Auf der Mauer, auf der Lauer
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Mel Wallis de Vries, geboren 1973, ist in den Niederlanden DIE Autorin für Psychothriller im Jugendbuch. Ihre Titel finden sich regelmäßig auf den Bestsellerlisten wieder und werden von Jugendlichen wie Erwachsenen gerne gelesen. AUF DER MAUER, AUF DER LAUER ist bereits der zehnte Band der Autorin, der bei ONE erscheint.
Beiträge
Wieso?
Mit seinen knapp 199 Seiten in der Ebookfassung startet dieses Buch sehr zügig und spannend. Bereits Der Klappentext verrät, dass die Thematik nichts für zartbesaitete Leser und Leserinnen ist und deshalb raten wir auch gleich zu Beginn dazu, die Triggerwarnungen vorab zu lesen. Es geht unter anderem um Entführung, seelischen Schmerz und Trauerbewältigung. Das ist keine leichte Kost. Sowohl der Schreibstil der Autorin als auch die Inhalte sind spannend und für Jugendliche ansprechend aufbereitet. Der Wechsel aus Sequenzen der Vergangenheit, Verhörungen, Szenen aus der Gegenwart und kurzen Täterperspektiven gestaltet das Buch abwechslungsreich. Er animiert zum zügigen Weiterlesen und ist wirklich gut gelungen. Hier stellt man dann aber recht schnell fest, dass die knapp 200 Seiten einfach nicht für eine tiefergehende und ausreichend ausgearbeitete Geschichte reichen. Das Ende naht rasch und leider auch absolut unrealistisch. Es nimmt einem bisher noch recht spannenden Jugendbuch jeglichen Wind aus den Segeln und lässt zumindest uns mit einem großen Fragezeichen zurück. Wieso wurde dieser Ausgang gewählt? Sollte es die Tatsache entschärfen, dass hier mehrere Themen gewählt wurden, die verstörend auf junge Leser und Leserinnen wirken können? Egal, was der Grund für die Wahl des übereilten Ausgangs der Geschichte war, wir finden, dass dieses Ende keinen Sinn ergibt und falsche Botschaften vermittelt. Hätten wir vorab gewusst, auf was das Buch letztendlich abzielt, hätten wir es wohl gar nicht erst gelesen. Zwar können wir dies nicht umfassender ausführen, ohne zu viel zu verraten, aber die hier gegebene Lösung auf Charlie’s seelische Wunden finden wir sehr fragwürdig und unakzeptabel. Es hätte sicher bessere Ansätze gegeben. Leider war dieses Buch somit nichts für uns. Wir können die aufgezeigten Lösungen der tiefgreifenden Probleme der Protagonisten nicht mittragen und würden das Buch somit auch leider nicht weiterempfehlen. 2,5 Sterne von uns, dabei hätten der Schreibstil und Spannungsaufbau wirklich Potential gehabt.
Irgendwie war ich etwas enttäuscht.... Der Klappentext hat so viel versprochen, was das Buch einfach nicht halten konnte. 😕 So richtig Spannung kam erst auf den letzten paar Seiten auf....
Spannend am Anfang und lässt dann etwas nach
Am Anfang wird man sofort von diesem Buch gefesselt. Es fängt wirklich stark an. Schon auf den ersten Seiten erwartet einen Spannung. Wir erfahren mehr von Charlie - durch Zeitsprünge; mehr von ihrer Familie und ihren Freunden. Der einfache Schreibstil macht es einem sehr leicht und man fliegt so über die Seiten. Sosehr mich die Handlung begeistern konnte und die Spannung mich ans Buch gefesselt hat, so sehr hat mich das Ende enttäuscht. Auch wenn ich dieses nicht habe kommen sehen.
Werbung/Rezensionsexemplar TW ⚠️
Joa. Ich habe etwas gebraucht um die richtigen Worte zu diesem Buch zu finden. Ich möchte vorab erwähnen, das jede Rezension meine persönliche Meinung ist und sich niemand davon beeinflussen lassen soll. Ich fand die Grundmessage hinter der Geschichte eigentlich sehr berührend. Charlie 16 Jahre, leidet extrem unter den Verlust ihrer Schwester Phoebe. Sie hat sich selber das Leben genommen und seit dem verliert sich Charlie immer mehr. Die Beziehung zu ihrer Familie ist nicht so stark wie sie sein sollte und mit all ihren Freundinnen hat sie sich auch auseinandergelebt, weil Charlie bei jedem immer mehr auf Distanz geht. Das Ende, bei dem es nochmal über den Tod von Phoebe geht und warum sie sich selber das Leben genommen hat, hat mich sehr berührt und da wurde etwas wichtiges angesprochen. Phoebe hat Hilfe gebraucht und weil ihr keiner so wirklich helfen konnte und es unglaublich lange dauert bis sie einen Therapieplatz bekommen hätte, konnte Phoebe diesen Schmerz und Druck nicht mehr aushalten und hat das getan was sie getan hat und das ist im wahren Leben auch so. Viele Menschen nehmen sich das Leben, weil ihnen keiner hilft, weil sie keiner ernst nimmt und es Jahre dauert, bis man mal einen Therapieplatz findet und bis dahin sind die Betroffenen auf sich alleine gestellt und halten dem ganzen nicht stand. Das die Protagonistin Phoebe das auch so erlebt hat, hat mir wirklich das Herz gebrochen und das Charlie unter den Verlust so gelitten hat und sich so langsam verlor, fand ich auch Mega traurig. Jetzt kommen wir aber zum Aber: Ich habe mir am Anfang schon gedacht, wie kann ein Jugendthriller in 200 Seiten passen und am Ende hatte ich die Antwort. Nämlich nicht vollständig. Ich fand die ganze Situation wo Charlie entführt wurde und in diesem Kerker gelandet ist, zu schnell und oberflächlich abgehackt. Sie sollte Aufgaben erledigen um die Chance zu haben, diese Entführung zu überleben aber ich habe die ganze Zeit auf diese Aufgaben gewartet, die nicht kamen. Es war zwischendurch schon spannend und ich habe auch mitgefiebert aber das war sehr kurzweilig. Das Ende habe ich dann gar nicht verstanden. Niemals würden Menschen anderen Menschen die sie lieben sowas durchmachen lassen um sie wieder auf den „geraden Pfad“ zu bringen und die ganzen Anhörungen der Freund*innen habe ich bei dem Ende auch nicht verstanden. Die Story hatte eigentlich Potenzial. Ich fand die Zeitsprünge jetzt auch nicht verwirrend. An sich habe ich schon verstanden was ich da gelesen habe aber einige Szenen haben für mich keinen Sinn ergeben und die ganze Geschichte war zu schnell abgehackt. Ich würde jungen Lesenden dieses Buch ehrlich gesagt auch nicht empfehlen, denn es gibt da schon einige triggernde Themen, die meiner Meinung nichts für Jüngere sind. Für zwischendurch ist die Geschichte ok aber hat mich nicht aus den Socken gehauen.
Nein, einfach nein! Ich verstehe nicht, was die Autorin uns damit vermitteln will. Schade.
Ich wollte schon lange was von dieser Autorin lesen und habe beim neusten Buch jetzt die Gelegenheit ergriffen. Leider fand ich’s ganz furchtbar. Vielleicht bin ich aber auch nicht klug genug, um mit der Auflösung umzugehen?! Spoiler: Die weibliche Hauptfigur wird entführt, findet sich in dunklen Räumen wieder, hört andere Mädchen verzweifelt schreien. Zu einem hat sie Kontakt, die wird dann zur Strafe weggebracht. In einem Raum sieht sie ganz viele Filmaufnahmen von sich; ua auch, wie sie aus jedem Winkel und in verschiedenen Stellungen mit einem Jungen Sex hat.Als sie entkommt, trifft sie in einem Wald ihre beste Freundin- weil sie sich nicht von ihr fern hält, wird diese daraufhin erschossen. Und dann plötzlich, tadaa, Sweet Seventeen! Sie hat nämlich Geburtstag und das Ganze war ein Geschenk, um sie wieder auf den rechten Weg zu bringen?! Alle waren eingeweiht?! Was sollten dann die Vernehmungsprotokolle mit ihren Freunden, die doch alle Bescheid wusste ? Und was soll diese Geschichte mit ihrer Schwester, die sich vor einem Jahr umgebracht hat, und ihr davor zu ihrem 17. dieses Geschenk ?! Vorbereitet hat? Durchgeführt von einer Firma, die ihr Vater aber angeblich erst kürzlich in Dubai gefunden hat?
4⭐️
Okay, wow. Ein wichtiges Buch über Verlust und wie schnell man sich selbst verlieren kann und auch oft keine Kraft mehr hat. Ich dachte, es wäre ein „normaler“ Thriller, aber das Ende war ein wenig komisch. Es war mal ein etwas anderes Ende und es hat schon Sinn ergeben, aber es war einfach so unrealistisch, dass es mich gestört hat. Die Idee mit den Liedern hat mir gut gefallen. Was mich sonst noch gestört hat, ist dass manche Ausführungen mit Olaf nicht nötig gewesen wären und auch das „Thrillerhafte“ etwas rausgenommen haben, aber die Message ist am Ende rübergekommen. Allgemein ein gutes Buch über wichtige Themen, aber ich gebe nur 4⭐️ wegen den oben genannten Punkten. Ein guter Start ins neue Jahr. Frohes Neues! ~01.01.2025
Konnte man lesen
Ich weiß nicht so ganz was ich davon halten soll. Es hat gut angefangen und schwach nachgelassen. • Ich dachte da kommt mehr was im Klappentext beschrieben wurde wo Charlie Aufträge erfüllen muss um durch die Räume zu gelangen aber das war ziemlich kurz. • Der Schreibstil hat mir aber gefallen und da Cover finde ich auch schön. Ich bin durch die Seiten geflogen und war ziemlich schnell fertig mit dem Lesen.
Man wird direkt in Charlies Leben hereingeworfen. Es geht natürlich viel um Schule, Freundschaft, Liebe und auch um einen Schicksalsschlag. Das Ganze ist mit ordentlich Jugendsprache gespickt. Es versprach ein spannender, kurzweiliger Jugendthriller zu werden, denn ich habe es an einem Tag durchgelesen. Aber das Ende?! Das war wirklich sehr komisch und kurios. Es kam auch ziemlich abrupt und überraschend. Ich fande das eher unpassend und auch unrealistisch. Der Schreibstil ist sehr einfach und die Geschichte ist an sich sehr interessant und abwechslungsreich aufgebaut, in dem zwischen Gegenwart und Vergangenheit geswitcht wird. Auch Befragungen der Polizei werden beschrieben. Insgesamt habe ich es gerne gelesen, man fliegt nur so durch die Zeilen und ich fand es zwischendurch auch richtig spannend. Aber wie gesagt hat das Ende leider gar nicht überzeugt, schade!
Stark angefangen, aber auch stark nachgelassen
Das Buch ist interessant aufgebaut, in Rückblenden wird von Charlies vergangenem Tag erzählt und wie es letztlich zur Entführung kam. Zwischendrin werden noch Vernehmungen ihrer engsten Freunde eingestreut sowie entsprechend die bedrückende Gegenwart, in der sie sich befindet. Wird sie entkommen? Bis zu den letzten 10% des Buches kann ich dem Geschreibe keinen Vorwurf machen. Es war durchweg spannend, der Stil mit den Rückblenden und den Vernehmungen zwischendurch haben mir gefallen. Es war auch klar, worauf das Buch abzielen will und die grundsätzliche Message des Buches ist wichtig. Wie man dann aber mit diesem Ende diese gute Basis vollkommen ad absurdum führen kann habe ich nicht verstanden. Warum das Ende meiner Meinung nach so schlecht ist? ACHTUNG SPOILER ⚠️ 🚨 Charlie wird im Auftrag ihres Vaters bzw. ihrer Eltern entführt, da die Entführer in diesem Buch ein Unternehmen sind, die durch dieses Kidnapping den Jugendlichen die Chance geben, ihr Verhalten zu hinterfragen - einen Neustart zu bieten. Und das Beste: nicht nur ihre Eltern waren eingeweiht, sondern auch ihre Freunde. Es war also alles inszeniert, weil Charlies Eltern letztlich nicht wussten, wie sie das abweisende Verhalten ihrer Tochter anders „behandeln“ hätten können. Wem würde da nicht als erstes einfallen, die eigene Tochter zu entführen und damit gar zu traumatisieren? Dann feiert man die Freiheit direkt als Überraschungsparty passend zum 17. Geburtstag. 🚨 Fazit: Auf der Mauer, auf der Lauer hat mir eindrucksvoll gezeigt, wie man ein eigentlich gelungenes Buch mit einem meiner Meinung nach schlechten Ende - leider - vermiesen kann. 2/5 🪵
Jugendthriller mit traurigem Hintergrund aber unerwartetem Ende
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Mel Wallis de Vries, geboren 1973, ist in den Niederlanden DIE Autorin für Psychothriller im Jugendbuch. Ihre Titel finden sich regelmäßig auf den Bestsellerlisten wieder und werden von Jugendlichen wie Erwachsenen gerne gelesen. AUF DER MAUER, AUF DER LAUER ist bereits der zehnte Band der Autorin, der bei ONE erscheint.
Beiträge
Wieso?
Mit seinen knapp 199 Seiten in der Ebookfassung startet dieses Buch sehr zügig und spannend. Bereits Der Klappentext verrät, dass die Thematik nichts für zartbesaitete Leser und Leserinnen ist und deshalb raten wir auch gleich zu Beginn dazu, die Triggerwarnungen vorab zu lesen. Es geht unter anderem um Entführung, seelischen Schmerz und Trauerbewältigung. Das ist keine leichte Kost. Sowohl der Schreibstil der Autorin als auch die Inhalte sind spannend und für Jugendliche ansprechend aufbereitet. Der Wechsel aus Sequenzen der Vergangenheit, Verhörungen, Szenen aus der Gegenwart und kurzen Täterperspektiven gestaltet das Buch abwechslungsreich. Er animiert zum zügigen Weiterlesen und ist wirklich gut gelungen. Hier stellt man dann aber recht schnell fest, dass die knapp 200 Seiten einfach nicht für eine tiefergehende und ausreichend ausgearbeitete Geschichte reichen. Das Ende naht rasch und leider auch absolut unrealistisch. Es nimmt einem bisher noch recht spannenden Jugendbuch jeglichen Wind aus den Segeln und lässt zumindest uns mit einem großen Fragezeichen zurück. Wieso wurde dieser Ausgang gewählt? Sollte es die Tatsache entschärfen, dass hier mehrere Themen gewählt wurden, die verstörend auf junge Leser und Leserinnen wirken können? Egal, was der Grund für die Wahl des übereilten Ausgangs der Geschichte war, wir finden, dass dieses Ende keinen Sinn ergibt und falsche Botschaften vermittelt. Hätten wir vorab gewusst, auf was das Buch letztendlich abzielt, hätten wir es wohl gar nicht erst gelesen. Zwar können wir dies nicht umfassender ausführen, ohne zu viel zu verraten, aber die hier gegebene Lösung auf Charlie’s seelische Wunden finden wir sehr fragwürdig und unakzeptabel. Es hätte sicher bessere Ansätze gegeben. Leider war dieses Buch somit nichts für uns. Wir können die aufgezeigten Lösungen der tiefgreifenden Probleme der Protagonisten nicht mittragen und würden das Buch somit auch leider nicht weiterempfehlen. 2,5 Sterne von uns, dabei hätten der Schreibstil und Spannungsaufbau wirklich Potential gehabt.
Irgendwie war ich etwas enttäuscht.... Der Klappentext hat so viel versprochen, was das Buch einfach nicht halten konnte. 😕 So richtig Spannung kam erst auf den letzten paar Seiten auf....
Spannend am Anfang und lässt dann etwas nach
Am Anfang wird man sofort von diesem Buch gefesselt. Es fängt wirklich stark an. Schon auf den ersten Seiten erwartet einen Spannung. Wir erfahren mehr von Charlie - durch Zeitsprünge; mehr von ihrer Familie und ihren Freunden. Der einfache Schreibstil macht es einem sehr leicht und man fliegt so über die Seiten. Sosehr mich die Handlung begeistern konnte und die Spannung mich ans Buch gefesselt hat, so sehr hat mich das Ende enttäuscht. Auch wenn ich dieses nicht habe kommen sehen.
Werbung/Rezensionsexemplar TW ⚠️
Joa. Ich habe etwas gebraucht um die richtigen Worte zu diesem Buch zu finden. Ich möchte vorab erwähnen, das jede Rezension meine persönliche Meinung ist und sich niemand davon beeinflussen lassen soll. Ich fand die Grundmessage hinter der Geschichte eigentlich sehr berührend. Charlie 16 Jahre, leidet extrem unter den Verlust ihrer Schwester Phoebe. Sie hat sich selber das Leben genommen und seit dem verliert sich Charlie immer mehr. Die Beziehung zu ihrer Familie ist nicht so stark wie sie sein sollte und mit all ihren Freundinnen hat sie sich auch auseinandergelebt, weil Charlie bei jedem immer mehr auf Distanz geht. Das Ende, bei dem es nochmal über den Tod von Phoebe geht und warum sie sich selber das Leben genommen hat, hat mich sehr berührt und da wurde etwas wichtiges angesprochen. Phoebe hat Hilfe gebraucht und weil ihr keiner so wirklich helfen konnte und es unglaublich lange dauert bis sie einen Therapieplatz bekommen hätte, konnte Phoebe diesen Schmerz und Druck nicht mehr aushalten und hat das getan was sie getan hat und das ist im wahren Leben auch so. Viele Menschen nehmen sich das Leben, weil ihnen keiner hilft, weil sie keiner ernst nimmt und es Jahre dauert, bis man mal einen Therapieplatz findet und bis dahin sind die Betroffenen auf sich alleine gestellt und halten dem ganzen nicht stand. Das die Protagonistin Phoebe das auch so erlebt hat, hat mir wirklich das Herz gebrochen und das Charlie unter den Verlust so gelitten hat und sich so langsam verlor, fand ich auch Mega traurig. Jetzt kommen wir aber zum Aber: Ich habe mir am Anfang schon gedacht, wie kann ein Jugendthriller in 200 Seiten passen und am Ende hatte ich die Antwort. Nämlich nicht vollständig. Ich fand die ganze Situation wo Charlie entführt wurde und in diesem Kerker gelandet ist, zu schnell und oberflächlich abgehackt. Sie sollte Aufgaben erledigen um die Chance zu haben, diese Entführung zu überleben aber ich habe die ganze Zeit auf diese Aufgaben gewartet, die nicht kamen. Es war zwischendurch schon spannend und ich habe auch mitgefiebert aber das war sehr kurzweilig. Das Ende habe ich dann gar nicht verstanden. Niemals würden Menschen anderen Menschen die sie lieben sowas durchmachen lassen um sie wieder auf den „geraden Pfad“ zu bringen und die ganzen Anhörungen der Freund*innen habe ich bei dem Ende auch nicht verstanden. Die Story hatte eigentlich Potenzial. Ich fand die Zeitsprünge jetzt auch nicht verwirrend. An sich habe ich schon verstanden was ich da gelesen habe aber einige Szenen haben für mich keinen Sinn ergeben und die ganze Geschichte war zu schnell abgehackt. Ich würde jungen Lesenden dieses Buch ehrlich gesagt auch nicht empfehlen, denn es gibt da schon einige triggernde Themen, die meiner Meinung nichts für Jüngere sind. Für zwischendurch ist die Geschichte ok aber hat mich nicht aus den Socken gehauen.
Nein, einfach nein! Ich verstehe nicht, was die Autorin uns damit vermitteln will. Schade.
Ich wollte schon lange was von dieser Autorin lesen und habe beim neusten Buch jetzt die Gelegenheit ergriffen. Leider fand ich’s ganz furchtbar. Vielleicht bin ich aber auch nicht klug genug, um mit der Auflösung umzugehen?! Spoiler: Die weibliche Hauptfigur wird entführt, findet sich in dunklen Räumen wieder, hört andere Mädchen verzweifelt schreien. Zu einem hat sie Kontakt, die wird dann zur Strafe weggebracht. In einem Raum sieht sie ganz viele Filmaufnahmen von sich; ua auch, wie sie aus jedem Winkel und in verschiedenen Stellungen mit einem Jungen Sex hat.Als sie entkommt, trifft sie in einem Wald ihre beste Freundin- weil sie sich nicht von ihr fern hält, wird diese daraufhin erschossen. Und dann plötzlich, tadaa, Sweet Seventeen! Sie hat nämlich Geburtstag und das Ganze war ein Geschenk, um sie wieder auf den rechten Weg zu bringen?! Alle waren eingeweiht?! Was sollten dann die Vernehmungsprotokolle mit ihren Freunden, die doch alle Bescheid wusste ? Und was soll diese Geschichte mit ihrer Schwester, die sich vor einem Jahr umgebracht hat, und ihr davor zu ihrem 17. dieses Geschenk ?! Vorbereitet hat? Durchgeführt von einer Firma, die ihr Vater aber angeblich erst kürzlich in Dubai gefunden hat?
4⭐️
Okay, wow. Ein wichtiges Buch über Verlust und wie schnell man sich selbst verlieren kann und auch oft keine Kraft mehr hat. Ich dachte, es wäre ein „normaler“ Thriller, aber das Ende war ein wenig komisch. Es war mal ein etwas anderes Ende und es hat schon Sinn ergeben, aber es war einfach so unrealistisch, dass es mich gestört hat. Die Idee mit den Liedern hat mir gut gefallen. Was mich sonst noch gestört hat, ist dass manche Ausführungen mit Olaf nicht nötig gewesen wären und auch das „Thrillerhafte“ etwas rausgenommen haben, aber die Message ist am Ende rübergekommen. Allgemein ein gutes Buch über wichtige Themen, aber ich gebe nur 4⭐️ wegen den oben genannten Punkten. Ein guter Start ins neue Jahr. Frohes Neues! ~01.01.2025
Konnte man lesen
Ich weiß nicht so ganz was ich davon halten soll. Es hat gut angefangen und schwach nachgelassen. • Ich dachte da kommt mehr was im Klappentext beschrieben wurde wo Charlie Aufträge erfüllen muss um durch die Räume zu gelangen aber das war ziemlich kurz. • Der Schreibstil hat mir aber gefallen und da Cover finde ich auch schön. Ich bin durch die Seiten geflogen und war ziemlich schnell fertig mit dem Lesen.
Man wird direkt in Charlies Leben hereingeworfen. Es geht natürlich viel um Schule, Freundschaft, Liebe und auch um einen Schicksalsschlag. Das Ganze ist mit ordentlich Jugendsprache gespickt. Es versprach ein spannender, kurzweiliger Jugendthriller zu werden, denn ich habe es an einem Tag durchgelesen. Aber das Ende?! Das war wirklich sehr komisch und kurios. Es kam auch ziemlich abrupt und überraschend. Ich fande das eher unpassend und auch unrealistisch. Der Schreibstil ist sehr einfach und die Geschichte ist an sich sehr interessant und abwechslungsreich aufgebaut, in dem zwischen Gegenwart und Vergangenheit geswitcht wird. Auch Befragungen der Polizei werden beschrieben. Insgesamt habe ich es gerne gelesen, man fliegt nur so durch die Zeilen und ich fand es zwischendurch auch richtig spannend. Aber wie gesagt hat das Ende leider gar nicht überzeugt, schade!
Stark angefangen, aber auch stark nachgelassen
Das Buch ist interessant aufgebaut, in Rückblenden wird von Charlies vergangenem Tag erzählt und wie es letztlich zur Entführung kam. Zwischendrin werden noch Vernehmungen ihrer engsten Freunde eingestreut sowie entsprechend die bedrückende Gegenwart, in der sie sich befindet. Wird sie entkommen? Bis zu den letzten 10% des Buches kann ich dem Geschreibe keinen Vorwurf machen. Es war durchweg spannend, der Stil mit den Rückblenden und den Vernehmungen zwischendurch haben mir gefallen. Es war auch klar, worauf das Buch abzielen will und die grundsätzliche Message des Buches ist wichtig. Wie man dann aber mit diesem Ende diese gute Basis vollkommen ad absurdum führen kann habe ich nicht verstanden. Warum das Ende meiner Meinung nach so schlecht ist? ACHTUNG SPOILER ⚠️ 🚨 Charlie wird im Auftrag ihres Vaters bzw. ihrer Eltern entführt, da die Entführer in diesem Buch ein Unternehmen sind, die durch dieses Kidnapping den Jugendlichen die Chance geben, ihr Verhalten zu hinterfragen - einen Neustart zu bieten. Und das Beste: nicht nur ihre Eltern waren eingeweiht, sondern auch ihre Freunde. Es war also alles inszeniert, weil Charlies Eltern letztlich nicht wussten, wie sie das abweisende Verhalten ihrer Tochter anders „behandeln“ hätten können. Wem würde da nicht als erstes einfallen, die eigene Tochter zu entführen und damit gar zu traumatisieren? Dann feiert man die Freiheit direkt als Überraschungsparty passend zum 17. Geburtstag. 🚨 Fazit: Auf der Mauer, auf der Lauer hat mir eindrucksvoll gezeigt, wie man ein eigentlich gelungenes Buch mit einem meiner Meinung nach schlechten Ende - leider - vermiesen kann. 2/5 🪵