Kältezone
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Beschreibung
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Was hatten wir schon lange nicht mehr? Einen skandinavischen Krimi. Kleiner Scherz, aber da ich aktuell wirklich viele der nordischen Bücher lese oder höre, wird da noch die eine oder andere Rezension kommen. Ich habe immer Angst, dass ich mich wiederhole, wenn ich schreibe, wie sehr ich Geschichten aus Island mag. Ich mag einfach Arnaldur Indriðason seinen fast schon nüchterenen Stil und wie der Autor (für mich) bewegende Themen aufgreift. Auch dieser Kriminalroman beschäftigt sich mit der Vergangenheit Islands, die durchaus nicht einfach war, wenn man sich die Besatzung im zweiten Weltkrieg anschaut. Tatsächlich führt uns der sechste Band um den Kommissar Erlendur sogar nach Deutschland. Es geht also auch um unsere Geschichte, um ein Regime, in dem keine Handlung unpolitisch war und man nicht wusste, ob sein Gegenüber Freund oder Feind war. Und um Gesellschaften, in denen Menschen verschwanden, wenn sie nicht ins System passten. Es geht um Antiimperialismus, Antikapitalismus und positiv konnotierten Sozialismus, in dem der Mensch angeblich nur gedeihen könne. Mit Schlagwörtern geizt Propaganda ja nicht. Ich muss gestehen, dass ich aus den Büchern von Arnaldur Indriðason immer etwas mitnehme. Sei es, dass ich etwas über Politik lerne oder ich über ein Thema nachdenke, das für mich eigentlich immer nur in der Vergangenheit existierte. Spannend bei diesem Buch war, dass ich das Papierbuch abgebrochen hatte, das gekürzte Hörbuch jedoch sehr gut fand. Manchmal macht das Medium viel aus.
Interessante Geschichte, stellenweise sehr langatmig. Ungefähr ab der Mitte wird es spannender.
Hörbuch - Kältezone Hat mich nicht so gepackt
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