Der Salzpfad
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Beiträge
Wie leicht salzige Brombeeren, die in den letzten Sonnenstrahlen des Sommers genau die richtige Süße bekommen.
Ein wirklich in sich abgerundetes, schönes Buch zum Thema Verarbeitung von Schicksalsschlägen, Bewegung am gesellschaftlichen Rand und über viel Menschlichkeit. Ich empfand viel Empathie zu den Protagonisten. Allerdings plätscherte die Geschichte für mich etwas zu sehr dahin, mir fehlte hier und da doch etwas die Spannung und Abwechslung. Dennoch empfehlenswert!
Wandern, weil nichts anderes mehr bleibt 🚶♀️🥾 🌊
Raynor Winns autobiografischer Reisebericht erzählt die Geschichte von zwei Menschen, die alles verlieren: Haus, Geld, Zukunft. Und dann beschließen, trotzdem weiterzugehen. Mit Zelt, Rucksack und 50€ pro Woche wandern Raynor und ihr Mann Moth den South West Coast Path an der Küste Englands entlang – über 1000 Kilometer durch Wind, Regen, Hitze und Gegenwind. Eine bewusste Entscheidung gegen Stillstand. Und eine überraschend heilende Erfahrung. Wirklich beeindruckend ist weniger der Weg selbst als das Durchhaltevermögen der beiden. Der Text lebt von der inneren Entwicklung – wie sich durch körperliche Bewegung, Natur, Entbehrung und Begegnungen neue Perspektiven öffnen. Besonders berührend sind die Passagen, in denen deutlich wird, wie hart und entwürdigend Obdachlosigkeit sein kann – nicht nur materiell, sondern auch sozial. Und wie die Gesellschaft mit solchen „outcasts“ umgeht. Wieso finden Leute eine solche Wanderung „inspirierend“, wenn sie denken, man habe sich bewusst dafür entschieden und für die Freiheit sein Hab und Gut verkauft, während sie sich abwenden, wenn man erzählt, dass man im Zelt lebt, weil man obdachlos ist? Hat mich stellenweise wirklich zum Nachdenken angeregt, auch wenn ich nicht alle Sichtweisen und Entscheidungen der Autorin teile oder nachvollziehen kann. Hinzu kommt: Das Buch zieht sich. Manche Stellen wiederholen sich, der Stil ist schlicht, manchmal etwas umständlich formuliert. Emotionale Tiefe ist da, aber nicht durchgängig. Wer detaillierte Landschaftsbeschreibungen sucht, wird enttäuscht. Auch die deutsche Übersetzung wirkt an manchen Stellen ungenau und holperig. Fazit: Eine ehrliche, ruhige Geschichte über einen Neuanfang in schwieriger Lage. Eher persönliche Lebensbewältigung als klassischer Reisebericht – und gerade deshalb lesenswert, wenn man keine große Dramatik oder Spannung erwartet. Ein gutes „Sonntags-Buch“. ⭐️⭐️⭐️,5

Es war schön zu verfolgen, wie beiden ihr Schicksal bewältigt haben und alles durchgezogen haben. Macht auf jeden Fall Lust, einmal selbst an der Küste von England wandern zu gehen.
Eine faszinierende Reise dieser beiden. Sie sind mir ans Herz gewachsen und ich bin ihnen so unglaublich gerne auf dem Pfad gefolgt.
Ein schönes Buch nach einer wahren Geschichte. Moth und Raynor verlieren ihr zu Hause, ihre Perspektive und ihr Selbstwertgefühl.Moth bekommt auch noch die Diagnose schwer krank zu sein und die beiden beschließen den gesamten South West Coast Path zu laufen. Ein schöner Reisebericht mit vielen schönen und nicht so schönen Begegnungen. Leider habe ich es so empfunden,daß es sich ab der Hälfte doch irgendwie wiederholte. Laufen , Küste , Zelten , Tee trinken , schlechtes Wetter. Dennoch ist es vom Schreibstil schön zu lesen.
Aus wenig sehr viel machen und Glücksmomente sammeln
Faszinierend, wie die Autorin es schafft mir zu zeigen, mit wie wenig das Leben zu bewältigen ist. Das Stigma der Gesellschaft Obdachlosigkeit, sieht sofort anders aus, wenn die Leute meinen, man lebt bewusst so, in den Tag. Und trotz Empfehlungen der Ärzte mal genau das Gegenteil machen. Dabei dann feststellen, dass es gut tut. Planlos, zeitlos und dennoch immer wieder einen Tag überleben. Wir sind wohl robuster, als gedacht. Leider fand ich es dennoch etwas langweilig, die Schilderungen von Historie und Landschaft und mit der Zeit, waren die Schilderungen, für mich, lediglich Wiederholungen in anderen Worten. Schade, da die Autorin durchaus einen „packenden“ Schreibstil zu beginn hat.
„Der Salzpfad“ von Raynor Winn – Eine bewegende Reise durch Verlust und Hoffnung
Raynor Winns autobiografisches Werk „Der Salzpfad“ erzählt die ergreifende Geschichte eines Ehepaars, das nach einem schweren Schicksalsschlag alles verliert – ihr Zuhause, ihre finanzielle Sicherheit und die Gesundheit von Moth, Raynors Ehemann. Statt zu verzweifeln, entscheiden sie sich für eine radikale Veränderung: eine monatelange Wanderung entlang des South West Coast Path, Englands längstem Küstenwanderweg. Das Buch ist weit mehr als ein Reisebericht. Winn schildert eindrucksvoll die Härten des Unterwegsseins – die Kälte, den Hunger, die körperlichen Strapazen – und zugleich die unerwarteten Momente des Glücks, die sie auf ihrem Weg erleben. Besonders berührend ist die Art und Weise, wie sie die gesellschaftliche Wahrnehmung von Obdachlosigkeit reflektiert. Während sie zunächst als abenteuerlustige Backpacker bewundert werden, schlägt die Stimmung um, sobald klar wird, dass sie am Ende des Weges kein Zuhause erwartet. Winns Schreibstil ist geprägt von Wärme, Selbstironie und einer tiefen Verbundenheit zur Natur. Sie schafft es, die Schönheit der Landschaft mit der emotionalen Tiefe ihrer Geschichte zu verweben, sodass der Leser nicht nur mitfühlt, sondern auch mitwandert. Die Erzählung ist ehrlich und roh, ohne dabei in Selbstmitleid zu verfallen. Vielmehr zeigt sie, wie Widerstandskraft und Liebe selbst in den dunkelsten Zeiten Hoffnung schenken können. Fazit: „Der Salzpfad“ ist eine inspirierende und bewegende Geschichte über Verlust, Neuanfang und die heilende Kraft der Natur. Ein Buch, das nachhallt und zum Nachdenken anregt – über das Leben, unsere Gesellschaft und die Bedeutung von Heimat.
Richtig tolles Buch!
Dieses Buch hat mir richtig gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und es war sehr angenehm zu lesen. Die Protagonisten sind sehr unterschiedlich, so dass es nicht langweilig wurde. Es war traurig, lustig, mutig und natürlich steckt ganz viel Abenteuer und Liebe drin.

Beeindruckendes Buch
Der Salzpfad hat mich sehr beeindruckt gleichzeitig sehr berührt und nachdenklich gemacht. Die wahre Geschichte über Moth und Raynor Winn ist für mich ein wirkliches Lese Highlight gewesen. Aus einer Verzweiflung heraus losgelaufen. Eine Geschichte von einem wahnsinnig mutigen Ehepaar. Als Leser darf man in Teilen an ihrer Wanderung teilnehmen. Miterleben, mitleiden, mitfühlen aber auch genießen und staunen. Ich fühlte mich während dem Lesen den beiden so nah und lasse sie nun ungern hinter mir. Die beiden nachfolge Bände sind schon auf meine Wunschliste gewandert und ich freue mich schon total auf ein wieder lesen mit Moth und Raynor. Dieses Buch hat die 5 von 5 Sterne unbedingt verdient und es gibt auch eine Leseempfehlung von mir dazu.
Ganz gemütlich für nebenbei
Ich habe "Der Salzpfad" als Hörbuch gehört. Das Buch ist ganz angenehm, wobei die verschiedenen Begegnungen der Protagonist*innen und deren Reaktionen durchaus interessant waren. Allerdings ist der Spannungsbogen eher flach. Dadurch ist es aber kein Problem, wenn man mal kurz den Faden verliert und die Konzentration schwindet, da man jederzeit wieder einsteigen kann. Insgesamt ein gutes Hörbuch für nebenbei, auch wenn es nicht ständig packend ist, außerdem vermittelt es eine schöne Message am Ende!
Mehr von Raynor Winn
AlleBeschreibung
Beiträge
Wie leicht salzige Brombeeren, die in den letzten Sonnenstrahlen des Sommers genau die richtige Süße bekommen.
Ein wirklich in sich abgerundetes, schönes Buch zum Thema Verarbeitung von Schicksalsschlägen, Bewegung am gesellschaftlichen Rand und über viel Menschlichkeit. Ich empfand viel Empathie zu den Protagonisten. Allerdings plätscherte die Geschichte für mich etwas zu sehr dahin, mir fehlte hier und da doch etwas die Spannung und Abwechslung. Dennoch empfehlenswert!
Wandern, weil nichts anderes mehr bleibt 🚶♀️🥾 🌊
Raynor Winns autobiografischer Reisebericht erzählt die Geschichte von zwei Menschen, die alles verlieren: Haus, Geld, Zukunft. Und dann beschließen, trotzdem weiterzugehen. Mit Zelt, Rucksack und 50€ pro Woche wandern Raynor und ihr Mann Moth den South West Coast Path an der Küste Englands entlang – über 1000 Kilometer durch Wind, Regen, Hitze und Gegenwind. Eine bewusste Entscheidung gegen Stillstand. Und eine überraschend heilende Erfahrung. Wirklich beeindruckend ist weniger der Weg selbst als das Durchhaltevermögen der beiden. Der Text lebt von der inneren Entwicklung – wie sich durch körperliche Bewegung, Natur, Entbehrung und Begegnungen neue Perspektiven öffnen. Besonders berührend sind die Passagen, in denen deutlich wird, wie hart und entwürdigend Obdachlosigkeit sein kann – nicht nur materiell, sondern auch sozial. Und wie die Gesellschaft mit solchen „outcasts“ umgeht. Wieso finden Leute eine solche Wanderung „inspirierend“, wenn sie denken, man habe sich bewusst dafür entschieden und für die Freiheit sein Hab und Gut verkauft, während sie sich abwenden, wenn man erzählt, dass man im Zelt lebt, weil man obdachlos ist? Hat mich stellenweise wirklich zum Nachdenken angeregt, auch wenn ich nicht alle Sichtweisen und Entscheidungen der Autorin teile oder nachvollziehen kann. Hinzu kommt: Das Buch zieht sich. Manche Stellen wiederholen sich, der Stil ist schlicht, manchmal etwas umständlich formuliert. Emotionale Tiefe ist da, aber nicht durchgängig. Wer detaillierte Landschaftsbeschreibungen sucht, wird enttäuscht. Auch die deutsche Übersetzung wirkt an manchen Stellen ungenau und holperig. Fazit: Eine ehrliche, ruhige Geschichte über einen Neuanfang in schwieriger Lage. Eher persönliche Lebensbewältigung als klassischer Reisebericht – und gerade deshalb lesenswert, wenn man keine große Dramatik oder Spannung erwartet. Ein gutes „Sonntags-Buch“. ⭐️⭐️⭐️,5

Es war schön zu verfolgen, wie beiden ihr Schicksal bewältigt haben und alles durchgezogen haben. Macht auf jeden Fall Lust, einmal selbst an der Küste von England wandern zu gehen.
Eine faszinierende Reise dieser beiden. Sie sind mir ans Herz gewachsen und ich bin ihnen so unglaublich gerne auf dem Pfad gefolgt.
Ein schönes Buch nach einer wahren Geschichte. Moth und Raynor verlieren ihr zu Hause, ihre Perspektive und ihr Selbstwertgefühl.Moth bekommt auch noch die Diagnose schwer krank zu sein und die beiden beschließen den gesamten South West Coast Path zu laufen. Ein schöner Reisebericht mit vielen schönen und nicht so schönen Begegnungen. Leider habe ich es so empfunden,daß es sich ab der Hälfte doch irgendwie wiederholte. Laufen , Küste , Zelten , Tee trinken , schlechtes Wetter. Dennoch ist es vom Schreibstil schön zu lesen.
Aus wenig sehr viel machen und Glücksmomente sammeln
Faszinierend, wie die Autorin es schafft mir zu zeigen, mit wie wenig das Leben zu bewältigen ist. Das Stigma der Gesellschaft Obdachlosigkeit, sieht sofort anders aus, wenn die Leute meinen, man lebt bewusst so, in den Tag. Und trotz Empfehlungen der Ärzte mal genau das Gegenteil machen. Dabei dann feststellen, dass es gut tut. Planlos, zeitlos und dennoch immer wieder einen Tag überleben. Wir sind wohl robuster, als gedacht. Leider fand ich es dennoch etwas langweilig, die Schilderungen von Historie und Landschaft und mit der Zeit, waren die Schilderungen, für mich, lediglich Wiederholungen in anderen Worten. Schade, da die Autorin durchaus einen „packenden“ Schreibstil zu beginn hat.
„Der Salzpfad“ von Raynor Winn – Eine bewegende Reise durch Verlust und Hoffnung
Raynor Winns autobiografisches Werk „Der Salzpfad“ erzählt die ergreifende Geschichte eines Ehepaars, das nach einem schweren Schicksalsschlag alles verliert – ihr Zuhause, ihre finanzielle Sicherheit und die Gesundheit von Moth, Raynors Ehemann. Statt zu verzweifeln, entscheiden sie sich für eine radikale Veränderung: eine monatelange Wanderung entlang des South West Coast Path, Englands längstem Küstenwanderweg. Das Buch ist weit mehr als ein Reisebericht. Winn schildert eindrucksvoll die Härten des Unterwegsseins – die Kälte, den Hunger, die körperlichen Strapazen – und zugleich die unerwarteten Momente des Glücks, die sie auf ihrem Weg erleben. Besonders berührend ist die Art und Weise, wie sie die gesellschaftliche Wahrnehmung von Obdachlosigkeit reflektiert. Während sie zunächst als abenteuerlustige Backpacker bewundert werden, schlägt die Stimmung um, sobald klar wird, dass sie am Ende des Weges kein Zuhause erwartet. Winns Schreibstil ist geprägt von Wärme, Selbstironie und einer tiefen Verbundenheit zur Natur. Sie schafft es, die Schönheit der Landschaft mit der emotionalen Tiefe ihrer Geschichte zu verweben, sodass der Leser nicht nur mitfühlt, sondern auch mitwandert. Die Erzählung ist ehrlich und roh, ohne dabei in Selbstmitleid zu verfallen. Vielmehr zeigt sie, wie Widerstandskraft und Liebe selbst in den dunkelsten Zeiten Hoffnung schenken können. Fazit: „Der Salzpfad“ ist eine inspirierende und bewegende Geschichte über Verlust, Neuanfang und die heilende Kraft der Natur. Ein Buch, das nachhallt und zum Nachdenken anregt – über das Leben, unsere Gesellschaft und die Bedeutung von Heimat.
Richtig tolles Buch!
Dieses Buch hat mir richtig gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und es war sehr angenehm zu lesen. Die Protagonisten sind sehr unterschiedlich, so dass es nicht langweilig wurde. Es war traurig, lustig, mutig und natürlich steckt ganz viel Abenteuer und Liebe drin.

Beeindruckendes Buch
Der Salzpfad hat mich sehr beeindruckt gleichzeitig sehr berührt und nachdenklich gemacht. Die wahre Geschichte über Moth und Raynor Winn ist für mich ein wirkliches Lese Highlight gewesen. Aus einer Verzweiflung heraus losgelaufen. Eine Geschichte von einem wahnsinnig mutigen Ehepaar. Als Leser darf man in Teilen an ihrer Wanderung teilnehmen. Miterleben, mitleiden, mitfühlen aber auch genießen und staunen. Ich fühlte mich während dem Lesen den beiden so nah und lasse sie nun ungern hinter mir. Die beiden nachfolge Bände sind schon auf meine Wunschliste gewandert und ich freue mich schon total auf ein wieder lesen mit Moth und Raynor. Dieses Buch hat die 5 von 5 Sterne unbedingt verdient und es gibt auch eine Leseempfehlung von mir dazu.
Ganz gemütlich für nebenbei
Ich habe "Der Salzpfad" als Hörbuch gehört. Das Buch ist ganz angenehm, wobei die verschiedenen Begegnungen der Protagonist*innen und deren Reaktionen durchaus interessant waren. Allerdings ist der Spannungsbogen eher flach. Dadurch ist es aber kein Problem, wenn man mal kurz den Faden verliert und die Konzentration schwindet, da man jederzeit wieder einsteigen kann. Insgesamt ein gutes Hörbuch für nebenbei, auch wenn es nicht ständig packend ist, außerdem vermittelt es eine schöne Message am Ende!