Kanadischer Winter
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Giles Blunt, geboren 1952 in Windsor, Ontario, lebte ab dem Alter von zehn Jahren in North Bay, einer Stadt am Lake Nipissing, die als Vorlage für Algonquin Bay diente. Nach einem Studium der englischen Literatur an der Universität von Toronto verbrachte er zwanzig Jahre in New York. Heute lebt und arbeitet der Schriftsteller, Dichter und Drehbuchautor, unter anderem für die Serie Law & Order, wieder in Toronto. Für den ersten Band der John-Cardinal-Reihe wurde Giles Blunt der British Crime Writers’ Association Silver Dagger verliehen. Seither sind fünf weitere Fälle erschienen. Auf die Frage, warum er seine Romane in einem vergleichbaren, aber nicht in seinem Heimatort ansiedelt, sagt Blunt: »North Bay hat nur knapp 50 000 Einwohner und eine sechsköpfige Polizei. Das Risiko, dass eine Figur versehentlich einer realen Person ähnelt, ist zu groß.«
Beiträge
Ein spannendes Buch mit ein paar Längen
Das Buch hat mir im großen Ganzen recht gut gefallen. Ich hab es gerne gelesen und fand die Story weitestgehend interessant und spannend. Leider waren zwischendurch ein paar Handlungsstränge, die mir zu viel vom eigentlichen Inhalt abgelenkt haben. Ich bin noch am überlegen, ob ich die Serie weiter lesen möchte.
"Kanadischer Winter" von Giles Blunt hat mich auf eine fesselnde Reise durch die eisigen Weiten Kanadas mitgenommen. Zu Beginn konnte ich mich nur schwer mit den Hauptfiguren anfreunden, aber im Laufe der Geschichte bin ich ihnen nähergekommen, auch durch einige persönliche Aspekte der Protagonist*innen. Besonders beeindruckend fand ich die stetig steigende Spannung und Dynamik des Falles. Der Perspektivenwechsel, der auch die Sicht des Täters einschließt, verlieh der Geschichte eine zusätzliche, packende Dimension. Das frostige Wintersetting in Kanada hat mir gut gefallen, obwohl die Handlung genauso gut in einer US-Stadt hätte spielen können. Die Nebenhandlung um den Detektiv Cardinal war für mich eine erfrischende Abwechslung und brachte eine interessante Note in die Geschichte. Es war spürbar, dass der Autor, als Drehbuchautor der Krimi-Serie "Law & Order", sein Handwerk versteht. Einige Szenen wirkten regelrecht cineastisch aufbereitet. Ein kleiner Wermutstropfen war für mich die Diskrepanz zwischen dem Klappentext und dem tatsächlichen Inhalt, als der Fokus auf das indigene Opfer gelenkt wurde. Ich hatte gehofft, mehr über die Kultur der Chippewa zu erfahren, doch dies spielte im ersten Band der Reihe keine relevante Rolle. Trotzdem halte ich "Kanadischer Winter" für einen soliden 4-Sterne-Thriller. Die Entscheidung, ob ich die gesamte Reihe mit ihren sechs Bänden weiterlesen werde, hängt wohl eher von meinem aktuellen SuB (Stapel ungelesener Bücher) ab und davon, welche Krimi-Reihe gerade meine Priorität hat. Insgesamt aber definitiv lesenswert.
Ein Krimi im eisigen Setting, mit interessanten Charakteren und grausamen Tötungsarten. Ich hatte anfangs Schwierigkeiten in das Geschehen reinzukommen, da durch interne Ermittlungen für mich zum Einen die Spannung unterbrochen wurde und zum Anderen der Lesefluss gestört wurde. Ich hätte auch einige Personen gerne näher kennen gelernt.
Mehr von Giles Blunt
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Giles Blunt, geboren 1952 in Windsor, Ontario, lebte ab dem Alter von zehn Jahren in North Bay, einer Stadt am Lake Nipissing, die als Vorlage für Algonquin Bay diente. Nach einem Studium der englischen Literatur an der Universität von Toronto verbrachte er zwanzig Jahre in New York. Heute lebt und arbeitet der Schriftsteller, Dichter und Drehbuchautor, unter anderem für die Serie Law & Order, wieder in Toronto. Für den ersten Band der John-Cardinal-Reihe wurde Giles Blunt der British Crime Writers’ Association Silver Dagger verliehen. Seither sind fünf weitere Fälle erschienen. Auf die Frage, warum er seine Romane in einem vergleichbaren, aber nicht in seinem Heimatort ansiedelt, sagt Blunt: »North Bay hat nur knapp 50 000 Einwohner und eine sechsköpfige Polizei. Das Risiko, dass eine Figur versehentlich einer realen Person ähnelt, ist zu groß.«
Beiträge
Ein spannendes Buch mit ein paar Längen
Das Buch hat mir im großen Ganzen recht gut gefallen. Ich hab es gerne gelesen und fand die Story weitestgehend interessant und spannend. Leider waren zwischendurch ein paar Handlungsstränge, die mir zu viel vom eigentlichen Inhalt abgelenkt haben. Ich bin noch am überlegen, ob ich die Serie weiter lesen möchte.
"Kanadischer Winter" von Giles Blunt hat mich auf eine fesselnde Reise durch die eisigen Weiten Kanadas mitgenommen. Zu Beginn konnte ich mich nur schwer mit den Hauptfiguren anfreunden, aber im Laufe der Geschichte bin ich ihnen nähergekommen, auch durch einige persönliche Aspekte der Protagonist*innen. Besonders beeindruckend fand ich die stetig steigende Spannung und Dynamik des Falles. Der Perspektivenwechsel, der auch die Sicht des Täters einschließt, verlieh der Geschichte eine zusätzliche, packende Dimension. Das frostige Wintersetting in Kanada hat mir gut gefallen, obwohl die Handlung genauso gut in einer US-Stadt hätte spielen können. Die Nebenhandlung um den Detektiv Cardinal war für mich eine erfrischende Abwechslung und brachte eine interessante Note in die Geschichte. Es war spürbar, dass der Autor, als Drehbuchautor der Krimi-Serie "Law & Order", sein Handwerk versteht. Einige Szenen wirkten regelrecht cineastisch aufbereitet. Ein kleiner Wermutstropfen war für mich die Diskrepanz zwischen dem Klappentext und dem tatsächlichen Inhalt, als der Fokus auf das indigene Opfer gelenkt wurde. Ich hatte gehofft, mehr über die Kultur der Chippewa zu erfahren, doch dies spielte im ersten Band der Reihe keine relevante Rolle. Trotzdem halte ich "Kanadischer Winter" für einen soliden 4-Sterne-Thriller. Die Entscheidung, ob ich die gesamte Reihe mit ihren sechs Bänden weiterlesen werde, hängt wohl eher von meinem aktuellen SuB (Stapel ungelesener Bücher) ab und davon, welche Krimi-Reihe gerade meine Priorität hat. Insgesamt aber definitiv lesenswert.