Kopenhagen mon amour

Kopenhagen mon amour

Hardcover
3.211
FertilitätsklinikUmweltaktivFreundschaftUmweltbewusst

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Beschreibung

Ein großer Traum und eine verheißungsvolle Reise nach Kopenhagen

Kinderwunsch - ja! Aber wie erfüllen ohne Partner? Nach mehreren gescheiterten Beziehungen beschließt die 35-jährige Brune, die Familienplanung ohne Mann in Angriff zu nehmen. Begleitet von ihrer besten Freundin Justine reist sie nach Dänemark, um dort eine Kinderwunschklinik aufzusuchen. In einem am Wasser gelegenen Häuschen in Kopenhagen nimmt ein ungewöhnliches Abenteuer seinen Anfang. Denn vor ihrem Termin hat Brune das dringende Bedürfnis, sich ein Bild vom natürlichen Umfeld eines möglichen Spenders aus dem Hygge-Land zu machen. Dabei kommt es zu manchem Missverständnis und einigen skurrilen Begegnungen, bis ein überraschendes Ereignis nicht nur Brunes Leben völlig auf den Kopf stellt...

»Balsam für die Seele - dieser charmante Roman voller Humor und Zärtlichkeit sprüht nur so vor Lebensfreude«Version Femina

»Lebensklug, lustig - eine Lektüre, die einfach glücklich macht«FreundinüberReise mit zwei Unbekannten

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Hardcover
Seitenzahl
352
Preis
20.60 €

Autorenbeschreibung

Zoe Brisby ist Kunsthistorikerin und literaturbegeistert. Ihre eigene schriftstellerische Karriere begann 2016, und nach Reise mit zwei Unbekannten ist Kopenhagen mon amour ihr zweiter Roman, der auf Deutsch erscheint. Zoe Brisby schätzt Humor und Herzensweisheit und ist der Meinung, dass ungewöhnliche Lebenssituationen einen manchmal im besten Sinn über sich hinauswachsen lassen.

Beiträge

4
Alle
3.5

Wundervolles Cover, tolles Setting in Kopenhagen und eine gute Geschichte, die leider einige Längen aufwies.

4

Nette Unterhaltung mit interessantem Thema und sympathischen Protagonisten. Zum Ende hin wechseln die Hauptprotagonisten. 🤔

3

Spannendes Thema das hier offen behandelt wird

Buchvorstellung von Happy der #lesekrabbe Kopenhagen Mon Amour von Zoe Brisby Nachdem ich von ersten Roman der Autorin "Reise mit zwei Unbekannten" so begeistert war hat mich der neue Roman doch ein wenig ernüchtert. Es geht um die 35-jährige Brune die gerne, ohne einen Mann an ihrer Seite, Kinder haben möchte. Sie hat recherchiert und eine Kinderwunsch Klinik in Dänemark gefunden bei der sie quasi ein Baby "bestellen" kann. Zusammen mit ihrer besten Freundin Justine macht sie sich auf den Weg dahin. Justine ist eine recht militante Umweltverbesserin und wollte alles genauestens prüfen. Eine turbulente Reise nach Dänemark mit einigen neuen Bekanntschaften begann. Die für mich beste neue bekanntschaft war mit dem schlauen Kater Leopold dem Ersten 🐈 Das Thema fand ich spannend und war neugierig wie das umgesetzt wurde. Ich bin nicht direkt in das Buch reingekommen. Die Charaktere waren mir zu überzogen und voller Klischees dargestellt. Das hat etwas den Spaß am weiterlesen genommen. Aber zum Glück hat sich das etwas gelegt. Was ich richtig klasse fand, war das Maxine aus dem ersten Roman einen kleinen Gastauftritt hatte. Das war auch die erste richtig gute Stelle in dem Roman. Ich liebe diese Frau einfach ❤️ Ab da hat Brune sich etwas ernsthafter mit dem Thema auseinander gesetzt und es wurde auch für den Leser interessant mit vielen Denkanstößen. Warum will sie überhaupt ein Kind? Für sich oder weil es von der Gesellschaft gerne gesehen wird? Justine und Brune lernen eine Menge kennen und ihr Leben ändert sich gewaltig nach dem Aufenthalt in Dänemark. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten hat es mir doch im großen und ganzen gefallen.

2

Nervig und flach 

Also eins ist mal klar, dass Cover dieses Buches ist wirklich wunderschön. Ich hatte so sehr gehofft, dass der Inhalt dem Äußeren folgen würde, aber schon aufgrund vieler Rezensionen geahnt, dass der Inhalt nicht hält, was die Verpackung verspricht. Dabei gibt der Plot so einiges her. Brune, leider wieder Single, wünscht sich nichts sehnlicher als ein Kind. Sie beschließt, eine Kinderwunschklinik in Dänemark aufzusuchen und ihre Freundin Justine wird sie begleiten. Bevor es in die Klinik geht, möchten Sie Kopenhagen erforschen und aufspüren, ob die Dänen zum Vater sein taugen. Dabei treffen sie neue Freunde: Gunnar, einen ehemaligen Seemann, und den blonden Hans. Justine betreibt einen Blog in dem sie immer mehr Follower auf dem Laufenden hält. Brune weiß davon nix. Was diese aber nach und nach bekommt, sind Zweifel, ob sie auf dem richtigen Weg ist und dann trifft sie Maxim eine freundliche alte Dame, die ihr ein bisschen auf die Sprünge hilft. Hört sich gut an, nicht wahr? Leider ist die ganze Geschichte mehr Satire als irgendwas anderes, und ich vermute das will sie gar nicht sein. Brune wirkt auf mich unglaublich naiv. Sie will ein Kind, Ende und dann muss das auch sofort irgendwie umgesetzt werden. Sie braucht halt was für sich. Schon allein dieser Gedanke lassen wir die Haare zu Berge stehen. Hinzukommt ein ständiges Gejammer über ihre Situation und die Unentschlossenheit, die sie an den Tag legt. Dann haben wir Justine eine enorm nervende und übergriffige Freundin, die mit ihrem militanten Veganismus und ihrem selbstverliebten Umweltbewusstsein richtig extrem gezeichnet wird. Es soll wohl lustig sein, ist aber nur anstrengend. Schon allein die Szene beim einkaufen, wo Justine auch jede Ware die Brune in den Korb tut, kommentiert und kaputt redet, fand ich kaum auszuhalten. Und so geht das munter weiter. Justine bestimmt über ihre Freundin und diese nimmt es manchmal leicht verärgert, aber doch immer angepasst hin. Die beiden unternehmen furchtbar bescheuerte Aktionen, heften sich zum Beispiel an den erstbesten Dänen, weil sie denken, das wird der Spender des zukünftigen Babys von Brune- und als das in die Hose schlagen Sie sich vor den Kopf, weil ihnen plötzlich Gedanke kommt, dass ja mehrere Dänen den gleichen Namen haben könnten. Slapstick wie aus der Benny Hill Show. Und dann der Blog, 10.000 Follower (und das wissen wir ja wohl besser als irgendwer anders) führen zu Massenaufläufen? Das wüsste ich aber! Da braucht es wohl andere Dimensionen. Die Dialoge sind meist sehr flach oder pseudophilosophisch. Auch hier glänzt Justine immer mit der passenden küchenpsychologischen These. Ein Lichtblick war das Gespräch mit Maxine und ich dachte, jetzt geht es aufwärts mit dem Personal. Das war aber nur ein kleines positives Zwischenspiel. Am Ende ging es Holter die Polter! Da klärten sich noch schnell ein paar unbekannte Tatsachen aus Brunes Vergangenheit. Und dann blieb das Ende offen. Ich hab da sonst nichts gegen, aber hier wirkt es wirklich, als wenn ich den Roman jetzt völlig umsonst gelesen habe. Ihr merkt schon das hat mir nicht gefallen. Deswegen kann ich diesen Roman auch nicht weiter empfehlen. Hübsch ist er aber immer noch!😏

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