recht schnell lesen und nicht aus der Hand legen, was ja nicht immer passiert, daher noch die 2,5 Punkte, wobei ich lange zwischen 2,5 und 3 Punkte geschwankt habe. Das Ende war okay, wenn auch alles sehr vorhersehbar und nicht ganz nach meinem Geschmack, wenn ich an Spence, Nic und Viv denke, was so gar nicht reingepasst hat. Außerdem ist mir noch immer nicht klar, wie Gwen immer so unzufrieden sein konnte und sich alles darum gedreht hat, von der Insel wegzukommen. Pluspunkte haben, wie gesagt, das Paar und vor allem Cass bekommen. Cover: Finde das Cover ganz okay, aber umhauen tut es mich leider auch nicht. Dafür finde ich aber den Titel wirklich schön und passend für das Summerfeeling gewählt. All in all: Es war wieder nur ein okay Buch, aber leider nicht mehr, da einiges nicht wirklich für mich gepasst hat, obwohl ich sicher bin, dass es andere mögen werden – auch wenn es für mich nicht funktioniert hat. Ich selbst habe aber genug von Fitzpatrick gelesen und werde ich Zukunft wohl kein Buch mehr von ihr lesen, da ich doch ‘mehr’ und nicht nur durchschnittlich möchte. Mehr dazu auf meinem Blog: http://martinabookaholic.wordpress.com/2014/08/15/rezension-es-duftet-nach-sommer/

1

Die 17-jährige Gwen kann es nicht fassen: Ausgerechnet der größte Fehler ihres Lebens, Cassidy Somers, lässt sich dazu herab, den Sommer über auf ihrer Heimatinsel als Gärtner zu jobben. Anders als Gwen, die befürchtet, sich wie ihre Eltern mit miesen Jobs durch Leben schlagen zu müssen, ist er einer der reichen Kids vom Festland. Doch Gwen träumt davon, dem allen zu entfliehen. Nur was würde das für ihr Leben bedeuten? Gwen verbringt einen berauschenden Sommer auf der Suche nach Antworten darauf, was ihr wirklich wichtig ist, an ihrem Zuhause, den Menschen, die sie liebt und schließlich an sich selbst. Und an Cassidy, der sie in einen verwirrenden Gefühlstaumel zwischen magnetischer Anziehungskraft und köstlicher Unsicherheit stürzt. Also dieses Buch ist das mit Abstand nervtötendste, was ich im letzten Jahr gelesen habe und ich habe wirklich, wirklich schlechte Bücher gelesen. Aber das hier hat wirklich den Vogel abgeschossen. Der Inhalt. Der Inhalt ist, gelinde gesagt, fürn Arsch. Die Grundidee hätte funktionieren können; Ein Mädchen wohnt auf einer Insel, der Typ, den sie vergessen will, taucht auf und die beiden sind gezwungen, miteinander zu arbeiten. Enemies-to-Lovers. Aber nein. Das Buch ist so verwirrend geschrieben, dass ich bis jetzt nicht weiß, ob der Typ jetzt auf dem Festland wohnt oder nicht oder eine Wohnung auf der Insel hat, die eine Ferienunterkunft ist. Ich habe das Buch nicht nur überflogen, aber ich habe so viele Sachen einfach nicht verstanden. Vielleicht liegt das auch daran, dass für mich einfach kein Lesefluss entstanden ist, weil ich mit dem Schreibstil überhaupt nicht warm wurde und die Übersetzung miserabel ist, vor allem, was Zeichensetzung und Groß- und Kleinschreibung angeht. Jedenfalls hatte ich schon nach 100 von 300 Seiten keine Lust mehr, mir diesen Blödsinn noch weiter anzutun, wollte dem Buch aber noch eine Chance geben, vor allem, weil mich das letzte Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, wirklich begeistern konnte. Das hier eindeutig nicht. Die Protagonistin ist mir wahnsinnig auf die Nerven gegangen. Sie macht keine Entwicklung durch, was ihr sicher nicht geschadet hätte. Der Love-Interest macht immer mal wieder unterschwellig sexistische Witzchen und traut ihr nicht mal zu, Hummer zu kochen und sie? Hält es ihm nachher vor, lässt ihn in dem Moment aber einfach machen. Nervtötend. Die Eltern der Protagonistin haben mich auch total aufgeregt. Ihr kleiner Bruder ist irgendwie seltsam und allein nicht überlebensfähig und gefühlt muss Gwen sich ständig darum kümmern, dass er betreut wird. Ständig kommt für sie die Frage auf, wer das übernimmt, sollte sie aufs College gehen. Am Ende heißt es dann, sie geht aufs College, aber was mit ihrem Bruder passiert, wird mit keinem Wort erwähnt. Der Epilog hat mich auch richtig aufgeregt. Der war so unglaublich kryptisch und verwirrend geschrieben, dass ich das Buch am liebsten an die Wand geworfen hätte. Ist aber ein Ebook gewesen und der Reader hat Geld gekostet, also musste ich mich mit dem Löschen der Datei zufriedengeben. Immerhin habe ich kein Geld für dieses Chaos über 300 Seiten ausgegeben.

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