Ripley Under Ground
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Patricia Highsmith, geboren 1921 in Fort Worth/Texas, wuchs in Texas und New York auf und studierte Literatur und Zoologie. Erste Kurzgeschichten schrieb sie an der Highschool, den ersten Lebensunterhalt verdiente sie als Comictexterin, und den ersten Welterfolg erlangte sie 1950 mit ihrem Romanerstling ›Zwei Fremde im Zug‹, dessen Verfilmung von Alfred Hitchcock sie über Nacht weltberühmt machte. Patricia Highsmith starb 1995 in Locarno.
Beiträge
Ripley Under Ground ist der zweite Band um den Lebemann und Privatier Tom Ripley - hervorragend übersetzt von Melanie Walz und Teil der wunderbaren Neu-Edition des Diogenes-Verlags. Man kann Tom irgendwie nur sympathisch finden - trotz seiner eigenwilligen Einstellung zum Thema „Mord an seinen Mitmenschen“. Wie auch im ersten Band, handelt es sich bei der fröhlich daherkommenden Geschichte eigentlich um einen Thriller aus der Sicht des Betrügers und Mörders Tom Ripley. Dabei schafft Highsmith es, dass einem das Vorgehen Toms eigentlich absolut schlüssig und richtig erscheint. Und so hegt man, wie auch Tom selbst, nur selten Zweifel an seinem Tun. Tom versucht diesmal eine von ihm erdachte Betrügerei zu retten, in welcher ein in Wirklichkeit verstorbener Maler angeblich zurückgezogen in Mexiko lebt und von dort in regelmäßigen Abständen Bilder an eine Galerie in London liefert. Diese verkauft diese Bilder, bei denen es sich um Fälschungen handelt, und Tom erhält einen Anteil. Doch dann taucht ein amerikanischer Sammler auf, der bestimmte Bilder als Fälschungen zu entlarven droht. Zunächst gibt Tom sich als der besagte Maler aus, um glaubhaft zu versichern, dass es sich bei den Bildern um Originale handelt. Der Sammler glaubt dies nicht so ganz und will weitere Spezialisten hinzuziehen. Tom - der ebenfalls Bilder des Malers besitzt - lädt (wieder zu Ripley geworden) den Sammler in sein Haus in der Nähe von Paris ein. Doch auch dort kann er den Sammler mit Worten nicht überzeugen. Also muss Tom das tun, was er in solchen Situationen nun einmal tut. Eine rasante Geschichte, die relativ schnell sehr rasant wird und Tom Ripley bei dem zeigt, was er am Besten kann: Betrügen, sich für andere ausgeben und morden. Und immer ist er dabei, hinter sich aufzuräumen - wobei er der Polizei und den Angehörigen der Opfer immer um eine knappe Nasenlänge vorraus ist. Ich empfehle, vor diesem Band auf jeden Fall den ersten Band gelesen zu haben (Der talentierte Mr. Ripley) und verspreche ein böse-vergnügliches Krimierlebnis im Stile eines whydunit. Von mir 5/5 und die Feststellung, dass ich diesen Band fast noch besser fand, als den ersten.
Den zweiten Teil der Ripley Reihe von Patricia Highsmith, fand ich wie den ersten einfach nur genial. Das Buch spielt ein paar Jahre nach dem ersten Teil, und Ripleys Lebensumstände haben sich inzwischen deutlich geändert. Er ist verheiratet und lebt sehr gut in Frankreich. Verdient sein Geld als Teilhaber einer Kunstgalerie, welche unter anderen Fälschungen verkauft. Als dies jedoch aufzufliegen droht, beginnt ein ähnliches Verwirrspiel wie auch schon in Band eins. Das Buch war wieder sehr gut geschrieben und Die Geschichte hatte auch viele neue Aspekte doch leider kam mir vieles auch so vor als hätte ich es schon einmal gelesen.
Eine gelungene zweiter Ripley-Geschichte mit weiteren Morden und viel Spannung.
Den zweiten Teil der Ripley Reihe von Patricia Highsmith, fand ich wie den ersten einfach nur genial. Das Buch spielt ein paar Jahre nach dem ersten Teil, und Ripleys Lebensumstände haben sich inzwischen deutlich geändert. Er ist verheiratet und lebt sehr gut in Frankreich. Verdient sein Geld als Teilhaber einer Kunstgalerie, welche unter anderen Fälschungen verkauft. Als dies jedoch aufzufliegen droht, beginnt ein ähnliches Verwirrspiel wie auch schon in Band eins. Das Buch war wieder sehr gut geschrieben und Die Geschichte hatte auch viele neue Aspekte doch leider kam mir vieles auch so vor als hätte ich es schon einmal gelesen.
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Autorenbeschreibung
Patricia Highsmith, geboren 1921 in Fort Worth/Texas, wuchs in Texas und New York auf und studierte Literatur und Zoologie. Erste Kurzgeschichten schrieb sie an der Highschool, den ersten Lebensunterhalt verdiente sie als Comictexterin, und den ersten Welterfolg erlangte sie 1950 mit ihrem Romanerstling ›Zwei Fremde im Zug‹, dessen Verfilmung von Alfred Hitchcock sie über Nacht weltberühmt machte. Patricia Highsmith starb 1995 in Locarno.
Beiträge
Ripley Under Ground ist der zweite Band um den Lebemann und Privatier Tom Ripley - hervorragend übersetzt von Melanie Walz und Teil der wunderbaren Neu-Edition des Diogenes-Verlags. Man kann Tom irgendwie nur sympathisch finden - trotz seiner eigenwilligen Einstellung zum Thema „Mord an seinen Mitmenschen“. Wie auch im ersten Band, handelt es sich bei der fröhlich daherkommenden Geschichte eigentlich um einen Thriller aus der Sicht des Betrügers und Mörders Tom Ripley. Dabei schafft Highsmith es, dass einem das Vorgehen Toms eigentlich absolut schlüssig und richtig erscheint. Und so hegt man, wie auch Tom selbst, nur selten Zweifel an seinem Tun. Tom versucht diesmal eine von ihm erdachte Betrügerei zu retten, in welcher ein in Wirklichkeit verstorbener Maler angeblich zurückgezogen in Mexiko lebt und von dort in regelmäßigen Abständen Bilder an eine Galerie in London liefert. Diese verkauft diese Bilder, bei denen es sich um Fälschungen handelt, und Tom erhält einen Anteil. Doch dann taucht ein amerikanischer Sammler auf, der bestimmte Bilder als Fälschungen zu entlarven droht. Zunächst gibt Tom sich als der besagte Maler aus, um glaubhaft zu versichern, dass es sich bei den Bildern um Originale handelt. Der Sammler glaubt dies nicht so ganz und will weitere Spezialisten hinzuziehen. Tom - der ebenfalls Bilder des Malers besitzt - lädt (wieder zu Ripley geworden) den Sammler in sein Haus in der Nähe von Paris ein. Doch auch dort kann er den Sammler mit Worten nicht überzeugen. Also muss Tom das tun, was er in solchen Situationen nun einmal tut. Eine rasante Geschichte, die relativ schnell sehr rasant wird und Tom Ripley bei dem zeigt, was er am Besten kann: Betrügen, sich für andere ausgeben und morden. Und immer ist er dabei, hinter sich aufzuräumen - wobei er der Polizei und den Angehörigen der Opfer immer um eine knappe Nasenlänge vorraus ist. Ich empfehle, vor diesem Band auf jeden Fall den ersten Band gelesen zu haben (Der talentierte Mr. Ripley) und verspreche ein böse-vergnügliches Krimierlebnis im Stile eines whydunit. Von mir 5/5 und die Feststellung, dass ich diesen Band fast noch besser fand, als den ersten.
Den zweiten Teil der Ripley Reihe von Patricia Highsmith, fand ich wie den ersten einfach nur genial. Das Buch spielt ein paar Jahre nach dem ersten Teil, und Ripleys Lebensumstände haben sich inzwischen deutlich geändert. Er ist verheiratet und lebt sehr gut in Frankreich. Verdient sein Geld als Teilhaber einer Kunstgalerie, welche unter anderen Fälschungen verkauft. Als dies jedoch aufzufliegen droht, beginnt ein ähnliches Verwirrspiel wie auch schon in Band eins. Das Buch war wieder sehr gut geschrieben und Die Geschichte hatte auch viele neue Aspekte doch leider kam mir vieles auch so vor als hätte ich es schon einmal gelesen.
Eine gelungene zweiter Ripley-Geschichte mit weiteren Morden und viel Spannung.
Den zweiten Teil der Ripley Reihe von Patricia Highsmith, fand ich wie den ersten einfach nur genial. Das Buch spielt ein paar Jahre nach dem ersten Teil, und Ripleys Lebensumstände haben sich inzwischen deutlich geändert. Er ist verheiratet und lebt sehr gut in Frankreich. Verdient sein Geld als Teilhaber einer Kunstgalerie, welche unter anderen Fälschungen verkauft. Als dies jedoch aufzufliegen droht, beginnt ein ähnliches Verwirrspiel wie auch schon in Band eins. Das Buch war wieder sehr gut geschrieben und Die Geschichte hatte auch viele neue Aspekte doch leider kam mir vieles auch so vor als hätte ich es schon einmal gelesen.