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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Autorenvita: Judith W. Taschler, 1970 in Linz geboren, ist im Mühlviertel aufgewachsen. Nach einem Auslandsaufenthalt und verschiedenen Jobs studierte sie Germanistik und Geschichte. Die in Innsbruck lebende Autorin schreibt Romane für ein breites Publikum. Auf der Basis berührender, eindringlicher Geschichten mit Identifikationspotential fesselt sie literarisch und belletristisch orientierte Leser gleichermaßen. Das brachte ihr für den Roman "Die Deutschlehrerin" im Jahr 2014 den Friedrich-Glauser-Preis ein sowie den Einstieg in die Spiegel-Bestsellerliste. Auch mit den nachfolgenden Romanen "Roman ohne U", "bleiben", "David" und "Das Geburtstagsfest" begeisterte sie Publikum wie Kritiker. Weitere Informationen unter: www.jwtaschler.at
Beiträge
Ein Buch, das nachdenklich macht und wunderschön geschrieben ist.
Mir gefiel, wie die Autorin das Netz zwischen ihren Figuren raffiniert spann und immer wieder neue Informationen freigelegt wurden, die alles in ein neues Licht tauchten. Trotzdem blieb ich von der Geschichte etwas zu lange relativ unberührt.
Überraschung des Jahres
Judith W. Taschlers Roman Bleiben lädt dazu ein, den Protagonisten hautnah zu begegnen, als säße man mit ihnen an einem Tisch. Aus der Perspektive von vier verschiedenen Figuren entfaltet sich die Geschichte, wodurch jede Sichtweise und jedes Schicksal eindringlich und nah wirkt. Die Themen sind vielfältig und bewegend: Fremdgehen, unterschiedliche Erziehungsstile, der Umgang mit Verlust und Tod – all das wird mit einer Tiefgründigkeit behandelt, die zum Nachdenken anregt. Besonders die Gespräche über den Tod und die Art, wie die Figuren ihr Leben reflektieren, hinterlassen bleibende Eindrücke. Doch das Schönste am Roman ist, wie Taschler zeigt, was aus einer zufälligen Begegnung wachsen kann. Aus dem Flüchtigen entsteht etwas Dauerhaftes, etwas, das die Figuren und letztlich auch die Leser verändert. Diese Botschaft verleiht der Geschichte eine warme, hoffnungsvolle Note. Tascheners Schreibstil ist klar, einfühlsam und oft voller leiser Zwischentöne, die nachhallen. Für Leser, die Geschichten über Beziehungen, Lebensfragen und die Schönheit des Unerwarteten schätzen, ist Bleiben ein Buch, das lange im Gedächtnis bleibt.

Ein Buch über das Leben von 4 Personen, deren Wege sich in jungen Jahren kreuzen und deren Leben sich aufgrund der Krankheit eines dieser Personen nach vielen Jahren wieder überschneiden. Die Erzählweise fand ich etwas befremdlich, da immer abwechseln aus der Sicht einer der vier Personen erzählt wurden, die ihren Leser direkt mit „Du“ ansprechen. Dabei ist man als Leserin ja jedes Mal ein anderes „Du“. Das war für mich ehrlich gesagt sehr ablenkend, da ich mich oft nicht nur auf den Inhalt des Erzählten konzentrieren konnte, sondern grübelte, wem wohl gerade erzählt wird und welche Rolle „ich“ im Leben derPerson habe.
Ein spannender Roman, der genauso passiert sein könnte. Einfühlsam erzählt Judith Taschler die Begegnung von 4 Menschen im Zug und wie sie sich 20 Jahre später wieder sehen.
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Autorenbeschreibung
Autorenvita: Judith W. Taschler, 1970 in Linz geboren, ist im Mühlviertel aufgewachsen. Nach einem Auslandsaufenthalt und verschiedenen Jobs studierte sie Germanistik und Geschichte. Die in Innsbruck lebende Autorin schreibt Romane für ein breites Publikum. Auf der Basis berührender, eindringlicher Geschichten mit Identifikationspotential fesselt sie literarisch und belletristisch orientierte Leser gleichermaßen. Das brachte ihr für den Roman "Die Deutschlehrerin" im Jahr 2014 den Friedrich-Glauser-Preis ein sowie den Einstieg in die Spiegel-Bestsellerliste. Auch mit den nachfolgenden Romanen "Roman ohne U", "bleiben", "David" und "Das Geburtstagsfest" begeisterte sie Publikum wie Kritiker. Weitere Informationen unter: www.jwtaschler.at
Beiträge
Ein Buch, das nachdenklich macht und wunderschön geschrieben ist.
Mir gefiel, wie die Autorin das Netz zwischen ihren Figuren raffiniert spann und immer wieder neue Informationen freigelegt wurden, die alles in ein neues Licht tauchten. Trotzdem blieb ich von der Geschichte etwas zu lange relativ unberührt.
Überraschung des Jahres
Judith W. Taschlers Roman Bleiben lädt dazu ein, den Protagonisten hautnah zu begegnen, als säße man mit ihnen an einem Tisch. Aus der Perspektive von vier verschiedenen Figuren entfaltet sich die Geschichte, wodurch jede Sichtweise und jedes Schicksal eindringlich und nah wirkt. Die Themen sind vielfältig und bewegend: Fremdgehen, unterschiedliche Erziehungsstile, der Umgang mit Verlust und Tod – all das wird mit einer Tiefgründigkeit behandelt, die zum Nachdenken anregt. Besonders die Gespräche über den Tod und die Art, wie die Figuren ihr Leben reflektieren, hinterlassen bleibende Eindrücke. Doch das Schönste am Roman ist, wie Taschler zeigt, was aus einer zufälligen Begegnung wachsen kann. Aus dem Flüchtigen entsteht etwas Dauerhaftes, etwas, das die Figuren und letztlich auch die Leser verändert. Diese Botschaft verleiht der Geschichte eine warme, hoffnungsvolle Note. Tascheners Schreibstil ist klar, einfühlsam und oft voller leiser Zwischentöne, die nachhallen. Für Leser, die Geschichten über Beziehungen, Lebensfragen und die Schönheit des Unerwarteten schätzen, ist Bleiben ein Buch, das lange im Gedächtnis bleibt.

Ein Buch über das Leben von 4 Personen, deren Wege sich in jungen Jahren kreuzen und deren Leben sich aufgrund der Krankheit eines dieser Personen nach vielen Jahren wieder überschneiden. Die Erzählweise fand ich etwas befremdlich, da immer abwechseln aus der Sicht einer der vier Personen erzählt wurden, die ihren Leser direkt mit „Du“ ansprechen. Dabei ist man als Leserin ja jedes Mal ein anderes „Du“. Das war für mich ehrlich gesagt sehr ablenkend, da ich mich oft nicht nur auf den Inhalt des Erzählten konzentrieren konnte, sondern grübelte, wem wohl gerade erzählt wird und welche Rolle „ich“ im Leben derPerson habe.