Killing the Beast
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Beschreibung
Beiträge
The Witcher in Weiblich 🤭🫶🏼
Eine wirklich märchenhafte und tolle ‚Die Schöne und das Biest‘-Adaptation 😍😍 Das Buch hat mir wirklich gut gefallen! Es war einfach einzigartig für mich, weil ich so etwas in die Richtung noch nie gelesen hab und dementsprechend die Handlung auch nicht vorhersehen konnte 😍 Es war einfach so gut gemacht! Ich habe es geliebt, dass die Heldin in der Geschichte weiblich und stark ist!! Sie wollte immer in die Gilde aufgenommen werden und hat ihr ganzes Leben hart dafür gearbeitet. In ihrer letzten Prüfung trifft sie auf Louise… 🩷 Louise hat ein hartes Schicksal und (das Buch ist aus beiden POVs geschrieben) ihre POV war echt hart und ließ sich nicht so unbeschwert lesen wie die von Jade. Aber dafür war ihre Charakterentwicklung umso besser! 1 Stern ziehe ich wegen des Endes ab. Da hätte ich mir was anderes gewünscht 🙈
Einfach nur WOW
Wow ich bin einfach nur begeistert 😍
Das Buch hat mich richtig in seinen Bann gezogen, endlich ein queeres Fantasybuch. Die Charaktere und die ganze Story sind einfach nur toll. Ich kann’s nur jedem empfehlen ❤️
Gutes Buch für zwischendurch.
Die Geschichte ist eine Märchenadaption zu "Die schöne und das Biest". Der Schreibstil ist flüssig leicht und man kann es gut nebenbei lesen. Den Anfang fand ich richtig klasse jedoch fand ich es dann etwas träge und ich hatte eigentlich mehr Action erwartet. Die Liebesgeschichte die sich angebahnt hat hat mich leider nicht so gepackt. Fazit: Man kann dieses Buch schonmal lesen aber vom Hocker gehauen hat es mich nicht.
Wirklich sehr tolles Buch. Grandiose Welt und sehr schön Emotional
Ein Buch, was ganz viele Emotionen weckt, verpackt in einer Fantasy Geschichte.
Killing the Biest ist ein sehr abgewandeltes Retelling von "Die Schöne und das Biest" Jade ist Monsterjägerin und wird zu ihrer letzten Prüfung in ein Anwesen geschickt, in dem ein Biest haust. Ihre Aufgabe: Das Biest zu erschlagen und den Kopf zurück zur Gilde bringen. Aber was, wenn das Biest nicht erschlagen werden kann? Die Geschichte hat mich von der ersten Sekunde an gefesselt. Es ist eine tolle Liebesgeschichte mit Charakteren, die in eine Welt gezwungen wurden, wo sie nicht sein wollen. Ich glaube, diese Geschichte wird mich noch sehr lange begleiten. WICHTIG: Triggerwarnungen vorher lesen.

Was auch immer ihr glaubt, in diesem Buch zu finden: Ihr werdet niemals DAMIT rechnen. (In a positive way, obviously.)
„Die Schöne und das Biest“ ist meine allerliebste Disney-Princess-Verfilmung: Ich habe allen möglichen Merch und höre jeden Abend das Hörspiel zum Einschlafen. Dieses die-Schöne-rettet-das-Biest-weil-sie-hinter-die-Fassade-blickt-Gedöns ist einfach zum Verlieben! Wahrscheinlich könnte man das auch als toxisch bezeichnen, weil der Film bzw. der Stoff sicherlich auch einen erheblichen Schuldanteil an der ich-kann-den-gebrochenen-Kerl-retten-Einstellung mancher Frauen besitzt, aber diese Adaption zeigt, dass man genau diesen Teil der Geschichte auch ganz anders darstellen kann. Mir gefällt, dass „Killing the Beast“ vom Disney-Script abweicht. Es beinhaltet viel mehr den Märchenstoff, der dahinter steckt und geht darüber hinaus noch weiter. Es ist Gesellschaftskritik enthalten, die ich im Feminismus wiederfinde. Meiner Meinung nach ist das Schicksal des Biests in diesem Buch eine Metapher für all die unterdrückten Frauen* der vergangenen Jahrzehnte und das Ende birgt Mut und Kraft - es zeigt, dass sich Kämpfen lohnt. Immer. Egal, wie sehr es weh tut. Apropos Schmerz: Zwischendurch habe ich das Buch tatsächlich 14 Monate (so aufgeschrieben fühlt es sich noch länger an) weggelegt, weil mich die Gedanken des Biests bzw. der Person dahinter stark mitgenommen haben und ich mich erst gestern im Stande gefühlt habe, es zu beenden. Und ich bereue es so sehr, das nicht schon eher getan zu haben! Denn genau das macht ein gutes Buch aus: Emotionen, die auf die lesende Person übersprungen. Danke für dieses Buch!!!
Kurzweilige Märchenadaption.
In wenigen Stunden bin ich durch die knapp 300+ Seiten geflogen und habe mich in die Geschichte von Louise und Jade ziehen lassen. Für mich persönlich war es sehr vorhersehbar und emotional hat es mich nicht ganz gepackt. Trotzdem gab es dank des tollen Schreibstils einen angenehmen Lesefluss und ich habe die beiden jungen gerne auf der Suche nach sich selbst begleitet. Denn genau darum geht es. Sich selbst finden, wiederfinden und mit allen Facetten zu akzeptieren. Sich nicht zu verstecken und auch das Monster in sich selbst anzunehmen. Für alle, die Märchenadaptionen mögen ist das Buch auf jeden Fall eine gute, kurzweilige Wahl. Insgesamt hätte ich mir noch mehr über den Hintergrund der beiden Frauen gewünscht. Und einen längeren Zeitraum des kennenlernens. Aber das ist persönliche Präferenz.

"Killingt the Beast" ist eine Adaption von "Die Schöne und das Biest", wobei es hier mehr in Richtung: "die Schöne ist auch das Biest" geht. Jade will eine Jägerin werden, doch um in die Gilde aufgenommen zu werden, die sich um allerhand Monster landein, landab kümmert, muss sie noch eine letzte Prüfung bestehen: das Beauprince-Anwesen von seinem Monster befreien. Allerdings trifft sie dort nur auf die schöne und traurige Louise und muss sich irgendwann fragen, ob es wirklich ihre Bestimmung ist, Monster zu töten und was Monster eigentlich ausmacht ... Die Welt des Romans ist recht simpel gehalten. Abgesehen von den Einstiegskapiteln mit der Gilde und ein paar Nebencharakteren dort spielt es zu 90% auf dem Anwesen mit Jade und Louise, die abwechselnd POV-Charaktere sind. Das hätte noch etwas ausgeweitet werden können, wie ich finde, zumal die Botschaft des Romans sich auch stark auf die Außenwelt bezieht, die dann aber sehr unscharf bleibt. So wirkt es zwar fortschrittlich, dass es eine Gilde der Jägerinnen gibt und sich niemand groß daran stört, dass Jade lesbisch ist, aber wer nun denkt, dass diese Welt derart fortschrittlich ist, irrt: erst später wird thematisiert, wie schwer es die Gilde hat und dass sie hinter männlichen Monsterjägern immer zurückstecken und dass es sowieso nur ein Ausweg für mittellose Mädchen aus den unteren Schichten ist. Louise als Adelstochter dagegen hat quasi gar keinen Ausweg aus ihrem vorgezeichneten Lebensweg. Die Kritik ist aber klein, denn ich hatte nicht nur Spaß beim Lesen, ich habe auch viele Stellen und Zitate ziemlich gefeiert. So war ich lange Zeit auf der falschen Fährte, wer Louise verflucht hat, und fand es spannend, dass es hier keinen bewussten Bösen gab. Nein, nach dem, was ihr widerfahren ist, hat Louise selbst das Monster erschaffen, weil sie glaubte, dass sie eines ist. Erst durch Jade lernt sie, es zu kontrollieren und sich bewusst zu wehren. Ein guter Roman mit einem interessanten Twist bei der bekannten Geschichte.
emotionales queeres Beauty and the Beast Retelling
Die Geschichte beginnt mit der letzten Prüfung für die angehende Jägerin Jade Labelle. Jade erhält den Auftrag eine Bestie auf dem verlassenen Beauprince Anwesen zu töten. Dort trifft sie auf eine verängstigte junge Frau namens Louise. Louise steht unter einem grausamen Fluch, der sie und Jade davon abhält, das Grundstück zu verlassen. Zwischen Jade und Louise entwickeln sich Gefühle, während sie versuchen den Fluch zu brechen. Doch bald wird das Monster des Beauprince Anwesen zurückkehren … Die Geschichte beginnt spannend kurz vor Jades letzter Prüfung. Es wurde auf eine lange Vorgeschichte verzichtet und die Hintergrundgeschichten der Charaktere flossen nach und nach in die Dialoge ein. So konnte man die Charaktere Stück für Stück besser kennenlernen. Durch die detaillierte Darstellung des Beauprince Anwesen fand ich gut in die Geschichte. Die Erzählperspektive wechselte zwischen Louise und Jade, Die Verbindung zwischen Louise und dem Monster habe ich zwar kommen sehen, aber ich fand es schön gemacht wie Jade es herausgefunden hat. Es war interessant zu lesen, wie Jade mit der Neuigkeit und den daraus entstandenen inneren Konflikten umgegangen ist. Am Anfang war Louise etwas nervig, da ihr jeglicher Kampfgeist gefehlt hat und ihre Schwäche besonders in aus Louises Sicht geschriebenen Passagen hervorstach. Beide Frauen machen im Laufe der Geschichte eine starke Charakterentwicklung durch. Jade hat Schicht für Schicht Louises Selbstzweifel abgetragen und ihr ihre Menschlichkeit zurückgegeben, während Louise ihr dabei half offener zu werden. Jade hat gelernt auch mal auf ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse zu achten und ihre Weltanschauung kritisch zu hinterfragen. Die Frauen finden nicht nur zu sich selbst, sondern auch zueinander. Im Laufe der Geschichte wurde immer mal wieder mit selbsterfüllenden Prophezeiungen gespielt, was mir sehr gut gefallen hat. Zudem wurden Themen wie Selbsthass und Selbstbestimmung verständlich thematisiert sowie an passenden Stellen in die Geschichte eingebettet. Die Geschichte hat ein überraschendes aber trotzdem gelungenes und schönes Ende gefunden. Jade und Louise haben ihr verdientes Happy End erhalten, nur vielleicht nicht so wie man es zu Beginn der Geschichte erwartet hätte. Insgesamt ist Killing the Beast von Evelyne Aschwanden eine empfehlenswerte, emotionale und bereichernde queere Fantasygeschichte. Ich hätte mir nur eine Warnung vor den z.T. sehr genau beschriebenen Tierkadavern gewünscht.
Mehr von Evelyne Aschwanden
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The Witcher in Weiblich 🤭🫶🏼
Eine wirklich märchenhafte und tolle ‚Die Schöne und das Biest‘-Adaptation 😍😍 Das Buch hat mir wirklich gut gefallen! Es war einfach einzigartig für mich, weil ich so etwas in die Richtung noch nie gelesen hab und dementsprechend die Handlung auch nicht vorhersehen konnte 😍 Es war einfach so gut gemacht! Ich habe es geliebt, dass die Heldin in der Geschichte weiblich und stark ist!! Sie wollte immer in die Gilde aufgenommen werden und hat ihr ganzes Leben hart dafür gearbeitet. In ihrer letzten Prüfung trifft sie auf Louise… 🩷 Louise hat ein hartes Schicksal und (das Buch ist aus beiden POVs geschrieben) ihre POV war echt hart und ließ sich nicht so unbeschwert lesen wie die von Jade. Aber dafür war ihre Charakterentwicklung umso besser! 1 Stern ziehe ich wegen des Endes ab. Da hätte ich mir was anderes gewünscht 🙈
Einfach nur WOW
Wow ich bin einfach nur begeistert 😍
Das Buch hat mich richtig in seinen Bann gezogen, endlich ein queeres Fantasybuch. Die Charaktere und die ganze Story sind einfach nur toll. Ich kann’s nur jedem empfehlen ❤️
Gutes Buch für zwischendurch.
Die Geschichte ist eine Märchenadaption zu "Die schöne und das Biest". Der Schreibstil ist flüssig leicht und man kann es gut nebenbei lesen. Den Anfang fand ich richtig klasse jedoch fand ich es dann etwas träge und ich hatte eigentlich mehr Action erwartet. Die Liebesgeschichte die sich angebahnt hat hat mich leider nicht so gepackt. Fazit: Man kann dieses Buch schonmal lesen aber vom Hocker gehauen hat es mich nicht.
Wirklich sehr tolles Buch. Grandiose Welt und sehr schön Emotional
Ein Buch, was ganz viele Emotionen weckt, verpackt in einer Fantasy Geschichte.
Killing the Biest ist ein sehr abgewandeltes Retelling von "Die Schöne und das Biest" Jade ist Monsterjägerin und wird zu ihrer letzten Prüfung in ein Anwesen geschickt, in dem ein Biest haust. Ihre Aufgabe: Das Biest zu erschlagen und den Kopf zurück zur Gilde bringen. Aber was, wenn das Biest nicht erschlagen werden kann? Die Geschichte hat mich von der ersten Sekunde an gefesselt. Es ist eine tolle Liebesgeschichte mit Charakteren, die in eine Welt gezwungen wurden, wo sie nicht sein wollen. Ich glaube, diese Geschichte wird mich noch sehr lange begleiten. WICHTIG: Triggerwarnungen vorher lesen.

Was auch immer ihr glaubt, in diesem Buch zu finden: Ihr werdet niemals DAMIT rechnen. (In a positive way, obviously.)
„Die Schöne und das Biest“ ist meine allerliebste Disney-Princess-Verfilmung: Ich habe allen möglichen Merch und höre jeden Abend das Hörspiel zum Einschlafen. Dieses die-Schöne-rettet-das-Biest-weil-sie-hinter-die-Fassade-blickt-Gedöns ist einfach zum Verlieben! Wahrscheinlich könnte man das auch als toxisch bezeichnen, weil der Film bzw. der Stoff sicherlich auch einen erheblichen Schuldanteil an der ich-kann-den-gebrochenen-Kerl-retten-Einstellung mancher Frauen besitzt, aber diese Adaption zeigt, dass man genau diesen Teil der Geschichte auch ganz anders darstellen kann. Mir gefällt, dass „Killing the Beast“ vom Disney-Script abweicht. Es beinhaltet viel mehr den Märchenstoff, der dahinter steckt und geht darüber hinaus noch weiter. Es ist Gesellschaftskritik enthalten, die ich im Feminismus wiederfinde. Meiner Meinung nach ist das Schicksal des Biests in diesem Buch eine Metapher für all die unterdrückten Frauen* der vergangenen Jahrzehnte und das Ende birgt Mut und Kraft - es zeigt, dass sich Kämpfen lohnt. Immer. Egal, wie sehr es weh tut. Apropos Schmerz: Zwischendurch habe ich das Buch tatsächlich 14 Monate (so aufgeschrieben fühlt es sich noch länger an) weggelegt, weil mich die Gedanken des Biests bzw. der Person dahinter stark mitgenommen haben und ich mich erst gestern im Stande gefühlt habe, es zu beenden. Und ich bereue es so sehr, das nicht schon eher getan zu haben! Denn genau das macht ein gutes Buch aus: Emotionen, die auf die lesende Person übersprungen. Danke für dieses Buch!!!
Kurzweilige Märchenadaption.
In wenigen Stunden bin ich durch die knapp 300+ Seiten geflogen und habe mich in die Geschichte von Louise und Jade ziehen lassen. Für mich persönlich war es sehr vorhersehbar und emotional hat es mich nicht ganz gepackt. Trotzdem gab es dank des tollen Schreibstils einen angenehmen Lesefluss und ich habe die beiden jungen gerne auf der Suche nach sich selbst begleitet. Denn genau darum geht es. Sich selbst finden, wiederfinden und mit allen Facetten zu akzeptieren. Sich nicht zu verstecken und auch das Monster in sich selbst anzunehmen. Für alle, die Märchenadaptionen mögen ist das Buch auf jeden Fall eine gute, kurzweilige Wahl. Insgesamt hätte ich mir noch mehr über den Hintergrund der beiden Frauen gewünscht. Und einen längeren Zeitraum des kennenlernens. Aber das ist persönliche Präferenz.

"Killingt the Beast" ist eine Adaption von "Die Schöne und das Biest", wobei es hier mehr in Richtung: "die Schöne ist auch das Biest" geht. Jade will eine Jägerin werden, doch um in die Gilde aufgenommen zu werden, die sich um allerhand Monster landein, landab kümmert, muss sie noch eine letzte Prüfung bestehen: das Beauprince-Anwesen von seinem Monster befreien. Allerdings trifft sie dort nur auf die schöne und traurige Louise und muss sich irgendwann fragen, ob es wirklich ihre Bestimmung ist, Monster zu töten und was Monster eigentlich ausmacht ... Die Welt des Romans ist recht simpel gehalten. Abgesehen von den Einstiegskapiteln mit der Gilde und ein paar Nebencharakteren dort spielt es zu 90% auf dem Anwesen mit Jade und Louise, die abwechselnd POV-Charaktere sind. Das hätte noch etwas ausgeweitet werden können, wie ich finde, zumal die Botschaft des Romans sich auch stark auf die Außenwelt bezieht, die dann aber sehr unscharf bleibt. So wirkt es zwar fortschrittlich, dass es eine Gilde der Jägerinnen gibt und sich niemand groß daran stört, dass Jade lesbisch ist, aber wer nun denkt, dass diese Welt derart fortschrittlich ist, irrt: erst später wird thematisiert, wie schwer es die Gilde hat und dass sie hinter männlichen Monsterjägern immer zurückstecken und dass es sowieso nur ein Ausweg für mittellose Mädchen aus den unteren Schichten ist. Louise als Adelstochter dagegen hat quasi gar keinen Ausweg aus ihrem vorgezeichneten Lebensweg. Die Kritik ist aber klein, denn ich hatte nicht nur Spaß beim Lesen, ich habe auch viele Stellen und Zitate ziemlich gefeiert. So war ich lange Zeit auf der falschen Fährte, wer Louise verflucht hat, und fand es spannend, dass es hier keinen bewussten Bösen gab. Nein, nach dem, was ihr widerfahren ist, hat Louise selbst das Monster erschaffen, weil sie glaubte, dass sie eines ist. Erst durch Jade lernt sie, es zu kontrollieren und sich bewusst zu wehren. Ein guter Roman mit einem interessanten Twist bei der bekannten Geschichte.
emotionales queeres Beauty and the Beast Retelling
Die Geschichte beginnt mit der letzten Prüfung für die angehende Jägerin Jade Labelle. Jade erhält den Auftrag eine Bestie auf dem verlassenen Beauprince Anwesen zu töten. Dort trifft sie auf eine verängstigte junge Frau namens Louise. Louise steht unter einem grausamen Fluch, der sie und Jade davon abhält, das Grundstück zu verlassen. Zwischen Jade und Louise entwickeln sich Gefühle, während sie versuchen den Fluch zu brechen. Doch bald wird das Monster des Beauprince Anwesen zurückkehren … Die Geschichte beginnt spannend kurz vor Jades letzter Prüfung. Es wurde auf eine lange Vorgeschichte verzichtet und die Hintergrundgeschichten der Charaktere flossen nach und nach in die Dialoge ein. So konnte man die Charaktere Stück für Stück besser kennenlernen. Durch die detaillierte Darstellung des Beauprince Anwesen fand ich gut in die Geschichte. Die Erzählperspektive wechselte zwischen Louise und Jade, Die Verbindung zwischen Louise und dem Monster habe ich zwar kommen sehen, aber ich fand es schön gemacht wie Jade es herausgefunden hat. Es war interessant zu lesen, wie Jade mit der Neuigkeit und den daraus entstandenen inneren Konflikten umgegangen ist. Am Anfang war Louise etwas nervig, da ihr jeglicher Kampfgeist gefehlt hat und ihre Schwäche besonders in aus Louises Sicht geschriebenen Passagen hervorstach. Beide Frauen machen im Laufe der Geschichte eine starke Charakterentwicklung durch. Jade hat Schicht für Schicht Louises Selbstzweifel abgetragen und ihr ihre Menschlichkeit zurückgegeben, während Louise ihr dabei half offener zu werden. Jade hat gelernt auch mal auf ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse zu achten und ihre Weltanschauung kritisch zu hinterfragen. Die Frauen finden nicht nur zu sich selbst, sondern auch zueinander. Im Laufe der Geschichte wurde immer mal wieder mit selbsterfüllenden Prophezeiungen gespielt, was mir sehr gut gefallen hat. Zudem wurden Themen wie Selbsthass und Selbstbestimmung verständlich thematisiert sowie an passenden Stellen in die Geschichte eingebettet. Die Geschichte hat ein überraschendes aber trotzdem gelungenes und schönes Ende gefunden. Jade und Louise haben ihr verdientes Happy End erhalten, nur vielleicht nicht so wie man es zu Beginn der Geschichte erwartet hätte. Insgesamt ist Killing the Beast von Evelyne Aschwanden eine empfehlenswerte, emotionale und bereichernde queere Fantasygeschichte. Ich hätte mir nur eine Warnung vor den z.T. sehr genau beschriebenen Tierkadavern gewünscht.