Die Spur: Roman

- Richard Laymon, wie viele Psychopathen und psychisch gestörte kann man in einem Buch unterbringen? - Ja *** Direkt am Anfang des Buches wird der Mörder vorgestellt. Es ist zwar eine kurze Szene aber dennoch vielversprechend. Danach kehrt das Buch zur gewöhnlichen Normalität zurück. Schöne Kontraste, die für Spannung sorgen. Auch hier wird aus mehreren Perspektiven berichtet und bis zum Ende kann man sich garnicht vorstellen, wie das alles zusammenhängen kann. Im Grunde garnicht. Das Buch ist komplett auf Schicksal und Zufall aufgebaut. Im Grunde sind es zwei unabhängige Horror-Geschichten, die aus purem Zufall am Ende zusammentreffen. Als Fazit haben mir die einzelnen Geschichten sehr gut gefallen. Ich wünschte mir allerdings, dass jede einzelne ihr eigenes Buch bekommen hätte. Zusammen ergeben sie einfach keine Einheit auch, wenn das Treffen aufeinander ein ziemlich guter Höhepunkt war.

Klappentext hat sich sehr vielversprechend angehört und es startet auch gleich spannend, hat dann aber leider wieder abgeflaut Generell muss ich sagen, dass das ein eher ruhiger Laymon ist, ihr wisst was ich mein? Es gibt ungewöhnlich wenig dieser detailierten Sexszenenbeschreibungen die wir von ihm gewohnt sind - hat mich gar nicht gestört muss ich sagen. Vom Klappentext her hab ich mir sehr viel vesprochen, die Handlung war nur leider nicht sooo spannend. Es gab laufend diese "Jetzt passiert gleich was 😱" Momente aber wirklich passieren tut's erst ab, ja ich sag mal Seite 300 wo die beiden Handlungsstränge langsam zusammenlaufen... Ich denke das war nicht Laymons bestes Werk aber durchaus lesbar, Schreibstil war hier definitiv sehr angenehm und nachdem ich noch 1-2 rumstehen hab auch nicht mein letzter Laymon

Kein typischer Laymon, aber richtig gut...

Vielen Dank erneut an Dori für den zügigen und entspannten Buddyread. Ich finde es immer toll, wenn man auf Instagram über die Sublisten der anderen einen Lesepartner findet und so habe ich auch wieder 2 Werke von meinem Sub befreien dürfen. Der Schreibstil ist wie immer flüssig und lässt sich im Nu runter lesen. Die Spannung ist durchgängig vorhanden und durch die wechselnden Perspektiven, legt man das Buch nur schwerlich aus der Hand. Erzählt wird alles in der Ich-Perspektive von Rick und Gill und mit den kurzen Kapiteln rutscht man wunderbar durch die Seiten. Natürlich wäre es kein Laymon, wenn es nicht die ein oder andere sexistische Anspielung, spicy Szene oder auch noch bissl abgedrehter Scheiß dazu kommt. Blut darf dabei selbstverständlich auch nicht fehlen, wird aber durch lockere Dialoge und einer guten Portion Sarkasmus aufgelockert. Trotzdem nicht ganz so schlimm, wie wir ihm kennen. Es hält sich stark zurück und man kann das Buch fast sogar ernst nehmen... Also wieder ein guter und doch recht bodenständiger Laymon, ohne zu sehr ins vulgäre oder abgedrehte abzudriften. Wer Lust auf eine leichte Lektüre zur Sommerzeit hat, ist hier an der richtigen Adresse.

Durchgehend spannend

Ein sehr schöner Roman. Ich konnte die ganze Zeit mit alle mitfiebern. Es ist alles so beschrieben, dass es schon fast cozy ist 😂. Durchgehend spannend bis zur vorletzten Seite. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten.

Die Rezension dazu :) https://www.youtube.com/watch?v=Fn866hwgoWA

Mir hat irgendwas gefehlt. Irgendwie hat es mich nicht vollends überzeugen können. Was ich mochte, waren die verschiedenen Sichtweisen.

Ein klassischer Laymon und auch wieder nicht. Er ist ruhiger als erwartet und dennoch genauso böse!

Sehr unterhaltsam und spannend! Wer es blutig und actiongeladen mag, kommt hier voll auf seine Kosten.