Sterne über Siena
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Claudia Winter, geboren 1973, ist Sozialpädagogin und schreibt schon seit ihrer Kindheit Gedichte und Kurzgeschichten. Als Tochter gehörloser Eltern lernte sie bereits mit vier Jahren Lesen und Schreiben, gefördert von ihrem Vater. Neben ihren bisher im Goldmann Verlag erschienenen Büchern hat sie weitere Romane sowie diverse Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlicht. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann in einem kleinen Dorf nahe Limburg an der Lahn.
Beiträge
Für mich, eins ihrer besten Bücher!
Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und alle haben mir bisher recht gut gefallen. Ein Grund mehr, auch ihren neuesten Roman zu lesen. 𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: Als Emilia Volani in ihre Heimatstadt zurückkehrt, steht sie vor einer großen Herausforderung. Das traditionelle und berühmte Pferderennen "Palio de Siena" steht unmittelbar bevor. Ausgerechnet die Familie Graziotti, mit der die Volanis seit Jahren zerstritten sind, hat große Chancen zu gewinnen. Emilias Vater setzt die Karte auf sie, um zu verhindern, dass das geschieht. Als sie dann noch erfährt, dass ihre Schwester und der jüngste Graziottisohn ein Paar sind, gerät sie nicht nur zwischen die Fronten, sondern ihre eigenen Gefühle spielen inzwischen auch noch verrückt. 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: >>Das Glück der Erde, liegt auf den Rücken der Pferde<< Ein Spruch, wie gemacht, für diese Geschichte. Hier findet man absolutes Italienflair. Mit den ganzen Beschreibungen der Örtlichkeiten, den italienischen Ausdrücken, der leckeren Küche und dem Funken Amore, fühlt man sich sofort an diesen Ort gebeamt. Obwohl ich kein Befürworter, für diese Art von Pferderennen bin, finde ich, hat die Autorin es geschafft, mir verständlich zu machen, dass es für die Sienesen eine Art Religion ist. Für sie ist es eben heilig. Was für den einen American Football ist, ist für die Bewohner dort, das Palio. Dreh- und Angelpunkt dieser Geschichte. Trotzdem dreht sich nicht alles um Pferde. Es gibt jede Menge Streit, viele Geheimnisse, Spannung, Stolz, aber auch ganz viel Liebe. Genau dieses Zwischenmenschliche hat mir besonders gut gefallen. Ich mochte Emilia und vor allem ihre kleine Schwester. Ich mochte Sebastian, Alessio und deren Familie. Auch Emilias Nonna habe ich in mein Herz geschlossen und irgendwie mochte ich dann auch Emilias Vater. Hach, war das schön! Mit einem Seufzer habe ich das Buch beendet und kann für mich sagen, dass dieses Buch mein bisheriges Lieblingsbuch von ihr ist. 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Nicht nur für Pferdeliebhaber. Eine spannende Geschichte, mit viel italienischem Charme und der großen Liebe. Mein persönliches Lieblingsbuch der Autorin.

Dieses Mal fällt mir das Urteil schwer. Leider konnte mich die moderne Romeo und Julia Geschichte nicht abholen. Für mich sprang der funke zwischen den zwei Hauptfiguren nicht über. Sowohl Emilias als auch Alessios Handlungen konnte ich oftmals nicht nachvollziehen. Das macht es mir schwer, die beiden zu mögen. Dagegen haben mich Auri und Setti sofort überzeugt. Doch das Setting in Siena uns das Palio war gut erfasst und gezeichnet. Dazu passte auch beider Familiengeschichten ausgezeichnet in das Buch.

Sommer, Sonne, Sonnenschein und 🌞 𝒮𝓉ℯ𝓇𝓃ℯ 𝓊̈𝒷ℯ𝓇 𝒮𝒾ℯ𝓃𝒶 🌞 Von Claudia Winter Bereits nach den ersten Seiten konnte ich förmlich die Sonne auf der Haut spüren. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und sind sehr Vielseitig. Emilia ist nicht nur selbstbewusst, sie steckt auch voller Stärke. Jeder einzelne Nebencharakter passt gut in die Geschichte und bringt so nochmals eine gewisse Tiefe mit. Claudia Winters Schreibstil ist flüssig, mitreißend und steckt voller Emotionen. Mit ihren Worten hat sie es geschafft mir wundervolle Bilder in den Kopf zu pflanzen. Lebhafte Dialoge und ein berührender Erzählstil lassen einen über die Seiten fliegen. "Sterne über Siena" ist nicht nur ein fesselnder und berührender Roman, er steckt voller Emotionen. Auch diesesmal ist es Claudia Winter wieder gelungen, eine berührende Sommergeschichte zu schreiben.

La mia casa è dove è il mio cuore... Mein Zuhause ist dort, wo mein Herz ist... So ergeht es auch Emilia, als sie in den Semesterferien in ihre Heimatstadt Siena zurückkehrt. Der traditionelle Palio steht vor der Tür, das Pferderennen auf der Piazza del Campo, steht vor der Tür. Und ausgerechnet eine Stute aus dem Gestüt der Graziottis ist die geheime Favoritin bei dem Rennen. Graziotti ist der langjährige Widersacher von Emilias Vater. Er fordert also von Emilia ein, den Sieg seines Widersachers zu verhindern. Dieser Auftrag scheint kein Problem zu sein, bis Emilia erfährt, dass ausgerechnet ihre kleine Schwester in den jüngeren Sohn der Familie verliebt ist. Und dann sind da noch eine kleine Stute, die ihr Herz berührt, ein Anwesen in den Hügeln, das sich wie ein Zuhause anfühlt, und ein Mann, der alles in Frage stellt, was sie über die Liebe zu wissen glaubte... So lernt sie auch, dass im Leben alles möglich ist, wenn man nur an sich selbst glaubt! Claudia Winter erzählt die Geschichte der beiden Familien im Großen und ganzen aus Sicht von Emilia und Alessio. Der lebendige Schreibstil lässt einen die Geschichte der Charaktere hautnah erleben und die Gefühle auf wunderbare Art und Weise nachempfinden. Fazit: Die Autorin hat ein modernes Märchen geschaffen mit einem Hauch von Romeo und Julia in einer Kulisse, die schöner nicht sein könnte... Wer einmal in Siena war, wird verstehen, was ich meine! Für mich ist das Buch ein absolutes Jahreshighlight. Hier bekommt ihr von mir eine unbedingte Leseempfehlung. Ihr solltet die Geschichte nicht verpassen... Danke Claudia Winter für das Rezensionsexemplar und dafür, dass ich diese wunderbare Geschichte kennenlernen durfte.

Ein Wohlfühlbuch, was mir schöne Lesestunden beschert hat. Der typische Winti Roman, und ich bin froh ihn gelesen zu haben.
Urlaub
Claudia Winter schreibt von dem was sie liebt. Ich fühlte mich von der ersten Autofahrt im Buch auf dem Weg in Richtung Urlaub, weil es mich komplett abholt. In 𝐒𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞 ü𝐛𝐞𝐫 𝐒𝐢𝐞𝐧𝐚 geht es um verbotene Liebe, eine Familienfehde, ein Pferderennen und das Gefühl von Süden. Die Handlung ist sehr umfangreich, da es viele Baustellen gibt die behandelt werden und alle Charaktere unheimlich wichtig sind. Hier steht für mich nicht die Liebesgeschichten (Mehrzahl!!!) im Vordergrund, sondern das Große und Ganze um die tief verankerte Fehde, Hass und blinde Wut. Obwohl ich kein Pferdemädchen bin, hat mich die Autorin durch den unvergleichbar schönen Flair mit jedem einzelnen Wort abgeholt und weckte mein Interesse für das Palio. Ich fand Emilias Vergleich mit dem Superbowl Finale eindrucksvoll, da es mir die Augen dafür öffnete, wie viel Leidenschaft hinter diesem großen Ereignis steckt. Für meinen Geschmack hätte es ein klein wenig mehr Liebesachterbahn sein dürfen, aber ich denke das ist einfach meinen Erwartungen geschuldet. Dieses Buch hat sehr viel Spaß gemacht und ist die perfekte Urlaubslektüre, weil es Italien in die eigenen vier Wände bringt.

Mitreißende Liebesgeschichte vor malerischer Kulisse
Claudia Winter hat mit "Sterne über Siena" einen Roman geschaffen, der den Leser sofort in die Atmosphäre und den Charme der Stadt Siena eintauchen lässt. Ihre lebendigen Beschreibungen der historischen Gebäude, der Landschaft, der Pferderennbahn und der leidenschaftlichen Stimmung des Rennens lassen den Leser förmlich mitfiebern. Man kann die italienische Sonne auf der Haut spüren und den Klang der Hufe der Pferde förmlich hören. Die Charaktere in diesem Roman sind vielschichtig und gut ausgearbeitet. Emilia ist eine starke und selbstbewusste Protagonistin, die mit den Erwartungen ihrer Familie und ihren eigenen Gefühlen ringt. Ihre innere Zerrissenheit wird authentisch dargestellt, und man kann sich gut in ihre Situation hineinversetzen. Aber auch die Nebencharaktere tragen zur Tiefe der Geschichte bei und verleihen ihr zusätzliche Spannung und Emotionen. Besonders ans Herz gewachsen ist mir die Nonna und ihre Lebensweisheiten. Claudia Winters Schreibstil ist flüssig, mitreißend und voller Emotionen. Ihre Worte zaubern Bilder in den Kopf und lassen den Leser in die Geschichte eintauchen. Man spürt die Liebe und Leidenschaft, die sie in ihre Arbeit gesteckt hat. Die Dialoge sind lebhaft und die Liebesgeschichte wird auf eine berührende Art und Weise erzählt, ohne kitschig zu wirken. "Sterne über Siena" ist ein fesselnder und berührender Roman, der den Leser auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitnimmt. Die Kombination aus familiären Konflikten, der faszinierenden Welt des Pferderennens und der Suche nach Liebe und Zugehörigkeit macht dieses Buch zu einem wahren Pageturner. Claudia Winter ist es erneut gelungen, eine Geschichte zu erzählen, die das Herz berührt und den Leser mit einem Lächeln zurücklässt.

Beschreibung
Autorenbeschreibung
Claudia Winter, geboren 1973, ist Sozialpädagogin und schreibt schon seit ihrer Kindheit Gedichte und Kurzgeschichten. Als Tochter gehörloser Eltern lernte sie bereits mit vier Jahren Lesen und Schreiben, gefördert von ihrem Vater. Neben ihren bisher im Goldmann Verlag erschienenen Büchern hat sie weitere Romane sowie diverse Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlicht. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann in einem kleinen Dorf nahe Limburg an der Lahn.
Beiträge
Für mich, eins ihrer besten Bücher!
Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und alle haben mir bisher recht gut gefallen. Ein Grund mehr, auch ihren neuesten Roman zu lesen. 𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: Als Emilia Volani in ihre Heimatstadt zurückkehrt, steht sie vor einer großen Herausforderung. Das traditionelle und berühmte Pferderennen "Palio de Siena" steht unmittelbar bevor. Ausgerechnet die Familie Graziotti, mit der die Volanis seit Jahren zerstritten sind, hat große Chancen zu gewinnen. Emilias Vater setzt die Karte auf sie, um zu verhindern, dass das geschieht. Als sie dann noch erfährt, dass ihre Schwester und der jüngste Graziottisohn ein Paar sind, gerät sie nicht nur zwischen die Fronten, sondern ihre eigenen Gefühle spielen inzwischen auch noch verrückt. 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: >>Das Glück der Erde, liegt auf den Rücken der Pferde<< Ein Spruch, wie gemacht, für diese Geschichte. Hier findet man absolutes Italienflair. Mit den ganzen Beschreibungen der Örtlichkeiten, den italienischen Ausdrücken, der leckeren Küche und dem Funken Amore, fühlt man sich sofort an diesen Ort gebeamt. Obwohl ich kein Befürworter, für diese Art von Pferderennen bin, finde ich, hat die Autorin es geschafft, mir verständlich zu machen, dass es für die Sienesen eine Art Religion ist. Für sie ist es eben heilig. Was für den einen American Football ist, ist für die Bewohner dort, das Palio. Dreh- und Angelpunkt dieser Geschichte. Trotzdem dreht sich nicht alles um Pferde. Es gibt jede Menge Streit, viele Geheimnisse, Spannung, Stolz, aber auch ganz viel Liebe. Genau dieses Zwischenmenschliche hat mir besonders gut gefallen. Ich mochte Emilia und vor allem ihre kleine Schwester. Ich mochte Sebastian, Alessio und deren Familie. Auch Emilias Nonna habe ich in mein Herz geschlossen und irgendwie mochte ich dann auch Emilias Vater. Hach, war das schön! Mit einem Seufzer habe ich das Buch beendet und kann für mich sagen, dass dieses Buch mein bisheriges Lieblingsbuch von ihr ist. 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Nicht nur für Pferdeliebhaber. Eine spannende Geschichte, mit viel italienischem Charme und der großen Liebe. Mein persönliches Lieblingsbuch der Autorin.

Dieses Mal fällt mir das Urteil schwer. Leider konnte mich die moderne Romeo und Julia Geschichte nicht abholen. Für mich sprang der funke zwischen den zwei Hauptfiguren nicht über. Sowohl Emilias als auch Alessios Handlungen konnte ich oftmals nicht nachvollziehen. Das macht es mir schwer, die beiden zu mögen. Dagegen haben mich Auri und Setti sofort überzeugt. Doch das Setting in Siena uns das Palio war gut erfasst und gezeichnet. Dazu passte auch beider Familiengeschichten ausgezeichnet in das Buch.

Sommer, Sonne, Sonnenschein und 🌞 𝒮𝓉ℯ𝓇𝓃ℯ 𝓊̈𝒷ℯ𝓇 𝒮𝒾ℯ𝓃𝒶 🌞 Von Claudia Winter Bereits nach den ersten Seiten konnte ich förmlich die Sonne auf der Haut spüren. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und sind sehr Vielseitig. Emilia ist nicht nur selbstbewusst, sie steckt auch voller Stärke. Jeder einzelne Nebencharakter passt gut in die Geschichte und bringt so nochmals eine gewisse Tiefe mit. Claudia Winters Schreibstil ist flüssig, mitreißend und steckt voller Emotionen. Mit ihren Worten hat sie es geschafft mir wundervolle Bilder in den Kopf zu pflanzen. Lebhafte Dialoge und ein berührender Erzählstil lassen einen über die Seiten fliegen. "Sterne über Siena" ist nicht nur ein fesselnder und berührender Roman, er steckt voller Emotionen. Auch diesesmal ist es Claudia Winter wieder gelungen, eine berührende Sommergeschichte zu schreiben.

La mia casa è dove è il mio cuore... Mein Zuhause ist dort, wo mein Herz ist... So ergeht es auch Emilia, als sie in den Semesterferien in ihre Heimatstadt Siena zurückkehrt. Der traditionelle Palio steht vor der Tür, das Pferderennen auf der Piazza del Campo, steht vor der Tür. Und ausgerechnet eine Stute aus dem Gestüt der Graziottis ist die geheime Favoritin bei dem Rennen. Graziotti ist der langjährige Widersacher von Emilias Vater. Er fordert also von Emilia ein, den Sieg seines Widersachers zu verhindern. Dieser Auftrag scheint kein Problem zu sein, bis Emilia erfährt, dass ausgerechnet ihre kleine Schwester in den jüngeren Sohn der Familie verliebt ist. Und dann sind da noch eine kleine Stute, die ihr Herz berührt, ein Anwesen in den Hügeln, das sich wie ein Zuhause anfühlt, und ein Mann, der alles in Frage stellt, was sie über die Liebe zu wissen glaubte... So lernt sie auch, dass im Leben alles möglich ist, wenn man nur an sich selbst glaubt! Claudia Winter erzählt die Geschichte der beiden Familien im Großen und ganzen aus Sicht von Emilia und Alessio. Der lebendige Schreibstil lässt einen die Geschichte der Charaktere hautnah erleben und die Gefühle auf wunderbare Art und Weise nachempfinden. Fazit: Die Autorin hat ein modernes Märchen geschaffen mit einem Hauch von Romeo und Julia in einer Kulisse, die schöner nicht sein könnte... Wer einmal in Siena war, wird verstehen, was ich meine! Für mich ist das Buch ein absolutes Jahreshighlight. Hier bekommt ihr von mir eine unbedingte Leseempfehlung. Ihr solltet die Geschichte nicht verpassen... Danke Claudia Winter für das Rezensionsexemplar und dafür, dass ich diese wunderbare Geschichte kennenlernen durfte.

Ein Wohlfühlbuch, was mir schöne Lesestunden beschert hat. Der typische Winti Roman, und ich bin froh ihn gelesen zu haben.
Urlaub
Claudia Winter schreibt von dem was sie liebt. Ich fühlte mich von der ersten Autofahrt im Buch auf dem Weg in Richtung Urlaub, weil es mich komplett abholt. In 𝐒𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞 ü𝐛𝐞𝐫 𝐒𝐢𝐞𝐧𝐚 geht es um verbotene Liebe, eine Familienfehde, ein Pferderennen und das Gefühl von Süden. Die Handlung ist sehr umfangreich, da es viele Baustellen gibt die behandelt werden und alle Charaktere unheimlich wichtig sind. Hier steht für mich nicht die Liebesgeschichten (Mehrzahl!!!) im Vordergrund, sondern das Große und Ganze um die tief verankerte Fehde, Hass und blinde Wut. Obwohl ich kein Pferdemädchen bin, hat mich die Autorin durch den unvergleichbar schönen Flair mit jedem einzelnen Wort abgeholt und weckte mein Interesse für das Palio. Ich fand Emilias Vergleich mit dem Superbowl Finale eindrucksvoll, da es mir die Augen dafür öffnete, wie viel Leidenschaft hinter diesem großen Ereignis steckt. Für meinen Geschmack hätte es ein klein wenig mehr Liebesachterbahn sein dürfen, aber ich denke das ist einfach meinen Erwartungen geschuldet. Dieses Buch hat sehr viel Spaß gemacht und ist die perfekte Urlaubslektüre, weil es Italien in die eigenen vier Wände bringt.

Mitreißende Liebesgeschichte vor malerischer Kulisse
Claudia Winter hat mit "Sterne über Siena" einen Roman geschaffen, der den Leser sofort in die Atmosphäre und den Charme der Stadt Siena eintauchen lässt. Ihre lebendigen Beschreibungen der historischen Gebäude, der Landschaft, der Pferderennbahn und der leidenschaftlichen Stimmung des Rennens lassen den Leser förmlich mitfiebern. Man kann die italienische Sonne auf der Haut spüren und den Klang der Hufe der Pferde förmlich hören. Die Charaktere in diesem Roman sind vielschichtig und gut ausgearbeitet. Emilia ist eine starke und selbstbewusste Protagonistin, die mit den Erwartungen ihrer Familie und ihren eigenen Gefühlen ringt. Ihre innere Zerrissenheit wird authentisch dargestellt, und man kann sich gut in ihre Situation hineinversetzen. Aber auch die Nebencharaktere tragen zur Tiefe der Geschichte bei und verleihen ihr zusätzliche Spannung und Emotionen. Besonders ans Herz gewachsen ist mir die Nonna und ihre Lebensweisheiten. Claudia Winters Schreibstil ist flüssig, mitreißend und voller Emotionen. Ihre Worte zaubern Bilder in den Kopf und lassen den Leser in die Geschichte eintauchen. Man spürt die Liebe und Leidenschaft, die sie in ihre Arbeit gesteckt hat. Die Dialoge sind lebhaft und die Liebesgeschichte wird auf eine berührende Art und Weise erzählt, ohne kitschig zu wirken. "Sterne über Siena" ist ein fesselnder und berührender Roman, der den Leser auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitnimmt. Die Kombination aus familiären Konflikten, der faszinierenden Welt des Pferderennens und der Suche nach Liebe und Zugehörigkeit macht dieses Buch zu einem wahren Pageturner. Claudia Winter ist es erneut gelungen, eine Geschichte zu erzählen, die das Herz berührt und den Leser mit einem Lächeln zurücklässt.
