Sommer wie Winter
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Beschreibung
Beiträge
Bedrückende Familiengeschichte
Alexander Sommer wächst als Pflegekind bei den Winters auf. In der Familie schwelen immer mehr Konflikte über die Zeit, die sich an einem Abend entladen und einen Autounfall zur Folge haben. Im Gesprächen mit einem Psychologen im Krankenhaus erzählen dann einzelne Familienmitglieder, wie es zu all dem kam. Die Atmosphäre der Geschichte wird gefühlt immer dichter und lässt ab einem gewissen Punkt erahnen, warum es zu dem Unfall kam. Der Aufbau über die Mitschrift zu den Gesprächen ist erstmal etwas ungewohnt, aber auch da finde ich kommt man schnell hinein. Definitiv ein Buch, das länger nachhallt.
„Und jetzt gehe ich in die Welt hinaus und beginne mein Leben“
Was ein Buch! Es liest sich zeitweise wie ein Krimi und die Frage, wie viel kann ein Kind ertragen lässt einen nicht los. In einem Rausch an einem Tag beendet.

Ich fand das Buch durchaus interessant und es liest sich auch gut weg. Aber irgendwie ist es nix besonderes. Kann man lesen, muss man aber nicht.
Ich gabe mich am Anfang sehr schwer getan mit dem Stil und war kurz vor dem weglegen. Aber einmal drin - konnte ich es dann nicht mehr :)
Eine unfassbare Familiengeschichte! Ich brauchte ein paar Seiten, um mich in das Stilmittel der Therapiegespräche einzufinden, aber dann konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen.
Spannendes Psychogramm
Ich habe mal wieder eine Empfehlung des Podcasts "Zwei Seiten" gelesen (wer ihn noch nicht kennt unbedingt reinhören) und nicht bereut. Januar 1990: Es ist etwas Furchtbares passiert. Etwas, dass für die Beteiligten das Leben für immer verändern wird. Der Vorfall hat so tiefgreifende Konsequenzen, dass die Mitglieder der Familie Sommer therapeutisch begleitet werden müssen. Aber was ist passiert? Das enthüllt sich dem Lesenden Stück für Stück. Doch vorher lernen wir die Familie kennen, nach und nach werden deren Beziehungsstrukturen deutlich und mit jeder Seite steigt die Beklommenheit und die Spannung. Judith Taschler hat eine stilistisch grandiose Idee gehabt, als sie diese Geschichte ausschließlich anhand der Abschriften der Therapiegespräche schrieb. So lesen wir aus den verschiedenen Perspektiven und bekommen Schnipsel hingeworfen aus denen sich nach und nach ein unheilvolles Bild ergibt. Ich fand das Buch wirklich spannend, aber nicht in bloodsplatter Thriller Manier sondern es baut sich vor allem eine psychologische Spannung auf. Die Auflösung konnte ich ab Seite 150 erahnen, das hat mir gut gefallen. Große Leseempfehlung!
Wow!
Mit jeden Kapitel verstrickt sich dieses Familiendrama immer mehr. Es lässt sich schnell lesen, man muss wissen, wie es ausgeht. Es fiel mir sehr schwer, zu glauben, dass das hier das Debüt der Autorin ist! Große Empfehlung!
Ein ungewöhnliches Buch. Der Inhalt besteht aus Therapiegesprächen, die mit 6 Personen einer Familie geführt wurden. Diese Gespräche drehen sich um ein Ereignis, das die Krone des Eisberges einer Familiengeschichte darstellt. Spannend wird der Roman dadurch, dass die Spitze des Eisberges erst im Verlauf des Buches immer klarer wird und wir uns anhand der Therapiesitzungen auf den Berg zubewegen. Trotz der intimen Einsichten der einzelnen Familienmitglieder konnte ich nicht wirklich eine Verbindung zu den Protagonisten aufbauen, vielleicht war das aber auch ein gekonnter Schachzug der Autorin.

Anfangs fand ich es etwas ungewöhnlich, dass die ganze Geschichte in Form von Therapiegesprächen erzählt wird. Aber das hat echt gut funktioniert. Toller Spannungsaufbau, selbst wenn die Geschichte etwas vorhersehbar war. Es ist eine Familiengeschichte, die anhand der Gespräche von fünf Familienmitgliedern rekapituliert wird. Dabei ist sie Sprache "nach dem Mund", also so wie die Leute wirklich reden könnten. Schauplatz ist Sölden in Österreich, auf einem Bauernhof mit Feriengästen, das bringt eine tolle Atmosphäre in die Story. Mit knapp 200 Seiten ein richtiger Krimisnack und durchaus lesenswert!
Tolles Drama!
Die österreichische Sprache ist anfangs ungewohnt aber lässt einen doch gedanklich in Tirol sein. Zum Ende konnte ich es nicht aus der Hand legen.
Beschreibung
Beiträge
Bedrückende Familiengeschichte
Alexander Sommer wächst als Pflegekind bei den Winters auf. In der Familie schwelen immer mehr Konflikte über die Zeit, die sich an einem Abend entladen und einen Autounfall zur Folge haben. Im Gesprächen mit einem Psychologen im Krankenhaus erzählen dann einzelne Familienmitglieder, wie es zu all dem kam. Die Atmosphäre der Geschichte wird gefühlt immer dichter und lässt ab einem gewissen Punkt erahnen, warum es zu dem Unfall kam. Der Aufbau über die Mitschrift zu den Gesprächen ist erstmal etwas ungewohnt, aber auch da finde ich kommt man schnell hinein. Definitiv ein Buch, das länger nachhallt.
„Und jetzt gehe ich in die Welt hinaus und beginne mein Leben“
Was ein Buch! Es liest sich zeitweise wie ein Krimi und die Frage, wie viel kann ein Kind ertragen lässt einen nicht los. In einem Rausch an einem Tag beendet.

Ich fand das Buch durchaus interessant und es liest sich auch gut weg. Aber irgendwie ist es nix besonderes. Kann man lesen, muss man aber nicht.
Ich gabe mich am Anfang sehr schwer getan mit dem Stil und war kurz vor dem weglegen. Aber einmal drin - konnte ich es dann nicht mehr :)
Eine unfassbare Familiengeschichte! Ich brauchte ein paar Seiten, um mich in das Stilmittel der Therapiegespräche einzufinden, aber dann konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen.
Spannendes Psychogramm
Ich habe mal wieder eine Empfehlung des Podcasts "Zwei Seiten" gelesen (wer ihn noch nicht kennt unbedingt reinhören) und nicht bereut. Januar 1990: Es ist etwas Furchtbares passiert. Etwas, dass für die Beteiligten das Leben für immer verändern wird. Der Vorfall hat so tiefgreifende Konsequenzen, dass die Mitglieder der Familie Sommer therapeutisch begleitet werden müssen. Aber was ist passiert? Das enthüllt sich dem Lesenden Stück für Stück. Doch vorher lernen wir die Familie kennen, nach und nach werden deren Beziehungsstrukturen deutlich und mit jeder Seite steigt die Beklommenheit und die Spannung. Judith Taschler hat eine stilistisch grandiose Idee gehabt, als sie diese Geschichte ausschließlich anhand der Abschriften der Therapiegespräche schrieb. So lesen wir aus den verschiedenen Perspektiven und bekommen Schnipsel hingeworfen aus denen sich nach und nach ein unheilvolles Bild ergibt. Ich fand das Buch wirklich spannend, aber nicht in bloodsplatter Thriller Manier sondern es baut sich vor allem eine psychologische Spannung auf. Die Auflösung konnte ich ab Seite 150 erahnen, das hat mir gut gefallen. Große Leseempfehlung!
Wow!
Mit jeden Kapitel verstrickt sich dieses Familiendrama immer mehr. Es lässt sich schnell lesen, man muss wissen, wie es ausgeht. Es fiel mir sehr schwer, zu glauben, dass das hier das Debüt der Autorin ist! Große Empfehlung!
Ein ungewöhnliches Buch. Der Inhalt besteht aus Therapiegesprächen, die mit 6 Personen einer Familie geführt wurden. Diese Gespräche drehen sich um ein Ereignis, das die Krone des Eisberges einer Familiengeschichte darstellt. Spannend wird der Roman dadurch, dass die Spitze des Eisberges erst im Verlauf des Buches immer klarer wird und wir uns anhand der Therapiesitzungen auf den Berg zubewegen. Trotz der intimen Einsichten der einzelnen Familienmitglieder konnte ich nicht wirklich eine Verbindung zu den Protagonisten aufbauen, vielleicht war das aber auch ein gekonnter Schachzug der Autorin.

Anfangs fand ich es etwas ungewöhnlich, dass die ganze Geschichte in Form von Therapiegesprächen erzählt wird. Aber das hat echt gut funktioniert. Toller Spannungsaufbau, selbst wenn die Geschichte etwas vorhersehbar war. Es ist eine Familiengeschichte, die anhand der Gespräche von fünf Familienmitgliedern rekapituliert wird. Dabei ist sie Sprache "nach dem Mund", also so wie die Leute wirklich reden könnten. Schauplatz ist Sölden in Österreich, auf einem Bauernhof mit Feriengästen, das bringt eine tolle Atmosphäre in die Story. Mit knapp 200 Seiten ein richtiger Krimisnack und durchaus lesenswert!
Tolles Drama!
Die österreichische Sprache ist anfangs ungewohnt aber lässt einen doch gedanklich in Tirol sein. Zum Ende konnte ich es nicht aus der Hand legen.