Das Lied der Nacht: Roman (Die Wayfarer-Saga 1)

Das Lied der Nacht: Roman (Die Wayfarer-Saga 1)

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LichtSpiegelreisendeDas Flüstern Des ZwielichtsMusik

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Format
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Seitenzahl
356
Preis
9.99 €

Beiträge

50
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Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

3

Ich finds richtig schwierig dieses Buch zu bewerten, weil mir die Story an sich gut gefallen hat, aber den Schreibstil fand ich einfach nicht gut. Es gab so oft Wortwiederholungen, teilweise auch mitten im Satz, was den Lesefluss schon sehr gestört hat. Ich glaube hier wollte man einfach eine sehr poetische Stimmung schaffen, was meiner Meinung nach leider nicht gelungen ist. Die Charaktere sind auch allesamt eher flach und haben keine nennenswerten Eigenschaften. Was mich auch immer ein bisschen stört ist, wenn man eine Karte ins Buch drucken lässt und dann sind die Orte an denen die Geschichte spielt nur teilweise abgedruckt. Mal schauen ob Band 2 besser wird.

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

3

Gewisse Sogwirkung, poetisch anmutender Schreibstil, nicht wirklich überzeugende Charaktere

"Des Nachts erwachen die Geschichten. Schnell fliehen sie dahin in den fahlen Stunden des Zwielichts, dem bläulichen Dunkel der Dämmerung. Denn Geschichten, müsst ihr wissen, Geschichten reisen unaufhaltsam wie das Licht, über breite Straßen und verschlungene Pfade, durch Wälder und über Berge, selbst über das weite Meer. Ein geflüstertes Wort, mehr braucht es dazu nicht. Eine leise Melodie. Ein Stückchen Garn, einen Tropfen Tinte, eine tapfere Seele. Erinnert euch." "Das Lied der Nacht" ist der Auftakt zu C. E. Bernards dreibändiger Fantasyreihe der Wayfarer-Saga. Im Königreich Schur herrschen zwei strenge Gesetze: Das erste besagt, dass des Nachts keine Feuer entzündet werden dürfen und das zweite, dass du in der Nacht kein Wort sprechen darfst, und unter gar keinen Umständen darf man in der Dunkelheit singen! Denn dann kommen sie! Die Schatten. Und sie werden dich töten. Der Eigenbrötler Weyd kommt von einer langen Reise zur Poststation zurück, in der die Bardin Caer und einige Freunde leben. Doch das freudige Wiedersehen währt nur kurz, denn in der Nach werden die Menschen eines nahegelegenen Dorfes grausam ermordet. Die dunklen Nächte, die nach dem Blut der Menschen verlangen, sind angebrochen. Und nur der Wanderer Weyd und die Bardin Caer können die Schatten wieder zurückbringen, doch dazu müssen sie das Lied der Nacht lernen. Auch wenn mich die Geschichte nicht wirklich überzeugen konnte, entwickelte sie doch einen gewissen Sog auf mich und ich wollte unbedingt wissen, was geschieht. Der Schreibstil, mit dem uns Bernard durch die Story führt ist etwas gewöhnungsbedürftig, doch entbehrt er nicht einer gewissen Poesie. Warum mich die Autorin letzten Endes nicht überzeugen konnte, lag letztlich eigentlich nur an den Figuren. Die Charaktere haben mich leider kalt gelassen und ich bin auch bis zum Ende nicht wirklich mit Ihnen warm geworden.

Gewisse Sogwirkung, poetisch anmutender Schreibstil, nicht wirklich überzeugende Charaktere
Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

4

Ein toller und spannender Einstieg in eine düstere Welt, aber mit Hoffnung und Freundschaft behaftet. Hat mir super gefallen .

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

3

Mit dem Klappentext zu "Das Lied der Nacht" hat mich die Autorin direkt gefesselt, denn irgendwie sagt der Klappentext zwar nicht viel inhaltlich aus, aber es klang für mich so mystisch und besonders. Ich habe die Palace Saga bisher leider nicht gelesen, weswegen diese Geschichte für mich auch die erste der Autorin war. Vor ab direkt mein größter Kritikpunkte - eine Triggerwarnung wäre hier sicherlich nicht verkehrt gewesen.. Ich werde inhaltlich auch nur sehr begrenzt etwas zu der Geschichte sagen, um niemanden zu spoilern, da der Klappentext ja absichtlich so gewählt wurde. Also kurz gesagt: wir begleiten in der Geschichte Weyd, einen Wanderer und eine Bardin namens Caer. Die beiden beschreiten einen aufregenden Weg in einem Kampf, der teils sehr aussichtslos erscheint, doch die beiden riskieren viel! Die Geschichte spielt in einem sehr spannenden Setting voller Magie und Dunkelheit. Sie ist ebenso blutig und gewaltig wie fantastisch und voller Geheimnissen. Der Schreibstil der Autorin war Anfangs unfassbar ungewohnt für mich und ich hatte gleichzeitig das Gefühl hier etwas grandioses, wortgewaltiges zu lesen und auf der anderen Seite kam ich nicht voran und musste mich wirklich konzentrieren. Doch dann war ich völlig in der Handlung drin und die Seiten flogen schnell vorbei. Jedoch hat dieser "Wendepunkt" gute 230-250 von knappen 400 Seiten gedauert.. Viele Geschichten hätte ich zu dem Zeitpunkt deswegen abgebrochen, aber irgendwie hat mich die Handlung einfach gereizt und mich immer wieder danach greifen lassen. Zudem wechseln die Perspektiven auch immer wieder, was ich aber dennoch gut fand. Ich kann euch wirklich sagen, lest diese Geschichte wenn ihr euch wirklich darauf konzentrieren könnt, denn dann ist sie wirklich etwas ganz neues und super spannend! Wenn man hier nicht richtig aufmerksam liest geht einem so viel durch die Lappen, dass ist wirklich schade. Ich konnte nicht zu allen Charakteren eine Verbindung knüpfen aber zu einigen und gerade hier konnte ich dann besonders intensiv mitfiebern. Einige hiervon drängeln sich eher negativ in den Vordergrund und sie alle sind wirklich seeehr verschieden. Was man keineswegs unbeachtet lassen sollte ist die Art, wie hier detailliert hier brutale Szenen beschrieben wurden. Ich habe mich wirklich einige Male sehr geekelt und war oft schockiert von den Bildern, die die Autorin hier erzeugt hat und wie deutlich ich sie vor Augen hatte - ob ich wollte oder nicht

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

4.5

Ein absolutes Highlight. Das Lied der Nacht war für mich das erste Buch der Autorin. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich etwas total anderes erwartet habe. Der Schreibstil ist einfach nur absolut episch. Man kann gar nichts anderes machen, als weiterzulesen. Die Autorin schafft es, im selben Satz von einer Szene zu einer völlig anderen Szene zu switchen, ohne dass dadurch die Spannung verloren geht. Etwas in der Art habe ich vorher noch nicht gelesen. In die Welt wurde man quasi reingeworfen. Ich habe mir auch die Karte vorher nicht genau angeschaut, weshalb ich nur nach und nach Infos bekommen habe, was aber auch gut so war. Mit ellenlangen Weltenbeschreibungen komme ich meist sowieso nicht gut klar. Man erfährt am Ende des Buches, dass man im zweiten Teil auch noch weitere Orte kennenlernen wird, worauf ich mich schon sehr freue. Zu den Charakteren muss ich sagen, dass ich die Truppe, um die es hauptsächlich geht, sehr gut zusammengestellt finde. Weyd, der Wanderer, der gerne die ganze Welt im Alleingang retten würde. Caer, die Bardin, die das niemals zulassen würde und die die Sprache der Klänge spricht. Jori, ein älterer Herr, der mit sämtlichen Tieren kommunizieren kann. Bahr, die Seefahrerin, die mit dem Feuer spricht. Und zu guterletzt Bellitas, ein kleiner, weißer Fuchs. Die „Magie“ in dieser Welt ist eigentlich keine richtige Magie, was auch nochmal betont wird. Es geht hier vielmehr darum, dass Elemente und Tiere ihre eigene Sprache haben, die von verschiedenen Menschen erlernt werden kann. Man kann diese Dinge dadurch nicht wirklich beherrschen, sondern mit ihnen kommunizieren und z.B. das Feuer bitten, stärker zu brennen. Finde ich sehr interessant. Im Großen und Ganzen geht es in der Reihe darum, dass sich im gesamten Land die Finsternis ausgebreitet hat. Es gibt keine Sterne und keinen Mond mehr und des nachts ist es an den meisten Orten auch verboten, Licht zu machen oder zu singen. Nun tauchen Schatten auf, die sich von der Furcht der Menschen nähren und alles niedermetzeln, was sie auf dem Weg finden. Man begleitet die Truppe nun dabei, wie sie herauszufinden versuchen, wie die Schatten zu stoppen sind. Die Darstellungen der Schatten und auch der Schlachten sind teilweise sehr brutal, was man vielleicht wissen sollte, bevor man dieses Buch liest. Für mich ein sehr gelungener erster Band. Ich hoffe jedoch, dass man in den beiden anderen Bänden noch mehr über die Gefährten erfährt und über die Fähigkeiten, die sie besitzen. Eine ganz klare Empfehlung von mir.

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

3

Shit. Das zu bewerten wird mordsmäßig schwierig. Ich glaube, dieses Buch hat mich einfach nicht zur richtigen Zeit erreicht. Shit, shit, shit. __ Bearbeitet am 05.06.2021: 3 Sterne | Pluspunkte: Außergewöhnlicher Schreibstil | Schwammiger Plot, wenig Fokus auf Charaktere Ehrlich gesagt glaube ich, dass mich „Das Lied der Nacht“ einfach nicht zum richtigen Zeitpunkt erreicht hat. Denn eigentlich hat es einiges, was für mich ein gutes Buch ausmacht. Der Schreibstil von C. E. Bernard ist faszinierend und poetisch. Schon dafür lohnt es sich, das Buch zu lesen. Ich habe mehrere Abschnitte doppelt gelesen, um die Kunst zu verinnerlichen, mit der die Autorin ihre Geschichte gewebt hat. Zwischendurch fühlte es sich mehr an wie ein Film als wie ein Buch – die verschiedenen Anlaufpunkte der Geschichte wurden ineinander verwoben, waren voneinander getrennt und gehörten doch zusammen. Es wurden Bilder in meinen Kopf gesetzt, als wäre es das Leichteste von der Welt. Nur hat mich „Das Lied der Nacht“ trotzdem nicht von sich überzeugen können. Und ihr wisst nicht, wie weh es mir selbst tut, das sagen zu müssen. Während mich der Schreibstil einerseits vollkommen für sich eingenommen hat, haben die Geschichte an sich und auch die Charaktere mich leider größtenteils kalt gelassen. Ich habe keinen Zugang finden können, blieb permanent distanzierte Beobachterin, nicht dazu in der Lage, mich in das Geschehen fallen zu lassen. Vielleicht lag das sogar mit am Schreibstil, vielleicht hat er für mich nicht genug Emotionen rüberbringen können und die verschiedenen Personen nicht klar gezeichnet, sondern eher als schemenhafte Schatten umrissen. Vielleicht lag es zum Teil auch an mir. Vielleicht war ich nicht in der Stimmung für ein weniger leichtgängiges Werk. So oder so habe ich bis zum Ende nicht wirklich Fußfassen können, warte insgeheim wohl jetzt noch darauf, dass etwas Klick macht und der Plot endlich richtig losgeht, die Charaktere endlich… nun ja, auch wahrlich Charakter bekommen. Ich verstehe wirklich, warum Menschen dieses Buch lieben – nur ich selbst konnte es leider nicht.

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

4.5

Brutal, düster, magisch, poetisch

Dieses Buch ist kaum in Worte zu fassen. Das Cover trügt, wer hier eine typische Fantasygeschichte erwartet, wird enttäuscht... Anfangs, ja, da hab ich mir schwer getan. Die Charaktere waren nur grob gezeichnet, man konnte sie sich weder richtig vorstellen noch eine wirkliche Bindung aufbauen. Auch der Schreibstil, der wirklich sehr poetisch daherkommt, ist gewöhnungsbedürftig Sehr schnell wird die Story düster. Sogar mehr als das. Regelrecht schwarz. Es wird brutal, blutig, grußlig. Ab der Mitte hatte mich das Buch dann komplett in seinen Bann gezogen. Ich habe mich in den Schreibstil verliebt, die Story (auch wenn sie mitunter verstörend war, also es ist absolut nichts für zarte Gemüter) und auch in die Charaktere. Das Ende hat mir dann noch den Rest gegeben und einerseits freue ich mich tierisch auf Band 2 und andererseits habe ich auch ein wenig Angst...

Brutal, düster, magisch, poetisch
Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

5

Lyrisch, magisch, fantastisch!

Dieses Buch hat mich im positiven Sinne vom Hocker gehauen! Trotzdem benötigt es m.E. eine dicke TW (mehr dazu weiter unten). Es war mein erstes Buch der Autorin, dementsprechend war ich mit ihrem lyrisch-poetischen Schreibstil und den vielen unterschiedlichen stilistischen Mitteln noch nicht vertraut, aber von den ersten Seiten an begeistert! Der Schreibstil ist zunächst ungewöhnlich, da er sich sehr von anderer Fantasy-Literatur unterscheidet. Die Autorin schafft es jedoch durch diesen Stil, die düstere Stimmung des Buches, die dramatischen Handlungen und die Zerrissenheit der Charaktere ideal darzustellen und auch in Szenen in denen nicht viel passiert Spannung aufzubauen. Gleichzeitig bedient sie sich wunderschöner wortgewaltiger Sprache - ich habe ewig schon nicht mehr so viele Zitate aus einem Buch heraus geschrieben! Gut gefallen hat mir auch die lesbische und bisexuelle Repräsentation in der Geschichte, die ganz natürlich in diese eingewoben wird und somit nicht künstlich erscheint und vor allem das Magiesystem, welches ich in der Art noch nirgendwo anders gesehen habe. Erschreckt hat mich tatsächlich wie detailliert die Vergewaltigungsszene dargestellt wird. Beim lesen musste ich da zwischenzeitlich Pause machen. Nichtsdestotrotz verstärkt das die Antipathien die man sowieso schon gegen den Antagonisten hegt. Den Helden des Buches stellt die Autorin sehr differenziert und nahbar dar. Sie zeigt seine Schwächen auf, lässt ihn weinen und sogar vor Angst hyperventilieren - ohne dass es albern oder überzeichnet wirkt.

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

5

Das Buch hat mich wahnsinnig neugierig gemacht und ich war gespannt darauf zu erfahren, ob es überzeugen kann. Der Start war auf jeden Fall schon einmal ziemlich spannend und interessant. Vom Schreibstil war ich sofort begeistert, denn die Autorin schaffte es, mich aber der ersten Seite in die Story um den Wanderer Weyd und die Bardin Caer zu ziehen. Auch wenn der Stil etwas außergewöhnlich ist und sicherlich nicht nach jedermanns Geschmack, fand ich persönlich ihn sehr passend gewählt. Gewöhnungsbedürftig sind definitiv die Ortswechsel während des Erzählens ohne "Ankündigungen". Man liest also gerade was Weyd macht und erfährt im nächsten Satz praktisch, was Caer gerade macht. Erster kehrt gerade von einer Reise über den Pass Heim, als im Tal ein Dorf von Schatten "heimgesucht" wird. Diese Schatten sind gefährlich den sie töten auf grausame Art, Alle die ihnen in dem Weg kommen. Egal ob Mensch oder Tier. Zwei Dorfbewohner allerdings können entkommen und sollen die Menschen im Umland warnen. Bruder und Schwester. Während die Schwester zum Eisernen Baron reitet, wendet sich der Bruder an Weyd Den Wanderer. Auch wenn Beide während dieser "Mission" ihr Leben lassen, tragen sie dazu bei, dass die Gefahr erkannt wird und Maßnahmen ergriffen werden, um die Bevölkerung zu schützen. Aber wie lange funktioniert das, denn Niemand kann die Schatten aufhalten. Oder gibt es doch einen Weg? Ich bin begeistert, denn die Story ist nach meinem Geschmack. Düster und brutal erzählt die Autorin und treibt für mich die Handlung wahnsinnig spannend voran. Die Art und Weise wie die Story geschrieben ist, fand ich persönlich gut und kam super damit klar. Was aber wohl nicht jedem so gehen wird. Die Charaktere sind interessant gewählt und haben Ecken und Kanten. Was zwar an sich gute Figuren ausmacht, allerdings bleiben sie hier doch etwas blass. Bis auf den Hasscharakter schlechthin, dem man am liebsten selbst, das Schwert in den Hals stechen möchten.  Bei den netten Figuren wäre durchaus etwas mehr drin gewesen, was dazu verleitet, mehr mit den Figuren mitzufiebern. Vielleicht wird das ja aber noch. Alles in Allem ist es aber trotzdem gelungen. Fazit Der Inhalt an sich ist eine tolle Idee. Ein vergessenes Lied, welches die Dunkelheit besiegen und somit vertreiben kann. Eine düstere und beklemmende Welt in der man der Dunkelheit mit Stille und ohne Licht begegnet, aus Angst so auf sich aufmerksam zu machen. Für mich toll umgesetzt, aber ich geb mal eine kleine Warnung ab, dass man nicht zart besaitet sein sollte. Es ist brutal und es kommen Missbrauch, Folter und eine Menge blutige Sachen vor. Muss man mögen. Für mich ist dieses Buch ein gelungener Auftakt der Lust auf mehr macht. Ich bin gespannt. 5 Sterne für diesen ersten Teil und eine Leseempfehlung

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

2

Die Geschichte hat mir leider nicht gefallen. Der Schreibstil im Sinne des Satzbaus ist sehr einfach gehalten. Die Sprache selbst finde ich schwierig, da viele Begriffe genutzt werden, die ich nicht kenne. Manchmal wird es mir auch im Kontext nicht ganz klar. Holprig finde ich auch die Namen der Personen. Ich weiß einfach nicht wie ich sie aussprechen soll 🤷‍♀️

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

1.5

Dieses Buch hat mich nicht überzeugt. Die Geschichte selbst hat einige logische Schwächen und ist stellenweise überdramatisiert. Zudem wird der eigentlich geheimnisvoll-fantastische Grundton immer wieder durch hoch deskriptive und vollkommen fehl am Platz wirkende Gewaltorgien unterbrochen. Die Charaktere bleiben überwiegend scherenschnittartig und haben wenig Tiefe. Am störendsten war jedoch der melodramatische Schreibstil mit unzähligen sinnlosen Wiederholungen, einem Übermaß an Absätzen mitten im Satz, Headhopping, wie ich es so schlimm noch nie erlebt habe (teilweise bis zu drei POV auf einer Seite) sowie irritierendem Wechsel zwischen limitierter und auktorialer Erzählperspektive. Die Folgebände werde ich nicht lesen.

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

3.5

"Denn auch eine verzweifelte Hoffnung ist besser als keine Hoffnung."

Ein durchaus gutes Buch mit einem interessanten Konzept, das ich so bisher nicht kannte. Neue Sachen findet man heutzutage sehr selten, aber C. E. Bernard hat die Geschichte wirklich gut umgesetzt. Ihr Schreibstil ist sehr poetisch - was man, je nach persönlicher Präferenz positiv oder negativ betrachten kann. Ich fand es alles in allem sehr schön. Leider konnte ich zu keinem der Charaktere eine wirkliche Beziehung aufbauen, und auch wenn ich die Geschichte als gut ausgearbeitet und erzählt empfinde, hat sie mich nicht so gefesselt, wie sie es verdient hätte. Außerdem fand ich die Kapitel etwas zu lang.

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

0.5

Wahnsinnig anstrengend

Das Buch war wirklich gar nicht meins. Während andere den Schreibstil der Autorin als poetisch bezeichnen, finde ich ihn einfach nur anstrengend und übertrieben. Auch die Geschichte und die Charaktere holen mich nicht ab. Leider ein absoluter Flop für mich.

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

4

Spannung, düstere Wesen, Blut und Kampf

Ein interessantes Werk mit grandiosem Schreibstil, der sich für fortgeschrittene Leser eignet. Aufgrund dessen sowie vieler Kampfszenen und gruseliger Wesen ist FSK 16 oder sogar 18 zu empfehlen. Es gibt vorne eine Landkarte, welche allerdings Fragezeichen im Kopf des Lesenden aufwirft. Vieles ist in der Fantasiesprache des Buches gekennzeichnet. Den Grund dafür erfährt man zum Ende hin. Die Geschichte startet unscheinbar und nimmt zunehmen an Fahrt auf. Man lernt die Haupt- und Nebencharaktere kennen, wobei diese sehr sporadisch beschrieben werden (Aussehen). Hier gibt es viel Raum für Kreativität. Nach und nach glänzen die einzelnen Personen mit ihren Taten, Worten sowie Gedanken. Zwischenzeitlich erfährt man zunehmend mehr über die Hintergrundgeschichte der Story. Demzufolge steigt der Spannungsbogen und man möchte mehr darüber erfahren. Die Geschichte ist im allgemeinen sehr düster. Es gibt viele Kämpfe, Verletzungen, Sorgen der Charaktere, Vergewaltigung, Manipulation, Hass, Gier und Neid, aber auch Freundschaft, Liebe, Hoffnung und Gemeinschaft. Entdeckt das Buch selbst.

Spannung, düstere Wesen, Blut und Kampf
Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

Heute zeige ich euch "Das Lied der Nacht" von C. E. Bernhard aus dem Penhaligon Verlag. Danke an @lovelybooks.de für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar. In diesem High-Fantasy-Buch geht es um Weyd den Wanderer, Cear die Bardin und ihre Freunde. Schatten erheben sich im Tal Schur und vernichten in einer Nacht ein ganzes Dorf. Ein Lied ist die vorübergehende Lösung, doch Weyd weiß, was das Land retten wird. Doch der eiserne Baron ist gegen den Vorschlag des Wanderers. Er will Cear um jeden Preis. Doch schnell stellt sich heraus, wie schlimm die dunkle Bedrohung wirklich ist und wie groß die Gier des Barons ist. Die Charaktere der Geschichte sind sehr unterschiedlich. Jeder hat einen Antrieb, Ängste und eine Vergangenheit. Sie wirten alle Realistisch und besaßen alle auf ihre Art und Weise einen Fehler, was sie umso sympathischer machte. Die Welt ist kalt und düster. Magie gibt es in dem Sinne nicht. Es gibt dafür Sprachen. Sprachen des Feuers, des Wassers, der Klänge. Mit den Sprachen können die Charaktere die Elemente bitten oder ermutigen, doch das klappt nicht immer, was es sehr interessant macht. Der Schreibstil ist besonders. Es wird viel mit Wortwiederholungen und fast schon poetischen Sätzen gearbeitet. Mir gefiel das sehr gut, dadurch konnte ich schnell in die Geschichte eintauchen und darin versinken. Allerdings ist dieses Buch nichts für schwache Nerven, denn es gab eine Szene, die Brutal und Detailreivh beschrieben war, sodass ich selbst etwas geschockt war. Dennoch ist dieses Buch für mich definitiv ein Highlight für dieses Jahr. Es nimmt einen in eine faszinierende Welt voller Dunkelheit.

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Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

3

Gut...

Sie ist eine 3 von 5 Also ich glaub an sich schon für alle die High Fantasy Mögen ein Top Buch. Für mich eher so semi xD Also die Charaktere sind schon echt klasse und auch die Story mit dem ganzen Schatten, Intrige und Magie des Lieds hat schon was aber es war recht anstrengend für mich das Buch zu lesen. Der Schreibstil ist zwar echt bildlich und man kann sich alles gut vorstellen aber es hat halt diesen Herr der Ringe Vibe an sich und der ist nicht so meins xD (Bitte Köpft mich nicht Fand von LOTR xD)

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

4

C. E. Bernard penhaligon Verlag Seiten 386 High Fantasy Band 1 /3 Im Königreich Schur gibt es zwei Gesetze: In der Nacht darf kein Feuer angezündet werden, kein Wort soll gesprochen werden und vor allem auf keinen, wirklich keinen Fall darf man in der Dunkelheit singen. Eines Nachts kommt es in einem Dorf zu einem Massenmord. Dafür verantwortlich, die Schatten, die sich von Furcht ernähren. Weyd der Wanderer und Caer die Bardin, beschließen einen Weg zu finden, um die Menschen vor den Schatten zu retten. Das Lied der Nacht hat einen wunderbaren, wortgewaltigen und poetischen Schreibstil, der mich direkt in den Bann gezogen hat. Ich war hellauf begeistert von Seite eins an. Durch eben diesen Schreibstil kommt man aber nicht besonders schnell in der Geschichte voran, da man sich voll und ganz darauf einlassen und seine volle Aufmerksamkeit dem Buch widmen muss. Was auf keinen Fall etwas schlechtes ist. Es gibt dem Buch die perfekte Atmosphäre die es braucht. Das Buch hat dadurch die Wirkung eines Märchens oder einer Legende, was perfekt zum Inhalt passt. Das Cover ist perfekt für die düstere Geschichte mit einem kleinen Lichtblick. Das Lied der Nacht ist der perfekte Titel, den eben genau dieses Lied, spielt eine wichtige Rolle in dem Buch. Ich werde auf jeden Fall die Folgebänder lesen und bin schon gespannt, wie das Abenteuer mit Weyd, Caer und ihren Freunden weiter geht.

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

5

Die Palace of Glass Saga der Autorin war ein echter Erfolg, aufgrund dessen C.E. Bernard längst niemand unbekanntes mehr ist. Jetzt legt sie mit der Wayfarer Saga nach. Und mein Gott, wie sie das tut. Aber eins vorweg, diese Reihe ist definitiv nicht mit ihrer vorherigen vergleichbar. Es ist etwas komplett neues. Es ist ein Lied, eine Melodie, die so vieles erreicht ,dabei Grenzen erklimmt, immer höher hinaufsteigt, quälender ,manischer, düsterer und faszinierender wird. Man hat das Gefühl, nicht mehr atmen zu können, weil es so vielem strotzt ,sich über sämtliche Konventionen hinwegsetzt. Das Brutale so schildert, wie es nunmal ist. Nicht weggeschaut, sich nicht davon distanziert. Sondern die Welt in all ihren Facetten widerspiegelt und dazu gehört auch das Schöne und das Grausame. Denn das eine ist ohne das andere nicht existent und nur zusammen ergibt es ein schlüssiges Bild. Aber genau das ist auch das Besondere daran. Es ist etwas, was man nicht mehr vergisst, weil es sich so sehr einbrennt, schmerzt, sich aber zugleich so wahrhaftig, so richtig und wunderschön anfühlt. Dabei ist ihr Schreibstil sehr anspruchsvoll und etwas eigen, ich würde fast sagen, es hat sich dieser Zeit angepasst und geht sogar noch etwas weiter. Es ist tief, ehrlich, voller Wortgewalt, Fülle und Intensität. Es ist etwas ,das man eher spürt, als liest. Dabei erfährt man alles aus der Sicht eines Erzählers und das hätte ich mir rückblickend auch nicht anders gewünscht. Denn anders hätte man diese Gefühle nicht so transportieren können. Nicht mit dieser Gewalt und darin versteckten Poesie, die alles so vieles verletzlicher und auch tragender machen. Aber nicht jeder wird es lieben, es ist zu komplex, zu eigen. Man muss verdammt aufpassen, um sich in den Worten, in dieser Welt nicht zu verlieren. Denn sie verschlingt dich gnadenlos und ja, stellenweise hatte auch ich das Gefühl, nicht mehr zu wissen, wo ich bin. Dabei ist es wirklich wie eine zarte Melodie, die dich immer tiefer in den Strudel reißt. Mal sanft, mal tiefer, dann wieder höher und du kannst dich einfach nicht lösen, weil es so viel, so gewaltig ist. Weil es etwas mit dir macht.Dich verändert und auch deine Sicht auf die Dinge. Weil es so viel von dir nimmt, dir aber unglaublich viel gibt. Es erzählt von Werten, die längst verloren geglaubt, aber dennoch existent sind. Dich verletzlicher ,menschlicher, aber auch angreifbarer machen. Die Autorin entführt uns dabei in einer Welt, die kaum düsterer und hoffnungsloser sein könnte. Blut, Tod, Gewalt und Macht. Eine Welt, die in Trümmern liegt und es sich auch nichts daran ändern wird, wenn man nichts dagegen unternimmt. Doch wie soll man sich gegen die Schatten entgegen stellen, die nach allem dürsten und gieren, was Tod und Verderben bedeutet? Man kann es nicht. Wie soll ein Licht erglimmen, wenn der Nebel und die Finsternis längst alles benetzt haben? Aber man kann kämpfen, auch wenn man möglicherweise am Ende verlieren wird. Es gibt Helden, es gibt Antagonisten. Und dann gibt es Caer und Weyd, die mich sofort begeistert und fasziniert haben. Mit ihrer Art wie sie die Dinge angehen. Mit ihrer Stärke und ihrem Mut. Und vielleicht haben sie mich auch deshalb so unglaublich begeistert, weil sie etwas besonderes sind. Der Wanderer und die Bardin. Zwei Menschen die eins genommen nicht viel sind, aber zusammen so viel erreichen und auf irgendeine Art und Weise ist diese Verbindung so tief,so essentiell. So notwendig, damit man das Ganze bestehen und Mut schöpfen kann. Der eine schöpft aus der Kraft des anderen. Und daneben haben mich ihre Freunde so unglaublich begeistert, auch wenn mich die Namen immer wieder irritiert haben. Ich konnte sie mir nicht merken. Aber ist es nicht auch wichtiger, sich ihre Wesen zu bewahren? Ihre Loyalität, ihre Treue, ihre tiefe Verbundenheit zueinander und dadurch wird das Ganze gestärkt, es fühlt sich so unglaublich an ,aber zugleich fühlt man eine tiefe Traurigkeit, weil es eine große Verletzlichkeit birgt. Aber mein Gott, gerade dieser feste Zusammenhalt hat mich einfach so tief berührt und das hätte ich so, in dieser Form niemals erwartet. Durch die Art des Erzählens ist die Tiefgründigkeit nicht so, wie erhofft. Was aber noch nichts heißen muss, da es sich erst um den Auftakt handelt und noch viele Geheimnisse entschlüsselt werden müssen. Die Story hat mich sofort begeistert. Ein kleines bisschen hab ich mich in diese Welt, in dieses Lied verliebt. Und es nahm auch nicht ab. Stattdessen wurde es immer faszinierender und interessanter. Dabei punktet die Autorin keinesfalls mit Tempo. Dafür aber mit viel Gefühl und Ernsthaftigkeit. Es ist keinesfalls so brutal, wie gedacht. Natürlich gibt es Szenen, die verdammt an die Substanz gehen. Aber weniger durch die Brutalität. Viel mehr dadurch weil man es nicht erwartet, nicht kommen sieht. Es erschlägt dich einfach von einem Moment auf den anderen und du fühlst dich verloren, gedemütigt und gleichzeitig so hilflos. Und das ist das wahrhaft grausame daran. Verstörend und auch etwas beklemmend ist die Kaltblütigkeit mit der man hier konfrontiert wird. Es wird manipuliert, intrigiert und keine Rücksicht genommen. Es gab Szenen, die haben mich so unfassbar berührt, weil es zeigt, dass man in dieser Welt Vertrauen haben darf und aufeinander bauen darf. Das man nicht allein ist. Das man nicht nur für sich kämpft, sondern auch für alle anderen, die es nicht mehr können oder nicht mehr in der Lage dazu sind. Ich liebe diese Idee mit dem Lied und bin so unglaublich gespannt, wie es weitergeht, denn das Ende ist wirklich fies und ich brauch unbedingt Band 2. Fazit: Mit dem Auftakt der Wayfarer Saga, hat C.E. Bernard etwas schier unglaubliches geschaffen. Magisch,wortgewaltig, atmosphärisch und so unglaublich schön. Ich bin verliebt in diese Idee, in die Poesie und die Wortgewalt. Ein epischer Auftakt der kaum perfider und grausamer sein könnte, aber vor allem mit großer Menschlichkeit und den wundervollen Charakteren beeindruckt. Es ist wie ein Lied, das man nicht mehr los wird und immer mehr davon braucht. Ich liebe es, ich giere danach und brauche unbedingt sofort Band 2. Was für ein Meisterwerk. Ich bin schon jetzt süchtig danach. Wer sich nicht scheut, dass es auch etwas anspruchsvoller wird, der sollte hier definitiv zugreifen. Es lohnt sich definitiv.

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

5

Darum geht es: »Ich erzähle euch eine Geschichte. Sie beginnt in einem finsteren Tal mit hohen, schneebedeckten Bäumen. Sie beginnt mit einem einsamen Wanderer in den fahlen Stunden des Zwielichts, in der bläulich glänzenden Dämmerung. Sie beginnt mit einer Frage. Fürchtet ihr euch?« Das Tal von Schur wird eines Nachts von Schatten heimgesucht. Schatten, die alles Leben vernichten, was ihnen in entgegenkommt. Der Wanderer Weyd, die Bardin Caer und ihre Freunde versuchen die Schatten aufzuhalten. Eine kaum zu bewältigender Aufgabe, denn sie müssen alte Feuer an längst vergessenen Orten entzünden; mit nur einem Lied als Hoffnung. Doch selbst ein Lied stellt in dieser Zeit eine Gefahr dar – denn Lieder und Gesang zu später Stunde sind verboten. Ein erbitterter Kampf ums Überleben beginnt. Das Buch ist wie ein Sog: Der Leser wird durch die Geschichte und mit den Gefährten getrieben – im Kampf gegen die Schatten und gegen die Dunkelheit. Der Schreibstil hat es mir besonders angetan: Die Geschichte ist wie eine einzige Ballade gestaltet – geeignet für ein Lagerfeuer. Es ist sehr poetisch, wortgewandt, aber auch sehr eigenwillig – gerader der Zeichensatz ist so ganz anders. Bisher ist mir ein solcher Stil noch nicht begegnet! Ich habe jetzt schon bei einigen den Ruf nach einer Triggerwarnung gelesen und kann dem nur zustimmen. Einige Teile des Buches sind sehr brutal und grausam – hier ist der bildhafte Stil eher ein Fluch… Mir hat das Buch sehr gut gefallen und bekommt von mir: 4 von 5 Sterne Vielen Dank für das #rezensionsexemplar an das @bloggerportal und @penhaligonverlag. *Reklame* wegen Markenerkennung und Verlinkung | Cover- und Klappentextrechte liegen beim Verlag

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

5

Eines der außergewöhnlichsten Büchern die ich bislang gelesen habe. Der Stil ist anders als alles was ich bislang gelesen habe. Das ist mutig und hat höchsten Respekt verdient. Auch dem Verlag gegenüber der so ein ungewöhnliches Buch veröffentlicht hat und scheinbar daran geglaubt hat. Denn eines ist absolut klar: Das gefällt nicht jeden. Ich dachte nach dem ersten Kapitel dass es ein Abbruch Buch wird. Ich versuche jedoch jedem Buch die ersten 100 Seiten eine Chance zu geben und lehne mich entspannt derweil zurück und gucke was mich erwartet. Zum Glück, schaffte es das Buch mich noch einzufangen und mitzunehmen. Denn ich glaube bei diesem Buch ist es wichtiger als noch bei allen anderen dass man nicht einfach liest - sondern liest. Was will ich damit sagen? Man kann dieses Buch nicht einfach lesen, einen Satz nach dem anderen in einem rutsch. Jeder Satz muss richtig gelesen werden. Schwer zu beschreiben. Ich bin unglaublich beeindruckt von diesem Buch, von dem Stil den die Autorin hier abliefert. Mutig. Gewagt. Intensiv. Einzigartig. Zur Geschichte: Ich hatte schon ein wenig die Befürchtung es könnte zu Romantasy-haftig sein. Ja, es gibt den Wanderer und die Bardin die ein paar mal ihre 5 Minuten haben in denen sie sich insgeheim anschmachten - brauche ich nicht, aber es war noch zu verkraften. Ansonsten ist das Buch sehr, sehr düster. Stellenweise auch sehr brutal

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

4

Rezi Das Lied der Nacht ✨ Bewertung: 4/5 ⭐️ ✨ Verlag: Penhaligon ✨ Genre: Fantasy ✨ Band: 1/3 ✨ Seiten: 386 ✨ Zitate: „Und diese Ballade war der Beweis dafür, dass Geschichten nie ganz ausgelöscht werden konnten, Lieder niemals endgültig verklangen. Es brauchte nicht mehr als eine kleine Melodie. Nicht mehr als einen Tropfen Tinte. Nicht mehr als eine mutige Seele.“ (S. 177) ✨ Meine Meinung: Es wird eine Geschichte erzählt, eine Geschichte voller Freundschaft, voller Hoffnung, voller Mut und doch voller Machthunger, voller Furcht und Grausamkeiten. Erzählt von einem Land, das von den Schatten der Furcht heimgesucht wird. Die Geschichte von Weyd, dem Wanderer sowie seinen Freunden, die nicht aufgeben... Der Einstieg in das Buch fiel mir nicht ganz so leicht, da der Schreibstil der Autorin anders ist. Nicht schlecht, sogar besonders spannend und bildgewaltig, aber anders. Durch die vielen Perspektivenwechsel wurden viele Seiten gleichzeitig erzählt, was zunächst etwas verwirrend war. Doch nach etwas Eingewöhnung war ich dann mitten drin und habe mich von der Geschichte mitreißen lassen. Weyd und seine bunte Schar an Freunden sind alle für sich tolle Charaktere. Eigen, aber besonders. Es hat Spaß gemacht, die Freunde miteinander zu erleben. Doch noch mehr beeindruckt hat mich die Loyalität, der Mut und die Hoffnung, die trotz der Grausamkeiten durchgehend zu fassen waren. ✨ Fazit: Ein spannender Auftakt in die Trilogie, die aber nichts für schwache Nerven ist!

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

4

Die Geschichte entführt den Leser in eine Welt voller Dunkelheit, in der Schatten und Angst regieren. Wir begleiten den Wanderer Weyd und die Barden Caer, die sich dieser Gefahr stellen... Klingt irgendwie düster, oder? Das war es auch und genau das hat mir auch so gut gefallen. Die Atmosphäre, die die Autorin geschaffen hat ist einfach genial. Das Setting ist dunkel, magisch und geheimnisvoll und fast schon ein wenig gruselig. Das Buch zu lesen war an manchen Stellen so, als würde man grade selbst durch einen dunklen Wald gehen und nicht wissen, was einen erwartet. Und auch der Schreibstil passt genau zu diesem Bild. Ich muss zugeben, dass dieser erstmal ein wenig gewöhnungsbedürftig war. Teilweise abgehackt und teilweise auch sehr poetisch. Wenn man sich aber voll darauf einlässt, wird man förmlich in die Welt hineingezogen. Die Geschichte hat mich von der Atmosphäre her auch ein wenig an High Fantasy a la Herr der Ringe erinnert. Die Story war, wenn man erstmal reingekommen ist, wirklich spannend, aber auch relativ brutal. Das muss man allerdings schon mögen. Ich hätte mir persönlich noch ein wenig mehr Handlung gewünscht und fand, dass es relativ lange gedauert hat, bis die Geschichte wirklich an Fahrt aufgenommen hat. Aber da lohnt es sich definitiv dran zu bleiben. Die Entwicklungen gegen Ende haben mich wirklich umgehauen und mich so unglaublich neugierig auf die Fortsetzung werden lassen. Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen. Der Schreibstil und die düstere und brutale Geschichte ist zwar bestimmt nicht für jeden was, aber High Fantasy Fans kommen hier definitiv auf ihre Kosten. Ich glaube, dass diese Reihe etwas ganz besonderes werden könnte. Ich bin mir sicher, da kommt Großes auf uns zu. Das wird episch!

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

4

Ein episches Abenteuer beginnt 🩵

Das war High Fantasy von feinsten! Ich habe bereits die Palace Saga & Die Schneekönigin von der Autorin geliebt & war deshalb unglaublich gespannt auf ihr neues Werk. Was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Das Lied der Nacht bietet alles was das Fantasy Leser Herz liebt: eine düstere Atmosphäre, die Angst & Verzweiflung widerspiegelt, eine zusammengewürfelte Gruppe, die noch nicht weiß was die Zukunft für sie bereit hält, einen gebrochenen Helden & seine furchtlose Begleiterin, die gemeinsam der Gefahr trotzen, mächtige Feinde & eine Dunkelheit, die alles zu verschlingen droht. Die Geschichte wird unglaublich gut erzählt, der Schreibstil ist grandios. Wahrscheinlich nicht für jeden was, aber ich habs geliebt & mir seeehr viel markiert. Es gibt allerdings etliche Wiederholungen, das hat den Lesefluss ein bisschen gestört, aber nichtsdestotrotz bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Mir persönlich ist stellenweise auch die Handlung ein bisschen zu kurz gekommen. Es wird sehr viel gesprochen, geplant & diskutiert, was ich eigentlich nicht so gerne mag, aber die Charaktere haben das wieder rausheholt. Sie sind so unterschiedlich & vielfältig, ergänzen sich dabei ganz toll & haben sich direkt in mein Herz geschlichen. Es war zwischenzeitlich echt ziemlich brutal, vulgär & etwas gruselig, aber das hat die ganze Geschichte umso authentischer gemacht. Ich bin wahnsinnig gespannt auf die Fortsetzung (die ich glücklicherweise schon Zuhause habe) & freue mich auf eine epische Heldenreise im Kampf gegen die Schatten 🗡

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

2

Trotz der vielen begeisterten Meinungen, die ich schon vor Beginn des Buches gelesen hatte, konnte ich mich leider so absolut nicht einfinden, weshalb ich das Buch bei etwa 216 Seiten abgebrochen habe. Am schlimmsten empfand ich die Wiederholungen und das Abgehackte. Lustigerweise habe ich relativ zeitnah ein Buch gelesen, das ebenfalls recht viele Wiederholungen beinhaltete, aber diese waren einfach anders, stimmiger. Teilweise verwendete C. E. Bernard ein und den selben Satz, auf der selben Seite und tauschte lediglich die Pronomen zu Anfang aus. Damit hätte ich in einem Einzelfall leben können, aber solche Dinge kamen gefühlt sehr oft vor. Zudem fand ich den Schreibstil als solches zwar sehr passend zu der Idee hinter der Geschichte, etwas mittelalterlich/ altertümlich, aber an sich klang alles so abhackt, besonders wenn versucht wurde mittels Absätze - mitten im Satz - eine gewisse Stimmung zu erzeugen. Das kann man machen, im Einzelfall, aber nicht durchgängig. Durch diese Stilmittel fühlte sich auch das Lesen sehr seltsam an. So angespannt, aggressiv, zuschnell für das eigentliche Erzähltempo der Geschichte. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Es fühlte sich schlichtweg unausgewogen an. Auf jeden Fall finde ich die Idee hinter der Geschichte immer noch unglaublich toll. Ich hätte es furchtbar gerne gemocht, doch es sollte wohl nicht sein. Ich weiß gar nicht was ich noch groß dazu sagen soll, denn meist, wenn ich im Lesefluss war und gerade in Stimmung kam, gab es eben Passagen, die mich wieder raus rissen, weswegen für mich auch wenig Stimmung auf kam. Genauso wenig konnte ich die Atmosphäre genießen, wenngleich ich die Idee mit dem Tal und dem drumherum sehr spannend fand. Wie gesagt, das ist mein subjektiver Eindruck. Es freut mich auch sehr, wenn Leser mehrheitlich Gefallen an dem Buch finden, aber ich wurde leider nicht warm damit. Fazit: Interessante Idee, aber leider konnte ich mit dem Stil nicht warm werden.

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

4

3.75 Mir hat die Geschichte gut gefallen. Es hat sich nur teilweise etwas langgezogen. Ich konnte mich auch nicht so recht mit dem Schreibstil anfreunden

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

4

…Fantasievoller & spannungsgeladener Auftakt mit wundervollen melodischer Symbolik… Das Buch hat mich mit dem Cover angezogen, ist wundervoll harmonisch gestaltet, macht neugierig auf das Werk und zieht schon mit dem Blickfang in die Welt, die von etwas beschattet wird. Die Geschichte beginnt mit dem düsteren Baron und dem Wanderer, die anführen, der eine aus seiner hohen Position und mit macht missbrauch sowie der andere, der aus der Tiefe gegen die Schatten kämpft. Zwei unglaublichen Persönlichkeiten, die einen faszinieren und in die Welt ziehen, die unterdrückt werden und doch unglaubliches bewerkstelligen. Herausstechend auch die tolle Idee der gefährlichen Welt, die von symbolischen und auch dem kreativen Details erstaunen. Wie kann eine Welt ohne Lieder und auch ohne das erinnern bestehen. Eine wundervolle Lyrik, die einen doch das Leben versüßt und vielen überstehen lässt. Musik darf in einer Welt nicht fehlen, genau das macht aber einen wichtigen Punkt hier aus, fasziniert und schockiert in den Wellen der Nachwirkungen dessen. Die Autorin kreiert eine fantasievolle, bildliche, symbolische als auch gefährliche Welt. Ihr Schreibstil ist ist locker und leicht, fließend, emotional, spannungsgeladen als auch bildlich zugleich. Das Buch bietet eine spannende Geschichte, einen Kampf ums überleben sondern wird durch das Bewusstsein von gemeinsamer Stärke gesteigert. Der Einstieg zieht perfekt in die Welt und involviert in die emotionsgeladenen Verwicklungen, starken Persönlichkeiten und dem komplexen Verlauf. Ich bleibe daher recht gut unterhalten und fasziniert über die Grundidee, des vergessenes Lied, welches die Dunkelheit bezwingen soll, die erstaunlichen Persönlichkeiten, der nachdenkliche Wanderer und eine mutige Bardin, die komplexen Verwicklungen als auch dem packenden Verlauf zurück. Der Einstieg hat mich begeistert, jedoch etwas zurückhaltend und nicht ganz überzeugt. Die Idee habe ich mit Begeisterung aufgenommen, wurde aber etwas von den vielen Details strapaziert, würde mich aber gerne vom nächsten Teil umstimmen, bzw. Eine Chance auf neue Ansichten, mehr aus der gefährlichen Welt und dem Kampf zu erleben, so dass ich neugierig auf die weiteren Verlauf bleibe, da der erste Teil mit einem spannungsgeladenen Cliffhanger endet. Vielen Dank für das Leseexemplar an Lovelybooks und den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt. #DasLiedderNacht #WayfarerSaga #CEBernard #Penhaligon #Rezension

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

4

Epische Fantasy, die allerdings nicht jeden Geschmack treffen wird... Zur Geschichte: Episch, einzigartig und unvergleichlich beschreiben dieses Buch in meinen Augen am Besten! C. E. Bernard hat für diese Geschichte einen sehr besonderen Erzählstil gewählt, welcher die Wirkung der Handlung noch mehr verstärkt und deren düstere Atmosphäre unterstützt. Die Geschichte selbst ist einnehmend, spannend und fesselnd. Es passiert so viel, dass bei mir keine Sekunde Langeweile aufkommen konnte. Die Geschichte ist spannungsgeladen, dynamisch und steckt voller Überraschungen. Die Handlung ist unvorhersehbar und konnte mich mit jeder Seite mehr in ihren Bann ziehen. Dieses Buch zu lesen war ein wahres Abenteuer! Allerdings sollte man hier wirklich aufmerksam und konzentriert lesen, da einem sonst viel entgeht. Das Buch ist nämlich nicht nur spannend und atmosphärisch, sondern auch recht komplex und teilweise verwirrend, da die Erzählperspektive oft und ohne Ankündigung wechselt und mit ihr auch die Handlungsorte und Szenarien. Man muss sich ständig neu orientieren, woran ich mich erst einmal gewöhnen musste. Das Worldbuilding ist mehr als beeindruckend und steckt voller Kreativität, Phantasie und Magie. Ich bewundere C. E. Bernard wirklich sehr für ihren scheinbar grenzenlosen Ideenreichtum. Zudem ist das Ganze genial konzipiert und detailverliebt gestaltet. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen und bin dabei immer tiefer in dieser düsteren und faszinierenden Welt versunken. So sehr ich die düstere Stimmung der Geschichte auch mochte, waren mir einige Szenen dann doch zu brutal. Viele Gewaltakte werden sehr detailliert beschrieben, was mir persönlich einfach zu viel war. Es hat sehr gut zur Geschichte und ihrem Worldbuilding gepasst und ich würde es auch nicht ändern wollen, aber für zartbesaitete Leser:innen wie mich ist das Buch dadurch einfach nicht das Wahre. Es gibt natürlich auch einige schöne Momente, keine Frage, aber die Brutalität mancher Stellen war mir dann doch eine Spur zu heftig, um das Lesen noch wirklich genießen zu können. Ich habe diese Passagen zwar immer übersprungen, aber es zehrte trotzdem an mir. Das ist wie gesagt kein wirklicher Kritikpunkt, da es an meiner persönlichen Belastbarkeit liegt und sicherlich viele Leser:innen überhaupt nicht stören wird, aber eine Triggerwarnung wäre trotzdem schön gewesen - vielmehr halte ich sie in Anbetracht der Themen sogar für zwingend notwendig! Zuletzt möchte ich noch sagen, dass ich die Rolle der Sprache in dieser Geschichte sehr spannend fand. Die Idee hinter dieser Geschichte ist einfach meisterhaft! Zu den Charakteren: Die Geschichte wird aus der Perspektive verschiedener Charaktere in der dritten Person Singular erzählt. Die einzelnen Sichtweisen werden zuvor nicht benannt und wechseln mitten im Kapitel. Zusätzlich gibt es einen unbeteiligten Erzähler, der uns Leser:innen Hintergrundinformationen liefert und einiges zusammenfasst. Mein Verhältnis zu den Charakteren blieb leider die ganze Geschichte über distanziert. Ich denke, dass dies von der Autorin so gewollt war und es passt auch gut zur Geschichte und ihren Themen, aber ich persönlich mag es eben nicht sonderlich. Ich hätte mich gerne in die Protagonist:innen einfühlen und mich mit ihnen identifizieren können, aber das war mir hier leider nicht möglich. Die Charaktere sind interessant, vielschichtig und facettenreich. Sie sind unterschiedlich, haben Ecken und Kanten und sind allesamt auf ihre Art und Weise besonders. Ich hätte sie gerne ins Herz geschlossen, aber dazu fehlte mir einfach die emotionale Komponente. Sowohl die Charaktere selbst als auch ihre Gefühle waren für mich leider nicht greifbar. Ich fand sie zwar faszinierend, aber sie haben mich nicht berührt. Zum Schreibstil: Der Schreibstil ist für mich das Highlight des Buches und reicht eigentlich auch schon als Grund aus, um dieser Geschichte eine Chance zu geben. Er ist anspruchsvoll, bildhaft, poetisch und ausdrucksstark. C. E. Bernard erschafft mit ihren Worten eine unvergleichliche Magie und konnte mich damit voll und ganz in ihren Bann ziehen. Die düstere Atmosphäre wird durch ihre Worte förmlich greifbar. Ihr Schreibstil ist besonders, wortgewaltig und faszinierend. Viele würden ihn wohl als eigenwillig bezeichnen, aber ich nenne es lieber Schreibstil mit Charakter. Er hat Wiedererkennungswert und sticht heraus, was ich immer sehr beeindruckend finde. C. E. Bernard definiert die Kunst der Sprache neu und trotzt jeglichen sprachlichen Konventionen. Man muss sich zwar erst warm lesen, aber dann sprühen Funken. Fazit: Dieses Buch zu bewerten fällt mir wirklich schwer, da ich auf der einen Seite seine Genialität anerkenne und es auf der anderen Seite aber leider nicht so ganz meins war. Die Geschichte ist einnehmend, spannungsgeladen, phantasievoll und atmosphärisch. Sie steckt voller Überraschungen und kreativer Ideen, ist stellenweise aber auch sehr brutal und verwirrend. Der Schreibstil ist einzigartig und besticht mit Bildhaftigkeit, Wortgewalt und Poesie. Ich denke bei diesem Buch muss jede:r selbst reinlesen und dann entscheiden, ob es den eigenen Geschmack trifft oder nicht. Wenn es das tut, ist diese Geschichte auf jeden Fall sehr zu empfehlen! 4/ 5 Sterne ⭐️

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

3

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich im Gegensatz zu manch anderem Leser, ziemliche Problem hatte, mich in dem Buch zurecht zu finden. Der Einstieg war für mich eher holprig und nur nach und nach hat es sich etwas gegeben, wenn auch nicht komplett. C.E. Bernard's Lied der Nacht war mein erstes Buch der Autorin und so kann ich keine Vergleiche zu früheren Büchern oder Veröffentlichungen anstellen. Die Art und Weise, wie die diese Geschiche aus der Feder der Autorin geflossen ist, ist anders und doch besonders. C.E. Bernard's Lied der Nacht war mein erstes Buch der Autorin und so kann ich keine Vergleiche zu früheren Büchern oder Veröffentlichungen anstellen. Der Aspekt, dass eine Welt ohne Musik nicht existieren oder gar heilen kann, hat mir sehr gefallen. Auch ist es der Autorin gelungen, die Welt, die sie geschaffen hat, detailgetreu und realitätsnah zu beschreiben. Man hat an ihrer Art zu erzählen und ihrer Liebe zum Detail gemerkt, dass sie sich große Gedanken darüber gemacht hat, dem Leser einen Ort zu zeigen,an dem er sich - trotz der Düsterkeit - wohl fühlen kann. Oder vielleicht auch gerade deswegen. Aber... C.E. Bernard hat Charaktere geschaffen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch konnte ich mich mit meinem so wirklich identifizieren. Müsste ich einen Charakter wählen, dem ich mich am ehsten verbunden gefühlt habe, würde ich vermutlich den Wanderer wählen. Auch ich fühle mich manchmal rastlos, möchte frei sein und doch gleichzeitig einfach nur .. gewollt und geliebt. Gefallen hat mir auch die zarte Verbindung, die zwischen Weyd und Caer besteht. Man spürt sofort, dass sie genauso anders und doch besonders ist, wie der erwähnte Schreibstil. Durch die von C.E. Bernard beschriebene Brutalität im Kampf gegen die Schatten nimmt das Buch zwischenzeitlich auch ein wenig Fahrt auf. Das war zwar etwas, dass mir wirklich gefallen hat, aber dennoch konnte ich mich einfach nicht richtig auf die Geschichte einlassen. Ich bin mir durchaus bewusst, dass dieses Buch der Auftakt einer Reihe ist, aber mir persönlich hat einfach das gewisse Etwas gefehlt. Der Tiefgang der Charaktere, um mich mit ihnen identifizieren zu können. Der Schreibstil hat es mir ausserdem auch nicht gerade einfach gemacht, trotz dass ich in die detailgetreu beschriebene Welt der Autorin schon ein klein wenig verliebt hat. Das ist definitiv ein Pluspunkt bei diesem Buch, dass mich nicht so sehr überzeugen konnte, wie ich es mir gewünscht hatte.

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

2

Ich hatte mir sehr viel mehr erhofft, allerdings hat mich das Buch nicht gefesselt.

Ich kann gar nicht sagen warum genau. Ob es jetzt an der Schreibweise lag oder doch an der Story im Allgemeinen, schwer zu sagen. Am besten ihr lest es selber und macht euch euer eigenes Bild davon.

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

4

Nachts ziehen dunkle Schatten im Königreich Schur umher und töten alles, was ihnen in den Weg kommt. Daher gibt es zwei Regeln: Es darf nachts kein Feuer gezündet werden und nachts zu singen ist ebenfalls verboten. Denn diese Dinge sorgen dafür, dass die dunklen Schatten auf das Königreich aufmerksam werden. Weyd und Caer finden jedoch heraus, dass es ein Lied gibt, das längst vergessen scheint und ihnen dennoch helfen könnte, sich von den Schatten zu befreien… Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung! Können wir einmal über das Cover sprechen? Das ist einfach wunderschön. Die Farben harmonieren super miteinander und alle drei Cover der Trilogie ergeben ein wunderschönes Bild, was man sich stundenlang anschauen könnte. Die Geschichte von dem Buch beginnt ruhig und langsam, doch nach und nach kommt immer mehr Action in die Geschichte. Das langsame heranführen an die Geschichte hat mir echt gut gefallen, doch dann kommen sehr brutale Szenen, bei denen ich mich manchmal überrumpelt gefühlt habe. Was mir ebenfalls nicht wirklich gefallen hat, dass die Autorin immer wieder zwischen zwei Handlungssträngen hin und her springt, wodurch ich am Anfang etwas verwirrt war und kein Licht ins dunkle gebracht hat. Außerdem hat sich das ganz schön in die Länge gezogen. Jetzt aber mal vom negativen weg, es geht mit den Punkten weiter, die mir gut gefallen haben. Weyd und Caer sind spannende und tolle Protagonisten, mit unterschiedlichen Persönlichkeiten. Neben der düsteren Geschichte haben wir dank den beiden noch eine kleine Liebesgeschichte, die sehr gut in die Geschichte passt. Die Liebesgeschichte der beiden entwickelt sich immer weiter, weshalb ich mich auch auf die weiteren Bände freue. Selbst die Weggefährten sind alle facettenreich und dennoch einzigartig. Gerade ihre Fähigkeiten fand ich super spannend. Sie sind loyal und halten immer zusammen. Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Ich war trotz den kleinen Kritikpunkten von Anfang an gefesselt und wollte immer wissen wie es weitergeht. Die Welt, die hier geschaffen wurde ist total spannend, interessant und eindrücklich beschrieben worden. Die Idee, dass man mit einem Lied die Welt retten kann, war für mich was neues, weshalb ich umso überraschter war. Die Handlung war gut durchdacht. Der Schreibstil von C. E. Bernard war für mich nicht neu, aber es war schön, wieder eine Geschichte von ihr lesen zu können. Sie schreibt fantasievoll, düster und unfassbar spannend, weshalb ich mich total gerne in ihren Geschichten verliere. C. E. Bernard schafft wundervolle Geschichten. ,,Das Lied der Nacht‘‘ konnte mich überzeugen. Die Geschichte, die Idee, die Handlung und das Setting – alles ist stimmig und harmoniert super miteinander. Ich bin total neugierig darauf wie es mit Weyd und Caer weitergehen wird, denn wenn ich ehrlich bin, ist Caer mein heimlicher Favorit. Trotz der Kritikpunkte am Anfang, bin ich mit diesem Buch sehr zufrieden und doch positiv überrascht. Ich freue mich sehr auf den zweiten und auch auf den dritten Band.

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

5

Mal was ganz anderes!

Ich war von der ersten Seite an direkt gefesselt. Der Schreibstil ist sehr interessant. In ähnlicher Art habe ich bisher kein Buch gelesen. Hat mir sehr gut gefallen und bringt einem die Gefühle und Empfindungen sehr nah. Die Gruppe um Weyd ist mir sehr sympathisch. Starke Charaktere mit denen man sich gerne auf die Reise begibt. Bin sehr gespannt, wie es weiter geht.

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

5

Fürchtet ihr euch? Setzt euch zu uns an die lodernen Flammen des Lagerfeuers, rückt zusammen und lauscht der Bardin begleitet mit ihrer Oud, die von den Schatten berichtet, die aus alten Gräbern steigen und Furcht und Tod säen. Lauscht ihren Geschichten über den Wanderer, der jeden Weg, jeden Stein und jeden Pfad kennt, begleitet von seiner Bardin mit einer Stimme, die jeden verzaubert. Taucht ein in die fantastische Welt von "Das Lied der Nacht", in der Furcht noch tödlicher als kältester Stahl sein kann. C. E. Bernard schickt den Leser mit ihrem flüssigen Schreibstil auf eine epische Reise, lässt die Realität verschwimmen bis man Kastanien essend in einer alten Poststation am Kamin sitzt, umgeben von Gefährten, die mit Klängen, Feuer, Wasser und Tieren sprechen können, bis man in einer Festung steht, sich die Augen und Ohren zu halten möchte, weil man einfach nicht fassen kann, was Furcht auslösen kann...Diese Ballade, diese Geschichte ist düster, traurig, hoffnungsvoll, furchteinflößend, weil es so schnell von den Themen auf unsere Realität übertragen werden kann. Vor was fürchtet ihr euch? Vor dem Fremden, vor den Fremden? Ich habe gelacht, geweint, verzückt gebangt und gelächelt. Es ist eine Geschichte, die mit Oppositionen spielt, mit Furcht, Habgier, Hass, aber auch mit Hoffnung, Liebe und Freundschaft. Ich liebe die Form der Geschichte mit der Erzählinstanz, die dem Leser mehr verrät als die Charaktere wissen, die dem Leser suggeriert, dass wir an einem Lagerfeuer sitzen und lauschen, die mich nicht mehr losgelassen hat! Ich liebe die Geschichte. Ich liebe den Wanderer, die Bardin, den Heiler, die Piratin, den Alten, die Geschwister und die tierischen Begleiter! Ich finde keine passenden Worte, außer, dass ich nur selten so eine außergewöhnliche Geschichte gelesen habe!!! Ich vergebe 5/5⭐

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

4.5

Nachdem ich mich an den schreibstil gewohnt habe, fand ich das Buch und die Geschichte mega interessant und fesselnde. Ich freue mich auf die Fortsetzung 😍

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

2

Dieses Buch ist anders als alles, was ihr bisher gelesen habt. Der Schreibstil ist poetisch, melodisch und steht damit im krassen Kontrast zu der düsteren, brutalen Stimmung des Buches. C. E. Bernard hat hier wieder einzigartige Charaktere geschaffen, die ich entweder liebe oder verabscheue. Einige Kapitel sind zwar lang, aber Längen haben sich für mich trotzdem keine aufgetan. Die Spannung bleibt durchgehend hoch und so fliegt man nur durch die Seiten. Ich war oftmals überrascht, wie schnell ich schon wieder 40 Seiten gelesen hatte. Das Ende macht Lust auf mehr, mal sehen wo das in Band zwei noch hinführen wird. Ich glaube, da kommt noch einiges auf mich zu!

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

3

Wunderschön geschrieben, hat aber ein paar macken

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

5

Das war beeindruckend. Ich bin traurig, dass es vorbei ist. Werde direkt im zweiten Band weiterlesen :)

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

4

Hin- und hergerissen Nachdem ich schon länger nichts mehr im Bereich Fantasy gelesen habe, war ich sehr gespannt auf „Das Lied der Nacht“, dem ersten Band der Wayfarer-Saga. Hier trifft der Leser auf den in sich gekehrten Wanderer Weyd, der mit seinen Gefährten Caer, Jori, Bahr und Bellitas in einer alten verlassenen Poststation lebt. Eines Nachts erheben sich dunkle Schatten und bringen den Tod mit sich und Weyd und Caer brechen auf, um sich gegen der tödlichen Gefahr zu stellen. Kann vielleicht wirklich ein Lied alle retten? Und auch Jori, Bahr und Bellitas begleiten die beiden und auf ihrer gefährlichen Reise bekommen sie noch ganz andere Unterstützung… Mein Eindruck vom Buch: Ohje, es fiel mir schon lange nicht mehr so schwer, ein Buch zu rezensieren. Denn dieses Werk lässt mich zerrissen zurück. Zum einen finde ich es wirklich faszinierend, was für eine Welt die deutsche Fantasy-Autorin C. E. Bernard erschaffen hat und vorallem Weyd ist sehr interessant gezeichnet. Dennoch tat ich mich teilweise mit dem Erzählstil schwer. Er ist sehr blumig und ausschweifend und man hätte manche Passagen nicht so langatmig gestalten können. Desweiteren haben mich manchmal die Gedankengänge von Weyd und Caer genervt, so dass ich mir richtig dachte: Ach kommt, macht doch mal hinne! Trotzdem gab es auch Sachverhalte, die ich toll fand, angefangen davon, dass es Menschen gibt, die mit den Elementen sprechen können sowie mit Klängen und Bellitas habe ich ganz besonders ins Herz geschlossen. Ebenso mochte ich, wie die Schatten dargestellt wurden und auch, so schrecklich es in der Geschichte war, wie detailliert das Massaker beschrieben wurde. Fazit: Ich bin mir unsicher, ob ich ich dieses Werk wirklich uneingeschränkt weiterempfehlen würde. Ich wurde einfach mit dem Stil nicht richtig warm, dennoch gab es, wie bereits erwähnt, durchaus Aspekte, die mich fesselten. Aus diesem Grund gebe ich dieser Story 3,5 Sterne und werde auch den zweiten Teil „Das Flüstern des Zielichts“ lesen, um das ganze klarer zu sehen.

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

3

Nachdem ich die Palace-Saga über alles geliebt habe, ist diese Reihe enttäuschend. Gute Grundidee, aber der Schreibstil war sehr gewöhnungsbedürftig und die Charaktere ausbaufähig.

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

5

Als Hörbuch: Die Autorin hat hier ein wahrlich poetisches Meisterwerk geschaffen. Der Schreib- bzw. Lesestil ist unvergleichlich und die gesamte Geschichte hebt sich dadurch vom Mainstream deutlich ab. Das Hörbuch wurde von Oliver Siebeck gesprochen und es ist ein Genuss dieser Vertonung zu lauschen.

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

4

Erst einmal .....So ein wunderschönes Cover

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

5

Das Cover ist ein absoluter Hingucker und passt hervorragend zur Geschichte. Es ist sehr stilvoll und ich bin sehr angetan von den dunklen Tönen. Der Schreibstil der Autorin ist poetisch und muss unbedingt genossen werden. Denn in meinen Augen ist jede Zeile ein Gedicht und muss nachwirken. Die Erzählweise ist für mich etwas ganz neues und lässt die Geschichte noch lyrischer und mystischer wirken. Der Einstieg war direkt spannend und nach einer kleinen Eingewöhnungszeit war ich sofort von den Worten gefangen. Es gibt keinen typischen Sichtwechsel, dieser erfolgt hier mitten im Absatz. Das hat mich aber in keinster Weise verwirrt, sondern hat die Geschichte noch bedeutender und spannender gemacht. Auch wenn man nur nach und nach etwas von den Charakteren erfährt, haben mir die Protagonisten sofort zugesagt. Jeder hat eine Geschichte, eine Vergangenheit und es kommen immer ein paar neue Seiten ans Licht. Besonders im zweiten Teil der Geschichte merkt man die tiefe Verbundenheit der Charaktere zueinander und ihre Loyalität. Jeder würde für den anderen durchs Feuer gehen und dieser Bund wurde von Seite zu Seite stärker. Auch die Brutalität nahm ab der zweiten Hälfte zu, was vielleicht nicht für jeden etwas ist. Aber durch diesen wunderschönen Schreibstil konnte man auch solche Szenen gut lesen, obwohl ich teilweise echt schlucken musste. Die Geschichte rund um Weyd und seine Gefährten war spannend, extrem fesseln und ich wollte am liebsten gar nicht mehr aufhören mit lesen. Für mich ist dieses Buch etwas ganz Großes und Besonderes, besonders weil man so gar keine Ahnung hat wie es weitergeht. Es bleibt mystisch, spannend und atemberaubend. Fazit Durch den poetischen Schreibstil hebt sich das Lied der Nacht von der Masse ab. Durch diese Mischung aus unglaublich starken und vielseitigen Charakteren und einer Welt, die immer wieder neue Geheimnisse offenbart wird man als Leser komplett gefesselt. Für mich ist dieses Buch ein Highlight und ich kann es kaum abwarten, bis diese wunderbare Reise weitergeht.

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

5

Ich habe gerade ‚Das Lied der Nacht‘ von C.E. Bernard beendet und habe kurz nach meinem zweiten Jahreshighlight schon das nächste gefunden. Was ist das bitte für eine unglaublich epische Geschichte, voller dunkler Schatten, hell leuchtender Hoffnung, klar ertönender Lieder, so brutal, düster und blutig. Epik in jedem Satz und jedem Wort, in jeder Strophe und jeder Zeile. Ich bin so beeindruckt und werde noch lange an diesen Trilogieauftakt zurückdenken. Neben dieser unglaublichen Geschichte sind der Schreib- und vor allem der Erzählstil für mich immer noch nicht in Worte zu fassen. So eindringlich, so intensiv, poetisch und bildgewaltig. Ich durfte eine ganz neue Art des Erzählens kennenlernen. Parallel ablaufende Handlungen werden in sich abwechselnden Sätzen erzählt, so als ob das Bild zweigeteilt wäre. Wie in einem Film, der zwei verschiedene Orte gleichzeitig auf dem Bildschirm zeigt. Die Kürze der Sätze in wichtigen Situationen, die Wiederholung einzelner Satzabschnitte, um die Eindringlichkeit zu betonen. Ein Wort pro Zeile, um das Tempo aus der Erzählung zu nehmen, um sich darauf zu besinnen, was gerade passiert. Ich habe so etwas Ähnliches in Jay Kristoffs ‚Nevernight‘-Reihe gelesen, wenn Protagonistin Mia in die Schatten tritt. Doch C.E. Bernard hebt diese Art des Erzählens auf ein neues Level. Und schafft damit eine Bildhaftigkeit sondersgleichen. Teilweise erinnert der Schreibstil selbst an ein Lied, in Versen geschrieben, poetisch und einnehmend. Ich bin immer noch so begeistert und würde am liebsten Beispiele nennen, um das, was ich hier auszudrücken versuche, besser verständlich zu machen. Doch einzelne Sätze würden nicht die Wirkung entfalten, die sie im Verbund mit den anderen Worten schaffen. Der Schreibstil dürfte jedoch nicht jedem Leser bzw. jeder Leserin liegen, ich empfehle, vorab eine Leseprobe zu lesen, um sich mit der Außergewöhnlichkeit dieses Buches vertraut zu machen. Die Geschichte selbst ist nichts weniger als episch. Düster und blutig, rau und tödlich. Sie zeigt das Schlechteste im Menschen und das Beste, zeigt, wie Furcht sich auf das Handeln auswirkt, genauso wie es die Hoffnung tut. Sie zeigt Wunder und Heilung, Grausamkeit und Liebe. Sie zeigt Licht und Schatten, die Macht von Worten, dort, wo das Schwert keine Wirkung zeigt. Sie entwickelt einen Sog, der mich nicht mehr losgelassen hat, hat mich eingewoben mit ihrer Melodie und ziemlich glücklich zurückgelassen. Glücklich darüber, dass ich so eine besondere Geschichte lesen durfte. Und mit dem Wissen, dass sie weitergehen wird. 5 Sterne.

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

5

Der Wanderer Weyd lebt mit seinen Gefährten in einer Welt, in der nachts Licht und Geräusche verboten sind, denn die Schatten haben Gestalt angenommen und metzeln alles nieder, was sich nach Sonnenuntergang bewegt. Die Frage ist wo sie herkommen und wie man sie bekämpfen kann, denn ansonsten droht der Untergang der Menschheit. Es handelt sich hier um einen allwissenden Erzähler, eine Art Geschichtenerzähler, der über die Gefährten, deren Widersacher und die Gefahr, die von den Schatten ausgeht sowie das Schicksal der Menschen berichtet. Es ist ein ganz besonderer, metaphorischer und bildgewaltiger Schreibstil, der mich sofort in seinen Bann gezogen hat und dafür gesorgt hat, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Teilweise kommt die Handlung auch sehr blutig und brutal daher und ist demnach nichts für schwache Nerven. Wir treffen hier auf eine Vielzahl an Charakteren, die allesamt spannend ausgearbeitet wurden und über die man mal mehr, mal weniger erfährt. Auf der einen Seite der Wanderer Weyd, der viel gereist ist und überall auf der Welt bekannt ist. Er ist stets bemüht die zu schützen, die er liebt. Allen voran die Bardin Caer, in die er heimlich verliebt ist. Diese Zuneigung beruht auf Gegenseitigkeit, aber beide trauen sich nicht, sich ihre Gefühle zu gestehen. Ihnen zur Seite stehen eine ehemalige Seefahrerin, ein alter Mann, der mit Tieren sprechen kann, ein Fuchs, der nichts lieber tut als sich den Bauch vollzuschlagen und noch viele mehr. Es gibt hier sogar Menschen, welche die Sprache des Wassers oder des Feuers beherrschen, mit deren Hilfe die Elemente beeinflusst werden können. Es ist dementsprechend eine phantastische und magische Welt, die einige Überraschungen bereit hält. Die Atmosphäre ist ziemlich düster, bedrückend und bedrohlich. Eine weitere Besonderheit sind die Zusatzinhalte auf die man über eine App zugreifen kann. Scannt man das Cover oder bestimmte Illustrationen gibt es noch einiges zu entdecken - coole Idee und Umsetzung! C. E. Bernard hat mit "Das Lied der Nacht" einen grandiosen Auftakt geschaffen, der durch einen wahnsinnig tollen und einnehmenden Schreibstil, interessante und vielschichtige Charaktere sowie eine umfangreiche Handlung und ein komplexes Worldbuilding besticht. Spannung pur, die düstere Atmosphäre, die sehr detailreichen und teilweise nervenaufreibenden Beschreibungen haben mich begeistert!

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

5

Ich kann euch gar nicht sagen, ob ich hier die richtigen Worte finden werde, um zu beschreiben, wie grandios ich dieses Buch fand. Wenn man so viel liest wie ich, hat man manchmal das Gefühl, dass einen nichts mehr überraschen kann, doch dann greift man unerwartet zu einem neuen Fantasybuch und kann kaum glauben, was man dort eigentlich liest - denn "Das Lied der Nacht" ist eines dieser Bücher, die aus der Menge herausstechen und ein völlig neues Leseerlebnis bieten. Es geht um den Wanderer Weyd und die Bardin Caer, die beide gegen die Schatten der Nacht kämpfen und eine Lösung suchen, wie diese besiegt werden können. Nachts herrscht eine Finsternis, wie sie keiner kennt. Kein Mond, keine Sterne am Himmel und jedes Geräusch ist verboten, bringt aber auch die Schatten näher. Mit Hilfe einiger ihrer Freunde suchen sie für sich und das Volk aus Schur Zuflucht bei dem Eisernen Baron, doch dieser hat nichts Gutes im Sinn. Eine Geschichte wie diese ist mir bisher nicht begegnet und ich war nach dem Beenden des Buches erstmal sprachlos, was ich da eigentlich gelesen habe. Sie ist düster, sie ist brutal - und sie ist eventuell nicht für Jeden etwas, da einige Szenen so detailliert grausam beschrieben wurden, dass ich mir vorstellen kann, dass einige Leute in diesen Momenten ganz schön zu schlucken hatten. Für mich passten aber genau diese Szenen ins Geschehen, da sie damit eine Stimmung im Buch erschaffen haben, die einfach dafür sorgte, dass man weiterlesen wollte. Wenn man Fantasy liest, gerade auch Fantasy für Erwachsene, muss man auch mit gewissen Elementen rechnen, die in Jugendbüchern so niemals auftreten würden. Und gerade da die Autorin erwähnte, dass "Der Herr der Ringe" sie zu dieser Reihe inspiriert hat, war mir direkt klar, dass dieses Buch keine heile Welt zeigen wird. Ich hatte zwar anfangs meine Probleme ins Buch zu finden, da mir die vielen unterschiedlichen Namen leichte Probleme bereitet haben - und auch nach dem Beenden des Buches kann ich mich noch immer nicht an die Namen und Zugehörigkeit erinnern - aber das war für mich bei der Geschichte auch nicht wichtig, da ich dennoch immer wusste, wo ich mich im Buch befand. Die Charaktere sind mir daher nicht nahe gekommen, ich habe keine wirkliche Bindung zu ihnen aufgebaut, aber das war beim Lesen meiner Meinung nach hier auch nur zweitranging, da es nicht um die Charaktere an sich ging sondern um das Problem mit den Schatten der Nacht.  Ansonsten kann ich nur sagen, wie grandios ich den Schreibstil der Autorin fand. Diese Art eine Geschichte umzusetzen, ist mir bisher noch nicht begegnet und ich bin einfach begeistert davon, dass ich hier aus dem Schwärmen gar nicht mehr rauskommen kann. Sie nutzt Elemente, die Szenen noch spannender machen und uns Leser praktisch ans Buch fesseln. Vor allem aber die Szenenwechsel fand ich perfekt umgesetzt, so gab es zwischen den einzelnen Geschehen keine Absätze, sondern sie gingen einfach immer wieder ineinander über. Wurde erst von Weyd und Caer gesprochen, ging es im nächsten Satz um den Baron, kurze Zeit später zurück zu Weyd und Caer. Es ist schwer zu beschreiben, aber beim Lesen fand ich das einfach fantastisch um gesetzt. Es ist schwer in Worte zu fassen, wie sehr ich dieses Buch geliebt habe. Es war einfach etwas komplett Neues und ich war gefangen von der Stimmung und dem Geschehen. Ich bin einfach total begeistert und kann es kaum erwarten zu erfahren, wie die Geschichte weitergehen wird. Ein Buch, das mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird und für mich definitiv jetzt schon zu meinen Jahreshighlights zählt.

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

5

Dieses Buch war unglaublich. Fangen wir einfach mal an mit dem Schreibstil. Er war anfangs stark gewöhnungsbedürftig, aber wurde dann zum Highlight für mich. An manchen Stellen wurde in Versform geschrieben, oft war in einer Zeile oder auf einer Seite nur ein Wort, was ich extrem gut fand, denn dadurch wurde die Spannung gesteigert und die Atmosphäre intensiviert. Die Art wie brutale Szenen beschrieben wurden fand ich bemerkenswert, da man sich auch hier alles ganz klar vorstellen konnte. Im allgemeine wurde alles schön bildlich beschrieben, wodurch es mir so vorgekommen ist, wie als würde ich eine high fantasy Serie gucken. Die Charaktere haben mir auch alle gefallen, die Protagonisten Weyd, Bahr, Jori und Caer waren alle durchgängig vertreten und sehr gut geschrieben. Vor allem Weyd und Caer hatten einen Drang zum heroischen. Die Persönlichkeiten der unterschiedlichen Charaktere haben so gut miteinander harmoniert, vor allem Caer und Weyd ergänzen sich perfekt. Die Liebesbeziehung der beiden... die Art wie sie immer dasselbe voneinander denken und ihre ygedanken ergänzen, wie man durch den Wechsel der Erzählsicht mitverfolgen kann... Der Aufbau der Welt war auch sehr gut und interessant. Und die Handlung war ein weiteres Highlight, doch zur Handlung werde ich nicht mehr sagen, als dass sie auch extrem gut war, denn sonst würde ich zu viel spoilern. Etwas das mir nicht gefallen hat, ist die Länge der Charaktere... sie waren viel zu lang, dadurch hat sich die Handlung ein wenig in die Länge gezogen. Ich gebe dem Buch 4.5/5 Sternen und kann es allen high fantasy und game of thrones fans empfehlen.

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

4

Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und der Schreibstil war so schön anders. Das hat mir wirklich gut gefallen. Die anderen beiden Teilen werden ganz sicher auch gekauft und verschlungen ✨

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

5

Dieses Buch hat mich fasziniert wie schon lange keines mehr. Der Schreibstil ist einzigartig, so etwas habe ich noch nie gelesen. Alleine deswegen schon 5 Sterne, eher 10, wenn das möglich wäre. Die Autorin schreibt nicht, sie erzählt. Niemand verdient die Bezeichnung Erzählerin mehr, als C. E. Bernard. Sie nutzt nicht nur Worte, sie malt und webt mit Worten. Bilder aus Tinte, Mondlicht und Nacht. Sie verwendet Worte und Sätze auf ihre ganz eigene Art und Weise, macht etwas komplett neues daraus, dass an die alten großen Erzähler wie Tolkien erinnert. Geschickt verwebt sie verschiedene Szenen an verschiedenen Orten miteinander, so intelligent und gewitzt, dass das Buch wie ein Film vor dem inneren Auge abläuft. Grausam und düster, blutig und poetisch zugleich erzählt sie die Geschichte des Wanderers Weyd und der Furcht. Ich habe es geliebt. Warnung: Das Buch ist nichts für Menschen mit leichtem Magen, es kommt zu sehr expliziten Darstellungen von Gewalt, sowohl sexueller, als auch psychischer und blutiger Natur. Warnung 2: Sogwirkung. Passt auf, sonst verpasst ihr wichtige Termine beim lesen!

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

3

Die bekannte Fantasy- Autorin C.E. Bernard ist mir ihrer Palace- Sage bekannt geworden. Nun hat sie mit „Das Lied der Nacht“ den Reihenauftakt zu ihrer Wayfarer- Saga veröffentlicht. Man kann dieses daher ohne Vorkenntnisse lesen. Klappentext: Nur ein vergessenes Lied vermag es, die Dunkelheit der Nacht zu durchbrechen. Wäre es doch nur erlaubt zu singen – oder sich zu erinnern ... „Ich erzähle euch eine Geschichte. Sie beginnt in einem finsteren Tal mit hohen, schneebedeckten Bäumen. Sie beginnt mit einem einsamen Wanderer in den fahlen Stunden des Zwielichts, in der bläulich glänzenden Dämmerung. Sie beginnt mit einer Frage. Fürchtet ihr euch?“ „Das Lied der Nacht“ ist die Geschichte des in sich gekehrten Wanderers Weyd und der mutigen Bardin Caer, die gemeinsam vor einer fast nicht zu bewältigenden Aufgabe stehen: Feuer in einer Welt entzünden, in der Schatten, Albträume und Furcht regieren. Und die einzige Hoffnung, die sie in diesem Kampf haben, ist ein Lied... Für mich war es das erste Werk aus der Feder von dieser Autorin. Über ihre andere Reihe habe ich bisher viel positives Feedback gehört, daher war ich sehr auf „Das Lied der Nacht“ gespannt. Der Klappentext war vielversprechend. Ein vergessenes Lied, welches die Dunkelheit bezwingen soll. Dabei spielen ein nachdenklicher Wanderer und eine mutige Bardin eine wesentliche Rolle. Dies klang für mich richtig gut, daher war ich auf die Umsetzung gespannt. Der Schreibstil von Bernard ist recht detailliert, dabei schafft sie es gekonnt, eine Atmosphäre aufzubauen. In diesem Fantasy- Buch ist diese eher bedrückend und melancholisch – eine starke Bedrohung steht vor der Tür und man weiß leider nicht, wie man diese übernatürliche Übermacht bezwingen soll. Hierbei geht Bernard gerne auch mal bei den blutigen Szenen ins Detail, es gibt einige kämpferische Auseinandersetzungen mit den Schatten und dabei wird nicht mit Einzelheiten gespart. Man kann sich als Leser die Gewalt und auch die Verzweiflung der Menschen sehr gut vorstellen. Dennoch empfand ich den Schreibstil als recht gewöhnungsbedürftig. Immer mal wieder werden bruchstückhafte Perspektivenwechsel eingebaut. Zwei zeitgleiche Geschehnisse werden parallel erzählt. Also die eine Person macht gerade dies, während zeitgleich der anderen jenes geschieht. Dies empfand ich teilweise etwas anstrengend und hat mich zum Teil auch aus dem Lesefluss gebracht. Für mich war es eher eine unerwünschte Unterbrechung des aktuellen Geschehens. Was ich persönlich aber leider noch gewöhnungsbedürftiger fand, waren die Wiederholungen von einzelnen Wortgruppen gleich hintereinander. Zur Betonung werden einzelne Bausteine mitten im Satz mehrmals wiederholt. Dieses stilistische Mittel hat mich persönlich aber leider nur gestört. Der Einstieg in das Buch ist auf der einen Seite ziemlich rasant. Man erlebt gleich einen Angriff der Schatten mit, welche Zerstörung und Leid sie hinterlassen. Aber auf der anderen Seite tritt die Handlung ein bisschen auf der Stelle, es passiert weiter nichts Spannendes. Daher war ich schon zu Beginn ein wenig zwiegespalten. Gelungen hingegen fand ich die ansprechende Grundidee. Ein vergessenes Lied, welches die Schatten vertreiben soll. Auch die Idee hinter den Schatten, ihre Bedeutung fand ich gelungen. Auch die alten Fähigkeiten, gewisse Sprachen zu sprechen, konnten mich begeistern. Es gibt Menschen, die diese alten Sprachen beherrschen. Damit können sie unter anderem die Elemente betören. Zum Beispiel können sie die Sprache des Feuers sprechend und damit eine Flamme überzeugen, länger oder heller zu brennen. Oder auch die Sprache der Tiere, damit kann man sich mit einzelnen Gattungen verständigen. Die Umsetzung dieser Sprachen hat mir gefallen, jede hat so ihre eigenen Eigenheiten und auch die Elemente haben quasi ihren eigenen Willen. Das Protagonisten- Team ist sehr vielseitig und interessant. Es besteht aus sehr gegensätzlichen Charakteren, welche sich aber gut ergänzen. Im Vordergrund stehen hier auf jeden Fall der nachdenkliche und eher in sich gekehrte Wanderer Weyd und die mutige und starke Bardin Caer. Auch ihre Freundschaft und ihre gegenseitigen Gefühle spielen in diesem Buch eine wichtige Rolle. Hinter Weyd steckt natürlich mehr, als man zunächst vermuten könnte und im Verlauf der Handlung erfährt man mehr über seine Vergangenheit und seine Rolle innerhalb der Story. Die Charaktere werden gut beschrieben, jeder scheint ein eigenes Leben zu haben. Dennoch fehlte mir persönlich der Bezug zu den einzelnen Figuren. Ich habe nicht direkt mit ihnen mitgefiebert, habe nicht um sie gebangt. Ich habe zwar mit Spannung ihre Abenteuer verfolgt, habe zusammen mit ihnen Hürden gemeistert. Dennoch konnte ich keine tiefe Verbindung zu ihnen aufbauen. Die Welt scheint interessant und durchdacht. Man erfährt einiges über die Vergangenheit dieser Welt. Diese hat auf jeden Fall Potential und zu gerne würde ich mehr über diese Welt erfahren und zusammen mit dem Wanderer diese erkunden. Insgesamt hat C.E. Bernard mit „Das Lied der Nacht“ einen interessanten Reihenauftakt mit ansprechenden Aspekten und einer attraktiven Grundidee geschaffen. Aber es gibt auch ein paar Kleinigkeiten, welche mich nicht so überzeugen konnten. Daher möchte ich 3,5 Sterne vergeben.

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

3

Im Tal von Schur herrscht der Baron mit seiner eisernen Armee und nach seinen Gesetzen darf man nachts kein Licht entzünden und kein Lied singen. Das Volk von Schur ist ziemlich engstirnig und mag die Entwurzelten nicht, die in ihr Land gekommen sind, eine andere Kultur haben und generell als Konkurrenz ansehen werden. Diese Fremdenfeindlichkeit und die Furcht vor mehr Fremden, die in ihr Land kommen könnten, spielt eine zentrale Rolle in dieser Geschichte, denn durch diese Furcht kann der böse Baron die Menschen manipulieren. Als das Land einer dunklen Bedrohung anheimfällt und deutlich wird, dass vielleicht Licht und ein besonderes Lied da helfen könnten, sorgen die Gesetze des bösen Barons und die Furcht der Leute für die ganzen Konflikte. Die Charaktere sind ein bisschen anstrengend. Wanderer Weyd hat riesige Komplexe und ist heimlich verliebt in die ziemlich nervige Bardin Caer, die eine ziemlich große Klappe hat. Mich hat nichts so wenig interessiert wie ihre Liebesgeschichte, die oft so herzzerreißend klingen sollte, aber einfach überhaupt nicht überzeugen konnte. Um sich herum haben die beiden noch eine kleine Gruppe aus Entwurzelten, die auch besondere Fähigkeiten haben, und ich muss schon sagen, diese Gaben fand ich wirklich interessant und ich hätte auch gern mehr von der magischen Welt gesehen. Der Schreibstil ist sehr poetisch, was ich manchmal ganz nett fand, aber manchmal ist es ein bisschen zu viel. Außerdem gibt man sich viel Mühe, damit alles magisch und wie ein dunkles, düsteres Märchen klingt, und es passt eigentlich auch ganz gut zur Geschichte, aber oft wird auch viel gesagt, ohne dass viele Informationen ankommen. Zum Beispiel als zum ersten Mal von der "Furcht" erzählt wurde, war es schwierig nachzuvollziehen, wovor man sich fürchtete, es ging nur darum, wie diese Furcht verbreitet wurde und was daraus folgte. Der Sprecher bringt den Schreibstil noch mal sehr gut hervor, weil man sich bei seiner Stimme sehr gut vorstellen kann, mit ihm um ein Feuer zu sitzen und einer Geschichte zu lauschen. Gleichzeitig hat es aber auch die Aspekte betont, die mir nicht so gut gefallen haben. Dann hat man da schonmal eine Szene, die erzähltechnisch irgendwie nicht überzeugen kann und dann erst recht unangenehm wird. Um Spannung zu erzeugen wechseln die Perspektiven oft während einer Szene, mal von einem Schauplatz zum anderen, aber beim Hörbuch hatte ich keine Schwierigkeiten, da den Überblick zu behalten. Fazit "Das Lied der Nacht" hat schon eine interessante magische Welt, von der ich gern mehr gesehen hätte, aber die Protagonisten und der zentrale Konflikt, der durch die überwältigende Furcht der Menschen - vor Fremden, nicht vor der wirklichen magischen Bedrohung - ausgelöst wurde, konnten mich nicht ganz überzeugen. Ich bin aber trotzdem gespannt, wie es weitergeht.

Das Lied der Nacht

Das Lied der Nacht

von C. E. Bernard

4

„Willkommen bei unserer bunten Schar, die gemeinsam allen Gefahren trotzt, manchmal sogar den eigenen Wahn. Willkommen, ihr neuen Gefährten von Weyd dem Wanderer.“ 
 Ich möchte euch heute gern "Das Lied der Nacht" von @christinebernardwrites aus dem @blanvalet Verlag vorstellen. 
 Mit ihrer Palace-Saga hat mich C. E. Bernard komplett abholen können, umso gespannter war ich also endlich etwas Neues von ihr lesen zu können. Die Wayfarer-Saga ist eben dieses Neue und sie ist so besonders. 
 Weyd, einer der Protagonisten, hat sich euch im Zitat eben ja schon vorgestellt. Er lebt, im Winter, gemeinsam mit Caer, der Bardin, Bahr, der Seefahrerin und dem alten Jori, der die Sprachen der Tiere beherrscht, in einer verlassenen Poststation. Die Gefährten müssen schnell erkennen, das eine alte Gefahr sie einzuholen droht, denn die Furcht und mit ihr die Schatten halten im Tal Schur Einzug. Die Furcht, sagt man, wird des Nachts von Gesang, Worten und auch nur Flüstern und Lichtschein angelockt, deswegen ist dies im Tal strengstens verboten. Aber was, wenn eben dies, ihre Rettung sein könnte? 

 Weyd ist einer der Wenigen, der Das Lied der Nacht kennt und um seine Bedeutung weiß und so fängt diese wortgewaltige Geschichte eigentlich erst an. Mich erinnert, in Anlehnung an die Welt vor allem, das Buch an eine Ballade. Ein Heldenepos würde man wohl im Mittelalter sagen. Es steckt einfach so viel Wortgewalt, so viel Bildgewalt, so viel Poesie in der Art, wie C. E. Bernard diese, doch brutale, Geschichte erzählt. Nichts wird geschönt, nichts wird ausgelassen. Gleichzeitig werden so viele Worte genutzt, um zu be- und umschreiben. Ich muss gestehen, am Anfang musste ich in die Geschichte und in die Art, wie sie erzählt wird, hineinfinden. Aber ziemlich schnell hing ich an den Lippen des Erzählers, der ohne Vorwarnung zwischen den Perspektiven und Personen springt. Dieses Buch muss man aufmerksam lesen und ihm zu 100 % folgen, sonst verliert man die Lust und kann dieser epischen Geschichte nicht folgen. Denn glaubt mir, die Reise von Weyd, Caer, Bahr und Jori sowie ihren neuen und alten Freunden und Gefährten ist nichts anderes als episch. Ich freue mich schon sehr auf Juli, wenn der Kampf gegen die Schatten und den Eisernen Baron weitergeht. C. E. Bernard kann einfach nicht anders als epische Geschichte erzählen und die gewaltigsten Welten zu erschaffen.

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