Reise mit zwei Unbekannten

Reise mit zwei Unbekannten

Taschenbuch
3.923
ZuversichtJurteLebenstraumFreundschaft

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Beschreibung

Ein ungewöhnliches Paar und eine Reise voller Überraschungen. Die neunzigjährige energische Maxine ist aus dem Seniorenheim ausgebüxt, um ihr Ableben selbstbestimmt zu regeln. Der schüchterne Student Alex hat Liebeskummer und braucht frischen Wind. Ein Mitfahrportal führt die beiden zusammen, und in Alex' uraltem Twingo brechen sie zu einer Fahrt durch Frankreich nach Brüssel auf. Schon bald vertrauen sie einander Dinge an, die sie niemals zuvor preisgegeben haben. Als Maxine von der Polizei gesucht wird, beginnt ein atemloses Abenteuer - mit Blick auf die grandiose Vielfalt des Lebens.
"Lebensklug, lustig - eine Lektüre, die einfach gute Laune macht"FREUNDIN

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
416
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Zoe Brisby ist Kunsthistorikerin und literaturbegeistert. Ihre eigene schriftstellerische Karriere begann 2016, und REISE MIT ZWEI UNBEKANNTEN ist ihr erster Roman, der auf Deutsch erscheint. Sie schätzt Humor und Herzensweisheit und ist der Meinung, dass ungewöhnliche Lebenssituationen einen manchmal im besten Sinn über sich hinauswachsen lassen.

Beiträge

14
Alle
4

📕 5/2024 Die zwei Charaktere hätten nicht gegensätzlicher sein können, der eine gibt dem Anderen halt! Beide stecken in einer Art ‚Lebens Strudel‘ fest aus dem sie nicht aus eigener Kraft heraus kommen… Maxines Art war sehr lustig und ich habe oft geschmunzelt - ihre eigenen Redewendungen waren öfters echte Lacher. Der letzte Satz „Das Leben ist wie ein Fahrrad, man muss sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.“ - beendet ein herrliches Buch, was für noch etwas nachwirken wird und von mir das Prädikat LESEEMPFEHLUNG bekommt. 🌻Ana🌻

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4

Ein süßer, humorvoller & bewegender Roadtrip der Generationen, der gut unterhält und zum Nachdenken anregt. Mag ich! 😊

5

Ein tolles Buch das gleichzeitig humorvoll und bewegend war, das einen zum Schmunzeln und zum Nachdenken gebracht hat und einfach großen Spaß gemacht hat, es zu lesen. Gerade wegen der Protaginist*innen. Das waren der Student Alex und die Seniorin Maxine, die durch ein Profil auf einem Mitfahrportal und das gemeinsame Ziel Brüssel aufeinander trafen. Zwei so unterschiedliche und einzigartige Charaktere. Das erste Aufeinandertreffen und die gegenseitige Musterung beider war humorvoll, sie hatte kein Taktgefühl, er trat in Fettnäpfchen und das schaffte gleich zu Beginn eine tolle Atmosphäre. Nach und nach fassten beide Vertrauen zueinander, redeten sich vieles von der Seele, lachten und ließen ihre Wut raus und teilten ihre traurigen Geschichten miteinander. Gerade Maxines Geschichte hat mich tief berührt, aber auch Alex Hintergrund war bewegend. Es ging um Verlust und Krankheit, um Depressionen und ein schwieriges Verhältnis zu den Eltern. Maxine startete daraufhin die Mission, Alex raus aus der Depression zu verhelfen und zu lernen glücklich zu sein und Alex fasste den Plan, Maxine die von ihr geplante Sterbehilfe auszureden und die Freude am Leben zurückzugeben. Zwei unterschiedliche Vorhaben. Und bei beiden veränderte sich ein Vorhaben zu einem Abenteuer. Ein Abenteuer, dass sie gemeinsam erlebten. Ein Abenteuer voller besonderer Augenblicke und Begegnungen, voller besonderer Orte und Dialoge. Die Verbindung der beiden wuchs und sie verstanden einander. Alex verstand, dass Maxime stark und zugleich zerbrechlich war und Maxime verstand wiederum, dass Alex ängstlich und zugleich mutig war. Sie verstanden, dass beide ihre Ecken und Kanten hatten und dass das Leben voller Unebenheiten war. Aber vor allem, dass es lebenswert war. Und darüber, was man daraus lernen konnte. Maxime fasste das folgendermaßen in Worte: ,,Die echte Bildung, die echte Weisheit besteht nicht darin, Kant auswendig zu zitieren - das könnte auch ein Papagei hinbekommen -, sondern darin, einen guten Gedanken aufzugreifen, wenn e einem begegnet, ob das nun ein Cartoon mit einem dicken Pandabären oder eine Enzyklopädie ist. Man muss seinen Horizont erweitern.“ Und das ist ein so schönes und wahres Zitat und passen zu diesem Roman, in den es genau darum ging. Ein Roman, der voller guter Gedanken war auf diesem Roadtrip, der viel mehr war als eine ,,Reise mit zwei Unbekannten“.

5

Ein Buch, dass einen zum Nachdenken anregt. Über Vorurteile, Lebenseinstellungen und sein eigenes Denken. Eine Mischung aus Humor und ernsteren Themen. Ein toller Roadtrip mit überraschendem Ende

5

Die herzerwärmenden Charaktere Alex und Max begeben sich auf eine Lebensverändernde Reise. Im wahrsten Sinne des Wortes. Durch Ihre lebhaften Ecken und Kanten kann man die beiden während Ihrer Reise nur schmunzelnd liebgewinnen. Eine absolute Leseempfehlung für alt und jung. Einzig die deutsche Übersetzung war meines Erachtens an wenigen Stellen durch einen sonderbaren Wortgebrauch etwas hakelig.

4

Herzerwärmend, rasant, emotional, verrückt, witzig, tiefgründig. Manchmal etwas unrealistisch und übertrieben, aber alles in allem ein kurzweiliges, herziges Buch.

4.5

Wunderschön. Eine herzliche Geschichte, die mal wieder zeigt das eine Freundschaft auch die unterschiedlichsten Menschen verbinden kann. Ein Hoch aufs Leben!

3

Ganz okay aber der Protagonist Alex war mir ab etwa der Hälfte mega unsympathisch und ich hätte gern mehr über sein Leben davor gewusst..

5

ein Buch voller kluger Saetze, die ich mir alle unterstreichen musste. sowas liebe ich ja! die zwei Charaktere sind mir richtig ans Herz gewachsen!

3

2,5-3 Sterne. Ein depressiver 25 jähriger und eine fast hundertjährige, junggebliebene Frau, mit der Selbstdiagnose Alzheimer machen einen Roadtrip nach Brüssel. Einer um aktive Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen, der andere, um was gegen sein gebrochenes Herz zu tun. Die Dialoge zwischen den beiden waren teils sehr amüsant aber auch zum nachdenken anregend. Die Idee des Buches, gegenseitig die Sicht aufs Leben wieder zu wenden und die schönen Dinge zu sehen, auch sehr ansprechend. Das war’s dann aber auch. Der Protagonist erwähnt in einer Tour, dass er depressiv ist. Suhlt sich förmlich darin und nimmt es als Entschuldigung für ALLES. Das Verhalten ist, als Leser, wenn man selbst auch diese Krankheit hat, absolut nicht nachvollziehbar und nicht schlüssig. Die, wie ich denke, Intuition der Autorin, Alzheimer und Depressionen anschaulich zu machen und mehr Akzeptanz zu schaffen, klappt leider nicht ganz so wie geplant. Teilweise werden die Krankheiten falsch dargestellt und ins lächerliche gezogen. Zudem passiert einfach zu viel und zu schnell. Eine völlige Überflutung der Geschehnisse, was es zu gewollt und unauthentisch wirken lässt. Schade, das Buch hätte aber großes Potenzial gehabt. 150 Seiten kürzer und etwas entschleunigt und seriöser, und das Buch hätte was werden können.

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