Himmel oder Hölle?
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Beschreibung
Beiträge
Ein toller Jugend-Thriller 🌟. Er liest sich sehr flüssig, kurze Kapitel und Spannung ⚡️ ist auch dabei. Ich mag die Bücher von der Autorin sehr, da sie so ein kleines Zwischendurch sind 😂, wenn man mal was leichtes braucht 👍.
Das war nicht mein erstes Buch der Autorin und die anderen Bücher, die ich aus dieser Reihe gelesen habe, haben mir immer gefallen, deshalb habe ich mich schon sehr auf das Buch gefreut. Anfangs hatte ich leichte Schwierigkeiten mit den ganzen Namen und Charakteren, aber das legte sich nach einiger Zeit wieder. Die vier Freundinnen befinden sich auf einem kleinen Trip um Ski zu fahren. Loulou verhält sich vor allem gegenüber der Protagonistin Danielle absolut falsch. Ihre Kommentare, einfach ihre Art hat mich einfach so sehr genervt, ich konnte sie absolut nicht leiden. Aber sie war nicht die einzige fake Freundin, die ihre eigene Freundin runtermacht. Auch Robin verhielt sich einfach angemessen. Vor allem am Anfang fand ich Beide (aber vor allem Loulou) extrem schlimm und war immer froh, wenn die Beiden nichts sagten oder in einer Szene überhaupt nicht vorkamen. Nur Madelief war Danielle gegenüber freundlich und wirkte sympathisch. In dem Skiurlaub lernt Danielle den gut aussehenden Dante kennen. Ehrlicherweise wurde er mir nie richtig sympathisch und auch wenn ich zu keinem Charakter eine Bindung aufbauen konnte, fand ich ihn immer sehr blass. Sein Verhalten war einfach merkwürdig, er war distanziert und kalt gegenüber der Protagonistin im nächsten Moment küsste er Danny. Für mich ging das meiste einfach zu schnell und 100 Seiten mehr hätten dem Buch sicher gut getan. Durch die Kapitel des wichtigsten Geschehnisses und dem Höhepunkt der Geschichte das passieren würde, blieb es spannend, da man unbedingt wissen wollte wer wem was antut. Ich hatte einige Vermutungen, die sich am Ende alle nicht bewahrheitet haben. Für mich war die Auflösung nicht wirklich schlüssig und hat für mich auch einfach nicht wirklich gepasst. Außerdem ging es mir auch hier wieder zu schnell, so verlor die Geschichte schnell an Spannung. Andere unwichtige Dinge wurden viel länger beschrieben und dann fand ich das im Vergleich ziemlich schade. Aber was ich gut fand war, dass die Themen psychische Krankheiten und Therapien angesprochen wurden. Außerdem hätte man in meinen Augen einen wichtigen Punkt in der Triggerwarnung mit aufnehmen sollen.
3,5 ⭐️ Ich habe leider lang Pausen gemacht. Dadurch ist mir etwas das Lesegefühl verloren gegangen😕. (Meine Schuld, lag nicht am Buch😊)
Das schwächste De Vries Buch
Leider hat mich dieses Buch etwas enttäuscht. Normalerweise liebe ich die Thriller von Mel Wallis de Vries, aber dieses hat mich nicht gecatched. Die Protagonisten waren mir sehr unsympathisch. Positiv war: ein Ende, das ich nicht erwartet hätte
spannend, aber ein eher schwächeres Buch der Autorin
Himmel oder Hölle ist ein Jugendthriller von der für dieses Genre bekannten, niederländischen Autorin Mel Wallis de Vries. Dieses Buch handelt von der jungen Danielle, die mit ihren Freundinnen in Österreich einen Schiurlaub verbringt. Dort lernen die vier Mädchen Dante und seine Kumpels kennen. Dante interessiert sich von der ersten Sekunde an für Danielle. Danielle ist ein sehr unsicherer und schüchterner Mensch, lässt sich aber auf Dante sofort ein. Obwohl dieser eher mysteriös wirkt und sie eigentlich ein komisches Gefühl die ganze Zeit ihm gegenüber hat, überwiegt doch die Neugier und das Verlangen. Hier beginnt auch das Gestrick aus Lügen gegenüber ihren Freundinnen und ihren Eltern, vor allem ihrem Vater, denn sie will nicht dass jemand weiß dass sie sich immer wieder mit Dante trifft. Als Danielle dann noch erfährt, dass Dantes Ex-Freundin ermordet, jedoch der Täter nie gefasst wurde, merkt sie erst, wohin sie rein geraten ist. Ich lese ja sehr gern und sehr oft Jugendbücher aus verschiedenen Genre. Für mich war dieses Buch hier aber leider ein katastrophaler Fehlgriff. Ich konnte Danielles Entscheidungen zu keiner Zeit nachvollziehen. Sie hat sich meiner Meinung nach auch viel zu kindisch und unpassend verhalten. Und das entschuldigen auch ihre 17 Jahre nicht. Ich hab zB zu keiner Zeit verstanden warum sie aus Dante und ihr so ein Geheimnis gemacht hat. Es war nicht ihre erste Beziehung. Jeder kennt ihren Ex-Freund und auch ihr Vater scheint damit cool umgehen zu können. Ihre Freundinnen verhalten sich zwar absolut daneben aber auch hier hab ich nicht verstanden warum sie Dante nie erwähnt hat. Das ist für mich absolut unlogisch und nicht nachvollziehbar. Vielleicht bin das aber nur ich. Wer weiß. Dann gab es eine Szene am Ende die für mich absolut realitätsfern war und ich ab da, gefühlt bis zur letzten Seite, nur noch den Kopf geschüttelt hab. Ich weiß nicht ob meine Empfindung anders gewesen wären, hätte ich dieses Buch vor 10 Jahren gelesen. Aber ich denke auch da wäre meine Beurteilung negativ ausgefallen. Weiters bekommen wir auch bis zum Ende keine Erklärung dafür, warum Danielle so eine negative Einstellung ihr selbst gegenüber hat. Dafür muss es ja einen Grund geben. Das sich die Freundinnen, zumindest zwei davon, wirklich daneben benehmen hab ich ja schon erwähnt, das wird aber von der Autorin auch nicht weiter angesprochen. Find ich nicht gut, denn Mobbing geht einfach gar nicht und sollte nicht so dargestellt werden als wäre das in Ordnung. Es gab aber doch ein, zwei Punkte die mir gefallen haben. Ich mochte den Schreibstil, es ließ sich gut lesen und die Wortwahl wirkte echt und an den Jugendlichen angepasst. Das Cover finde ich an und für sich auch gut, nur wüsste ich nicht was es mit dem Inhalt zu tun hat. Triggerwarnungen werden am Anfang erwähnt mit der Buchseite wo diese genauer angeführt werden. Fand ich gut. Alles in allem kann ich hier aber leider keine Empfehlung aussprechen.
Dies war mein erstes Buch von der niederländischen Jugendthrill Autorin und dementsprechend hatte ich keine Erwartungen an das Buch. Ich wusste nicht was auf mich zukommt und somit war der Einstieg sehr gelungen. Wir starten mit dem Tag 0 und man nähert sich Kapitel für Kapitel immer mehr dem Tag 0 an. Gewisse Kapitel sind aus der Sicht des Täters geschrieben, was mir auch sehr gut gefallen hat. Das problem, welches Ichform der Geschichte hatte, war die fehlende Spannung. Bei einem Thriller, auch wenn es ein jugendthrill ist, erwarte ich eine gewisse Spannung, aber die kam bei mir so gut wie gar nicht auf. Die Kapitel aus der Sicht des Töters waren die, die sie Spannung etwas aufgebracht haben, aber die verlor ich leider sehr schnell wieder. Die Geschichte plätscherte nur so vor sich hin, wobei das Finale einen gewissen Überraschungseffekt hatte. Die konnte die Geschichte aber leider auch nicht wieder rausreißen. Der Schreibstil war zwar angenehm zu lesen, aber leider wenig spannend. Zusätzlich war das Buch noch recht kurz und dadurch kam es mir vor, dass mir gewisse Informationen gefehlt haben. Für mich persönlich leider eine eher langweilige Geschichte mit wenig Spannung, aber ich war flott durch die Seiten durch und das Ende war noch mal eine Überraschung wert. VOB mir bekommt das Buch 2,5/5⭐️.
Die Niederlande sind nur einen Katzensprung entfernt - und doch weiß ich kaum etwas über die Buchszene im Nachbarland. Ich habe jetzt zum ersten Mal ein Buch von Mel Wallis de Vries gelesen. Sie ist in den Niederlanden DIE Autorin für Psychothriller im Jugendbuch-Bereich. Ihre Titel schaffen es regelmäßig auf die Bestsellerlisten. "Himmel oder Hölle?" Ist ihr neustes Werk. . Darum geht's: Die schüchterne Danielle lernt im Skiurlaub mit ihren Freundinnen den gut aussehenden Dante kennen. Zurück in Amsterdam kann sie ihr Glück kaum fassen, als Dante ihr im Supermarkt zufällig wieder über den Weg läuft. Beide kommen sich näher. Dabei entdeckt Danielle ein dunkles Geheimnis. Dante hatte eine Freundin, die ermordet wurde. . Diesen Jugendthriller von Mel Wallis de Vries kann man definitiv auch als Erwachsener gut lesen. Im Mittelpunkt steht eine Gruppe junger Mädchen. Freundschaft, Konkurrenz, Jungs - das ist der Themenkosmos um den "Himmel oder Hölle" kreist. Spannung entsteht durch zwei verschiedene Perspektiven. Zum einen die von Danielle. Zum anderen die eines geheimnisvollen Unbekannten. Schnell ist klar, dass Danielle in etwas schlimmes hineingerät. Aber wer hat es auf sie abgesehen - und warum? . "Himmel oder Hölle" ist ein lesenswerter Jugendthrilller. Ich würde ihn mit den Büchern von Monika Feth vergleichen. Wer ihre Bücher mag, dem dürften auch die von Marie Wallis de Vries gefallen. Der Schreibstil ist einfach aber wirkungsvoll. Ein Pageturner, den man so locker wegliest. Genau diese Art Bücher habe ich schon als Jugendliche geliebt. Ich habe mich ein bisschen in der Zeit zurückversetzt gefühlt und das Buch aus dieser Perspektive echt genossen.
Danielle fährt mit ihren drei besten Freundinnen in den Skiurlaub nach Tirol. Inmitten von Skipisten lernt sie den gutaussehenden und charmanten Dante kennen. Trotz ihres Übergewichts scheint er sich für sie zu interessieren. Zurück in Amsterdam stellt sich schnell heraus, dass Dante ganz in der Nähe von ihrem Elternhaus lebt. Gerade als sich etwas Ernstes zwischen den Beiden zu entwickeln scheint, erfährt Danielle vom Mord an Dantes Exfreundin. Ausgerechnet ihr neuer Schwarm war damals der Hauptverdächtige. Muss sie nun um ihr Leben fürchten oder ist er unschuldig? Himmel oder Hölle ist das erste Buch der Autorin welches ich gelesen habe und es konnte mich nicht vollständig überzeugen. Vielleicht liegt es auch daran, dass es eher für jüngere Leser geschrieben ist. Als Einstieg in die Welt der Thriller finde ich es recht gut gelungen. Besonders gefallen hat mir die Triggerwarnung am Anfang des Buches, wodurch man entsprechend vorgewarnt wird und entscheiden kann ob man das Buch überhaupt lesen möchte. Die Schilderungen der toxischen Beziehung fand ich leider etwas to much. Ich als erwachsene Frau kann damit umgehen. Wenn jedoch junge Mädchen ohne Erfahrung mit dem anderen Geschlecht über solche Verhaltensweisen lesen könnten sie es im wahren Leben als normal empfinden.
Der Schreibstil ist sehr schön flüssig zu lesen und auch die datierten Kapitel fand ich spannend zu lesen, da es einen Art Countdown erzeugte. Zudem konnte man immer wieder die Sicht des Täters lesen, um Hinweise zu erfassen. Leider wurde ich mit der Hauptprotagonistin, Danielle, überhaupt nicht warm, da sie mir zu naiv und leichtsinnig war. Auch dass sie ihre eigentliche Meinung und Gefühle nicht preisgab, fand ich auf Dauer anstregend zu lesen. Ihr Freundeskreis und allgemein ihre Beziehung machten es dann auch nicht besser. Die Stimmung für mich war einfach toxisch, da immer wieder negative Bemerkungen geäußert wurden - das nicht mal nur beiläufig - und sie es einfach hinnahm, während sie in Gedanken wütend wurde. Danielle ist wie ein Vulkan, der all ihre tosende Wut zurücksteckt, sodass sie eigentlich irgendwann ausbrechen müsste. Doch das tut sie leider nicht. Nein, am Ende gibt es nur nebenbei erwähnte Entschuldigungen, aber einen emotionaler Ausbruch findet nie statt... Auch der sehr unerwartete und für mich weit hergeholt Plot Twist konnte mich nicht überzeugen. Es wird meiner Meinung viel zu wenig davon preisgegeben, was nun die wirklichen Beweggründe des Täters waren. Die knappe Erklärung reichte mir nicht und fand ich auch irgendwie nicht nachvollziehbar als Leser. Dennoch wurde die Spannung über das gesamte Buch gut aufgebaut und man wollte unbedingt wissen, wer nun der Täter ist. Als Buch für Zwischendurch ist es mit der relativ geringen Seitenzahl trotzdem zu empfehlen.
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Ein toller Jugend-Thriller 🌟. Er liest sich sehr flüssig, kurze Kapitel und Spannung ⚡️ ist auch dabei. Ich mag die Bücher von der Autorin sehr, da sie so ein kleines Zwischendurch sind 😂, wenn man mal was leichtes braucht 👍.
Das war nicht mein erstes Buch der Autorin und die anderen Bücher, die ich aus dieser Reihe gelesen habe, haben mir immer gefallen, deshalb habe ich mich schon sehr auf das Buch gefreut. Anfangs hatte ich leichte Schwierigkeiten mit den ganzen Namen und Charakteren, aber das legte sich nach einiger Zeit wieder. Die vier Freundinnen befinden sich auf einem kleinen Trip um Ski zu fahren. Loulou verhält sich vor allem gegenüber der Protagonistin Danielle absolut falsch. Ihre Kommentare, einfach ihre Art hat mich einfach so sehr genervt, ich konnte sie absolut nicht leiden. Aber sie war nicht die einzige fake Freundin, die ihre eigene Freundin runtermacht. Auch Robin verhielt sich einfach angemessen. Vor allem am Anfang fand ich Beide (aber vor allem Loulou) extrem schlimm und war immer froh, wenn die Beiden nichts sagten oder in einer Szene überhaupt nicht vorkamen. Nur Madelief war Danielle gegenüber freundlich und wirkte sympathisch. In dem Skiurlaub lernt Danielle den gut aussehenden Dante kennen. Ehrlicherweise wurde er mir nie richtig sympathisch und auch wenn ich zu keinem Charakter eine Bindung aufbauen konnte, fand ich ihn immer sehr blass. Sein Verhalten war einfach merkwürdig, er war distanziert und kalt gegenüber der Protagonistin im nächsten Moment küsste er Danny. Für mich ging das meiste einfach zu schnell und 100 Seiten mehr hätten dem Buch sicher gut getan. Durch die Kapitel des wichtigsten Geschehnisses und dem Höhepunkt der Geschichte das passieren würde, blieb es spannend, da man unbedingt wissen wollte wer wem was antut. Ich hatte einige Vermutungen, die sich am Ende alle nicht bewahrheitet haben. Für mich war die Auflösung nicht wirklich schlüssig und hat für mich auch einfach nicht wirklich gepasst. Außerdem ging es mir auch hier wieder zu schnell, so verlor die Geschichte schnell an Spannung. Andere unwichtige Dinge wurden viel länger beschrieben und dann fand ich das im Vergleich ziemlich schade. Aber was ich gut fand war, dass die Themen psychische Krankheiten und Therapien angesprochen wurden. Außerdem hätte man in meinen Augen einen wichtigen Punkt in der Triggerwarnung mit aufnehmen sollen.
3,5 ⭐️ Ich habe leider lang Pausen gemacht. Dadurch ist mir etwas das Lesegefühl verloren gegangen😕. (Meine Schuld, lag nicht am Buch😊)
Das schwächste De Vries Buch
Leider hat mich dieses Buch etwas enttäuscht. Normalerweise liebe ich die Thriller von Mel Wallis de Vries, aber dieses hat mich nicht gecatched. Die Protagonisten waren mir sehr unsympathisch. Positiv war: ein Ende, das ich nicht erwartet hätte
spannend, aber ein eher schwächeres Buch der Autorin
Himmel oder Hölle ist ein Jugendthriller von der für dieses Genre bekannten, niederländischen Autorin Mel Wallis de Vries. Dieses Buch handelt von der jungen Danielle, die mit ihren Freundinnen in Österreich einen Schiurlaub verbringt. Dort lernen die vier Mädchen Dante und seine Kumpels kennen. Dante interessiert sich von der ersten Sekunde an für Danielle. Danielle ist ein sehr unsicherer und schüchterner Mensch, lässt sich aber auf Dante sofort ein. Obwohl dieser eher mysteriös wirkt und sie eigentlich ein komisches Gefühl die ganze Zeit ihm gegenüber hat, überwiegt doch die Neugier und das Verlangen. Hier beginnt auch das Gestrick aus Lügen gegenüber ihren Freundinnen und ihren Eltern, vor allem ihrem Vater, denn sie will nicht dass jemand weiß dass sie sich immer wieder mit Dante trifft. Als Danielle dann noch erfährt, dass Dantes Ex-Freundin ermordet, jedoch der Täter nie gefasst wurde, merkt sie erst, wohin sie rein geraten ist. Ich lese ja sehr gern und sehr oft Jugendbücher aus verschiedenen Genre. Für mich war dieses Buch hier aber leider ein katastrophaler Fehlgriff. Ich konnte Danielles Entscheidungen zu keiner Zeit nachvollziehen. Sie hat sich meiner Meinung nach auch viel zu kindisch und unpassend verhalten. Und das entschuldigen auch ihre 17 Jahre nicht. Ich hab zB zu keiner Zeit verstanden warum sie aus Dante und ihr so ein Geheimnis gemacht hat. Es war nicht ihre erste Beziehung. Jeder kennt ihren Ex-Freund und auch ihr Vater scheint damit cool umgehen zu können. Ihre Freundinnen verhalten sich zwar absolut daneben aber auch hier hab ich nicht verstanden warum sie Dante nie erwähnt hat. Das ist für mich absolut unlogisch und nicht nachvollziehbar. Vielleicht bin das aber nur ich. Wer weiß. Dann gab es eine Szene am Ende die für mich absolut realitätsfern war und ich ab da, gefühlt bis zur letzten Seite, nur noch den Kopf geschüttelt hab. Ich weiß nicht ob meine Empfindung anders gewesen wären, hätte ich dieses Buch vor 10 Jahren gelesen. Aber ich denke auch da wäre meine Beurteilung negativ ausgefallen. Weiters bekommen wir auch bis zum Ende keine Erklärung dafür, warum Danielle so eine negative Einstellung ihr selbst gegenüber hat. Dafür muss es ja einen Grund geben. Das sich die Freundinnen, zumindest zwei davon, wirklich daneben benehmen hab ich ja schon erwähnt, das wird aber von der Autorin auch nicht weiter angesprochen. Find ich nicht gut, denn Mobbing geht einfach gar nicht und sollte nicht so dargestellt werden als wäre das in Ordnung. Es gab aber doch ein, zwei Punkte die mir gefallen haben. Ich mochte den Schreibstil, es ließ sich gut lesen und die Wortwahl wirkte echt und an den Jugendlichen angepasst. Das Cover finde ich an und für sich auch gut, nur wüsste ich nicht was es mit dem Inhalt zu tun hat. Triggerwarnungen werden am Anfang erwähnt mit der Buchseite wo diese genauer angeführt werden. Fand ich gut. Alles in allem kann ich hier aber leider keine Empfehlung aussprechen.
Dies war mein erstes Buch von der niederländischen Jugendthrill Autorin und dementsprechend hatte ich keine Erwartungen an das Buch. Ich wusste nicht was auf mich zukommt und somit war der Einstieg sehr gelungen. Wir starten mit dem Tag 0 und man nähert sich Kapitel für Kapitel immer mehr dem Tag 0 an. Gewisse Kapitel sind aus der Sicht des Täters geschrieben, was mir auch sehr gut gefallen hat. Das problem, welches Ichform der Geschichte hatte, war die fehlende Spannung. Bei einem Thriller, auch wenn es ein jugendthrill ist, erwarte ich eine gewisse Spannung, aber die kam bei mir so gut wie gar nicht auf. Die Kapitel aus der Sicht des Töters waren die, die sie Spannung etwas aufgebracht haben, aber die verlor ich leider sehr schnell wieder. Die Geschichte plätscherte nur so vor sich hin, wobei das Finale einen gewissen Überraschungseffekt hatte. Die konnte die Geschichte aber leider auch nicht wieder rausreißen. Der Schreibstil war zwar angenehm zu lesen, aber leider wenig spannend. Zusätzlich war das Buch noch recht kurz und dadurch kam es mir vor, dass mir gewisse Informationen gefehlt haben. Für mich persönlich leider eine eher langweilige Geschichte mit wenig Spannung, aber ich war flott durch die Seiten durch und das Ende war noch mal eine Überraschung wert. VOB mir bekommt das Buch 2,5/5⭐️.
Die Niederlande sind nur einen Katzensprung entfernt - und doch weiß ich kaum etwas über die Buchszene im Nachbarland. Ich habe jetzt zum ersten Mal ein Buch von Mel Wallis de Vries gelesen. Sie ist in den Niederlanden DIE Autorin für Psychothriller im Jugendbuch-Bereich. Ihre Titel schaffen es regelmäßig auf die Bestsellerlisten. "Himmel oder Hölle?" Ist ihr neustes Werk. . Darum geht's: Die schüchterne Danielle lernt im Skiurlaub mit ihren Freundinnen den gut aussehenden Dante kennen. Zurück in Amsterdam kann sie ihr Glück kaum fassen, als Dante ihr im Supermarkt zufällig wieder über den Weg läuft. Beide kommen sich näher. Dabei entdeckt Danielle ein dunkles Geheimnis. Dante hatte eine Freundin, die ermordet wurde. . Diesen Jugendthriller von Mel Wallis de Vries kann man definitiv auch als Erwachsener gut lesen. Im Mittelpunkt steht eine Gruppe junger Mädchen. Freundschaft, Konkurrenz, Jungs - das ist der Themenkosmos um den "Himmel oder Hölle" kreist. Spannung entsteht durch zwei verschiedene Perspektiven. Zum einen die von Danielle. Zum anderen die eines geheimnisvollen Unbekannten. Schnell ist klar, dass Danielle in etwas schlimmes hineingerät. Aber wer hat es auf sie abgesehen - und warum? . "Himmel oder Hölle" ist ein lesenswerter Jugendthrilller. Ich würde ihn mit den Büchern von Monika Feth vergleichen. Wer ihre Bücher mag, dem dürften auch die von Marie Wallis de Vries gefallen. Der Schreibstil ist einfach aber wirkungsvoll. Ein Pageturner, den man so locker wegliest. Genau diese Art Bücher habe ich schon als Jugendliche geliebt. Ich habe mich ein bisschen in der Zeit zurückversetzt gefühlt und das Buch aus dieser Perspektive echt genossen.
Danielle fährt mit ihren drei besten Freundinnen in den Skiurlaub nach Tirol. Inmitten von Skipisten lernt sie den gutaussehenden und charmanten Dante kennen. Trotz ihres Übergewichts scheint er sich für sie zu interessieren. Zurück in Amsterdam stellt sich schnell heraus, dass Dante ganz in der Nähe von ihrem Elternhaus lebt. Gerade als sich etwas Ernstes zwischen den Beiden zu entwickeln scheint, erfährt Danielle vom Mord an Dantes Exfreundin. Ausgerechnet ihr neuer Schwarm war damals der Hauptverdächtige. Muss sie nun um ihr Leben fürchten oder ist er unschuldig? Himmel oder Hölle ist das erste Buch der Autorin welches ich gelesen habe und es konnte mich nicht vollständig überzeugen. Vielleicht liegt es auch daran, dass es eher für jüngere Leser geschrieben ist. Als Einstieg in die Welt der Thriller finde ich es recht gut gelungen. Besonders gefallen hat mir die Triggerwarnung am Anfang des Buches, wodurch man entsprechend vorgewarnt wird und entscheiden kann ob man das Buch überhaupt lesen möchte. Die Schilderungen der toxischen Beziehung fand ich leider etwas to much. Ich als erwachsene Frau kann damit umgehen. Wenn jedoch junge Mädchen ohne Erfahrung mit dem anderen Geschlecht über solche Verhaltensweisen lesen könnten sie es im wahren Leben als normal empfinden.
Der Schreibstil ist sehr schön flüssig zu lesen und auch die datierten Kapitel fand ich spannend zu lesen, da es einen Art Countdown erzeugte. Zudem konnte man immer wieder die Sicht des Täters lesen, um Hinweise zu erfassen. Leider wurde ich mit der Hauptprotagonistin, Danielle, überhaupt nicht warm, da sie mir zu naiv und leichtsinnig war. Auch dass sie ihre eigentliche Meinung und Gefühle nicht preisgab, fand ich auf Dauer anstregend zu lesen. Ihr Freundeskreis und allgemein ihre Beziehung machten es dann auch nicht besser. Die Stimmung für mich war einfach toxisch, da immer wieder negative Bemerkungen geäußert wurden - das nicht mal nur beiläufig - und sie es einfach hinnahm, während sie in Gedanken wütend wurde. Danielle ist wie ein Vulkan, der all ihre tosende Wut zurücksteckt, sodass sie eigentlich irgendwann ausbrechen müsste. Doch das tut sie leider nicht. Nein, am Ende gibt es nur nebenbei erwähnte Entschuldigungen, aber einen emotionaler Ausbruch findet nie statt... Auch der sehr unerwartete und für mich weit hergeholt Plot Twist konnte mich nicht überzeugen. Es wird meiner Meinung viel zu wenig davon preisgegeben, was nun die wirklichen Beweggründe des Täters waren. Die knappe Erklärung reichte mir nicht und fand ich auch irgendwie nicht nachvollziehbar als Leser. Dennoch wurde die Spannung über das gesamte Buch gut aufgebaut und man wollte unbedingt wissen, wer nun der Täter ist. Als Buch für Zwischendurch ist es mit der relativ geringen Seitenzahl trotzdem zu empfehlen.