Der weiße Dampfer
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Tschingis Aitmatow, 1928 in Kirgisien geboren, arbeitete nach der Ausbildung an einem landwirtschaftlichen Institut zunächst in einer Kolchose. Nach ersten Veröffentlichungen zu Beginn der Fünfzigerjahre besuchte er das Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau und wurde Redakteur einer kirgisischen Literaturzeitschrift, später der Zeitschrift Novyj Mir. Mit der Erzählung Dshamilja erlangte er Weltruhm. Tschingis Aitmatow verstarb am 10. Juni 2008 im Alter von 79 Jahren.
Beiträge
Wenig Seiten, viel Geschichte
Der weiße Dampfer ist eine kurzweilige Geschichte, über ein Dysfunktionales Familienumfeld, in dessen Zentrum ein Namenloser Junge steht. Aitmatow beschreibt sehr vielfältige Protagonisten, sowie eine wunderschöne Bildgewaltige Natur Kirgistans. Ein eher melancholisches und stellenweiße trauriges Werk, mit tollem Schreibstil und einem emotionalen Schlussakt.

Nur eine Dimension
Wahrscheinlich als Märchen gedacht, in Sachen Flachheit und Schwarz-Weiss-Denken scheint es zu passen. Nach meinem Eindruck fehlt es aber an Zauber und Magie, die angedeutete Legende von der „gehörnten Hirschkuh“ kommt eher unbeholfen daher und wird nicht wirklich ambitioniert erzählt, sowie die gesamte Erzählart. Die Atmosphäre eher bedrückend berichtet sie von den Zwängen in einer Dorfgesellschaft, Duckmäusertum und Selbstverleugnung, dem menschlichen Versagen von „dummen Menschen“. (Sorry) Diese Stimmung hat es mir schwer gemacht, das Buch zu beenden, trägt sie doch eine Ahnung mit sich, dass die Geschichte nicht gut ausgehen kann. Zudem mag man nicht gern inmitten dieser Gemeinschaft sein. Ich habe es durchgehalten, da einige Booktuber geschwärmt haben Ein Beispiel, dass man nicht jeder Empfehlung folgen sollte, oder einfach: über Geschmack lässt sich nicht streiten. Für mich war es keine Bereicherung, löste nicht die versprochenen tiefen Emotionen aus, mich hat die Geschichte wütend gemacht, bis zum Schluss. Keine Leseempfehlung von mir.
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Autorenbeschreibung
Tschingis Aitmatow, 1928 in Kirgisien geboren, arbeitete nach der Ausbildung an einem landwirtschaftlichen Institut zunächst in einer Kolchose. Nach ersten Veröffentlichungen zu Beginn der Fünfzigerjahre besuchte er das Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau und wurde Redakteur einer kirgisischen Literaturzeitschrift, später der Zeitschrift Novyj Mir. Mit der Erzählung Dshamilja erlangte er Weltruhm. Tschingis Aitmatow verstarb am 10. Juni 2008 im Alter von 79 Jahren.
Beiträge
Wenig Seiten, viel Geschichte
Der weiße Dampfer ist eine kurzweilige Geschichte, über ein Dysfunktionales Familienumfeld, in dessen Zentrum ein Namenloser Junge steht. Aitmatow beschreibt sehr vielfältige Protagonisten, sowie eine wunderschöne Bildgewaltige Natur Kirgistans. Ein eher melancholisches und stellenweiße trauriges Werk, mit tollem Schreibstil und einem emotionalen Schlussakt.

Nur eine Dimension
Wahrscheinlich als Märchen gedacht, in Sachen Flachheit und Schwarz-Weiss-Denken scheint es zu passen. Nach meinem Eindruck fehlt es aber an Zauber und Magie, die angedeutete Legende von der „gehörnten Hirschkuh“ kommt eher unbeholfen daher und wird nicht wirklich ambitioniert erzählt, sowie die gesamte Erzählart. Die Atmosphäre eher bedrückend berichtet sie von den Zwängen in einer Dorfgesellschaft, Duckmäusertum und Selbstverleugnung, dem menschlichen Versagen von „dummen Menschen“. (Sorry) Diese Stimmung hat es mir schwer gemacht, das Buch zu beenden, trägt sie doch eine Ahnung mit sich, dass die Geschichte nicht gut ausgehen kann. Zudem mag man nicht gern inmitten dieser Gemeinschaft sein. Ich habe es durchgehalten, da einige Booktuber geschwärmt haben Ein Beispiel, dass man nicht jeder Empfehlung folgen sollte, oder einfach: über Geschmack lässt sich nicht streiten. Für mich war es keine Bereicherung, löste nicht die versprochenen tiefen Emotionen aus, mich hat die Geschichte wütend gemacht, bis zum Schluss. Keine Leseempfehlung von mir.