Palace of Glass - Die Wächterin
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
C.E. Bernard ist das Pseudonym von Christine Lehnen, die 1990 im Ruhrgebiet geboren wurde und seitdem in Kanada, den Vereinigten Staaten, Australien und Paris gelebt hat. Sie studierte die Fächer English Literatures and Cultures und Politikwissenschaft, seit 2014 lehrt sie Literarisches Schreiben an der Universität Bonn. Daneben promoviert sie an der University of Manchester über Neuerzählungen des Trojanisches Krieges, erwandert das Siebengebirge und mentoriert zukünftige Talente für PAN e. V. Ihre Kurzgeschichten wurden mit den Literaturpreisen der Jungen Akademien Europas und der Ruhrfestspiele Recklinghausen ausgezeichnet, ihre Romane waren für den RPC Fantasy Award und den Lovelybooks-Leseraward nominiert. Ihre Palace-Saga und der Wayfarer-Saga schrieb Christine Lehnen auf Englisch – diese beiden auf Deutsch erschienenen Reihen wurden ins Deutsche zurückübersetzt.
Beiträge
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Ich habe wirklich sehr lange gebraucht, um in diese Geschichte hineinzufinden. Woran das lag, kann ich allerdings nicht genau benennen. Zum Einen ist dies womöglich der Tatsache verschuldet, dass ich zu Rea, unserer starken, unabhängigen Protagonistin, keine emotionale Verbindung herstellen konnte. Viele ihrer Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen. Auch ihre plötzlichen Gefühle für den Prinzen, waren mir unbegreiflich, denn der Prinz an sich war nicht mehr als ein kleiner Waschlappen. Ich für meinen Teil habe selten in Büchern einen nervigeren Thronerben erlebt. Die übrigen Charaktere, allen voran Ninon und der Ritter, waren gut ausgearbeitet und super interessant. Ich freue mich darauf, in den nächsten Bänden mehr von den beiden zu erfahren. Die Handlung an sich war größtenteils bedrückend. Ich meine, stellt euch mal eine Welt vor, in der jegliche Berührung untersagt ist. Nicht auszudenken. Ohne meine tägliche Dosis Umarmungen, würde ich auf der Stelle tot umfallen. Der Schreibstil der Autorin konnte diese Stimmung gut einfangen. Vermutlich war gerade das der Grund, weshalb ich, im Gegensatz zu vielen anderen meiner Leserunde, nicht sehr flüssig vorankam. Ich hatte teilweise das Gefühl, regelrecht auf der Stelle zu treten, was den Lesegenuss deutlich reduzierte. Die Idee hinter der Geschichte und das allgemeine World Building bleiben nach wir vor großartig und einzigartig. Nichtsdestotrotz kann ich in Anbetracht der eben genannten negativen Kritikpunkte nicht mehr als 3 Sterne vergeben. Vielleicht gelingt es der Autorin aber, mich in den Folgebänden von den Socken zu hauen. Ich würde es mir wünschen.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Wie andere auch schon geschrieben haben der Anfang war mir etwas zu "schwer". Aber wenn man sich da durchgefuchst hat dann liest es sich richtig gut und ich bin in das Buch versunken🥰! Freu mich auf Band 2
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Ich habe ziemlich lange gebraucht bis ich in das Buch reingekommen bin. Die Grundidee finde ich ziemlich spannend. Ich mag Rea auch recht gerne. Aber ich verstehe absolut nicht was sie an Robin so toll findet. Ich hatte noch nie ein Buch, wo der Love Interest so eine Flasche war.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
"London erwartet mich. Ich liebe seine zwielichtigen Gassen,die alten,verwitterten Steinbauten. .... London ist verrufen und lebendig -voller Schatten,aber auch voller Licht." Wow...was für ein Buch. Hat mir richtig richtig gut gefallen. Und für alle die es gelesen haben...Blanc...ich meine ach ja Blanc ❤️🔥
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Leider nicht mein Setting. Leider nicht meine Charaktere. Ich habe das Buch nich zu Ende gelesen. *** Es ist verboten andere Menschen zu berühren. In dieser seltsamen neuen Welt treffen zwei aufeinander, die sich nie hätten begegnen dürfen. Der Kronprinz und das Mädchen von der Straße. Rea wird die Geheimwaffe im Schutz des Prinzen, sie ist seine Leibwächterin. Aber sie hat ein Geheimnis, eins das niemand herausfinden darf. Das Buch habt ihr sicher schon überall gesehen. Ich war Teil einer Überraschungsaktion, bei der 60 Blogger mit gleich zwei Paketen überrascht wurden. Eine mysteriöse Eintrittskarte und das Buch selbst. An dieser Stelle erst mal ein rießiges Dankeschön an den Verlag für die Aktion. So macht man Lust aufs Buch. *** Ich hasse mich ja fast dafür. Aber ich habe das Buch abgebrochen. Leider. Ich wurde auch nach 100 Seiten einfach nicht warm mit der Geschichte. *** Mich ärgert das aus diversen Gründen. Eigentlich hörte sich die Story ziemlich interessant an. Doch das Setting war mir ein Dorn im Auge. Warum? Nun das Buch spielt in der Zukunft. Man hat festgestellt dass es Menschen gibt die bei Berührung von Haut in die Gedanken des Gegenüber eindringen können. Um sich und die englische Bevölkerung davor zu schützen wurde ein 'Berührungsverbot' erlassen. Aber nicht nur das. Auch die Mode hat sich angepasst. Keine Haut mehr in Sicht. Anstelle da mit der Zeit zu gehen beginnen die Leute wallende Kleider zu tragen, mit Schleppen und Kummerbund. Diese Rückentwicklung in der Zukunft ist für mich immer schwer. Das habe ich auch schon bei anderen Büchern festgestellt. *** Rea als auch der Kronprinz blieben für mich farblos. Das mag auch daran liegen dass ich das Buch abgebrochen habe. Allerdings sollte ich nach 100 Steiten schon ein gewisses Interesse am Schicksal des Charakters entwickelt haben. Das ist schließlich der Grund warum ich lese. Ein Buch dass mir dies verwehrt muss ich leider abbrechen, denn es gibt andere Bücher die ich dafür eher lesen möchte. *** Ich finde es sehr schade dass ich mit dem Buch nichts anfangen konnte. Aber so ist das (Literatur-)Leben nun mal.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Es hat mir richtig gut gefallen. Ein Pageturner mit einer starken Protagonistin, einer düsteren (magischen) Welt und einer Liebesgeschichte, die Gänsehaut verursacht.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Wunderbares Buch, trotz interessanter Kombination.
Als ich bemerkt habe, dass es sich bei diesem Buch um eine Kombination aus Dystopie, Fantasy und unter anderem dem Lebensstil des 18. Jahrhunderts handelt, war ich kurz ein wenig verwirrt. Jedoch schafft die Autorin es ohne Probleme, die Themen so aneinander anzupassen, dass eine wunderschöne, spannende und gefühlvolle Geschichte entsteht. Ich habe schon "Die Schneekönigin" von C. E. Bernard gelesen, und auch das hat mich schon überzeugt, jedoch hätte ich nicht gedacht, dass dieses Buch so viel besser sein kann! Die Geschichte ist durchdacht und so spannend, dass es mir schwer gefallen ist, nicht einfach das Buch zu "verschlingen". Es regt an, ein wenig mitzudenken und Vermutungen aufzustellen, schafft es dann aber doch zu überraschen. Alles in einem, ein wunderbares Buch, wundervoll geschrieben und ich werde auf jeden Fall die nächsten Teile lesen.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Rea hat ein Geheimnis. Sie lebt in einer Welt, in der eine Berührung eine Sünde - genau wegen der Gefahr die von ihr und ihresgleichen ausgeht. Durch eine Berührung kann sie die Gedanken der Person spüren und sie kann sie verändern. Diese Fähigkeit wird streng geahndet. Die einzige Möglichkeit für Rea ihre Sucht nach Berührungen zu befriedigen - und das sind illegale Kämpfe. Dort wird sie aufgespürt und als Bodyguard für den Prinzen rekrutiert, dessen Leben in Gefahr ist. Ein typischer YA-Roman, dachte ich. Bei solcherlei Romanen stehen die Chancen 50:50, dass mir das Buch zusagt, oder das ich gefühlte hundert mal die Augen verdrehe, weil es dem Roman einfach nicht gelingt, mich zu berühren. Ich hoffte natürlich auf ersteres - und wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil - ich war angenehm überrascht über den Weltenbau und die Charaktere. Zunächst einmal zum Weltenbau - Stellt euch einfach mal vor, wie es wäre vollkommen ohne Berührungen auskommen zu müssen. Nicht der freundliche Händedruck eines Bekannten, nicht die sanfte Berührung eines Freundes. Und auf dieser Basis hat die Autorin ihre Welt erschaffen. Die Menschen züchtig verhüllt, der Alltag streng reglementiert und sogar in den U-Bahnen gibt es Felder, wo ein Mensch stehen kann und sich gefälligst kein anderer rein zu drängeln hat. Und das alles nur aus Furcht - Furcht vor den Magdalenen, die den Geist eines Menschen manipulieren können. Allein diesen Gedanken finde ich vor allen in unserer heutigen Gesellschaft ziemlich spannend - denn es mündet in der Frage - mal fern ab von Phantastik - welche Gedanken und Emotionen eigentlich noch hausgemacht sind und welche uns eingegeben werden von den Medien, vom Privaten oder vom Arbeitsumfeld. Und wie viel Respekt sollte man eigentlich davor haben? Spannend und fantastisch verpackt wurde diese Thematik in dem vorliegenden Werk. Die Hauptrolle, aus deren Augen wir die Welt wahrnehmen, spielt Rea, eine junge Schneiderin und verborgene Magdalena. Zu Beginn erkunden wir London - ein London voller Reglementierungen, Kleiderordnungen und Dünkel, die mich wirklich manchmal erschreckt haben. Ob Kummerbünde, in die die Hände geschoben werden oder Marienkrägen, die das Gesicht möglichst hoch verdecken - alles wird hier dafür getan, dass sich die nackte Haut nicht berührt. Andererseits gibt es verborgene Orte - Babylon, in denen Berührungen angeboten werden wie Ware und in denen die Magdalenen Unterschlupf und Erleichterung finden. Ehrlich, ich wäre in einer solchen Welt auch süchtig nach der kleinsten Berührung. Rea selbst kommt eigentlich ganz Tough und abgeklärt rüber und ist mir erstaunlich wenig auf die Nerven gefallen. Auch nimmt man bei ihr eine spürbare Entwicklung im Laufe des Buches wahr, was ich stets begrüße. Ich bin ihr gerne durch London und später in den Palast gefolgt. Reas Sichtweise ist ebenso durchzogen von Erinnerungen an ihre Zeit in Amerika, sodass der Leser neugierig wird, welches Puzzleteil ihres Charakters denn als nächstes an ihren Platz rückt. Generell blieb kaum ein Charakter eindimensional oder blass, sei es der Prinz, seine Leibwächter (oh, ich mochte insbesondere Blanc sehr gerne!) oder Reas Bruder Liam. Manchmal war ich jedoch erstaunt über die Grausamkeit, mit der die ein oder andere brutale Gegebenheit geschildert wurde. Ob die Schilderungen immer notwendig waren oder nicht, sei dahin gestellt. Jedenfalls haben sie dafür gesorgt, dass mir die Reas Welt um einiges düsterer vorkam, als es vielleicht ohne sie der Fall gewesen wäre. Die Actionszenen haben mir im übrigen sehr gut gefallen - sehr temporeich und ohne unnötige Längen. So machen mir solche Szenen Spaß. Natürlich gibt es auch einige Kritikpunkte. Zu Beginn kam mir die Welt vor wie das 18. Jahrhundert und ich war reichlich irritiert, als Rea plötzlich ihr Handy hervorholte oder in die U-Bahn stieg. Doch nach einer Weile gewöhnt man sich daran. Einige Ungenauigkeiten im Plot sind mir noch aufgefallen, auf die ich hier aufgrund von Spoilern nicht näher eingehen möchte. Das Buch hat mich überraschend gut unterhalten und ich flog nur so durch die Seiten, hatte Rea und ihre Mitstreiter sehr schnell ins Herz geschlossen. Deshalb vergebe ich vier sehr gute Sterne mit Tendenz nach oben. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Ein Schatz der zu lange versteckt war…
Warum hat man überhaupt diesen Stapel ungelesener Bücher? 3 1/2 Jahre habe ich dieses Buch nicht angerührt… und ich frage mich: Wieso??? Dieses Buch war so gut! Ein Spannungsbogen… wow! Ich habe lange nicht mehr so doll mitgefiebert wie am Ende.. die Zähne zusammenbeißend, total verkrampft und dabei immer schneller zu lesen.. ich war so fix und fertig, als ich dieses Buch durchgelesen hatte. Lest es! Es war SO GUT! Wer Fantasy/Dystopie mag.. für den wäre das definitiv ein Buch.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
*2.5 irgendwie fand ich es echt nicht gut ... Ich hab lange gebraucht um in die Geschichte einzufinden und dann hat es mich nicht so richtig gepackt ...
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Mal eine ganz andere Fantasy-Geschichte.
Eine Welt der Zukunft, zurückgehalten in der Vergangenheit. Rea lebt mit dem Wissen, niemals jemanden berühren zu dürfen. Denn sie ist eine Magdalena. Zu ihrem Pech kämpft sie so gut, dass der Palast auf sie aufmerksam wird und sie nun zum Bodyguard des Kronprinzen wird. Und der Prinz ist die wahrhaftige Sünde. Eine Lovestory, die so echt, falsch und verstrickt gleichzeitig ist, dass ich nicht aufhören konnte, zu hoffen und zu bangen. Viele einzelne Charaktere machen die Geschichte zu einem Ganzen. Ninon, die kleine Rebellin, die nichts auf die Regeln des Königreiches gibt. Und dann ist da der knallharte Krieger Blanc, an den ich ganz schön doll mein Herz verloren habe. Am Ende gibt es einen Plot, der sich über die ganzen Seiten für mich hinweg gezogen hat. Ich konnte ihn aber bis zum Ende nicht greifen und war daher schon überrascht, was sich im Hintergrund alles verborgen gehalten hat. Auch ist es interessant, dass moderne Dinge wie Handys, Tabletts oder in die Disko gehen mit einem völlig in Vergessenheit geratenen Stil gemischt werden. Das fand ich sehr interessant. Der Schreibstil der Autorin ist gut, sie verzaubert dich mit vielen kurzen Sätzen, die aber den Lesefluss nicht stören. Diese Geschichte habe ich nun seit knapp 5 Jahren in meinem Bücherregal stehen gehabt und bereue es, sie erst jetzt gelesen zu haben. Ähnlich wie Throne of Glass von SjM hat der erste Band mich verzaubert. Ein gelungener Einstieg mit vielen Wendungen und Ideen, wer ein falsches Spiel spielen könnte. Am Ende bekommen wir Antworten, aber auch neue Fragen und ein offenes Ende.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Das Lesen hat großen Spaß gemacht! Ich liebe Geschichten, die mich nach England bringen, auch wenn es in dieser Geschichte kein schönes England ist…ich freue mich auf den nächsten Teil 🧡🍂🎗
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Interessante Geschichte, jedoch hat es sich zwischendurch etwas gezogen.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Eine Magdalena zu sein, kann den Tod bedeuten In dem Buch Palace of Glass - Die Wächterin (Palace of 1) von C. E. Bernard, geht es um Rea Emris, welche bei der Berührung von anderen mit ihren nackten Händen, die Gedanken der anderen Lesen und verändern kann, sie ist eine Magdalene. Diese Menschen werden von den normalen Menschen gefürchtet, deswegen gibt es in England das Gesetz sich nicht zu berühren, nur zuhause, sonst ist es strafbar. Trotzdem kämpft Rea in Untergrundkämpfen mit ihren nackten Händen, die sie sonst in Handschuhen verbergen muss. Was Rea aber nicht weiß, der britische Geheimdienst hat ein Auge auf sie geworfen und will sie als Bodyguard für den englischen Kronprinzen haben. Was der britische Hof aber nicht weiß, das Rea den Kronprinzen als Feind hat, ob das ganze gut ausgeht für beide Seiten. Meine Meinung: Am Anfang kam ich etwas schwer in die Geschichte rein, aber schon nach kurzer Zeit konnte ich die Geschichte flüssig lesen und kam gut voran. Denn die Geschichte ist spannend geschrieben und hält immer wieder Überraschungen bereit. Rea ist zwar nicht besonders groß oder kräftig, aber trotzdem eine gute Kämpferin und nur ihr Bruder Liam, weiß von ihrer Gabe oder wie England sagen würde Fluch. Den ein Magdalena zu sein und die Wachen wissen davon, dann stirbt man. Die Welt ist interessant aufgebaut und wird gut und nicht mit zu vielen Infos auf einmal gut erklärt. Fazit: Ich freue mich schon auf Band 2 und wie es mit Rea weiter geht.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
4,5🌟Der Anfang war etwas schleppend, da die Welt anfangs ziemlich merkwürdig war und ich lange brauchte mich da einzufinden. Danach wurde es aber richtig fesselnd und spannend. Ich habe richtig mitgefiebert und mitgefühlt. Vor allem die Liebesgeschichte hat mir gut gefallen. Alles in allem ein gut gelungener erster Band. Ich freue mich schon auf die Folgebände💗
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Tolle Story!
Hat mir sehr gut gefallen! Eine sehr gute Story, tolle Protagonistin und Charaktere!
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Ich habe die Idee geliebt, der Einstieg war wunderbar. Die Welt ist interessant. Aber die Geschichte, die dann letztlich erzählt wurde, war doch nicht viel mehr als ein abgelutschterr Romance-Trope .
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das sehr schöne Cover und die vielen begeisternden Stimmen. Auch der Klappentext hat sich interessant angehört. Durch ihn habe ich eine neuartige Geschichte erwartet. Die Geschichte spielt in London. Es ist eine Zukunftsvision von London, aber doch eine Anlehnung an das viktorianische Zeitalter. Hautkontakt ist verboten. Alle Menschen versuchen so gut wie möglich ihre Haut zu verdecken. Da von Berührungen Gefahr ausgeht. Es gibt die sogenannten Magdalenen, diese können Menschen durch ihre Berührungen beeinflussen. Rea ist eine solche Magdalena, und versucht so gut wie möglich damit zu leben. Was ihr auch recht gut gelingt, bis sie sich auf einmal im königlichen Palast wiederfindet. Allein schon die Kulisse London fand ich großartig. Und auch wenn die Geschichte in der Zukunft spielt, so tragen doch die Menschen altertümliche Kleidung, da diese den Körper besser verhüllt. Auch die Idee mit den Magdalenen ihren verschiedenen Typen, und das Berührungen verboten sind, fand ich richtig gut. Es gab auch einige tolle Charaktere, doch wusste man nie so genau, wo man bei jedem dran war. Denn Rea kommt an den königlichen Hof, um den Prinzen zu beschützen, auf den mehrere Attentate ausgeübt wurden. Und so weiß man nicht recht, wer Freund und wer Feind ist. So bleiben die Charaktere oft undurchsichtig, was leider auch die Sympathie für einige schmälert. Den Anfang der Geschichte fand ich richtig interessant, da man in die Welt eingeführt wurde. Doch dann zog sich die Geschichte etwas für mich, die Handlung ging nur schleppend voran und ich habe mich etwas durch das Buch gequält. Doch ca. bei der Hälfte konnte mich die Geschichte wieder packen, sodass ich mit großem Interesse weiter gelesen habe. Und gerade die letzten 50 Seiten konnte mich noch einmal richtig begeistern und denn es gab einen großen Aha Moment. So sehr ich die Autorin wegen ihrer Idee auch mag, so fand ich ihren Schreibstil nicht immer so angenehm zu lesen. Oft waren es für mich zu viele Beschreibung, sodass die Dynamik unterging. So zogen sich manche Abschnitte für mich und es wurde zäh. Trotzdem bin ich sehr gespannt auf den nächsten Band. Fazit: Palace of Glass - Die Wächterin war für mich ein durchwachsenes Leseerlebnis. Die Idee der Geschichte, sowie die Kulisse fand ich großartige. Die Charaktere teilweise undurchsichtig, manche aber auch sympathisch. Mit dem Schreibstil hatte ich ein paar Probleme, die Dynamik fehlte mir in manchen Abschnitten, andre waren dafür sehr spannend.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Spannend - ich freue mich auf den zweiten Teil
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Weggelegt bei Seite 36. keine Geduld gehabt weiter zu lesen. Es war langweilig und die Idee des touch verbotes fand ich anstrengend.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
3,5 ⭐
Dieses Buch lag einfach schon eeewig auf meinem SUB...und aus einer Laune heraus habe ich es einfach angefangen. Ich frage mich jetzt, warum ich das nicht schon früher gemacht habe. Es ist mir sehr leicht gefallen in das Setting dieser Urban Fantasy Geschichte hinein zufinden. Es erinnert an das 19. Jahrhundert zu Zeiten von Internet, Smartphones und Socialmedia, gespickt mit der katholischen Inquisition. Rea ist eine sympathische Protagonistin und anfänglich einfach für ihre Stärke und ihren Wagemut zu bewundern. Die Stimmung ist konstant bedrohlich und angespannt, da alles aus Reas Sicht erzählt und man somit auch ständig mit ihrer begründeten Angst entdeckt und als geächtete und gefürchtete Magdalene identifiziert zu werden, konfrontiert wird. Durch einen vermeintlichen Zufall wird sie zur Leibwächterin des Kronprinzen, wodurch ihre Situation noch prekärer wird. Es herrscht eine kontinuierlich von Misstrauen, Angst und Verrat geprägte Stimmung, die mich beim Lesen in einen Zustand körperlicher Anspannung versetzte. Zum Ende überschlagen sich sie Ereignisse und es wird noch einmal richtig spannend. Es gibt allerdings zwei Kritikpunkte, die meinen Lesefluss und mein Verständnis gestört haben. Zum Einen ist die Sache mit den Marienkragen, den Kummerbunden und den Schleppen, die als Leine genutzt werden, etwas unverständlich kommuniziert. Es wird zwar klar, wofür diese Hilfsmittel da sind, aber irgendwie ist die Ausführung und Beschreibung entweder zu vage oder zu unverständlich formuliert. Zweitens verstehe ich nicht richtig, wie Rea sich in einen Menschen verlieben kann, der Sie und Menschen ihrer Art so sehr verachtet. Jemanden der mit diesem Hass groß geworden ist und dahingehend erzogen wurde Menschen zu verfolgen, zu foltern und zu töten...Egal wie witzig, charmant, liebevoll und schön dieser Mensch sein kann, ich könnte nur Verachtung empfinden und schon gar nicht vergessen... Aber naja, es ist nicht alles schwarz und weiß und eine gute Geschichte braucht eben Konflikte! Ich werde direkt mit dem zweiten Band weiter machen
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Ich bin mit Rea und der Geschichte überhaupt nicht warm geworden. Also mein Fall war es nicht 🤷🏻♀️
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Für mich: kitschig und vorhersehbar. Das Leben am Königshof, die Regeln und die Welt wie sie beschrieben wird hätte für mich besser in einem historischen Roman gepasst.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Die Welt an sich fand ich super interessant und auch die Nebenfiguren konnten mich catchen. Jedoch fand ich den Plot etwas vorhersehbar und auch die Lovestory, sowie Rea und Robin haben es mir nicht so angetan.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Worum geht es?: London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus Reas Sicht erzählt. Das ganze Setting und die Gefühle werden super beschrieben. Mir persönlich waren allerdings die Kapitel viel zu lang. Die Hauptfiguren: Rea ist eine starke, junge Frau, welche einfach nur in Frieden leben möchte. Ihre starke Bindung zu ihrem Bruder hat mir super gefallen. Im Laufe der Geschichte öffnet sie sich immer mehr und mehr und fängt an für das zu kämpfen was ihr wichtig ist. Endfazit: Das Buch hat mir gut gefallen. Das Setting wurde super beschrieben. Insgesamt konnte man allerdings schon früh erahnen, wer an den Angriffen gegen den Prinzen steckt. Auch die Kapitellänge war mir deutlich zu lang. Dennoch hatte ich gute Lesestunden und bin gespannt auf den Folgeband. Das Buch erhält von mir gute 3 von 5 Sternen.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Ich hatte sehr hohe Erwartungen an dieses Buch und diese Reihe und wurde dann leider etwas enttäuscht - auch wenn ich das Buch empfehlen kann! Es hatte für mich persönlich einfach einige Schwächen, da die Autorin für mich nicht die richtigen Worte gefunden hat, sodass ich mir alles bildlich vorstellen konnte. Es fängt mit dem Kummerbund an und geht mit der Schleppe weiter, die zwar fließender Stoff ist, allerdings oft wie eine Art Leine verwendet wird. Da bin ich leider einfach nicht mitgekommen. Mir hat es sehr gefallen, dass das Setting in London spielt und die Idee mit den Magdalenen und den unterschiedlichen Ausprägungen dieser bei Berührung fand ich klasse. Deswegen bin ich trotz der drei Sterne und den Kritikpunkten sehr gespannt wie die Reihe in Paris weitergeht und sich die Beziehungen zwischen den Charakteren weiterentwickelt. Speziell Ninon hat glaube ich noch das ein oder andere Geheimnis parat...
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Ein wirklich nettes Buch für zwischendurch. Dennoch hat mich die Liebesgeschichte oder die Geschichte allgemein nicht sehr gefesselt.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Ich habe einige schlechte Rezensionen gelesen & kann diese nicht nachvollziehen. Es ist eine nette Story, mit tollen Charakteren. Liebe, Traurigkeit, Aktion. Alles dabei. 😅
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Dieses Buch stand schon eine ganze Weile auf meiner WuLi, deswegen war ich umso gespannter auf die Geschichte und wie sie mir gefallen wird. Das Cover ist ein kleines Träumchen und auch die Geschichte war ... solide. Kein Highlight, einfach solide gut. Ich mag die Charaktere eigentlich ganz gerne Rea, Ninon, Blanc und Robin sind cool gestaltet, leider bleiben die Charaktere die ganze Zeit über ein wenig blass. Ich hätte gerne noch mehr Hintergründe, etc. erfahren. Ebenfalls die Beziehungen untereinander bleiben sehr blass. Besonders Reas und Robin Beziehung kommt aus heiterem Himmel. Es könnte durchaus sein, dass Beziehungen normalerweise durch Berührungen unterbewusst und zwischen den Zeilen dargestellt und aufgebaut werden. Dies fehlt natürlich hier. Es wirkt ein wenig steif und unnatürlich. Andererseits finde ich die gedanklichen Beschreibungen Reas sehr gut gelungen und sehr authentisch. Ich finde es besonders interessant, dass die Gedanken nicht ausschließlich gleich dargelegt werden, sondern auch mit Bildern, Gefühlen oder Gerüchen verknüpft werden. Die Grundidee finde ich ebenfalls grandios dargestellt! Innovativ und teils auch erschreckend. Die Handlung hat mir größtenteils gefallen. Leider entwickelt sich alles sehr langsam und wirklich viel passiert nicht. Ich habe mich dabei erwischt, wie ich ein paar Sätze übersprungen habe, weil es sich ein wenig gezogen hat. Das Ende fand ich hervorragend gelöst. Es ist zum Glück kein Cliffhänger und trotzdem habe ich Lust irgendwann den zweiten Band zu lesen, aber nicht unbedingt sofort.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Es hat sehr sehr lange gedauert, bis ich in das Buch reingekommen bin und die Sache mit dem Kummerbund und den Schleppen versteh ich immernoch nicht.. Auf Grund einer Rezension und dem darin enthalten Tipp, dass es rund um Seite 200 spannend wird, bin ich drangeblieben und wurde nicht enttäuscht. Ich bin sehr gespannt auf Band 2 und 3, weiß aber noch nicht wann ich sie lesen werde.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Jaaaaaaaa. Hat mich total überzeugt. Auf Instagram habe ich ja aber schon genug geschwärmt 🙈😂
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Anfänglich etwas langweilig und sehr „keusch“ aber mit der Zeit absolut spannend. Die Entwicklung der Protagonistin macht Spaß. Nur die Mischung aus Moderne (Smartphones, Tablets) und der altmodischen, prüden Welt irritiert teilweise.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
DNF @50%
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Spannend und thematisch mal etwas ganz anderes. Teilweise aber etwas ausschweifend. Macht aber Lust die Reihe weiterzulesen!
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Ich kann euch nicht viel verraten, außer, dass man anfangs das Gefühl hat, keine Luft zu kriegen. Es ist so unfassbar spannend bis zum Schluß! Man will atmen und kann es nicht! Man ertrinkt förmlich! Dann passiert was und es ist, als würdest du das Licht vom Abgrund des Meeres erblicken, du ganz schnell nach oben schwimmst, die Meeresoberfläche durchbrichst und der Sauerstoff in deine Lungen strömt! Du fühlst dich frei! Diese Geschichte ist einfach hinreißend! Und ich liebe alle Charaktere und freu‘ mich so darauf, wie es mit allen wohl weitergehen wird. Ich kann es nicht mehr erwarten, bis der 29. Mai ist und ich wieder in diese wunderbare und grandiose Welt eintauchen darf!
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
5/5
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Das Buch hat sich super interessant angehört und ich konnte es kaum abwarten es zu lesen. Der Einstieg ist mir super schwer gefallen und achte irgendwann finde ich ihren schreibstil gut und es wird besser aber nach ca. 50% des Buches habe ich es aufgegeben. Die Idee der Story super, aber die Umsetzung für mich persönlich nicht wirklich gelungen.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
*Inhalt* "Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. Eine Kämpferin, die eine verbotene Gabe besitzt. Ein Prinz, dessen Leben auf dem Spiel steht. Ein gläserner Palast, in dem eine tödliche Intrige gesponnen wird." (Quelle: Amazon) *Erster Satz des Buches* "Keinerlei Berührung." *Infos zum Buch* Seitenzahl: 416 Seiten Verlag: Penhaligon Verlag ISBN: 978-3764531959 Preis: 14,00 € (Broschiert) / 4,99 € (Ebook) Reihe: Palace of Glass Palace of Silk Palace of Fire *Infos zur Autorin* "C.E. Bernard ist das Pseudonym von Christine Lehnen, die 1990 im Ruhrgebiet geboren wurde und seitdem in Kanada, den Vereinigten Staaten, Australien und Paris gelebt hat. Ihre Kurzgeschichten wurden mit den Literaturpreisen der Jungen Akademien Europas und der Ruhrfestspiele Recklinghausen ausgezeichnet. Seit 2014 lehrt sie Literarisches Schreiben an der Universität Bonn. Daneben studiert Christine Lehnen Englische Literatur und Politikwissenschaft, forscht zum Thema Kreatives Schreiben und inszeniert Theaterstücke mit der Bonn University Shakespeare Company." *Fazit* -> Wieso wollte ich dieses Buch lesen? Das Buch erhielt ich als Überraschungspost vom Verlag - und war sofort Feuer und Flamme! Schon der Klappentext konnte mich fesseln und machte mich sehr neugierig auf das Buch... -> Cover: Das blaue Cover mit dem roten Seidenband passt einfach perfekt zum Buch und gefällt mir auf Grund seiner Schlichtheit wahnsinnig gut. -> Story + Charaktere: Wir befinden uns in London - im Jahre 2054: Jede Berührung nackter Haut ist seit 26 Jahren streng verboten, jeder trägt Handschuhe und die Hände werden in einem Kummerbund auf dem Rücken verborgen. Grund dafür sind die Magdalenen - Menschen, die durch Hautkontakt in den Geist eindringen und die Erinnerungen und Gedanken nicht nur lesen, sondern auch manipulieren können. Davor fürchtet sich nicht nur der König, weswegen er die Magdalenen jagen und verfolgen lässt, sondern eben auch die restliche Bevölkerung. Das macht Reas Leben nicht einfacher, denn sie ist eine Magdalena. Die sympathische Protagonistin wuchs mir schnell ins Herz, denn sie ist nicht nur eine starke Persönlichkeit, sondern lässt sich auch nicht unterkriegen.Auch wenn sie ihre Haut- und Geistgier oft kaum unter Kontrolle hat, hütet sie ihr Geheimnis und schlägt sie sich so durchs Leben. Als ein Attentat auf den königlichen Thronfolger verübt wird, wird Rea unversehens zu seiner persönlichen Leibwächterin ernannt, was ihr Leben nicht unwesentlich leichter oder ungefährlicher gestaltet.... Auch die übrigen Charaktere (Blanc, Ninon) gefielen mir unglaublich gut und zeigten jede Menge Tiefgang. Die Story selbst begeisterte mich vor allem wegen der Mischung aus Fantasy und Dystopie, aber auch, weil die Autorin mit einer Menge Spannung aufwartet. Endlich geht es in einem fantastischen Roman einmal nicht um die üblichen Verdächtigen (Vampire, Elfen, Feen, etc.), sondern eine ganz neue "Art Mensch" -und wer sagt uns, dass all das nicht irgendwann möglich sein könnte? Die Idee der Magdalenen gefiel mir unglaublich gut und ich bin sehr gespannt darauf, in den nächsten Bänden noch mehr über sie zu erfahren. Auch die gesamte Kulisse des dystopischen Londons mit seinen vielen Verboten (Theater und Romanverbot, das Verbot nackte Haut zu berühren etc) fand ich äußerst spannend. -> Schreibstil: Der Schreibstil ist angenehm, gut lesbar und sehr flüssig. Der bildhafte Stil macht das Lesen zu einem wahren Vergnügen! -> Gesamt: Eine neue Form der Dystopie, die begeistert. Nicht nur die Story gefiel mir unglaublich gut, auch die Charaktere konnten sich in mein Herz schleichen - sehr lesenswert! Wertung: 5 von 5 Sterne!
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Rea und ihr Bruder Liam leben in London und führen ein einfaches Leben. Denn Rea ist eine Magdalena, ein Mensch, der durch Berührung die Gedanken und Gefühle von Menschen sehen kann und diese auch manipulieren kann. Aus diesem Grund sind Berührungen verboten und man kleidet sich aus so, dass kaum Haut sichtbar ist. Rea und ihr Bruder müssen sich verstecken und halten sich bedeckt, damit sie nicht auffällt. Aber sie nimmt an illegalen Faustkämpfen teil, bei denen sie aufgrund ihrer Gabe sehr erfolgreich ist. Das macht den britischen Geheimdienst auf sie aufmerksam und man stellt sie als persönlichen Bodyguard für den Prinzen an. Auf den wurden in letzer Zeit immer wieder Attentate verübt und man erhofft sich durch Rea weiteren Schutz. Rea gerät zwischen die Fronten, denn sie kommt hinter die Geheimnisse des Königshofes. Und der Prinz übt eine große Faszination auf sie aus, größer als ihr leib ist. Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Trilogie, von der Teil 2 und Teil 3 noch in diesem Jahr erscheinen werden. Das finde ich persönlich wirklich sehr gut, denn mir geht es oft so, dass ich das Interessen an Reihen verliere, wenn die Abstände zwischen den Teilen zu groß sind und ich schon die Hälfte des Inhalts wieder vergessen hat. Die Autorin entführt den Leser in ihrer Geschichte in ein alternatives London. Hier gibt es bestimmte Personen, die über besondere Fähigkeiten verfügen, was zu einem Wandel in der Gesellschaft geführt hat. die Magdalenen können durch Hautkontakt andere Menschen beeinflussen. In London ist die Anwendung dieser Gabe verpönt und sogar verboten, man kleidet sich so, dass in der öffentlich kein Hautkontakt entsteht, aus Angst, dass man beeinflusst wird. Die Welt, die die Autorin hier geschaffen hat, fand ich unglaublich faszinierend. Es ist erstaunlich in welche Richtung sich alles entwickelt hat, das hat die Autorin sehr glaubwürdig rüber gebracht. Die Handlung wird aus der Sicht von Rea erzählt, die über so eine Gabe verfügt. Ich fand ihre Gedanken sehr ungewöhnlich und manchmal auch etwas verstörend, denn der Drang, diese Gabe einzusetzen, ist bei ihr groß und sie kämpft immer wieder gegen dieses Gefühl an. Rea musste ich Gabe immer vor allen verstecken, was sie zu einem vorsichtigen Menschen gemacht hat. Sie hat zu ihrem Bruder ein sehr inniges Verhältnis, die beiden halten sehr stark zusammen, was mir sehr gut gefallen hat. Am Hofe erlebt Rea viele Dinge, die ihr Leben verändern. Sie deckt eine Verschwörung auf und verliebt sich, etwas, das sie nie für möglich gehalten hat. Mir hat der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen, die Geschichte ist insgesamt sehr ungewöhnlich und konnte mich von der ersten Seite an fesseln. Für mich ist das Buch ein neues Highlight und ich bin wirklich froh, dass der 2. Teil bereits im Mai erscheint. Ich vergebe die volle Punktzahl.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Ich wollte es so gerne mögen! Die Werbung darum war ja nicht zu knapp, das Cover (vor allem wenn man sich die gesamte Reihe anschaut) ist wunderschön und die Idee der Geschichte auch toll. Leider haperte es für mich an der Umsetzung. Mit einigen Charaktere bin ich nicht warm geworden (Hauptprotagonistin) oder sie haben mich sogar genervt (Prinz)! Viele Handlungen waren für mich nicht nachvollziehbar und unlogisch. Die "Liebesgeschichte" hat mich kein bisschen berührt und mir fehlte das Besondere an dem Buch. Im Mittelteil war es sehr langweilig. Gefühlt eine Geschichte welche bewusst als Triologie in die Länge gezogen wurde. Da auch das Ende mich nicht wirklich packen konnte, werde ich diese Reihe nicht fortsetzen.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Hallo ihr Leseliebenden, um Palace of Glass von C. E. Bernard ist ja auf Bookstagram ein regelrechter Hype ausgebrochen, seit der Leiziger Buchmesse. Kann ich diesen Hype verstehen? – Ja. Werde ich diese Reihe weiter hypen? – Ja! Ist dieses Buch ein Highlight? – JA, Verdammt! Diese 3 Fragen und meine Antworten gebe ich euch einmal zur Orientierung, um euch zu zeigen, wie sehr das Buch mich begeistert hat. Also macht euch auf eine Lobeshymne gefasst. Ich möchte euch ein paar gute Gründe nennen, warum Palace of Glass und die gesamte Palace Saga einfach nur genial ist. Die Idee hinter der Geschichte: Im London von 2054 ist es nicht erlaubt einen anderen Menschen zu berühren. Hautkontakt ist nur zu Fortpflanzungszwecken erlaubt, wird aber auch da so minimal wie möglich gehalten. Der Grund sind die Magdalenen, die ihre magischen Kräfte nur bei Hautkontakt entfesseln können. Aus Angst vor ihren Mächten hat der König von England dieses Verbot zu Hautkontakt verhängt. Das Setting: Das zukünftige London erinnert mehr an das London aus dem viktorianischen Zeitalter. Die Kleidung und Ideale sind dieser Zeit nachempfunden. Hohe Krägen, Handschuhe, viele Lagen Stoff und Tüll und tausende von Strumpfhosen übereinander sollen vor Hautkontakt schützen. Es gibt wieder Anstandsdamen wie aus alten Filmen. Im krassen Gegensatz dazu stehen die Waffen, Tablets und die moderne Technik und Architektur. Intrigen: Am königlichen Hofe, denn dort spielt die Geschichte die meiste Zeit, weiß man lange nicht, wer zu den Guten oder Bösen gehört. Ich habe mich selbst so oft dabei ertappt, wie ich einer Figur misstraut habe oder meine eigenen Theorien gesponnen habe. Ich sags euch, ich lag fast immer falsch! Also noch ein Pluspunkt, denn die Handlung ist undurchschaubar, genau wie die Figuren! Man weiß eben nicht schon nach 100 Seiten, was am Ende des Buchs passiert. Die Figuren: oder besser gesagt Rea Emris! Rea ist die Protagonistin in Palace of Glass und keine typische Protagonistin, wie ich finde. Sie war mir von Anfang an sympatisch mit ihrer unkonventionellen, eigenwilligen Art. Sie ist mutig, denn sie traut sich ohne Handschuhe zu Straßenkämpfen, die meistens nur von Männern geführt und für Frauen sogar verboten sind. Viel wichtiger aber, Rea ist eine Magdalena. Sie ist verboten und muss aufpassen, dass ihre Fähigkeiten, die ihr so oft helfen könnten, im Verborgenen bleiben. Neben Rea sind mir Blanc und die Duchesse beim Lesen ans Herz gewachsen und auch der Prinz ein wenig. Jede Figur spiegelt nicht nur eine andere Persönlichkeit, sondern auch eine andere Facette der Gesellschaft wider. Die Duchesse ist so unkonventionell und drückt alleine mit ihrer Erscheinung eine Wildheit und Freiheit aus. Blanc, hach Blanc, der sanfte Riese. Für mich ist der Chef der Königlichen Leibwache der heimliche Star des Buches. Ich freue mich schon auf Ende Mai, wenn ich wieder mit diese bunten Gruppe von Leuten Abenteuer erleben kann. Dystopie meets Fantasy: Jede von uns kennt mindestens eine überladene Fantasygeschichte, die ins dystopische abdriftet oder andersherum. Davor hatte ich bei Palace of Glass am Anfang auch echt Angst. Angst, dass dieser Genremix einfach zu viel wird. Das war, in meinen Augen, aber völlig unbegründet, denn C. E. Bernard findet den perfekten Grad zwischen den Genres ohne zu übertreiben oder Elemente zu unterschlagen. Natürlich kommen eine Lovestory und ein Knistern nicht zu kurz. Ich könnte euch noch so viele Dinge nennen, die mir an Palace of Glass so gut gefallen haben, aber ich möchte ja, dass ihr das Buch lest und neugierig werdet, deswegen mache ich an dieser Stelle Schluss. Tut mir und euch den Gefallen und lest das Buch!
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Ich habe dieses Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. Vielen Dank dafür! London, irgendwann in der Zukunft. Nachdem die Existenz der Magdalenen – Menschen die die Gabe besitzen, Gedanken durch eine einfache Berührung zu manipulieren – bekannt geworden ist, lebt die Gesellschaft in Angst. Aus dem Grund ist es verpflichtend, so wenig Haut wie möglich zu zeigen und sich stehts mit Hilfe von verschiedenen Kleidungsstücken zu schützen. Jeglicher Körperkontakt ist verboten und dient lediglich zur Fortpflanzung zwischen Ehepartnern. Unsere Protagonistin Rea ist eine von ihnen – eine Magdalena. Um ihre Hautgier zu befriedigen, nimmt sie an illegalen Straßenwettkämpfen teil, bei denen sie ihre Handschuhe ablegt und ihre Kampfpartner berührt. Dort wird das englische Königshaus auf sie aufmerksam und noch ehe sich Rea versieht, wird sie als neue Leibwächterin des Königs eingestellt. Doch niemand darf dabei herausfinden, wer sie wirklich ist. Denn dann wäre selbst ihr eigenes Leben in Gefahr. Dieses Buch war ein absolutes Must-Read und ich hatte unglaublich hohe Erwartungen an die Geschichte. Dementsprechend war ich zu Beginn ein wenig enttäuscht, dass das Buch dem nicht gerecht werden konnte. Denn am Anfang hatte ich unglaubliche Probleme, in die Geschichte hineinzukommen. Der Schreibstil war sehr anspruchsvoll und ich bin nur langsam voran gekommen. Bei „Palace of Glass“ handelt es sich um eine Mischung aus Dystopie und Fantasy, wobei letzteres meiner Meinung nach überwiegt. Auf der anderen Seite, spielt das Ganze aber in unserer Welt und ist teilweise wieder so realitätsnah, dass ich verwirrt war und mich einfach nicht so in die Erzählung fallen lassen konnte. Ich habe mich durch die erste Hälfte des Buchs also geradezu durchgekämpft, hatte aber den Drang, das Buch unbedingt zu Ende zu lesen, weil ich einfach wissen wollte, wie es ausgeht. Gott sei Dank bin ich hartnäckig geblieben, denn nach der Hälfte wurde es besser und die letzten ca. 100 Seiten waren dann so aufregend und spannend, dass der Lesespaß auf einmal ganz von alleine kam. Plötzlich hat sich das Blatt gewendet und ich habe dermaßen mitgefiebert. Ich habe das Buch dann in einem Rutsch beendet und kann es jetzt gar nicht erwarten, Teil 2 zu lesen. Ein ganz schöner Kontrast zum Beginn, wenn man bedenkt, was ich für Schwierigkeiten mit dem Buch hatte. Und auch wenn mir leider ein großer Teil nicht so gut gefallen hat, habe ich das Gefühl, dass drei Sterne zu wenig sind. Ich kann es gar nicht richtig erklären, es ist einfach so ein Gefühl aus dem Bauch heraus, weshalb ich die Geschichte letztendlich trotzdem noch mit 4 Sternen bewertet habe. Fazit: Trotz anfänglicher Schwierigkeiten hat mir das Buch doch noch gut gefallen. Ich überlege auch, ob ich es vielleicht einfach zum falschen Zeitpunkt gelesen habe und es mir zu einer anderen Zeit besser gefallen hätte. Jedenfalls sollte man sich bewusst sein, dass dieses Buch schon etwas anspruchsvoller geschrieben ist und man einen farbenfrohen Genre-Mix aufgetischt bekommt. Wer damit kein Problem hat, der sollte auf jeden Fall einen Blick auf dieses Buch werfen.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Rea lebt gemeinsam mit ihrem Bruder in London. Jedoch ist dort kein leben ohne Abstand möglich, denn man muss Abstand halten – von allen Menschen und jegliche Berührungen vermeiden, ist das wichtigste. Das ist auch ein Grund dafür, dass die Menschen dort so wenig Haut wie möglich zeigen. Denn die Bürger und vor allem das Königshaus fürchten sich vor Berührungen. Denn durch diese Berührungen können Magdalenen ihre Gabe einsetzen und somit andere Menschen manipulieren. Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich mir diese Buchreihe zulegen werde. Ich hatte bis dahin so viel Gutes von der Reihe mitbekommen und hatte dennoch ein wenig Angst, dass ich mit zu hohen Erwartungen an diese Geschichte rangehen würde. Als ich dann das erste Buch zu Weihnachten bekommen habe, war ich skeptisch. Und dann habe ich das Buch angefangen und ganz ehrlich, ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, dass es mich so sehr umhauen wird! Rea ist mir bereits von Anfang an ans Herz gewachsen, da auch sie ihr Herz am richtigen Fleck hat. Ich bin sehr gespannt darauf, wie sie sich in den folgenden Bänden weiter entwickeln wird. Für mich war sie total authentisch und ich mag mir gar nicht vorstellen, wie schlimm es sein muss, wenn man seine geliebten Menschen nicht Berühren kann, bzw. darf. Bereits im ersten Band macht Rea eine tolle Entwicklung, aber ich glaube, da ist noch ein wenig Luft nach oben. Außerdem haben mir auch die anderen Charaktere richtig gut gefallen. Duchesse und Blanc waren tolle Charaktere, die ich ebenfalls schnell ins Herz geschlossen habe. Auch der Prinz hat seine Rolle in diesem Buch sehr gut durchgeführt und diese authentisch dargestellt. Manchmal war er noch ein wenig durchsichtig, aber ich glaube, dass sich das in den anderen Bänden noch ändern wird. Die Annäherung die zwischen dem Prinzen und Rea waren mir manchmal ein wenig zu abrupt, aber das ist etwas, worüber ich gut hinwegsehen kann. Das wird bestimmt noch. Das Setting hat mir richtig gut gefallen. Das war so eine geniale und fantastische Welt in die man reist, die man aber auch auf gar keinen Fall verlassen möchte. Die Liebesgeschichte steht hierbei ein wenig im Hintergrund, was mir gut gefallen hat, denn dadurch bekommt die Geschichte noch einen weiteren Handlungspunkt. Gerade die Idee mit den Berührungen und die verschiedenen Arten der Magdalenen fand ich total spannend, auch dass sie gegenseitig Angst voreinander haben. Der Schreibstil von C. E. Bernard hat mir sehr gut gefallen und ich konnte mich beim Lesen komplett fallen lassen. Die Schreibweise hat etwas Besonderes an sich. Das war mein erstes Buch von der Autorin und dennoch konnte sie mich komplett überzeugen. Das Buch ließ sich sehr flüssig und angenehm zu lesen. Außerdem wurde auch der Lesefluss in keiner Weise gestört, sondern noch unterstützt. ,,Palace of Glass‘‘ war ein gelungener Auftakt der Reihe, der mir total gut gefallen hat. Die Idee, die Handlung, das Setting – all das hat mir richtig gut gefallen und ich bin total neugierig darauf, wie es in der Reihe weitergehen wird. Das Buch endet auch mit einem kleinen Cliffhanger, den ich schon ein wenig fies fand. Doch das hat dafür gesorgt, dass ich mir gleich alle drei Bände gekauft habe!
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Am Anfang hatte ich zuerst meine Schwierigkeiten mich in die Geschichte einzufügen. Es lag unter anderen an den vielen neuen Begriffen, an die man sich gewöhnen musste. Aber auch die Art wie sich die Menschen dort kleiden und verhalten. Nach dem ersten paar Kapiteln war ich dann aber ganz in der Geschichte und war begeistert von dem Ideenreichtum der Autorin. Die ganze Zeit fiebert man mit und hofft das Rea nicht auffliegt. Was ich mich die ganze Zeit beim Lesen gefragt habe, ist ob das Katzenwesen nun real ist oder ob es nur eine Produktion ihres gestressten Hirn ist. Hoffentlich wird das in dem nächsten Band geklärt.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Zuerst einmal möchte ich sagen, ich bin zu doof um festzustellen, dass dieses Buch natürlich Teil einer Reihe ist. Nun sitze ich hier und würde gerne weiterlesen, habe mir aber vorgenommen keine neuen Bücher zu kaufen, sondern erst einmal meine ungelesenen Bücher zu reduzieren. TOLL! Nun aber zu meiner Meinung. stilistisch hat mir das Buch gut gefallen. Der Schreibstil war gut lesbar, er passte zu Setting und dem ganzen Worldbuilding. Es machte Sinn und wirkte nicht unpassend. Die Sprache war gut eingesetzt und auch wenn ich es am Anfang aufgesetzt und seltsam empfunden habe (was natürlich eher durch die Geschichte an sich begünstigt wird), passte sie einfach perfekt und rundete das Gesamtbild definitiv ab. Das Setting ist großartig gemacht. Ich finde es wird fantastisch beschrieben und man taucht ganz fantastisch hinein und auch wenn es zunächst befremdlich ist und man die ganze Gesellschaft und ihre Weltordnung nicht ganz versteht, gelingt es der Autorin gut einen mitzunehmen. Man will mehr wissen, man will mehr Hintergrund und mehr Informationen haben. Und man kriegt immer wieder kleine Informationsfetzen und langsam bildet sich ein großes Ganzes - auch wenn ich das Gefühl habe in den Folgebänden könnten noch mehr Puzzleteile hinzukommen. Die Charaktere finde ich durchweg interessant und sehr plastisch und rund beschrieben. Ich habe keinen Charakter in der Geschichte getroffen, den ich nicht greifbar und nachvollziehbar fand. Klar gibt es Sympathieträger wie Ninon oder Blanc, aber es gibt auch das genaue Gegenteil wie die Königin und den König - und dennoch sind diese genauso gut beschrieben und handeln immer ihrem Charakter entsprechend. Man hat nie das Gefühl, dass die Charaktere plötzlich ganz andere sind als zu Beginn ... und wenn eine Veränderung geschieht, dann geschieht diese logisch und im Verlauf fließend und nicht plötzlich und erklärungslos. Die Idee ist ungewöhnlich, gut umgesetzt und spannend. Es wirft vielerlei Fragen auf und beschäftigt sich natürlich mit dem Thema - geistiges Eigentum. Es regt natürlich zum Nachdenken an und wirft die Frage auf ... was ist tatsächliche Gefahr, was ist übertrieben und wie weit gehen wir um Gefahren zu minimieren? Im Genre der Dystopien ist das Buch meiner Meinung nach ein starkes Beispiel. Es hat zwar die typische kleine Liebesgeschichte mitdrin, aber es wirkt nie so als wäre diese Liebesgeschichte die treibende Kraft (zumindest nicht meiner Ansicht nach). Das Worldbuilding, die weiterentwicklung von Rea als Charakter und die tatsächliche Frage ob und wie eigenes Gedankengut schützenswert ist und wie weit man geht um es zu schützen stehen meiner Meinung nach eher im Fokus als die Romantik. Ungewönlich und stark für das Genre und ich hoffe auf genauso starke zwei Folgebände. Von mir aus eine wirkliche Empfehlung -nicht ganz 5 Sterne Material, aber eigentlich auch zu gut für Sterne. Also eher so gute ... 4,5 Sterne.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Ein wirklich nettes buch für zwischendurch. Dennoch hat mich die Liebesgeschichte oder die Geschichte allgemein nicht sehr gefesselt.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Die Idee zur Story hat mich gleich angesprochen. Ich fand die Idee sehr interessant und war gespannt auf den Inhalt. Der Schreibstil von C. E. Bernard ist sehr angenehm. Es las sich leicht und ich hatte einen guten Lesefluss. Ich kam schnell in die Story rein. Das Buch umfasst 22 Kapitel unterteilt in 4 Teile. Es ist aus der Ich-Perspektive von Rea geschrieben, sodass ich einen guten Einblick in ihre Gefühle und Gedanken hatte. Die Protagonistin Rea fand ich am Anfang sehr tough und stark. Im Laufe des Buches hat sich dies aber gewandelt, natürlich sie wird aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen, als sie für den Kronprinzen als undercover Bodyguard eingestellt wird. Der Kronprinzen Robin war mir sehr sympatisch. Es ist ein intensiver Charakter, den ich sehr genossen habe. Ebenso wie andere Besonder des Schlossen, wie den weißen Ritter oder auch Ninon die Duchesse. Die Welt ohne Berührungen hat etwas interessantes an sich. Die Magdalenen, welche Gedanken lesen und manipulieren können hat mich fasziniert. Auch wenn der Anfang der Story sich etwas lang zog konnte sie mich doch fesselnd und mitreißen. Ein toller Reihen Auftakt.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Zuerst einmal möchte ich sagen, ich bin zu doof um festzustellen, dass dieses Buch natürlich Teil einer Reihe ist. Nun sitze ich hier und würde gerne weiterlesen, habe mir aber vorgenommen keine neuen Bücher zu kaufen, sondern erst einmal meine ungelesenen Bücher zu reduzieren. TOLL! Nun aber zu meiner Meinung. stilistisch hat mir das Buch gut gefallen. Der Schreibstil war gut lesbar, er passte zu Setting und dem ganzen Worldbuilding. Es machte Sinn und wirkte nicht unpassend. Die Sprache war gut eingesetzt und auch wenn ich es am Anfang aufgesetzt und seltsam empfunden habe (was natürlich eher durch die Geschichte an sich begünstigt wird), passte sie einfach perfekt und rundete das Gesamtbild definitiv ab. Das Setting ist großartig gemacht. Ich finde es wird fantastisch beschrieben und man taucht ganz fantastisch hinein und auch wenn es zunächst befremdlich ist und man die ganze Gesellschaft und ihre Weltordnung nicht ganz versteht, gelingt es der Autorin gut einen mitzunehmen. Man will mehr wissen, man will mehr Hintergrund und mehr Informationen haben. Und man kriegt immer wieder kleine Informationsfetzen und langsam bildet sich ein großes Ganzes - auch wenn ich das Gefühl habe in den Folgebänden könnten noch mehr Puzzleteile hinzukommen. Die Charaktere finde ich durchweg interessant und sehr plastisch und rund beschrieben. Ich habe keinen Charakter in der Geschichte getroffen, den ich nicht greifbar und nachvollziehbar fand. Klar gibt es Sympathieträger wie Ninon oder Blanc, aber es gibt auch das genaue Gegenteil wie die Königin und den König - und dennoch sind diese genauso gut beschrieben und handeln immer ihrem Charakter entsprechend. Man hat nie das Gefühl, dass die Charaktere plötzlich ganz andere sind als zu Beginn ... und wenn eine Veränderung geschieht, dann geschieht diese logisch und im Verlauf fließend und nicht plötzlich und erklärungslos. Die Idee ist ungewöhnlich, gut umgesetzt und spannend. Es wirft vielerlei Fragen auf und beschäftigt sich natürlich mit dem Thema - geistiges Eigentum. Es regt natürlich zum Nachdenken an und wirft die Frage auf ... was ist tatsächliche Gefahr, was ist übertrieben und wie weit gehen wir um Gefahren zu minimieren? Im Genre der Dystopien ist das Buch meiner Meinung nach ein starkes Beispiel. Es hat zwar die typische kleine Liebesgeschichte mitdrin, aber es wirkt nie so als wäre diese Liebesgeschichte die treibende Kraft (zumindest nicht meiner Ansicht nach). Das Worldbuilding, die weiterentwicklung von Rea als Charakter und die tatsächliche Frage ob und wie eigenes Gedankengut schützenswert ist und wie weit man geht um es zu schützen stehen meiner Meinung nach eher im Fokus als die Romantik. Ungewönlich und stark für das Genre und ich hoffe auf genauso starke zwei Folgebände. Von mir aus eine wirkliche Empfehlung -nicht ganz 5 Sterne Material, aber eigentlich auch zu gut für Sterne. Also eher so gute ... 4,5 Sterne.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. (Klappentext) Der Einstieg hat mir richtig gut gefallen und ich fand es spannend in Reas Welt einzutauchen. Man lernt ihren Alltag kennen, an welche strengen Regeln sich die Menschen in Englang halten müssen, damit keine Haut berührt wird und wie sie bei illegalen Kämpfen genau dagegen immer wieder verstößt. Denn Rea ist eine gefürchtete Magdalena und giert nach Hautberührungen. Es stillt innere Sehnsüchte in ihr und eine "Kreatur", die sie auslaugt und extrem an ihren Kräften zehrt, wenn sie diesem Verlangen nicht nachgeht, zieht sich zumindest für eine Weile zurück. Zitat : "Wenn ich die nackte Haut eines anderen berühre, kann ich ihm nicht nur in den Kopf schauen und seine Gedanken lesen, ich kann sie sogar verändern." Als sie die neue Leibwächterin des Kronprinzen werden soll, wird ihr Leben auf den Kopf gestellt. Sie muss im Palast in der ständigen Gefahr leben, dass sie als Madgalena auffliegen könnte, doch sie kann sich der Aufforderung des Königs nicht widersetzen. Rea mochte ich als Protagonistin sehr gerne, sie tat mir leid, wie schwer es für sie ist und fand es super, dass sie sich aber nicht unterkriegen lässt. Sie kämpft gegen ihre Kreatur und wünscht sich insgeheim eine Zukunft, in der Magdalenen akzeptiert und nicht verfolgt werden. Der Prinz Robin wirkte zunächst geheinmisvoll, undurchschaubar und arrogant, aber man merkt schnell, dass der erste Blick auch täuschen kann und nicht unbedingt glücklich ist. Überzeugen konnten mich ebenso die anderen Nebencharaktere - der Weiße Ritter, Ninon, Mister Galahad oder Liam. Mir hat sehr gut gefallen, wie tiefgründig und spannend sie charakterlich waren und sie haben toll zu der Geschichte gepasst. Interessant und faszinierend gemacht fand ich das Worldbuilding, vor allem mit den Madgalenen und ihren Fähigkeiten. Wie die Menschen eher eine altmodische Kleidung tragen müssen, die so viel Haut wie möglich verdeckt, z.B. hohe Kragen, Kummerbunde und Handschuhe. Was es für strikte Vorschriften im Alltag gibt, wie die Menschen allgemein miteinander umgehen und Umarmungen nur in der Ehe erlaubt sind. Nicht ganz so gut gefallen hat mir die Liebesgeschichte, sie kam etwas plötzlich und passiert zu schnell. Ich hätte es schöner gefunden, wenn die Charaktere erst langsamer zueinander gefunden hätten und sich erst richtig kennengelernt hätten. Das Buch ließ sich angenehm und flüssig lesen, es war actionreich und spannend. Aber leider gab es für mich zu wenig Personenbeschreibungen. Ich konnte mir manche der Charaktere nicht richtig bildlich vorstellen und hätte mir das anders gewünscht. Zitat : "Noch immer wage ich es nicht aufzusehen. Nicht einen Zentimeter weit hebe ich den Kopf. Das kann nicht wahr sein." Insgesamt mochte ich Reas Geschichte gerne, die Handlung hat mir gut gefallen mit Winter als Feind des Könighauses, Reas Training und ihrer Aufgabe den Prinzen zu beschützen. Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Teil. Fazit : Gelungener und gut gemachter Auftakt der Reihe um Rea, die in einer Welt, wo Berührungen verboten sind, um ihr Überleben und ihr Glück kämpft.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
An Anfang war ich nicht wirklich begeistert von dem Buch. Ich fand die Welt seltsam und die Hauptperson, Rea, war einfach nur anstrengend. Ihr ganzes Denken und ihre Gefühle waren übertüncht mit Angst. Was es ziemlich ermüdend zu lesen gemacht hat. Aber ich hab mich da durch gekämpft und nach den ersten 50 Seiten wurde es besser. Die nächsten 100 Seiten fand ich die Welt bloß noch seltsam. Aber da wurde auch endlich die Handlung vorangetrieben und es hat mich gepackt. Den Rest des Buches fand ich sogar ziemlich gut. Zwar fand ich, dass es etwas schnell ging, auf einmal waren sie verliebt und Rea konnte ihre Prinzipien über Bord werfen, aber die Charaktere wurden so schön beschrieben und waren so süß, dass das gar nicht so schlimm war. Und das Ende... Damit hab ich wirklich nicht gerechnet... Wegen dem wirklich schwachen Anfang gebe ich dem Buch 3,5/5 ⭐ Trotz meiner nicht so guten Bewertung, werde ich mit den nächsten Band vermutlich trotzdem holen.
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Autorenbeschreibung
C.E. Bernard ist das Pseudonym von Christine Lehnen, die 1990 im Ruhrgebiet geboren wurde und seitdem in Kanada, den Vereinigten Staaten, Australien und Paris gelebt hat. Sie studierte die Fächer English Literatures and Cultures und Politikwissenschaft, seit 2014 lehrt sie Literarisches Schreiben an der Universität Bonn. Daneben promoviert sie an der University of Manchester über Neuerzählungen des Trojanisches Krieges, erwandert das Siebengebirge und mentoriert zukünftige Talente für PAN e. V. Ihre Kurzgeschichten wurden mit den Literaturpreisen der Jungen Akademien Europas und der Ruhrfestspiele Recklinghausen ausgezeichnet, ihre Romane waren für den RPC Fantasy Award und den Lovelybooks-Leseraward nominiert. Ihre Palace-Saga und der Wayfarer-Saga schrieb Christine Lehnen auf Englisch – diese beiden auf Deutsch erschienenen Reihen wurden ins Deutsche zurückübersetzt.
Beiträge
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Ich habe wirklich sehr lange gebraucht, um in diese Geschichte hineinzufinden. Woran das lag, kann ich allerdings nicht genau benennen. Zum Einen ist dies womöglich der Tatsache verschuldet, dass ich zu Rea, unserer starken, unabhängigen Protagonistin, keine emotionale Verbindung herstellen konnte. Viele ihrer Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen. Auch ihre plötzlichen Gefühle für den Prinzen, waren mir unbegreiflich, denn der Prinz an sich war nicht mehr als ein kleiner Waschlappen. Ich für meinen Teil habe selten in Büchern einen nervigeren Thronerben erlebt. Die übrigen Charaktere, allen voran Ninon und der Ritter, waren gut ausgearbeitet und super interessant. Ich freue mich darauf, in den nächsten Bänden mehr von den beiden zu erfahren. Die Handlung an sich war größtenteils bedrückend. Ich meine, stellt euch mal eine Welt vor, in der jegliche Berührung untersagt ist. Nicht auszudenken. Ohne meine tägliche Dosis Umarmungen, würde ich auf der Stelle tot umfallen. Der Schreibstil der Autorin konnte diese Stimmung gut einfangen. Vermutlich war gerade das der Grund, weshalb ich, im Gegensatz zu vielen anderen meiner Leserunde, nicht sehr flüssig vorankam. Ich hatte teilweise das Gefühl, regelrecht auf der Stelle zu treten, was den Lesegenuss deutlich reduzierte. Die Idee hinter der Geschichte und das allgemeine World Building bleiben nach wir vor großartig und einzigartig. Nichtsdestotrotz kann ich in Anbetracht der eben genannten negativen Kritikpunkte nicht mehr als 3 Sterne vergeben. Vielleicht gelingt es der Autorin aber, mich in den Folgebänden von den Socken zu hauen. Ich würde es mir wünschen.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Wie andere auch schon geschrieben haben der Anfang war mir etwas zu "schwer". Aber wenn man sich da durchgefuchst hat dann liest es sich richtig gut und ich bin in das Buch versunken🥰! Freu mich auf Band 2
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Ich habe ziemlich lange gebraucht bis ich in das Buch reingekommen bin. Die Grundidee finde ich ziemlich spannend. Ich mag Rea auch recht gerne. Aber ich verstehe absolut nicht was sie an Robin so toll findet. Ich hatte noch nie ein Buch, wo der Love Interest so eine Flasche war.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
"London erwartet mich. Ich liebe seine zwielichtigen Gassen,die alten,verwitterten Steinbauten. .... London ist verrufen und lebendig -voller Schatten,aber auch voller Licht." Wow...was für ein Buch. Hat mir richtig richtig gut gefallen. Und für alle die es gelesen haben...Blanc...ich meine ach ja Blanc ❤️🔥
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Leider nicht mein Setting. Leider nicht meine Charaktere. Ich habe das Buch nich zu Ende gelesen. *** Es ist verboten andere Menschen zu berühren. In dieser seltsamen neuen Welt treffen zwei aufeinander, die sich nie hätten begegnen dürfen. Der Kronprinz und das Mädchen von der Straße. Rea wird die Geheimwaffe im Schutz des Prinzen, sie ist seine Leibwächterin. Aber sie hat ein Geheimnis, eins das niemand herausfinden darf. Das Buch habt ihr sicher schon überall gesehen. Ich war Teil einer Überraschungsaktion, bei der 60 Blogger mit gleich zwei Paketen überrascht wurden. Eine mysteriöse Eintrittskarte und das Buch selbst. An dieser Stelle erst mal ein rießiges Dankeschön an den Verlag für die Aktion. So macht man Lust aufs Buch. *** Ich hasse mich ja fast dafür. Aber ich habe das Buch abgebrochen. Leider. Ich wurde auch nach 100 Seiten einfach nicht warm mit der Geschichte. *** Mich ärgert das aus diversen Gründen. Eigentlich hörte sich die Story ziemlich interessant an. Doch das Setting war mir ein Dorn im Auge. Warum? Nun das Buch spielt in der Zukunft. Man hat festgestellt dass es Menschen gibt die bei Berührung von Haut in die Gedanken des Gegenüber eindringen können. Um sich und die englische Bevölkerung davor zu schützen wurde ein 'Berührungsverbot' erlassen. Aber nicht nur das. Auch die Mode hat sich angepasst. Keine Haut mehr in Sicht. Anstelle da mit der Zeit zu gehen beginnen die Leute wallende Kleider zu tragen, mit Schleppen und Kummerbund. Diese Rückentwicklung in der Zukunft ist für mich immer schwer. Das habe ich auch schon bei anderen Büchern festgestellt. *** Rea als auch der Kronprinz blieben für mich farblos. Das mag auch daran liegen dass ich das Buch abgebrochen habe. Allerdings sollte ich nach 100 Steiten schon ein gewisses Interesse am Schicksal des Charakters entwickelt haben. Das ist schließlich der Grund warum ich lese. Ein Buch dass mir dies verwehrt muss ich leider abbrechen, denn es gibt andere Bücher die ich dafür eher lesen möchte. *** Ich finde es sehr schade dass ich mit dem Buch nichts anfangen konnte. Aber so ist das (Literatur-)Leben nun mal.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Es hat mir richtig gut gefallen. Ein Pageturner mit einer starken Protagonistin, einer düsteren (magischen) Welt und einer Liebesgeschichte, die Gänsehaut verursacht.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Wunderbares Buch, trotz interessanter Kombination.
Als ich bemerkt habe, dass es sich bei diesem Buch um eine Kombination aus Dystopie, Fantasy und unter anderem dem Lebensstil des 18. Jahrhunderts handelt, war ich kurz ein wenig verwirrt. Jedoch schafft die Autorin es ohne Probleme, die Themen so aneinander anzupassen, dass eine wunderschöne, spannende und gefühlvolle Geschichte entsteht. Ich habe schon "Die Schneekönigin" von C. E. Bernard gelesen, und auch das hat mich schon überzeugt, jedoch hätte ich nicht gedacht, dass dieses Buch so viel besser sein kann! Die Geschichte ist durchdacht und so spannend, dass es mir schwer gefallen ist, nicht einfach das Buch zu "verschlingen". Es regt an, ein wenig mitzudenken und Vermutungen aufzustellen, schafft es dann aber doch zu überraschen. Alles in einem, ein wunderbares Buch, wundervoll geschrieben und ich werde auf jeden Fall die nächsten Teile lesen.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Rea hat ein Geheimnis. Sie lebt in einer Welt, in der eine Berührung eine Sünde - genau wegen der Gefahr die von ihr und ihresgleichen ausgeht. Durch eine Berührung kann sie die Gedanken der Person spüren und sie kann sie verändern. Diese Fähigkeit wird streng geahndet. Die einzige Möglichkeit für Rea ihre Sucht nach Berührungen zu befriedigen - und das sind illegale Kämpfe. Dort wird sie aufgespürt und als Bodyguard für den Prinzen rekrutiert, dessen Leben in Gefahr ist. Ein typischer YA-Roman, dachte ich. Bei solcherlei Romanen stehen die Chancen 50:50, dass mir das Buch zusagt, oder das ich gefühlte hundert mal die Augen verdrehe, weil es dem Roman einfach nicht gelingt, mich zu berühren. Ich hoffte natürlich auf ersteres - und wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil - ich war angenehm überrascht über den Weltenbau und die Charaktere. Zunächst einmal zum Weltenbau - Stellt euch einfach mal vor, wie es wäre vollkommen ohne Berührungen auskommen zu müssen. Nicht der freundliche Händedruck eines Bekannten, nicht die sanfte Berührung eines Freundes. Und auf dieser Basis hat die Autorin ihre Welt erschaffen. Die Menschen züchtig verhüllt, der Alltag streng reglementiert und sogar in den U-Bahnen gibt es Felder, wo ein Mensch stehen kann und sich gefälligst kein anderer rein zu drängeln hat. Und das alles nur aus Furcht - Furcht vor den Magdalenen, die den Geist eines Menschen manipulieren können. Allein diesen Gedanken finde ich vor allen in unserer heutigen Gesellschaft ziemlich spannend - denn es mündet in der Frage - mal fern ab von Phantastik - welche Gedanken und Emotionen eigentlich noch hausgemacht sind und welche uns eingegeben werden von den Medien, vom Privaten oder vom Arbeitsumfeld. Und wie viel Respekt sollte man eigentlich davor haben? Spannend und fantastisch verpackt wurde diese Thematik in dem vorliegenden Werk. Die Hauptrolle, aus deren Augen wir die Welt wahrnehmen, spielt Rea, eine junge Schneiderin und verborgene Magdalena. Zu Beginn erkunden wir London - ein London voller Reglementierungen, Kleiderordnungen und Dünkel, die mich wirklich manchmal erschreckt haben. Ob Kummerbünde, in die die Hände geschoben werden oder Marienkrägen, die das Gesicht möglichst hoch verdecken - alles wird hier dafür getan, dass sich die nackte Haut nicht berührt. Andererseits gibt es verborgene Orte - Babylon, in denen Berührungen angeboten werden wie Ware und in denen die Magdalenen Unterschlupf und Erleichterung finden. Ehrlich, ich wäre in einer solchen Welt auch süchtig nach der kleinsten Berührung. Rea selbst kommt eigentlich ganz Tough und abgeklärt rüber und ist mir erstaunlich wenig auf die Nerven gefallen. Auch nimmt man bei ihr eine spürbare Entwicklung im Laufe des Buches wahr, was ich stets begrüße. Ich bin ihr gerne durch London und später in den Palast gefolgt. Reas Sichtweise ist ebenso durchzogen von Erinnerungen an ihre Zeit in Amerika, sodass der Leser neugierig wird, welches Puzzleteil ihres Charakters denn als nächstes an ihren Platz rückt. Generell blieb kaum ein Charakter eindimensional oder blass, sei es der Prinz, seine Leibwächter (oh, ich mochte insbesondere Blanc sehr gerne!) oder Reas Bruder Liam. Manchmal war ich jedoch erstaunt über die Grausamkeit, mit der die ein oder andere brutale Gegebenheit geschildert wurde. Ob die Schilderungen immer notwendig waren oder nicht, sei dahin gestellt. Jedenfalls haben sie dafür gesorgt, dass mir die Reas Welt um einiges düsterer vorkam, als es vielleicht ohne sie der Fall gewesen wäre. Die Actionszenen haben mir im übrigen sehr gut gefallen - sehr temporeich und ohne unnötige Längen. So machen mir solche Szenen Spaß. Natürlich gibt es auch einige Kritikpunkte. Zu Beginn kam mir die Welt vor wie das 18. Jahrhundert und ich war reichlich irritiert, als Rea plötzlich ihr Handy hervorholte oder in die U-Bahn stieg. Doch nach einer Weile gewöhnt man sich daran. Einige Ungenauigkeiten im Plot sind mir noch aufgefallen, auf die ich hier aufgrund von Spoilern nicht näher eingehen möchte. Das Buch hat mich überraschend gut unterhalten und ich flog nur so durch die Seiten, hatte Rea und ihre Mitstreiter sehr schnell ins Herz geschlossen. Deshalb vergebe ich vier sehr gute Sterne mit Tendenz nach oben. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Ein Schatz der zu lange versteckt war…
Warum hat man überhaupt diesen Stapel ungelesener Bücher? 3 1/2 Jahre habe ich dieses Buch nicht angerührt… und ich frage mich: Wieso??? Dieses Buch war so gut! Ein Spannungsbogen… wow! Ich habe lange nicht mehr so doll mitgefiebert wie am Ende.. die Zähne zusammenbeißend, total verkrampft und dabei immer schneller zu lesen.. ich war so fix und fertig, als ich dieses Buch durchgelesen hatte. Lest es! Es war SO GUT! Wer Fantasy/Dystopie mag.. für den wäre das definitiv ein Buch.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
*2.5 irgendwie fand ich es echt nicht gut ... Ich hab lange gebraucht um in die Geschichte einzufinden und dann hat es mich nicht so richtig gepackt ...
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Mal eine ganz andere Fantasy-Geschichte.
Eine Welt der Zukunft, zurückgehalten in der Vergangenheit. Rea lebt mit dem Wissen, niemals jemanden berühren zu dürfen. Denn sie ist eine Magdalena. Zu ihrem Pech kämpft sie so gut, dass der Palast auf sie aufmerksam wird und sie nun zum Bodyguard des Kronprinzen wird. Und der Prinz ist die wahrhaftige Sünde. Eine Lovestory, die so echt, falsch und verstrickt gleichzeitig ist, dass ich nicht aufhören konnte, zu hoffen und zu bangen. Viele einzelne Charaktere machen die Geschichte zu einem Ganzen. Ninon, die kleine Rebellin, die nichts auf die Regeln des Königreiches gibt. Und dann ist da der knallharte Krieger Blanc, an den ich ganz schön doll mein Herz verloren habe. Am Ende gibt es einen Plot, der sich über die ganzen Seiten für mich hinweg gezogen hat. Ich konnte ihn aber bis zum Ende nicht greifen und war daher schon überrascht, was sich im Hintergrund alles verborgen gehalten hat. Auch ist es interessant, dass moderne Dinge wie Handys, Tabletts oder in die Disko gehen mit einem völlig in Vergessenheit geratenen Stil gemischt werden. Das fand ich sehr interessant. Der Schreibstil der Autorin ist gut, sie verzaubert dich mit vielen kurzen Sätzen, die aber den Lesefluss nicht stören. Diese Geschichte habe ich nun seit knapp 5 Jahren in meinem Bücherregal stehen gehabt und bereue es, sie erst jetzt gelesen zu haben. Ähnlich wie Throne of Glass von SjM hat der erste Band mich verzaubert. Ein gelungener Einstieg mit vielen Wendungen und Ideen, wer ein falsches Spiel spielen könnte. Am Ende bekommen wir Antworten, aber auch neue Fragen und ein offenes Ende.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Das Lesen hat großen Spaß gemacht! Ich liebe Geschichten, die mich nach England bringen, auch wenn es in dieser Geschichte kein schönes England ist…ich freue mich auf den nächsten Teil 🧡🍂🎗
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Interessante Geschichte, jedoch hat es sich zwischendurch etwas gezogen.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Eine Magdalena zu sein, kann den Tod bedeuten In dem Buch Palace of Glass - Die Wächterin (Palace of 1) von C. E. Bernard, geht es um Rea Emris, welche bei der Berührung von anderen mit ihren nackten Händen, die Gedanken der anderen Lesen und verändern kann, sie ist eine Magdalene. Diese Menschen werden von den normalen Menschen gefürchtet, deswegen gibt es in England das Gesetz sich nicht zu berühren, nur zuhause, sonst ist es strafbar. Trotzdem kämpft Rea in Untergrundkämpfen mit ihren nackten Händen, die sie sonst in Handschuhen verbergen muss. Was Rea aber nicht weiß, der britische Geheimdienst hat ein Auge auf sie geworfen und will sie als Bodyguard für den englischen Kronprinzen haben. Was der britische Hof aber nicht weiß, das Rea den Kronprinzen als Feind hat, ob das ganze gut ausgeht für beide Seiten. Meine Meinung: Am Anfang kam ich etwas schwer in die Geschichte rein, aber schon nach kurzer Zeit konnte ich die Geschichte flüssig lesen und kam gut voran. Denn die Geschichte ist spannend geschrieben und hält immer wieder Überraschungen bereit. Rea ist zwar nicht besonders groß oder kräftig, aber trotzdem eine gute Kämpferin und nur ihr Bruder Liam, weiß von ihrer Gabe oder wie England sagen würde Fluch. Den ein Magdalena zu sein und die Wachen wissen davon, dann stirbt man. Die Welt ist interessant aufgebaut und wird gut und nicht mit zu vielen Infos auf einmal gut erklärt. Fazit: Ich freue mich schon auf Band 2 und wie es mit Rea weiter geht.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
4,5🌟Der Anfang war etwas schleppend, da die Welt anfangs ziemlich merkwürdig war und ich lange brauchte mich da einzufinden. Danach wurde es aber richtig fesselnd und spannend. Ich habe richtig mitgefiebert und mitgefühlt. Vor allem die Liebesgeschichte hat mir gut gefallen. Alles in allem ein gut gelungener erster Band. Ich freue mich schon auf die Folgebände💗
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Tolle Story!
Hat mir sehr gut gefallen! Eine sehr gute Story, tolle Protagonistin und Charaktere!
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Ich habe die Idee geliebt, der Einstieg war wunderbar. Die Welt ist interessant. Aber die Geschichte, die dann letztlich erzählt wurde, war doch nicht viel mehr als ein abgelutschterr Romance-Trope .
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das sehr schöne Cover und die vielen begeisternden Stimmen. Auch der Klappentext hat sich interessant angehört. Durch ihn habe ich eine neuartige Geschichte erwartet. Die Geschichte spielt in London. Es ist eine Zukunftsvision von London, aber doch eine Anlehnung an das viktorianische Zeitalter. Hautkontakt ist verboten. Alle Menschen versuchen so gut wie möglich ihre Haut zu verdecken. Da von Berührungen Gefahr ausgeht. Es gibt die sogenannten Magdalenen, diese können Menschen durch ihre Berührungen beeinflussen. Rea ist eine solche Magdalena, und versucht so gut wie möglich damit zu leben. Was ihr auch recht gut gelingt, bis sie sich auf einmal im königlichen Palast wiederfindet. Allein schon die Kulisse London fand ich großartig. Und auch wenn die Geschichte in der Zukunft spielt, so tragen doch die Menschen altertümliche Kleidung, da diese den Körper besser verhüllt. Auch die Idee mit den Magdalenen ihren verschiedenen Typen, und das Berührungen verboten sind, fand ich richtig gut. Es gab auch einige tolle Charaktere, doch wusste man nie so genau, wo man bei jedem dran war. Denn Rea kommt an den königlichen Hof, um den Prinzen zu beschützen, auf den mehrere Attentate ausgeübt wurden. Und so weiß man nicht recht, wer Freund und wer Feind ist. So bleiben die Charaktere oft undurchsichtig, was leider auch die Sympathie für einige schmälert. Den Anfang der Geschichte fand ich richtig interessant, da man in die Welt eingeführt wurde. Doch dann zog sich die Geschichte etwas für mich, die Handlung ging nur schleppend voran und ich habe mich etwas durch das Buch gequält. Doch ca. bei der Hälfte konnte mich die Geschichte wieder packen, sodass ich mit großem Interesse weiter gelesen habe. Und gerade die letzten 50 Seiten konnte mich noch einmal richtig begeistern und denn es gab einen großen Aha Moment. So sehr ich die Autorin wegen ihrer Idee auch mag, so fand ich ihren Schreibstil nicht immer so angenehm zu lesen. Oft waren es für mich zu viele Beschreibung, sodass die Dynamik unterging. So zogen sich manche Abschnitte für mich und es wurde zäh. Trotzdem bin ich sehr gespannt auf den nächsten Band. Fazit: Palace of Glass - Die Wächterin war für mich ein durchwachsenes Leseerlebnis. Die Idee der Geschichte, sowie die Kulisse fand ich großartige. Die Charaktere teilweise undurchsichtig, manche aber auch sympathisch. Mit dem Schreibstil hatte ich ein paar Probleme, die Dynamik fehlte mir in manchen Abschnitten, andre waren dafür sehr spannend.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Spannend - ich freue mich auf den zweiten Teil
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Weggelegt bei Seite 36. keine Geduld gehabt weiter zu lesen. Es war langweilig und die Idee des touch verbotes fand ich anstrengend.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
3,5 ⭐
Dieses Buch lag einfach schon eeewig auf meinem SUB...und aus einer Laune heraus habe ich es einfach angefangen. Ich frage mich jetzt, warum ich das nicht schon früher gemacht habe. Es ist mir sehr leicht gefallen in das Setting dieser Urban Fantasy Geschichte hinein zufinden. Es erinnert an das 19. Jahrhundert zu Zeiten von Internet, Smartphones und Socialmedia, gespickt mit der katholischen Inquisition. Rea ist eine sympathische Protagonistin und anfänglich einfach für ihre Stärke und ihren Wagemut zu bewundern. Die Stimmung ist konstant bedrohlich und angespannt, da alles aus Reas Sicht erzählt und man somit auch ständig mit ihrer begründeten Angst entdeckt und als geächtete und gefürchtete Magdalene identifiziert zu werden, konfrontiert wird. Durch einen vermeintlichen Zufall wird sie zur Leibwächterin des Kronprinzen, wodurch ihre Situation noch prekärer wird. Es herrscht eine kontinuierlich von Misstrauen, Angst und Verrat geprägte Stimmung, die mich beim Lesen in einen Zustand körperlicher Anspannung versetzte. Zum Ende überschlagen sich sie Ereignisse und es wird noch einmal richtig spannend. Es gibt allerdings zwei Kritikpunkte, die meinen Lesefluss und mein Verständnis gestört haben. Zum Einen ist die Sache mit den Marienkragen, den Kummerbunden und den Schleppen, die als Leine genutzt werden, etwas unverständlich kommuniziert. Es wird zwar klar, wofür diese Hilfsmittel da sind, aber irgendwie ist die Ausführung und Beschreibung entweder zu vage oder zu unverständlich formuliert. Zweitens verstehe ich nicht richtig, wie Rea sich in einen Menschen verlieben kann, der Sie und Menschen ihrer Art so sehr verachtet. Jemanden der mit diesem Hass groß geworden ist und dahingehend erzogen wurde Menschen zu verfolgen, zu foltern und zu töten...Egal wie witzig, charmant, liebevoll und schön dieser Mensch sein kann, ich könnte nur Verachtung empfinden und schon gar nicht vergessen... Aber naja, es ist nicht alles schwarz und weiß und eine gute Geschichte braucht eben Konflikte! Ich werde direkt mit dem zweiten Band weiter machen
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Ich bin mit Rea und der Geschichte überhaupt nicht warm geworden. Also mein Fall war es nicht 🤷🏻♀️
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Für mich: kitschig und vorhersehbar. Das Leben am Königshof, die Regeln und die Welt wie sie beschrieben wird hätte für mich besser in einem historischen Roman gepasst.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Die Welt an sich fand ich super interessant und auch die Nebenfiguren konnten mich catchen. Jedoch fand ich den Plot etwas vorhersehbar und auch die Lovestory, sowie Rea und Robin haben es mir nicht so angetan.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Worum geht es?: London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus Reas Sicht erzählt. Das ganze Setting und die Gefühle werden super beschrieben. Mir persönlich waren allerdings die Kapitel viel zu lang. Die Hauptfiguren: Rea ist eine starke, junge Frau, welche einfach nur in Frieden leben möchte. Ihre starke Bindung zu ihrem Bruder hat mir super gefallen. Im Laufe der Geschichte öffnet sie sich immer mehr und mehr und fängt an für das zu kämpfen was ihr wichtig ist. Endfazit: Das Buch hat mir gut gefallen. Das Setting wurde super beschrieben. Insgesamt konnte man allerdings schon früh erahnen, wer an den Angriffen gegen den Prinzen steckt. Auch die Kapitellänge war mir deutlich zu lang. Dennoch hatte ich gute Lesestunden und bin gespannt auf den Folgeband. Das Buch erhält von mir gute 3 von 5 Sternen.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Ich hatte sehr hohe Erwartungen an dieses Buch und diese Reihe und wurde dann leider etwas enttäuscht - auch wenn ich das Buch empfehlen kann! Es hatte für mich persönlich einfach einige Schwächen, da die Autorin für mich nicht die richtigen Worte gefunden hat, sodass ich mir alles bildlich vorstellen konnte. Es fängt mit dem Kummerbund an und geht mit der Schleppe weiter, die zwar fließender Stoff ist, allerdings oft wie eine Art Leine verwendet wird. Da bin ich leider einfach nicht mitgekommen. Mir hat es sehr gefallen, dass das Setting in London spielt und die Idee mit den Magdalenen und den unterschiedlichen Ausprägungen dieser bei Berührung fand ich klasse. Deswegen bin ich trotz der drei Sterne und den Kritikpunkten sehr gespannt wie die Reihe in Paris weitergeht und sich die Beziehungen zwischen den Charakteren weiterentwickelt. Speziell Ninon hat glaube ich noch das ein oder andere Geheimnis parat...
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Ein wirklich nettes Buch für zwischendurch. Dennoch hat mich die Liebesgeschichte oder die Geschichte allgemein nicht sehr gefesselt.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Ich habe einige schlechte Rezensionen gelesen & kann diese nicht nachvollziehen. Es ist eine nette Story, mit tollen Charakteren. Liebe, Traurigkeit, Aktion. Alles dabei. 😅
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Dieses Buch stand schon eine ganze Weile auf meiner WuLi, deswegen war ich umso gespannter auf die Geschichte und wie sie mir gefallen wird. Das Cover ist ein kleines Träumchen und auch die Geschichte war ... solide. Kein Highlight, einfach solide gut. Ich mag die Charaktere eigentlich ganz gerne Rea, Ninon, Blanc und Robin sind cool gestaltet, leider bleiben die Charaktere die ganze Zeit über ein wenig blass. Ich hätte gerne noch mehr Hintergründe, etc. erfahren. Ebenfalls die Beziehungen untereinander bleiben sehr blass. Besonders Reas und Robin Beziehung kommt aus heiterem Himmel. Es könnte durchaus sein, dass Beziehungen normalerweise durch Berührungen unterbewusst und zwischen den Zeilen dargestellt und aufgebaut werden. Dies fehlt natürlich hier. Es wirkt ein wenig steif und unnatürlich. Andererseits finde ich die gedanklichen Beschreibungen Reas sehr gut gelungen und sehr authentisch. Ich finde es besonders interessant, dass die Gedanken nicht ausschließlich gleich dargelegt werden, sondern auch mit Bildern, Gefühlen oder Gerüchen verknüpft werden. Die Grundidee finde ich ebenfalls grandios dargestellt! Innovativ und teils auch erschreckend. Die Handlung hat mir größtenteils gefallen. Leider entwickelt sich alles sehr langsam und wirklich viel passiert nicht. Ich habe mich dabei erwischt, wie ich ein paar Sätze übersprungen habe, weil es sich ein wenig gezogen hat. Das Ende fand ich hervorragend gelöst. Es ist zum Glück kein Cliffhänger und trotzdem habe ich Lust irgendwann den zweiten Band zu lesen, aber nicht unbedingt sofort.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Es hat sehr sehr lange gedauert, bis ich in das Buch reingekommen bin und die Sache mit dem Kummerbund und den Schleppen versteh ich immernoch nicht.. Auf Grund einer Rezension und dem darin enthalten Tipp, dass es rund um Seite 200 spannend wird, bin ich drangeblieben und wurde nicht enttäuscht. Ich bin sehr gespannt auf Band 2 und 3, weiß aber noch nicht wann ich sie lesen werde.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Jaaaaaaaa. Hat mich total überzeugt. Auf Instagram habe ich ja aber schon genug geschwärmt 🙈😂
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Anfänglich etwas langweilig und sehr „keusch“ aber mit der Zeit absolut spannend. Die Entwicklung der Protagonistin macht Spaß. Nur die Mischung aus Moderne (Smartphones, Tablets) und der altmodischen, prüden Welt irritiert teilweise.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
DNF @50%
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Spannend und thematisch mal etwas ganz anderes. Teilweise aber etwas ausschweifend. Macht aber Lust die Reihe weiterzulesen!
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Ich kann euch nicht viel verraten, außer, dass man anfangs das Gefühl hat, keine Luft zu kriegen. Es ist so unfassbar spannend bis zum Schluß! Man will atmen und kann es nicht! Man ertrinkt förmlich! Dann passiert was und es ist, als würdest du das Licht vom Abgrund des Meeres erblicken, du ganz schnell nach oben schwimmst, die Meeresoberfläche durchbrichst und der Sauerstoff in deine Lungen strömt! Du fühlst dich frei! Diese Geschichte ist einfach hinreißend! Und ich liebe alle Charaktere und freu‘ mich so darauf, wie es mit allen wohl weitergehen wird. Ich kann es nicht mehr erwarten, bis der 29. Mai ist und ich wieder in diese wunderbare und grandiose Welt eintauchen darf!
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
5/5
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Das Buch hat sich super interessant angehört und ich konnte es kaum abwarten es zu lesen. Der Einstieg ist mir super schwer gefallen und achte irgendwann finde ich ihren schreibstil gut und es wird besser aber nach ca. 50% des Buches habe ich es aufgegeben. Die Idee der Story super, aber die Umsetzung für mich persönlich nicht wirklich gelungen.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
*Inhalt* "Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. Eine Kämpferin, die eine verbotene Gabe besitzt. Ein Prinz, dessen Leben auf dem Spiel steht. Ein gläserner Palast, in dem eine tödliche Intrige gesponnen wird." (Quelle: Amazon) *Erster Satz des Buches* "Keinerlei Berührung." *Infos zum Buch* Seitenzahl: 416 Seiten Verlag: Penhaligon Verlag ISBN: 978-3764531959 Preis: 14,00 € (Broschiert) / 4,99 € (Ebook) Reihe: Palace of Glass Palace of Silk Palace of Fire *Infos zur Autorin* "C.E. Bernard ist das Pseudonym von Christine Lehnen, die 1990 im Ruhrgebiet geboren wurde und seitdem in Kanada, den Vereinigten Staaten, Australien und Paris gelebt hat. Ihre Kurzgeschichten wurden mit den Literaturpreisen der Jungen Akademien Europas und der Ruhrfestspiele Recklinghausen ausgezeichnet. Seit 2014 lehrt sie Literarisches Schreiben an der Universität Bonn. Daneben studiert Christine Lehnen Englische Literatur und Politikwissenschaft, forscht zum Thema Kreatives Schreiben und inszeniert Theaterstücke mit der Bonn University Shakespeare Company." *Fazit* -> Wieso wollte ich dieses Buch lesen? Das Buch erhielt ich als Überraschungspost vom Verlag - und war sofort Feuer und Flamme! Schon der Klappentext konnte mich fesseln und machte mich sehr neugierig auf das Buch... -> Cover: Das blaue Cover mit dem roten Seidenband passt einfach perfekt zum Buch und gefällt mir auf Grund seiner Schlichtheit wahnsinnig gut. -> Story + Charaktere: Wir befinden uns in London - im Jahre 2054: Jede Berührung nackter Haut ist seit 26 Jahren streng verboten, jeder trägt Handschuhe und die Hände werden in einem Kummerbund auf dem Rücken verborgen. Grund dafür sind die Magdalenen - Menschen, die durch Hautkontakt in den Geist eindringen und die Erinnerungen und Gedanken nicht nur lesen, sondern auch manipulieren können. Davor fürchtet sich nicht nur der König, weswegen er die Magdalenen jagen und verfolgen lässt, sondern eben auch die restliche Bevölkerung. Das macht Reas Leben nicht einfacher, denn sie ist eine Magdalena. Die sympathische Protagonistin wuchs mir schnell ins Herz, denn sie ist nicht nur eine starke Persönlichkeit, sondern lässt sich auch nicht unterkriegen.Auch wenn sie ihre Haut- und Geistgier oft kaum unter Kontrolle hat, hütet sie ihr Geheimnis und schlägt sie sich so durchs Leben. Als ein Attentat auf den königlichen Thronfolger verübt wird, wird Rea unversehens zu seiner persönlichen Leibwächterin ernannt, was ihr Leben nicht unwesentlich leichter oder ungefährlicher gestaltet.... Auch die übrigen Charaktere (Blanc, Ninon) gefielen mir unglaublich gut und zeigten jede Menge Tiefgang. Die Story selbst begeisterte mich vor allem wegen der Mischung aus Fantasy und Dystopie, aber auch, weil die Autorin mit einer Menge Spannung aufwartet. Endlich geht es in einem fantastischen Roman einmal nicht um die üblichen Verdächtigen (Vampire, Elfen, Feen, etc.), sondern eine ganz neue "Art Mensch" -und wer sagt uns, dass all das nicht irgendwann möglich sein könnte? Die Idee der Magdalenen gefiel mir unglaublich gut und ich bin sehr gespannt darauf, in den nächsten Bänden noch mehr über sie zu erfahren. Auch die gesamte Kulisse des dystopischen Londons mit seinen vielen Verboten (Theater und Romanverbot, das Verbot nackte Haut zu berühren etc) fand ich äußerst spannend. -> Schreibstil: Der Schreibstil ist angenehm, gut lesbar und sehr flüssig. Der bildhafte Stil macht das Lesen zu einem wahren Vergnügen! -> Gesamt: Eine neue Form der Dystopie, die begeistert. Nicht nur die Story gefiel mir unglaublich gut, auch die Charaktere konnten sich in mein Herz schleichen - sehr lesenswert! Wertung: 5 von 5 Sterne!
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Rea und ihr Bruder Liam leben in London und führen ein einfaches Leben. Denn Rea ist eine Magdalena, ein Mensch, der durch Berührung die Gedanken und Gefühle von Menschen sehen kann und diese auch manipulieren kann. Aus diesem Grund sind Berührungen verboten und man kleidet sich aus so, dass kaum Haut sichtbar ist. Rea und ihr Bruder müssen sich verstecken und halten sich bedeckt, damit sie nicht auffällt. Aber sie nimmt an illegalen Faustkämpfen teil, bei denen sie aufgrund ihrer Gabe sehr erfolgreich ist. Das macht den britischen Geheimdienst auf sie aufmerksam und man stellt sie als persönlichen Bodyguard für den Prinzen an. Auf den wurden in letzer Zeit immer wieder Attentate verübt und man erhofft sich durch Rea weiteren Schutz. Rea gerät zwischen die Fronten, denn sie kommt hinter die Geheimnisse des Königshofes. Und der Prinz übt eine große Faszination auf sie aus, größer als ihr leib ist. Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Trilogie, von der Teil 2 und Teil 3 noch in diesem Jahr erscheinen werden. Das finde ich persönlich wirklich sehr gut, denn mir geht es oft so, dass ich das Interessen an Reihen verliere, wenn die Abstände zwischen den Teilen zu groß sind und ich schon die Hälfte des Inhalts wieder vergessen hat. Die Autorin entführt den Leser in ihrer Geschichte in ein alternatives London. Hier gibt es bestimmte Personen, die über besondere Fähigkeiten verfügen, was zu einem Wandel in der Gesellschaft geführt hat. die Magdalenen können durch Hautkontakt andere Menschen beeinflussen. In London ist die Anwendung dieser Gabe verpönt und sogar verboten, man kleidet sich so, dass in der öffentlich kein Hautkontakt entsteht, aus Angst, dass man beeinflusst wird. Die Welt, die die Autorin hier geschaffen hat, fand ich unglaublich faszinierend. Es ist erstaunlich in welche Richtung sich alles entwickelt hat, das hat die Autorin sehr glaubwürdig rüber gebracht. Die Handlung wird aus der Sicht von Rea erzählt, die über so eine Gabe verfügt. Ich fand ihre Gedanken sehr ungewöhnlich und manchmal auch etwas verstörend, denn der Drang, diese Gabe einzusetzen, ist bei ihr groß und sie kämpft immer wieder gegen dieses Gefühl an. Rea musste ich Gabe immer vor allen verstecken, was sie zu einem vorsichtigen Menschen gemacht hat. Sie hat zu ihrem Bruder ein sehr inniges Verhältnis, die beiden halten sehr stark zusammen, was mir sehr gut gefallen hat. Am Hofe erlebt Rea viele Dinge, die ihr Leben verändern. Sie deckt eine Verschwörung auf und verliebt sich, etwas, das sie nie für möglich gehalten hat. Mir hat der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen, die Geschichte ist insgesamt sehr ungewöhnlich und konnte mich von der ersten Seite an fesseln. Für mich ist das Buch ein neues Highlight und ich bin wirklich froh, dass der 2. Teil bereits im Mai erscheint. Ich vergebe die volle Punktzahl.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Ich wollte es so gerne mögen! Die Werbung darum war ja nicht zu knapp, das Cover (vor allem wenn man sich die gesamte Reihe anschaut) ist wunderschön und die Idee der Geschichte auch toll. Leider haperte es für mich an der Umsetzung. Mit einigen Charaktere bin ich nicht warm geworden (Hauptprotagonistin) oder sie haben mich sogar genervt (Prinz)! Viele Handlungen waren für mich nicht nachvollziehbar und unlogisch. Die "Liebesgeschichte" hat mich kein bisschen berührt und mir fehlte das Besondere an dem Buch. Im Mittelteil war es sehr langweilig. Gefühlt eine Geschichte welche bewusst als Triologie in die Länge gezogen wurde. Da auch das Ende mich nicht wirklich packen konnte, werde ich diese Reihe nicht fortsetzen.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Hallo ihr Leseliebenden, um Palace of Glass von C. E. Bernard ist ja auf Bookstagram ein regelrechter Hype ausgebrochen, seit der Leiziger Buchmesse. Kann ich diesen Hype verstehen? – Ja. Werde ich diese Reihe weiter hypen? – Ja! Ist dieses Buch ein Highlight? – JA, Verdammt! Diese 3 Fragen und meine Antworten gebe ich euch einmal zur Orientierung, um euch zu zeigen, wie sehr das Buch mich begeistert hat. Also macht euch auf eine Lobeshymne gefasst. Ich möchte euch ein paar gute Gründe nennen, warum Palace of Glass und die gesamte Palace Saga einfach nur genial ist. Die Idee hinter der Geschichte: Im London von 2054 ist es nicht erlaubt einen anderen Menschen zu berühren. Hautkontakt ist nur zu Fortpflanzungszwecken erlaubt, wird aber auch da so minimal wie möglich gehalten. Der Grund sind die Magdalenen, die ihre magischen Kräfte nur bei Hautkontakt entfesseln können. Aus Angst vor ihren Mächten hat der König von England dieses Verbot zu Hautkontakt verhängt. Das Setting: Das zukünftige London erinnert mehr an das London aus dem viktorianischen Zeitalter. Die Kleidung und Ideale sind dieser Zeit nachempfunden. Hohe Krägen, Handschuhe, viele Lagen Stoff und Tüll und tausende von Strumpfhosen übereinander sollen vor Hautkontakt schützen. Es gibt wieder Anstandsdamen wie aus alten Filmen. Im krassen Gegensatz dazu stehen die Waffen, Tablets und die moderne Technik und Architektur. Intrigen: Am königlichen Hofe, denn dort spielt die Geschichte die meiste Zeit, weiß man lange nicht, wer zu den Guten oder Bösen gehört. Ich habe mich selbst so oft dabei ertappt, wie ich einer Figur misstraut habe oder meine eigenen Theorien gesponnen habe. Ich sags euch, ich lag fast immer falsch! Also noch ein Pluspunkt, denn die Handlung ist undurchschaubar, genau wie die Figuren! Man weiß eben nicht schon nach 100 Seiten, was am Ende des Buchs passiert. Die Figuren: oder besser gesagt Rea Emris! Rea ist die Protagonistin in Palace of Glass und keine typische Protagonistin, wie ich finde. Sie war mir von Anfang an sympatisch mit ihrer unkonventionellen, eigenwilligen Art. Sie ist mutig, denn sie traut sich ohne Handschuhe zu Straßenkämpfen, die meistens nur von Männern geführt und für Frauen sogar verboten sind. Viel wichtiger aber, Rea ist eine Magdalena. Sie ist verboten und muss aufpassen, dass ihre Fähigkeiten, die ihr so oft helfen könnten, im Verborgenen bleiben. Neben Rea sind mir Blanc und die Duchesse beim Lesen ans Herz gewachsen und auch der Prinz ein wenig. Jede Figur spiegelt nicht nur eine andere Persönlichkeit, sondern auch eine andere Facette der Gesellschaft wider. Die Duchesse ist so unkonventionell und drückt alleine mit ihrer Erscheinung eine Wildheit und Freiheit aus. Blanc, hach Blanc, der sanfte Riese. Für mich ist der Chef der Königlichen Leibwache der heimliche Star des Buches. Ich freue mich schon auf Ende Mai, wenn ich wieder mit diese bunten Gruppe von Leuten Abenteuer erleben kann. Dystopie meets Fantasy: Jede von uns kennt mindestens eine überladene Fantasygeschichte, die ins dystopische abdriftet oder andersherum. Davor hatte ich bei Palace of Glass am Anfang auch echt Angst. Angst, dass dieser Genremix einfach zu viel wird. Das war, in meinen Augen, aber völlig unbegründet, denn C. E. Bernard findet den perfekten Grad zwischen den Genres ohne zu übertreiben oder Elemente zu unterschlagen. Natürlich kommen eine Lovestory und ein Knistern nicht zu kurz. Ich könnte euch noch so viele Dinge nennen, die mir an Palace of Glass so gut gefallen haben, aber ich möchte ja, dass ihr das Buch lest und neugierig werdet, deswegen mache ich an dieser Stelle Schluss. Tut mir und euch den Gefallen und lest das Buch!
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Ich habe dieses Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. Vielen Dank dafür! London, irgendwann in der Zukunft. Nachdem die Existenz der Magdalenen – Menschen die die Gabe besitzen, Gedanken durch eine einfache Berührung zu manipulieren – bekannt geworden ist, lebt die Gesellschaft in Angst. Aus dem Grund ist es verpflichtend, so wenig Haut wie möglich zu zeigen und sich stehts mit Hilfe von verschiedenen Kleidungsstücken zu schützen. Jeglicher Körperkontakt ist verboten und dient lediglich zur Fortpflanzung zwischen Ehepartnern. Unsere Protagonistin Rea ist eine von ihnen – eine Magdalena. Um ihre Hautgier zu befriedigen, nimmt sie an illegalen Straßenwettkämpfen teil, bei denen sie ihre Handschuhe ablegt und ihre Kampfpartner berührt. Dort wird das englische Königshaus auf sie aufmerksam und noch ehe sich Rea versieht, wird sie als neue Leibwächterin des Königs eingestellt. Doch niemand darf dabei herausfinden, wer sie wirklich ist. Denn dann wäre selbst ihr eigenes Leben in Gefahr. Dieses Buch war ein absolutes Must-Read und ich hatte unglaublich hohe Erwartungen an die Geschichte. Dementsprechend war ich zu Beginn ein wenig enttäuscht, dass das Buch dem nicht gerecht werden konnte. Denn am Anfang hatte ich unglaubliche Probleme, in die Geschichte hineinzukommen. Der Schreibstil war sehr anspruchsvoll und ich bin nur langsam voran gekommen. Bei „Palace of Glass“ handelt es sich um eine Mischung aus Dystopie und Fantasy, wobei letzteres meiner Meinung nach überwiegt. Auf der anderen Seite, spielt das Ganze aber in unserer Welt und ist teilweise wieder so realitätsnah, dass ich verwirrt war und mich einfach nicht so in die Erzählung fallen lassen konnte. Ich habe mich durch die erste Hälfte des Buchs also geradezu durchgekämpft, hatte aber den Drang, das Buch unbedingt zu Ende zu lesen, weil ich einfach wissen wollte, wie es ausgeht. Gott sei Dank bin ich hartnäckig geblieben, denn nach der Hälfte wurde es besser und die letzten ca. 100 Seiten waren dann so aufregend und spannend, dass der Lesespaß auf einmal ganz von alleine kam. Plötzlich hat sich das Blatt gewendet und ich habe dermaßen mitgefiebert. Ich habe das Buch dann in einem Rutsch beendet und kann es jetzt gar nicht erwarten, Teil 2 zu lesen. Ein ganz schöner Kontrast zum Beginn, wenn man bedenkt, was ich für Schwierigkeiten mit dem Buch hatte. Und auch wenn mir leider ein großer Teil nicht so gut gefallen hat, habe ich das Gefühl, dass drei Sterne zu wenig sind. Ich kann es gar nicht richtig erklären, es ist einfach so ein Gefühl aus dem Bauch heraus, weshalb ich die Geschichte letztendlich trotzdem noch mit 4 Sternen bewertet habe. Fazit: Trotz anfänglicher Schwierigkeiten hat mir das Buch doch noch gut gefallen. Ich überlege auch, ob ich es vielleicht einfach zum falschen Zeitpunkt gelesen habe und es mir zu einer anderen Zeit besser gefallen hätte. Jedenfalls sollte man sich bewusst sein, dass dieses Buch schon etwas anspruchsvoller geschrieben ist und man einen farbenfrohen Genre-Mix aufgetischt bekommt. Wer damit kein Problem hat, der sollte auf jeden Fall einen Blick auf dieses Buch werfen.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Rea lebt gemeinsam mit ihrem Bruder in London. Jedoch ist dort kein leben ohne Abstand möglich, denn man muss Abstand halten – von allen Menschen und jegliche Berührungen vermeiden, ist das wichtigste. Das ist auch ein Grund dafür, dass die Menschen dort so wenig Haut wie möglich zeigen. Denn die Bürger und vor allem das Königshaus fürchten sich vor Berührungen. Denn durch diese Berührungen können Magdalenen ihre Gabe einsetzen und somit andere Menschen manipulieren. Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich mir diese Buchreihe zulegen werde. Ich hatte bis dahin so viel Gutes von der Reihe mitbekommen und hatte dennoch ein wenig Angst, dass ich mit zu hohen Erwartungen an diese Geschichte rangehen würde. Als ich dann das erste Buch zu Weihnachten bekommen habe, war ich skeptisch. Und dann habe ich das Buch angefangen und ganz ehrlich, ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, dass es mich so sehr umhauen wird! Rea ist mir bereits von Anfang an ans Herz gewachsen, da auch sie ihr Herz am richtigen Fleck hat. Ich bin sehr gespannt darauf, wie sie sich in den folgenden Bänden weiter entwickeln wird. Für mich war sie total authentisch und ich mag mir gar nicht vorstellen, wie schlimm es sein muss, wenn man seine geliebten Menschen nicht Berühren kann, bzw. darf. Bereits im ersten Band macht Rea eine tolle Entwicklung, aber ich glaube, da ist noch ein wenig Luft nach oben. Außerdem haben mir auch die anderen Charaktere richtig gut gefallen. Duchesse und Blanc waren tolle Charaktere, die ich ebenfalls schnell ins Herz geschlossen habe. Auch der Prinz hat seine Rolle in diesem Buch sehr gut durchgeführt und diese authentisch dargestellt. Manchmal war er noch ein wenig durchsichtig, aber ich glaube, dass sich das in den anderen Bänden noch ändern wird. Die Annäherung die zwischen dem Prinzen und Rea waren mir manchmal ein wenig zu abrupt, aber das ist etwas, worüber ich gut hinwegsehen kann. Das wird bestimmt noch. Das Setting hat mir richtig gut gefallen. Das war so eine geniale und fantastische Welt in die man reist, die man aber auch auf gar keinen Fall verlassen möchte. Die Liebesgeschichte steht hierbei ein wenig im Hintergrund, was mir gut gefallen hat, denn dadurch bekommt die Geschichte noch einen weiteren Handlungspunkt. Gerade die Idee mit den Berührungen und die verschiedenen Arten der Magdalenen fand ich total spannend, auch dass sie gegenseitig Angst voreinander haben. Der Schreibstil von C. E. Bernard hat mir sehr gut gefallen und ich konnte mich beim Lesen komplett fallen lassen. Die Schreibweise hat etwas Besonderes an sich. Das war mein erstes Buch von der Autorin und dennoch konnte sie mich komplett überzeugen. Das Buch ließ sich sehr flüssig und angenehm zu lesen. Außerdem wurde auch der Lesefluss in keiner Weise gestört, sondern noch unterstützt. ,,Palace of Glass‘‘ war ein gelungener Auftakt der Reihe, der mir total gut gefallen hat. Die Idee, die Handlung, das Setting – all das hat mir richtig gut gefallen und ich bin total neugierig darauf, wie es in der Reihe weitergehen wird. Das Buch endet auch mit einem kleinen Cliffhanger, den ich schon ein wenig fies fand. Doch das hat dafür gesorgt, dass ich mir gleich alle drei Bände gekauft habe!
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Am Anfang hatte ich zuerst meine Schwierigkeiten mich in die Geschichte einzufügen. Es lag unter anderen an den vielen neuen Begriffen, an die man sich gewöhnen musste. Aber auch die Art wie sich die Menschen dort kleiden und verhalten. Nach dem ersten paar Kapiteln war ich dann aber ganz in der Geschichte und war begeistert von dem Ideenreichtum der Autorin. Die ganze Zeit fiebert man mit und hofft das Rea nicht auffliegt. Was ich mich die ganze Zeit beim Lesen gefragt habe, ist ob das Katzenwesen nun real ist oder ob es nur eine Produktion ihres gestressten Hirn ist. Hoffentlich wird das in dem nächsten Band geklärt.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Zuerst einmal möchte ich sagen, ich bin zu doof um festzustellen, dass dieses Buch natürlich Teil einer Reihe ist. Nun sitze ich hier und würde gerne weiterlesen, habe mir aber vorgenommen keine neuen Bücher zu kaufen, sondern erst einmal meine ungelesenen Bücher zu reduzieren. TOLL! Nun aber zu meiner Meinung. stilistisch hat mir das Buch gut gefallen. Der Schreibstil war gut lesbar, er passte zu Setting und dem ganzen Worldbuilding. Es machte Sinn und wirkte nicht unpassend. Die Sprache war gut eingesetzt und auch wenn ich es am Anfang aufgesetzt und seltsam empfunden habe (was natürlich eher durch die Geschichte an sich begünstigt wird), passte sie einfach perfekt und rundete das Gesamtbild definitiv ab. Das Setting ist großartig gemacht. Ich finde es wird fantastisch beschrieben und man taucht ganz fantastisch hinein und auch wenn es zunächst befremdlich ist und man die ganze Gesellschaft und ihre Weltordnung nicht ganz versteht, gelingt es der Autorin gut einen mitzunehmen. Man will mehr wissen, man will mehr Hintergrund und mehr Informationen haben. Und man kriegt immer wieder kleine Informationsfetzen und langsam bildet sich ein großes Ganzes - auch wenn ich das Gefühl habe in den Folgebänden könnten noch mehr Puzzleteile hinzukommen. Die Charaktere finde ich durchweg interessant und sehr plastisch und rund beschrieben. Ich habe keinen Charakter in der Geschichte getroffen, den ich nicht greifbar und nachvollziehbar fand. Klar gibt es Sympathieträger wie Ninon oder Blanc, aber es gibt auch das genaue Gegenteil wie die Königin und den König - und dennoch sind diese genauso gut beschrieben und handeln immer ihrem Charakter entsprechend. Man hat nie das Gefühl, dass die Charaktere plötzlich ganz andere sind als zu Beginn ... und wenn eine Veränderung geschieht, dann geschieht diese logisch und im Verlauf fließend und nicht plötzlich und erklärungslos. Die Idee ist ungewöhnlich, gut umgesetzt und spannend. Es wirft vielerlei Fragen auf und beschäftigt sich natürlich mit dem Thema - geistiges Eigentum. Es regt natürlich zum Nachdenken an und wirft die Frage auf ... was ist tatsächliche Gefahr, was ist übertrieben und wie weit gehen wir um Gefahren zu minimieren? Im Genre der Dystopien ist das Buch meiner Meinung nach ein starkes Beispiel. Es hat zwar die typische kleine Liebesgeschichte mitdrin, aber es wirkt nie so als wäre diese Liebesgeschichte die treibende Kraft (zumindest nicht meiner Ansicht nach). Das Worldbuilding, die weiterentwicklung von Rea als Charakter und die tatsächliche Frage ob und wie eigenes Gedankengut schützenswert ist und wie weit man geht um es zu schützen stehen meiner Meinung nach eher im Fokus als die Romantik. Ungewönlich und stark für das Genre und ich hoffe auf genauso starke zwei Folgebände. Von mir aus eine wirkliche Empfehlung -nicht ganz 5 Sterne Material, aber eigentlich auch zu gut für Sterne. Also eher so gute ... 4,5 Sterne.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Ein wirklich nettes buch für zwischendurch. Dennoch hat mich die Liebesgeschichte oder die Geschichte allgemein nicht sehr gefesselt.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Die Idee zur Story hat mich gleich angesprochen. Ich fand die Idee sehr interessant und war gespannt auf den Inhalt. Der Schreibstil von C. E. Bernard ist sehr angenehm. Es las sich leicht und ich hatte einen guten Lesefluss. Ich kam schnell in die Story rein. Das Buch umfasst 22 Kapitel unterteilt in 4 Teile. Es ist aus der Ich-Perspektive von Rea geschrieben, sodass ich einen guten Einblick in ihre Gefühle und Gedanken hatte. Die Protagonistin Rea fand ich am Anfang sehr tough und stark. Im Laufe des Buches hat sich dies aber gewandelt, natürlich sie wird aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen, als sie für den Kronprinzen als undercover Bodyguard eingestellt wird. Der Kronprinzen Robin war mir sehr sympatisch. Es ist ein intensiver Charakter, den ich sehr genossen habe. Ebenso wie andere Besonder des Schlossen, wie den weißen Ritter oder auch Ninon die Duchesse. Die Welt ohne Berührungen hat etwas interessantes an sich. Die Magdalenen, welche Gedanken lesen und manipulieren können hat mich fasziniert. Auch wenn der Anfang der Story sich etwas lang zog konnte sie mich doch fesselnd und mitreißen. Ein toller Reihen Auftakt.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Zuerst einmal möchte ich sagen, ich bin zu doof um festzustellen, dass dieses Buch natürlich Teil einer Reihe ist. Nun sitze ich hier und würde gerne weiterlesen, habe mir aber vorgenommen keine neuen Bücher zu kaufen, sondern erst einmal meine ungelesenen Bücher zu reduzieren. TOLL! Nun aber zu meiner Meinung. stilistisch hat mir das Buch gut gefallen. Der Schreibstil war gut lesbar, er passte zu Setting und dem ganzen Worldbuilding. Es machte Sinn und wirkte nicht unpassend. Die Sprache war gut eingesetzt und auch wenn ich es am Anfang aufgesetzt und seltsam empfunden habe (was natürlich eher durch die Geschichte an sich begünstigt wird), passte sie einfach perfekt und rundete das Gesamtbild definitiv ab. Das Setting ist großartig gemacht. Ich finde es wird fantastisch beschrieben und man taucht ganz fantastisch hinein und auch wenn es zunächst befremdlich ist und man die ganze Gesellschaft und ihre Weltordnung nicht ganz versteht, gelingt es der Autorin gut einen mitzunehmen. Man will mehr wissen, man will mehr Hintergrund und mehr Informationen haben. Und man kriegt immer wieder kleine Informationsfetzen und langsam bildet sich ein großes Ganzes - auch wenn ich das Gefühl habe in den Folgebänden könnten noch mehr Puzzleteile hinzukommen. Die Charaktere finde ich durchweg interessant und sehr plastisch und rund beschrieben. Ich habe keinen Charakter in der Geschichte getroffen, den ich nicht greifbar und nachvollziehbar fand. Klar gibt es Sympathieträger wie Ninon oder Blanc, aber es gibt auch das genaue Gegenteil wie die Königin und den König - und dennoch sind diese genauso gut beschrieben und handeln immer ihrem Charakter entsprechend. Man hat nie das Gefühl, dass die Charaktere plötzlich ganz andere sind als zu Beginn ... und wenn eine Veränderung geschieht, dann geschieht diese logisch und im Verlauf fließend und nicht plötzlich und erklärungslos. Die Idee ist ungewöhnlich, gut umgesetzt und spannend. Es wirft vielerlei Fragen auf und beschäftigt sich natürlich mit dem Thema - geistiges Eigentum. Es regt natürlich zum Nachdenken an und wirft die Frage auf ... was ist tatsächliche Gefahr, was ist übertrieben und wie weit gehen wir um Gefahren zu minimieren? Im Genre der Dystopien ist das Buch meiner Meinung nach ein starkes Beispiel. Es hat zwar die typische kleine Liebesgeschichte mitdrin, aber es wirkt nie so als wäre diese Liebesgeschichte die treibende Kraft (zumindest nicht meiner Ansicht nach). Das Worldbuilding, die weiterentwicklung von Rea als Charakter und die tatsächliche Frage ob und wie eigenes Gedankengut schützenswert ist und wie weit man geht um es zu schützen stehen meiner Meinung nach eher im Fokus als die Romantik. Ungewönlich und stark für das Genre und ich hoffe auf genauso starke zwei Folgebände. Von mir aus eine wirkliche Empfehlung -nicht ganz 5 Sterne Material, aber eigentlich auch zu gut für Sterne. Also eher so gute ... 4,5 Sterne.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. (Klappentext) Der Einstieg hat mir richtig gut gefallen und ich fand es spannend in Reas Welt einzutauchen. Man lernt ihren Alltag kennen, an welche strengen Regeln sich die Menschen in Englang halten müssen, damit keine Haut berührt wird und wie sie bei illegalen Kämpfen genau dagegen immer wieder verstößt. Denn Rea ist eine gefürchtete Magdalena und giert nach Hautberührungen. Es stillt innere Sehnsüchte in ihr und eine "Kreatur", die sie auslaugt und extrem an ihren Kräften zehrt, wenn sie diesem Verlangen nicht nachgeht, zieht sich zumindest für eine Weile zurück. Zitat : "Wenn ich die nackte Haut eines anderen berühre, kann ich ihm nicht nur in den Kopf schauen und seine Gedanken lesen, ich kann sie sogar verändern." Als sie die neue Leibwächterin des Kronprinzen werden soll, wird ihr Leben auf den Kopf gestellt. Sie muss im Palast in der ständigen Gefahr leben, dass sie als Madgalena auffliegen könnte, doch sie kann sich der Aufforderung des Königs nicht widersetzen. Rea mochte ich als Protagonistin sehr gerne, sie tat mir leid, wie schwer es für sie ist und fand es super, dass sie sich aber nicht unterkriegen lässt. Sie kämpft gegen ihre Kreatur und wünscht sich insgeheim eine Zukunft, in der Magdalenen akzeptiert und nicht verfolgt werden. Der Prinz Robin wirkte zunächst geheinmisvoll, undurchschaubar und arrogant, aber man merkt schnell, dass der erste Blick auch täuschen kann und nicht unbedingt glücklich ist. Überzeugen konnten mich ebenso die anderen Nebencharaktere - der Weiße Ritter, Ninon, Mister Galahad oder Liam. Mir hat sehr gut gefallen, wie tiefgründig und spannend sie charakterlich waren und sie haben toll zu der Geschichte gepasst. Interessant und faszinierend gemacht fand ich das Worldbuilding, vor allem mit den Madgalenen und ihren Fähigkeiten. Wie die Menschen eher eine altmodische Kleidung tragen müssen, die so viel Haut wie möglich verdeckt, z.B. hohe Kragen, Kummerbunde und Handschuhe. Was es für strikte Vorschriften im Alltag gibt, wie die Menschen allgemein miteinander umgehen und Umarmungen nur in der Ehe erlaubt sind. Nicht ganz so gut gefallen hat mir die Liebesgeschichte, sie kam etwas plötzlich und passiert zu schnell. Ich hätte es schöner gefunden, wenn die Charaktere erst langsamer zueinander gefunden hätten und sich erst richtig kennengelernt hätten. Das Buch ließ sich angenehm und flüssig lesen, es war actionreich und spannend. Aber leider gab es für mich zu wenig Personenbeschreibungen. Ich konnte mir manche der Charaktere nicht richtig bildlich vorstellen und hätte mir das anders gewünscht. Zitat : "Noch immer wage ich es nicht aufzusehen. Nicht einen Zentimeter weit hebe ich den Kopf. Das kann nicht wahr sein." Insgesamt mochte ich Reas Geschichte gerne, die Handlung hat mir gut gefallen mit Winter als Feind des Könighauses, Reas Training und ihrer Aufgabe den Prinzen zu beschützen. Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Teil. Fazit : Gelungener und gut gemachter Auftakt der Reihe um Rea, die in einer Welt, wo Berührungen verboten sind, um ihr Überleben und ihr Glück kämpft.
Palace of Glass - Die Wächterin
von C. E. Bernard
An Anfang war ich nicht wirklich begeistert von dem Buch. Ich fand die Welt seltsam und die Hauptperson, Rea, war einfach nur anstrengend. Ihr ganzes Denken und ihre Gefühle waren übertüncht mit Angst. Was es ziemlich ermüdend zu lesen gemacht hat. Aber ich hab mich da durch gekämpft und nach den ersten 50 Seiten wurde es besser. Die nächsten 100 Seiten fand ich die Welt bloß noch seltsam. Aber da wurde auch endlich die Handlung vorangetrieben und es hat mich gepackt. Den Rest des Buches fand ich sogar ziemlich gut. Zwar fand ich, dass es etwas schnell ging, auf einmal waren sie verliebt und Rea konnte ihre Prinzipien über Bord werfen, aber die Charaktere wurden so schön beschrieben und waren so süß, dass das gar nicht so schlimm war. Und das Ende... Damit hab ich wirklich nicht gerechnet... Wegen dem wirklich schwachen Anfang gebe ich dem Buch 3,5/5 ⭐ Trotz meiner nicht so guten Bewertung, werde ich mit den nächsten Band vermutlich trotzdem holen.