Schutzpatron - Die Komplettlesung (Ein Kluftinger-Krimi 6)
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Michael Kobr, geboren 1973 in Kempten im Allgäu, studierte in Erlangen ziemlich viele Fächer, aber nur zwei bis zum Schluss: Germanistik und Romanistik. Nach dem Staatsexamen arbeitete er als Realschullehrer. Momentan aber hat er schweren Herzens dem Klassenzimmer den Rücken gekehrt – die Schüler werden’s ihm danken –, um sich dem Schreiben, den ausgedehnten Lesetouren und natürlich seiner Familie widmen zu können. Kobr wohnt mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern im Unterallgäu – und in einem kleinen Häuschen mitten in den Bergen, wo die Kobrs im Winter häufig auf der Skipiste, im Sommer auf Rad- und Bergtouren unterwegs sind. Wenn nicht gerade mal wieder eine gemeinsame Reise ansteht ...
Beiträge
War wieder sehr spannend. Ich liebe die Reihe
Wieder ein toller Fall
Ach ach ach! Ich liebe die Provinzkrimis um den schrulligen Kommissar Kluftinger eigentlich sehr. Die ersten fünf Bände habe ich förmlich verschlungen und haben von mir allesamt Top-Bewertungen erhalten. Aber leider ist es nun so: In diesem Band ist mir Kluftinger leider das erste Mal SO RICHTIG auf die Nerven gegangen. Seine liebenswürdige Schrulligkeit, so empfand ich das wenigstens in den bisherigen Bänden so, wurde einfach nur anstrengend. Zum Beispiel die Szenen im Flugzeug und am Flughafen (meiner Meinung nach zu viel Klamauk) oder die ganze Geschichte mit dem Autodiebstahl. Wieso erzählt er NIEMANDEM dass sein Auto gestohlen wurde? Wieso nicht?? Ich verstehe es einfach nicht. Es war irgendwie einfach zu viel. Was vorher an seinem Charakter noch irgendwie glaubwürdig war (sehr schrullig und seltsam, aber doch noch glaubhaft), rutschte in diesem Buch irgendwie total ins unglaubwürdige und bizarre ab. Ich habe auch viel weniger gelacht bei der Lektüre dieses Buches als in den vorherigen Bänden. Ich kann aber auch nicht genau sagen ob es wirklich nur an dem anstrengenden Protagonisten gelegen hat, oder ob es noch kleinere andere Gründe gab. Die Geschichte war wieder gut, die hat mir gut gefallen, aber so richtig vom Hocker gerissen hat sie mich auch nicht. Solide, aber mehr auch nicht. Ich erwarte mir von den weiteren Bänden durchaus wieder mehr und hoffe, dass es sich bei diesem Buch nur um einen kurzen Taucher handelt, den die Autoren in den folgenden Bänden wieder wettmachen werden.
Definitiv unterhaltsam, dennoch habe ich das Gefühl, dass der klischeehafte, bayerische Dorfkommissar mir langsam zu alt wird. Auf die Dauer wird es einfach etwas ermüdend. Glücklicherweise wird mit dem Klischee recht gut gearbeitet, was bisweilen für lustige Momente sorgt. Kluftingers verschrobene Art sorgt aber für den Großteil der Handlung in diesem Buch und der eigentliche Fall ist eher Beiwerk, als Fokus. Erst gegen Ende ändert sich das. Und das ist ziemlich schade, denn der Fall mit dem wir es hier zu tun haben ist recht spektakulär. Ein Raub. Präzise geplant und eingeübt. Und dafür wie sorgsam er geplant wurde viel zu wenig beachtet und vor Allem viel zu leicht gelöst. Klar machen Kriminelle - selbst die proffessionellsten - Fehler. Aber solche Mengen? Auf einmal? Das erscheint mir doch eher der möglichst schnellen Lösung des Falls und damit der Herbeiführung des Endes dienlich, als der interessanten Auflösung des Falles. Alles in Allem liegt der Fokus für mich zu sehr auf Kluftinger und seinem Privatleben, als auf dem Fall, den es zu lösen gilt. Und das finde ich schade.
HERRLICH. Super spannender Kriminalfall, sehr gut durchdacht und gefinkelt! 👏🏻 besonderes Highlight war Kluftis erster Flug und Ausflug nach Wien - hab Tränen gelacht! 😂
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Autorenbeschreibung
Michael Kobr, geboren 1973 in Kempten im Allgäu, studierte in Erlangen ziemlich viele Fächer, aber nur zwei bis zum Schluss: Germanistik und Romanistik. Nach dem Staatsexamen arbeitete er als Realschullehrer. Momentan aber hat er schweren Herzens dem Klassenzimmer den Rücken gekehrt – die Schüler werden’s ihm danken –, um sich dem Schreiben, den ausgedehnten Lesetouren und natürlich seiner Familie widmen zu können. Kobr wohnt mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern im Unterallgäu – und in einem kleinen Häuschen mitten in den Bergen, wo die Kobrs im Winter häufig auf der Skipiste, im Sommer auf Rad- und Bergtouren unterwegs sind. Wenn nicht gerade mal wieder eine gemeinsame Reise ansteht ...
Beiträge
War wieder sehr spannend. Ich liebe die Reihe
Wieder ein toller Fall
Ach ach ach! Ich liebe die Provinzkrimis um den schrulligen Kommissar Kluftinger eigentlich sehr. Die ersten fünf Bände habe ich förmlich verschlungen und haben von mir allesamt Top-Bewertungen erhalten. Aber leider ist es nun so: In diesem Band ist mir Kluftinger leider das erste Mal SO RICHTIG auf die Nerven gegangen. Seine liebenswürdige Schrulligkeit, so empfand ich das wenigstens in den bisherigen Bänden so, wurde einfach nur anstrengend. Zum Beispiel die Szenen im Flugzeug und am Flughafen (meiner Meinung nach zu viel Klamauk) oder die ganze Geschichte mit dem Autodiebstahl. Wieso erzählt er NIEMANDEM dass sein Auto gestohlen wurde? Wieso nicht?? Ich verstehe es einfach nicht. Es war irgendwie einfach zu viel. Was vorher an seinem Charakter noch irgendwie glaubwürdig war (sehr schrullig und seltsam, aber doch noch glaubhaft), rutschte in diesem Buch irgendwie total ins unglaubwürdige und bizarre ab. Ich habe auch viel weniger gelacht bei der Lektüre dieses Buches als in den vorherigen Bänden. Ich kann aber auch nicht genau sagen ob es wirklich nur an dem anstrengenden Protagonisten gelegen hat, oder ob es noch kleinere andere Gründe gab. Die Geschichte war wieder gut, die hat mir gut gefallen, aber so richtig vom Hocker gerissen hat sie mich auch nicht. Solide, aber mehr auch nicht. Ich erwarte mir von den weiteren Bänden durchaus wieder mehr und hoffe, dass es sich bei diesem Buch nur um einen kurzen Taucher handelt, den die Autoren in den folgenden Bänden wieder wettmachen werden.
Definitiv unterhaltsam, dennoch habe ich das Gefühl, dass der klischeehafte, bayerische Dorfkommissar mir langsam zu alt wird. Auf die Dauer wird es einfach etwas ermüdend. Glücklicherweise wird mit dem Klischee recht gut gearbeitet, was bisweilen für lustige Momente sorgt. Kluftingers verschrobene Art sorgt aber für den Großteil der Handlung in diesem Buch und der eigentliche Fall ist eher Beiwerk, als Fokus. Erst gegen Ende ändert sich das. Und das ist ziemlich schade, denn der Fall mit dem wir es hier zu tun haben ist recht spektakulär. Ein Raub. Präzise geplant und eingeübt. Und dafür wie sorgsam er geplant wurde viel zu wenig beachtet und vor Allem viel zu leicht gelöst. Klar machen Kriminelle - selbst die proffessionellsten - Fehler. Aber solche Mengen? Auf einmal? Das erscheint mir doch eher der möglichst schnellen Lösung des Falls und damit der Herbeiführung des Endes dienlich, als der interessanten Auflösung des Falles. Alles in Allem liegt der Fokus für mich zu sehr auf Kluftinger und seinem Privatleben, als auf dem Fall, den es zu lösen gilt. Und das finde ich schade.