Mädchen, Mädchen, tot bist du
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Mel Wallis de Vries, geboren 1973, ist in den Niederlanden DIE Autorin für Psychothriller im Jugendbuch. Ihre Titel finden sich regelmäßig auf den Bestsellerlisten wieder und werden von Jugendlichen wie Erwachsenen gerne gelesen. Bereits seit zehn Jahren ist Mel Wallis de Vries fester Bestandteil des ONE-Programms.
Beiträge
Überraschender „Täter“. Gutes Buch zu den Folgen von Mobbing und Einsamkeit.
Super zu lesen, sehr leicht und flüssig geschrieben. Das Ende hat mich komplett mitgenommen. Einfach Klasse
Ein guter Thriller für Zwischendurch. Spannung bis zum Ende!
So mitreißend! :O Gruselig, traurig, erschreckend, nachdenklich machend…
Die Kapitel sind recht kurz gehalten und durch den lockeren und einfacheren Schreibstil fliegt man quasi durch das Buch. Man liest zuerst aus der Sicht von Kate, gefolgt von Yara und Tess. Zwischendurch gibt es kurze Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt des Täters. Nach einem nicht ganz so optimalen Start, weil ich die Kapitel über Kate doch ein wenig langatmig fand, bin ich nur so durch die Kapitel gesprungen. Man lernt die Figuren zwar nicht so tiefgehend kennen, aber für die Art von Geschichte reicht es mir vollkommen aus. Die Autorin schreibt jugendlich, locker und leicht und so ist auch der Stil, in dem man die Charaktere kennenlernt. Der Leser erhält einen guten und schnellen Überblick über das Umfeld und die derzeitige Lage der Figuren. So erfährt man, dass alle Figuren eine schwierige Phase durchmachen und die Beständigkeit fehlt. Das reichte mir aber auch vollkommen aus, da ich mehr Tiefgang vermutlich zu langatmig gefunden hätte und es so zum Tempo der Geschichte passt. Mir fällt an dieser Stelle nichts ein, was ich noch unbedingt hätte erfahren müssen. Tess war mir von allen Mädchen am sympathischsten, allerdings gibt es einen klaren Pluspunkt für die Individualität der Charaktere. Jedes Mädchen ist anders und man sucht definitiv die Verbindung zwischen ihnen. Während Kate ziemlich durchschnittlich-beliebt wirkt, ist Yara etwas aufbrausender und impulsiver. Tess ist wiederum ruhiger, aber hat wieder eine komplett andere Art zu denken. Kleine Spannungsbögen kommen immer mal wieder vor und der Leser bekommt verschiedene potenzielle Täter geliefert. Damit gibt es genügend Stoff, um sich den Kopf darüber zu zerbrechen, wer denn nun hinter den Morden steckt. Ist es ein Täter? Sind es mehrere? Ist es wirklich so offensichtlich, wie es scheint? Ich muss sagen, dass ich nicht wirklich hohe Erwartungen hatte. Immerhin ist es ein Jugendthriller und da ich bisher nichts von der Autorin kannte, wusste ich nicht, wie "anspruchsvoll" und wirr sie schreibt. Das Ende hat mich jedoch definitiv überrascht und beeindruckt. Für mich war es absolut nachvollziehbar und stimmig, aber so ganz anders, als ich vermutet hatte. Empfehlenswerter, locker-leichter Jugendthriller, der sich schnell lesen lässt und dabei trotzdem fesselnd und unterhaltsam ist.
spannender Jugendthriller mit unerwartetem Ende
Wow
Tolles Buch, habe es an einem Abend durchgelesen.
Tolles Buch
Es ist wirklich gut geschrieben und die Spannung hält bis zum Ende an. Überraschend war Wieso der Täter mordet. Übermittelt eine gute Botschaft
Dieser Thriller war vor allem eins: eine schnelle, etwas oberflächliche Lektüre. Das liegt sicher auch an den wenigen Seiten, auf denen die Handlung erzählt wird. Alles wird recht schnell erzählt und ich hatte das Gefühl, die Autorin wollte keine Zeit verschwenden. Ich fühlte mich aber ganz nett unterhalten. Gut gefallen hat mir, das man auch die Möglichkeit hat, die bisherigen Opfer kennen zu lernen und etwas über ihr Leben zu erfahren. Gerade hier fand ich das Ganze auch sehr glaubwürdig. Ich hatte wirklich das Gefühl Teenager kennen zu lernen. Ihre Handlungen und vor allem auch im Umgang mit Erwachsenen, das fand ich gelungen. Ich könnte mir gut vorstellen, das man sich in dem Alter damit stark identifizieren kann und daher sicher auch noch mal stärker mit der Geschichte mitfiebert. Obwohl die Ereignisse schrecklich sind, fand ich aber, das gerade hier eine Schwäche des Romans liegt. Die Morde werden einfach abgehandelt, sie gingen mir nicht nahe. Und das obwohl ich beide Mädchen kurz kennen lernen konnte, es hat mich einfach nicht getroffen. Ich denke das hängt auch mit der Kürze zusammen. Kaum hat man ein Mädchen kennengelernt, ist ihr Erzählstrang schon vorbei. Etwas unglaubwürdig fand ich übrigens, das die angenommenen Selbstmorde nicht in Bezug zu einander gesetzt wurden, da sie erstens recht zeitnah erfolgen und zweitens an der gleichen Schule vorkamen. Bei Tess angelangt, war ich aber schon neugierig, wer nun die Morde begangen hat. Als Leser*in weiß man durch die Erzählstimme des Mörders von Anfang an, das es hier keinesfalls um Selbstmorde geht. Die Lösung fand ich etwas konstruiert dargestellt, da meiner Meinung nach die falschen Fährten die die Autorin legt, etwas sehr durchsichtig waren. Dafür war allerdings sowohl das Motiv als auch der Mörder nachvollziehbar dargestellt. Dabei spielt auch das Thema Außenseiter in der Schule eine Rolle und ich fand, dafür das der Roman sehr dünn ist, hat sich die Autorin glaubwürdig damit beschäftigt. Die Gefühlslage wird hier gut eingefangen und ich denke, das einige Szenen aus der Schule vielen Jugendlichen bekannt vorkommen werden. Gerade die große Unsicherheit, wie man sich Verhalten soll um ja nicht plötzlich selbst in die Rolle des "Nerds" und Außenseiters zu geraten, dieser Spagat, den man eventuell als Erwachsener unterschätzt. Alles in allem habe ich mich kurzweilig unterhalten gefühlt und denke, das Buch richtet sich vor allem an Teenager, die nicht so viel lesen, aber durchaus mal im Urlaub zu einem Thriller greifen wollen. Da es recht kurz ist, als Strandlektüre für einen Nachmittag gut geeignet.
Guter Jugendthriller für zwischen durch
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Autorenbeschreibung
Mel Wallis de Vries, geboren 1973, ist in den Niederlanden DIE Autorin für Psychothriller im Jugendbuch. Ihre Titel finden sich regelmäßig auf den Bestsellerlisten wieder und werden von Jugendlichen wie Erwachsenen gerne gelesen. Bereits seit zehn Jahren ist Mel Wallis de Vries fester Bestandteil des ONE-Programms.
Beiträge
Überraschender „Täter“. Gutes Buch zu den Folgen von Mobbing und Einsamkeit.
Super zu lesen, sehr leicht und flüssig geschrieben. Das Ende hat mich komplett mitgenommen. Einfach Klasse
Ein guter Thriller für Zwischendurch. Spannung bis zum Ende!
So mitreißend! :O Gruselig, traurig, erschreckend, nachdenklich machend…
Die Kapitel sind recht kurz gehalten und durch den lockeren und einfacheren Schreibstil fliegt man quasi durch das Buch. Man liest zuerst aus der Sicht von Kate, gefolgt von Yara und Tess. Zwischendurch gibt es kurze Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt des Täters. Nach einem nicht ganz so optimalen Start, weil ich die Kapitel über Kate doch ein wenig langatmig fand, bin ich nur so durch die Kapitel gesprungen. Man lernt die Figuren zwar nicht so tiefgehend kennen, aber für die Art von Geschichte reicht es mir vollkommen aus. Die Autorin schreibt jugendlich, locker und leicht und so ist auch der Stil, in dem man die Charaktere kennenlernt. Der Leser erhält einen guten und schnellen Überblick über das Umfeld und die derzeitige Lage der Figuren. So erfährt man, dass alle Figuren eine schwierige Phase durchmachen und die Beständigkeit fehlt. Das reichte mir aber auch vollkommen aus, da ich mehr Tiefgang vermutlich zu langatmig gefunden hätte und es so zum Tempo der Geschichte passt. Mir fällt an dieser Stelle nichts ein, was ich noch unbedingt hätte erfahren müssen. Tess war mir von allen Mädchen am sympathischsten, allerdings gibt es einen klaren Pluspunkt für die Individualität der Charaktere. Jedes Mädchen ist anders und man sucht definitiv die Verbindung zwischen ihnen. Während Kate ziemlich durchschnittlich-beliebt wirkt, ist Yara etwas aufbrausender und impulsiver. Tess ist wiederum ruhiger, aber hat wieder eine komplett andere Art zu denken. Kleine Spannungsbögen kommen immer mal wieder vor und der Leser bekommt verschiedene potenzielle Täter geliefert. Damit gibt es genügend Stoff, um sich den Kopf darüber zu zerbrechen, wer denn nun hinter den Morden steckt. Ist es ein Täter? Sind es mehrere? Ist es wirklich so offensichtlich, wie es scheint? Ich muss sagen, dass ich nicht wirklich hohe Erwartungen hatte. Immerhin ist es ein Jugendthriller und da ich bisher nichts von der Autorin kannte, wusste ich nicht, wie "anspruchsvoll" und wirr sie schreibt. Das Ende hat mich jedoch definitiv überrascht und beeindruckt. Für mich war es absolut nachvollziehbar und stimmig, aber so ganz anders, als ich vermutet hatte. Empfehlenswerter, locker-leichter Jugendthriller, der sich schnell lesen lässt und dabei trotzdem fesselnd und unterhaltsam ist.
spannender Jugendthriller mit unerwartetem Ende
Wow
Tolles Buch, habe es an einem Abend durchgelesen.
Tolles Buch
Es ist wirklich gut geschrieben und die Spannung hält bis zum Ende an. Überraschend war Wieso der Täter mordet. Übermittelt eine gute Botschaft
Dieser Thriller war vor allem eins: eine schnelle, etwas oberflächliche Lektüre. Das liegt sicher auch an den wenigen Seiten, auf denen die Handlung erzählt wird. Alles wird recht schnell erzählt und ich hatte das Gefühl, die Autorin wollte keine Zeit verschwenden. Ich fühlte mich aber ganz nett unterhalten. Gut gefallen hat mir, das man auch die Möglichkeit hat, die bisherigen Opfer kennen zu lernen und etwas über ihr Leben zu erfahren. Gerade hier fand ich das Ganze auch sehr glaubwürdig. Ich hatte wirklich das Gefühl Teenager kennen zu lernen. Ihre Handlungen und vor allem auch im Umgang mit Erwachsenen, das fand ich gelungen. Ich könnte mir gut vorstellen, das man sich in dem Alter damit stark identifizieren kann und daher sicher auch noch mal stärker mit der Geschichte mitfiebert. Obwohl die Ereignisse schrecklich sind, fand ich aber, das gerade hier eine Schwäche des Romans liegt. Die Morde werden einfach abgehandelt, sie gingen mir nicht nahe. Und das obwohl ich beide Mädchen kurz kennen lernen konnte, es hat mich einfach nicht getroffen. Ich denke das hängt auch mit der Kürze zusammen. Kaum hat man ein Mädchen kennengelernt, ist ihr Erzählstrang schon vorbei. Etwas unglaubwürdig fand ich übrigens, das die angenommenen Selbstmorde nicht in Bezug zu einander gesetzt wurden, da sie erstens recht zeitnah erfolgen und zweitens an der gleichen Schule vorkamen. Bei Tess angelangt, war ich aber schon neugierig, wer nun die Morde begangen hat. Als Leser*in weiß man durch die Erzählstimme des Mörders von Anfang an, das es hier keinesfalls um Selbstmorde geht. Die Lösung fand ich etwas konstruiert dargestellt, da meiner Meinung nach die falschen Fährten die die Autorin legt, etwas sehr durchsichtig waren. Dafür war allerdings sowohl das Motiv als auch der Mörder nachvollziehbar dargestellt. Dabei spielt auch das Thema Außenseiter in der Schule eine Rolle und ich fand, dafür das der Roman sehr dünn ist, hat sich die Autorin glaubwürdig damit beschäftigt. Die Gefühlslage wird hier gut eingefangen und ich denke, das einige Szenen aus der Schule vielen Jugendlichen bekannt vorkommen werden. Gerade die große Unsicherheit, wie man sich Verhalten soll um ja nicht plötzlich selbst in die Rolle des "Nerds" und Außenseiters zu geraten, dieser Spagat, den man eventuell als Erwachsener unterschätzt. Alles in allem habe ich mich kurzweilig unterhalten gefühlt und denke, das Buch richtet sich vor allem an Teenager, die nicht so viel lesen, aber durchaus mal im Urlaub zu einem Thriller greifen wollen. Da es recht kurz ist, als Strandlektüre für einen Nachmittag gut geeignet.