Und morgen ein neuer Tag
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Claire Alexander lebt mit ihrer kleinen Familie an der Westküste Schottlands. Sie schreibt als freie Journalistin für The Washington Post, The Independent, The Huffington Post und Glamour. Wenn sie nicht gerade arbeitet oder Zeit mit ihrer Familie und den beiden Hunden verbringt, denkt sie beim Stand Up Paddeln über ihr nächstes Buch nach. »Und morgen ein neuer Tag« ist ihr Debütroman bei Goldmann.
Beiträge
Bei diesem Buch bin ich aufgrund des Klappentextes total neugierig geworden. Ich fand die Prämisse so großartig, eine Frau verlässt seit 1.214 Tagen nicht ihr Haus, dass ich dieses Buch sofort lesen musste. Ich hatte Fragen im Kopf wie, wie kommt sie damit klar und vor allem, was muss geschehen sein, dass es dazu kam? 𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: Seit mehr als drei Jahren hat Meredith ihr Haus nicht verlassen. Über das Warum – über das, was vor 1.214 Tagen geschah – spricht sie mit niemandem. Denn eigentlich ist doch alles in Ordnung: Sie arbeitet erfolgreich von zu Hause, bruncht am Küchentisch mit ihrer besten Freundin, liest in ihrem gemütlichen Ohrensessel und kocht Pasta Puttanesca. Aber dann tritt Tom in ihr Leben, und Meredith muss zugeben, dass sie nicht so glücklich ist wie sie vorgibt. Doch gerade als sie beginnt, sich Tom zu öffnen, holt ihre Vergangenheit sie schlagartig ein. Und Meredith begreift: Um wirklich zu leben, braucht es viel mehr als einen Schritt vor die Haustür. 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: Ich fand die Geschichte zu Beginn richtig toll. Habe mit Meredith gelitten, mich gleichzeitig aber auch über kleine Erfolgserlebnisse ihrerseits gefreut. Sie war mir sympathisch. Auch ihre Freundin mochte ich gleich. Als dann noch Tom ins Spiel kam, war ich Feuer und Flame um diese Geschichte, denn Tom hatte so eine ruhige, witzige und rücksichtsvolle Art, sodass man ihn nur gernhaben konnte. Bahnt sich da vielleicht etwas an? Die Spannung kam durch Rückblicke aus Meredith' Leben, wo man die Mutter und ihre Schwester kennenlernt und dem Grund näherkomt, warum Meredith das Haus nicht mehr verlassen möchte. Dann passierte etwas, was ich sehr schade fand, da mir die Idee einfach so gut gefallen hat, aber die Story zog sich für mich zu sehr in die Länge. Inzwischen hatte ich auch eine Ahnung, was Schlimmes passiert sein könnte. Was sich letztendlich auch bestätigt hat. Also auch da keine wirkliche Überraschung. Zu Anfang klang die Geschichte noch so hoffnungs- und gefühlvoll, aber weil es sich so zog, blieben Emotionen mehr und mehr auf der Strecke und es wirkte plötzlich alles auch so deprimierend. Was mir dann auch wieder schlechte Laune beim Lesen machte. Weil ich aber wissen wollte, wie die Geschichte ausging, habe ich quer gelesen. Meredith als Charakter, hat mich dadurch dann auch verloren. Durch die besagten Längen, schwand mein Verständnis mehr und mehr. Schade! 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Die Story hatte Potential, aber im Mittelteil hat sie mich, aufgrund von Längen, verloren. Dabei ist das Buch, mit seinen knapp 450 Seiten, nicht mal ein überaus dickes Buch. Ein seltsames Phänomen. Mitreißend, so wie der Klappentext vorhersagt, war es somit für mich nicht.

Eine wunderschöne Geschichte über Ängste, Freundschaft und Traumata. Mich hat Merediths Schicksal gefesselt. Ich hab es genossen an ihrer Seite zu sein und ihr Leben und Entwicklung zu verfolgen. Absolute LESEEMPFEHLUNG!!!

Ich bin richtig abgetaucht in diese sehr sehr sensible Geschichte. Ein Buch mit einer tollen und starken Protagonistin welches unter die Haut geht.
„Ich heiße Meredith Maggs und habe das Haus seit 1.214 Tagen nicht mehr verlassen“ Der Debüt-Roman „Und morgen ein neuer Tag“ von Claire Alexander hat mich sehr positiv überrascht. Das Cover ist schön gestaltet und die Farben harmonieren sehr schön miteinander, auch die Gestaltung der Innenseiten haben mir gut gefallen. Die Geschichte beinhaltet sehr wichtige und tiefgründige Themen, weswegen eine Triggerwarnung wünschenswert wäre. Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm und flüssig zu lesen, für mich hat sie die Gefühle und Emotionen gut zum Ausdruck bringen können. Ich habe von Anfang an gut in die Geschichte reinfinden und mit jeder Seite tiefer in Meredith Geschichte eintauchen können. Die kurzen Kapitel haben das Lesen ebenfalls erleichtert und auch die Erzählperspektiven der Gegenwart und Vergangenheit haben es mir einfach gemacht, die Geschichte von Meredith nachvollziehen zu können. Ich habe für die Protagonistin Empathie empfinden können, in ihre Gedanken und Emotionen konnte ich mich jederzeit hineinversetzen. Ich habe Meredith von Anfang an gemocht und empfand alle Charaktere gut ausgearbeitet. Fazit: Diese Geschichte war sehr berührend und fesselnd. Ich habe sehr mit Meredith mitgefiebert, nicht nur im Hinblick auf ihre Entwicklung bezüglich des Überwindens ihrer Angststörung, auch in Bezug der Familiengeschichte und deren Ereignisse. Meiner Meinung nach kann man nach jeder Seite mehr nachempfinden, wieso sich die Geschichte so entwickelt hat. Für mich ein gutes Buch mit sehr wichtigen Themen, welche definitiv mehr Aufmerksamkeit benötigen. Bewertung 4/5 Sterne.

Eine ganz großartige Geschichte über eine Frau die sich ins Leben zurück kämpft.Ich mochte es total gerne darin zu versinken.
Wunderbar eingefangenes schweres Thema (Depression und Panikattacken)
Und morgen ein neuer Tag Claire Alexander Ein Buch so warm und weich wie der Herbst, so heimelig und vertraut - wie gemacht für Couch, Decke und Tee. Trotz des unglaublich schweren Themas. Wir lesen von Meredith, die nach einem schrecklichen Ereignis unter Depressionen und Panikattacken leidet (hier wäre eine Triggerwarnung sicher angebracht) und deshalb seit über drei Jahren das Haus nicht mehr verlassen hat. Die Kapitel spielen abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit, so dass wir Meredith und ihr Leben nach und nach kennenlernen und verstehen, was zu ihrer Isolation führte während wir sie in der Gegenwart auf ihrem Weg zurück ins Leben begleiten. Claire Alexander ist hier ein so emotionales und anrührendes Buch gelungen, ihr Stil ist so ruhig und sanft und dennoch ist dieses Buch voller Spannung, Freude, Traurigkeit. Fazit: ⭐️⭐️⭐️⭐️
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Nicht die beste Wahl nach einer Leseflaute
"Eine Eigenbrödlerin zu sein ist nichts,wofür man sich schämen müsste,Meredith. Ich finde,sich selbst zu genügen,gern mit sich allein zu sein,dazu braucht es eine innere Stärke, auf die man stolz seine kann..." ------------------------------------------------------- Darum geht's: Seit mehr als drei Jahren hat Meredith ihr Haus nicht verlassen. Über das Warum – über das, was vor 1.214 Tagen geschah – spricht sie mit niemandem. Denn eigentlich ist doch alles in Ordnung: Sie arbeitet erfolgreich von zu Hause, bruncht am Küchentisch mit ihrer besten Freundin, liest in ihrem gemütlichen Ohrensessel und kocht Pasta Puttanesca. Aber dann tritt Tom in ihr Leben, und Meredith muss zugeben, dass sie nicht so glücklich ist wie sie vorgibt. Doch gerade als sie beginnt, sich Tom zu öffnen, holt ihre Vergangenheit sie schlagartig ein. Und Meredith begreift: Um wirklich zu leben, braucht es viel mehr als einen Schritt vor die Haustür … ------------------------------------------------------- Meine Meinung: Mein 1. gelesenes Buch nach meiner Leseflaute. Aber leider konnte mich auch dieses Buch nicht richtig kriegen. Liegt vielleicht auch daran,dass der Klappentext hier auch mal wieder leicht getäuscht hat. Die Protagonisten waren alle auf ihre Art sehr lieb und entzückend. Jeder hatte sein Päckchen zu tragen. Aber ganz besonders Meredith. Die,die mit ihrer Schwester Fiona nicht nur eine schwere Kindheit hatte. Nein auch die,die ein ganz großes Trauma erlitten hat durch ein Erlebnis in der Vergangenheit. Das was dazu geführt hat,dass Meredith das Haus seit über 3 Jahren nicht mehr verlassen hat. Die Geschichte pendelt immer zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her. Wir erfahren viel aus der Kindheit von Meredith und Fiona und auch wie Meredith ihr isoliertes Leben lebt. Es war interessant ein Buch mit dieser Thematik zu lesen. Allerdings muss ich leider sagen,dass die Geschichte nur so vor sich hingeplätschert ist. Sie konnte mich emotional nicht 100% erreichen. Was ich schade finde. Da ich soviel mehr von erwartet habe. Aber das ist auch nur mein persönliches Empfinden. Es liegt auf keinen Fall an der Autorin oder dem Schreibstil an sich. Dem Buch gebe ich hiermit 3,5 Sterne. Ich hoffe andere fühlen mehr bei diesem Buch als ich es tat und es kriegt die Würdigung die es verdient.

Ein tolles Buch, kein leichtes Thema aber sehr berührend und man möchte nicht aufhören zu lesen weil man unbedingt wissen möchte wie es ausgeht.
Ein Roman der unter die Haut geht
Ich bin durch das wunderschöne Cover auf das Buch aufmerksam geworden, und auch der Klappentext hat mich sehr angesprochen. Das Buch hat mich emotional sehr mitgenommen weil es um ein Thema geht das in unserer Gesellschaft leider viel zu Präsent ist, und doch immer wieder totgeschwiegen wird. Frauen werden misshandelt und haben Angst sich zu wehren, oder gar zu erzählen was ihnen passiert ist... Dennoch hat mir das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil war Flüssig zu lesen, und es war interessant zu lesen wie Meredith sich trotz ihrer schweren Vergangenheit doch noch weiter entwickelt hat... Ein Buch worüber ich noch lange nachdenken werde. Ein tiefgründiger Roman der unter die Haut geht.

Beschreibung
Autorenbeschreibung
Claire Alexander lebt mit ihrer kleinen Familie an der Westküste Schottlands. Sie schreibt als freie Journalistin für The Washington Post, The Independent, The Huffington Post und Glamour. Wenn sie nicht gerade arbeitet oder Zeit mit ihrer Familie und den beiden Hunden verbringt, denkt sie beim Stand Up Paddeln über ihr nächstes Buch nach. »Und morgen ein neuer Tag« ist ihr Debütroman bei Goldmann.
Beiträge
Bei diesem Buch bin ich aufgrund des Klappentextes total neugierig geworden. Ich fand die Prämisse so großartig, eine Frau verlässt seit 1.214 Tagen nicht ihr Haus, dass ich dieses Buch sofort lesen musste. Ich hatte Fragen im Kopf wie, wie kommt sie damit klar und vor allem, was muss geschehen sein, dass es dazu kam? 𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: Seit mehr als drei Jahren hat Meredith ihr Haus nicht verlassen. Über das Warum – über das, was vor 1.214 Tagen geschah – spricht sie mit niemandem. Denn eigentlich ist doch alles in Ordnung: Sie arbeitet erfolgreich von zu Hause, bruncht am Küchentisch mit ihrer besten Freundin, liest in ihrem gemütlichen Ohrensessel und kocht Pasta Puttanesca. Aber dann tritt Tom in ihr Leben, und Meredith muss zugeben, dass sie nicht so glücklich ist wie sie vorgibt. Doch gerade als sie beginnt, sich Tom zu öffnen, holt ihre Vergangenheit sie schlagartig ein. Und Meredith begreift: Um wirklich zu leben, braucht es viel mehr als einen Schritt vor die Haustür. 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: Ich fand die Geschichte zu Beginn richtig toll. Habe mit Meredith gelitten, mich gleichzeitig aber auch über kleine Erfolgserlebnisse ihrerseits gefreut. Sie war mir sympathisch. Auch ihre Freundin mochte ich gleich. Als dann noch Tom ins Spiel kam, war ich Feuer und Flame um diese Geschichte, denn Tom hatte so eine ruhige, witzige und rücksichtsvolle Art, sodass man ihn nur gernhaben konnte. Bahnt sich da vielleicht etwas an? Die Spannung kam durch Rückblicke aus Meredith' Leben, wo man die Mutter und ihre Schwester kennenlernt und dem Grund näherkomt, warum Meredith das Haus nicht mehr verlassen möchte. Dann passierte etwas, was ich sehr schade fand, da mir die Idee einfach so gut gefallen hat, aber die Story zog sich für mich zu sehr in die Länge. Inzwischen hatte ich auch eine Ahnung, was Schlimmes passiert sein könnte. Was sich letztendlich auch bestätigt hat. Also auch da keine wirkliche Überraschung. Zu Anfang klang die Geschichte noch so hoffnungs- und gefühlvoll, aber weil es sich so zog, blieben Emotionen mehr und mehr auf der Strecke und es wirkte plötzlich alles auch so deprimierend. Was mir dann auch wieder schlechte Laune beim Lesen machte. Weil ich aber wissen wollte, wie die Geschichte ausging, habe ich quer gelesen. Meredith als Charakter, hat mich dadurch dann auch verloren. Durch die besagten Längen, schwand mein Verständnis mehr und mehr. Schade! 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Die Story hatte Potential, aber im Mittelteil hat sie mich, aufgrund von Längen, verloren. Dabei ist das Buch, mit seinen knapp 450 Seiten, nicht mal ein überaus dickes Buch. Ein seltsames Phänomen. Mitreißend, so wie der Klappentext vorhersagt, war es somit für mich nicht.

Eine wunderschöne Geschichte über Ängste, Freundschaft und Traumata. Mich hat Merediths Schicksal gefesselt. Ich hab es genossen an ihrer Seite zu sein und ihr Leben und Entwicklung zu verfolgen. Absolute LESEEMPFEHLUNG!!!

Ich bin richtig abgetaucht in diese sehr sehr sensible Geschichte. Ein Buch mit einer tollen und starken Protagonistin welches unter die Haut geht.
„Ich heiße Meredith Maggs und habe das Haus seit 1.214 Tagen nicht mehr verlassen“ Der Debüt-Roman „Und morgen ein neuer Tag“ von Claire Alexander hat mich sehr positiv überrascht. Das Cover ist schön gestaltet und die Farben harmonieren sehr schön miteinander, auch die Gestaltung der Innenseiten haben mir gut gefallen. Die Geschichte beinhaltet sehr wichtige und tiefgründige Themen, weswegen eine Triggerwarnung wünschenswert wäre. Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm und flüssig zu lesen, für mich hat sie die Gefühle und Emotionen gut zum Ausdruck bringen können. Ich habe von Anfang an gut in die Geschichte reinfinden und mit jeder Seite tiefer in Meredith Geschichte eintauchen können. Die kurzen Kapitel haben das Lesen ebenfalls erleichtert und auch die Erzählperspektiven der Gegenwart und Vergangenheit haben es mir einfach gemacht, die Geschichte von Meredith nachvollziehen zu können. Ich habe für die Protagonistin Empathie empfinden können, in ihre Gedanken und Emotionen konnte ich mich jederzeit hineinversetzen. Ich habe Meredith von Anfang an gemocht und empfand alle Charaktere gut ausgearbeitet. Fazit: Diese Geschichte war sehr berührend und fesselnd. Ich habe sehr mit Meredith mitgefiebert, nicht nur im Hinblick auf ihre Entwicklung bezüglich des Überwindens ihrer Angststörung, auch in Bezug der Familiengeschichte und deren Ereignisse. Meiner Meinung nach kann man nach jeder Seite mehr nachempfinden, wieso sich die Geschichte so entwickelt hat. Für mich ein gutes Buch mit sehr wichtigen Themen, welche definitiv mehr Aufmerksamkeit benötigen. Bewertung 4/5 Sterne.

Eine ganz großartige Geschichte über eine Frau die sich ins Leben zurück kämpft.Ich mochte es total gerne darin zu versinken.
Wunderbar eingefangenes schweres Thema (Depression und Panikattacken)
Und morgen ein neuer Tag Claire Alexander Ein Buch so warm und weich wie der Herbst, so heimelig und vertraut - wie gemacht für Couch, Decke und Tee. Trotz des unglaublich schweren Themas. Wir lesen von Meredith, die nach einem schrecklichen Ereignis unter Depressionen und Panikattacken leidet (hier wäre eine Triggerwarnung sicher angebracht) und deshalb seit über drei Jahren das Haus nicht mehr verlassen hat. Die Kapitel spielen abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit, so dass wir Meredith und ihr Leben nach und nach kennenlernen und verstehen, was zu ihrer Isolation führte während wir sie in der Gegenwart auf ihrem Weg zurück ins Leben begleiten. Claire Alexander ist hier ein so emotionales und anrührendes Buch gelungen, ihr Stil ist so ruhig und sanft und dennoch ist dieses Buch voller Spannung, Freude, Traurigkeit. Fazit: ⭐️⭐️⭐️⭐️
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Nicht die beste Wahl nach einer Leseflaute
"Eine Eigenbrödlerin zu sein ist nichts,wofür man sich schämen müsste,Meredith. Ich finde,sich selbst zu genügen,gern mit sich allein zu sein,dazu braucht es eine innere Stärke, auf die man stolz seine kann..." ------------------------------------------------------- Darum geht's: Seit mehr als drei Jahren hat Meredith ihr Haus nicht verlassen. Über das Warum – über das, was vor 1.214 Tagen geschah – spricht sie mit niemandem. Denn eigentlich ist doch alles in Ordnung: Sie arbeitet erfolgreich von zu Hause, bruncht am Küchentisch mit ihrer besten Freundin, liest in ihrem gemütlichen Ohrensessel und kocht Pasta Puttanesca. Aber dann tritt Tom in ihr Leben, und Meredith muss zugeben, dass sie nicht so glücklich ist wie sie vorgibt. Doch gerade als sie beginnt, sich Tom zu öffnen, holt ihre Vergangenheit sie schlagartig ein. Und Meredith begreift: Um wirklich zu leben, braucht es viel mehr als einen Schritt vor die Haustür … ------------------------------------------------------- Meine Meinung: Mein 1. gelesenes Buch nach meiner Leseflaute. Aber leider konnte mich auch dieses Buch nicht richtig kriegen. Liegt vielleicht auch daran,dass der Klappentext hier auch mal wieder leicht getäuscht hat. Die Protagonisten waren alle auf ihre Art sehr lieb und entzückend. Jeder hatte sein Päckchen zu tragen. Aber ganz besonders Meredith. Die,die mit ihrer Schwester Fiona nicht nur eine schwere Kindheit hatte. Nein auch die,die ein ganz großes Trauma erlitten hat durch ein Erlebnis in der Vergangenheit. Das was dazu geführt hat,dass Meredith das Haus seit über 3 Jahren nicht mehr verlassen hat. Die Geschichte pendelt immer zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her. Wir erfahren viel aus der Kindheit von Meredith und Fiona und auch wie Meredith ihr isoliertes Leben lebt. Es war interessant ein Buch mit dieser Thematik zu lesen. Allerdings muss ich leider sagen,dass die Geschichte nur so vor sich hingeplätschert ist. Sie konnte mich emotional nicht 100% erreichen. Was ich schade finde. Da ich soviel mehr von erwartet habe. Aber das ist auch nur mein persönliches Empfinden. Es liegt auf keinen Fall an der Autorin oder dem Schreibstil an sich. Dem Buch gebe ich hiermit 3,5 Sterne. Ich hoffe andere fühlen mehr bei diesem Buch als ich es tat und es kriegt die Würdigung die es verdient.

Ein tolles Buch, kein leichtes Thema aber sehr berührend und man möchte nicht aufhören zu lesen weil man unbedingt wissen möchte wie es ausgeht.
Ein Roman der unter die Haut geht
Ich bin durch das wunderschöne Cover auf das Buch aufmerksam geworden, und auch der Klappentext hat mich sehr angesprochen. Das Buch hat mich emotional sehr mitgenommen weil es um ein Thema geht das in unserer Gesellschaft leider viel zu Präsent ist, und doch immer wieder totgeschwiegen wird. Frauen werden misshandelt und haben Angst sich zu wehren, oder gar zu erzählen was ihnen passiert ist... Dennoch hat mir das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil war Flüssig zu lesen, und es war interessant zu lesen wie Meredith sich trotz ihrer schweren Vergangenheit doch noch weiter entwickelt hat... Ein Buch worüber ich noch lange nachdenken werde. Ein tiefgründiger Roman der unter die Haut geht.
