Gegen Frauenhass
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christina Clemm, geboren 1967, ist Rechtsanwältin für Straf-und Familienrecht in Berlin. Seit fast dreißig Jahren vertritt sie Opfer geschlechtsspezifischer und rassistisch motivierter Gewalt. 2020 erschien ihr Buch "Akteneinsicht – Geschichten von Frauen und Gewalt", zuletzt ihre Streitschrift Gegen Frauenhass bei Hanser Berlin (2023).
Beiträge
systematische Gewalt•gesellschaftliche Strukturen
„Gegen Frauen Hass” von Christina Clemm ist ein kraftvolles und erschütterndes Werk, das die systematische Gewalt gegen Frauen in den Mittelpunkt stellt. Die Autorin, eine erfahrene Anwältin, bietet in diesem Buch einen tiefen Einblick in die alltägliche Realität vieler Frauen, die Opfer von Gewalt werden. Clemm's Schreibstil ist präzise und eindringlich. Sie schildert detailliert verschiedene Fälle und beleuchtet dabei die unterschiedlichen Formen von Gewalt. Durch diese persönlichen Geschichten wird das Ausmaß und die Grausamkeit der Gewalt gegen Frauen greifbar und real. Besonders hervorzuheben ist Clemm's Fähigkeit, juristische und gesellschaftliche Zusammenhänge verständlich zu erklären. Sie zeigt auf, wie tief Frauenhass in den gesellschaftlichen Strukturen verankert ist und welche Rolle Justiz, Polizei und soziale Einrichtungen dabei spielen, diese Strukturen aufrechtzuerhalten oder zu durchbrechen. Ihre fundierte Analyse macht deutlich, dass es nicht nur individueller, sondern auch systemischer Veränderungen bedarf, um Frauen effektiv zu schützen und ihnen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. „Gegen Frauen Hass” ist ein mutiges und notwendiges Buch, das eine wichtige Diskussion anstößt und zum Handeln aufruft. Es erhält verdientermaßen eine Bewertung von 5/5, da es nicht nur aufklärt und sensibilisiert, sondern auch den dringenden Bedarf nach gesellschaftlichem Wandel unterstreicht. Clemm zeigt, dass der Kampf gegen Frauenhass ein Kampf für die Menschlichkeit ist.
Das Buch macht so wütend! Aber Solidarität ist unsere Waffe!!! Zitat: S. 208
Während ich dieses Buch lese wird ein sehr bekannter ehemaliger Fußballnationalspieler verwarnt und zu einer Geldstrafe unter Vorbehalt verurteilt. Das belegt die Schilderungen der Autorin zum Thema Rechtsstaatlichkeit in Bezug auf sexualisierte Gewalt so deutlich, dass man laut Aufschreien möchte, wenn man liest er sei kein "notorischen Frauenschläger". Ab wann ist man das denn? Das Opfer wird mit diesem Urteil im Nachgang noch verhöhnt. Das Buch hat mir in vielen Dingen neue Perspektiven eröffnet, auch wenn nicht alles neu war. Fakt ist, ich werde mit einem anderen Blick durch die Welt gehen, genauer Hinsehen und mich solidarisch mit allen Frauen und non-binären Personen zeigen. Von meiner Seite eine große Leseempfehlung an ALLE!
TW versteht sich von selbst, lesenswert für alle ❤️
Inhalt und Meinung Wirklich ein Must Read (sage ich nie, aber hier stimmt es) und darum geht es genau: "Alle, wirklich alle Frauen können betroffen sein. Und alle, wirklich alle Männer können Täter sein." Die Rechtsanwältin Christina Clemm zeigt, wie allgegenwärtig die Gewalt gegen Frauen ist, und was wir verändern müssen - politisch wie privat. Nachdem zunächst eingegrenzt wird, wer alles unter den Term „Frau“ / „Mann“ fällt, stellt Frau Clemm direkt einen sehr erschütternden echten Fall von Gewalt gegen Frauen vor. Im Verlauf des Buchs kehrt sie auch immer wieder zur vom Partner ermordeten Lisa zurück (Namen geändert). Ansonsten ist der Schreibstil sehr fließend, es ist spannend auf eine schlimme Art und Weise. Jedenfalls liest man ziemlich atemlos. Die Autorin stellt Statistiken vor, spricht mit Experten, stellt Betroffene vor und ganz wichtig: an sehr vielen Stellen zeigt sie auf, wie jedeR einzelne helfen kann und jedeR mit dem Thema zu tun hat. Das Buch hat mich sehr mitgenommen und ich habe viel dazu gelernt. Vor allem niemals wegzuschauen und die Thematik nicht als etwas zu betrachten, was „Anderen“ passiert und man selbst kann einfach gemütlich leben, weil es einem nicht selbst widerfahren ist. Schreibe Euch noch Zitate in die Kommentare. Sehr große Leseempfehlung! Highlight! 5/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️❤️

Dieses Buch von der Autorin gelesen zu hören war großartig. Es war schmerzhaft, aufwühlend und hat mich einfach traurig gemacht. Ich habe wahnsinnig viel gelernt - das Buch ist eine hervorragende Ergänzung zu dem ersten Werk von der Autorin. Zum Einstieg erzählt die Autorin eine beispielhafte Geschichte einer „Beziehungstat“. Sie ist ein guter Aufhänger für das, was folgt: eine Abrechnung mit dem System. Denn es hält Frauen klein, es macht das Leben von Frauen gefährlich, es hilft ihnen nicht. Uff.
Es öffnet die Augen, macht wütend und mutig.

"Schnell wird das Problem beiseite geschoben, an den Rand der Gesellschaft, denn immerhin kommt so etwas nicht in jeder Familie vor. Und das stimmt: Geschlechtsspezifische Gewalt kommt nicht in jeder Beziehung vor, nur in jeder dritten." - Christina Clemm, "Gegen Frauenhass" Jeden Tag versucht ein Mann, seine (Ex-)Partnerin zu töten. Alle drei Tage gelingt es ihm. Polizei und Presse titeln das als "Beziehungstat", als "tragischen Einzelfall" - dass diese Begrifflichkeiten keinesfalls zutreffen und Femizide nur selten ohne vorhergehende Gewalt begangen werden, arbeitet Christina Clemm in ihrem Sachbuch "Gegen Frauenhass" unter anderem heraus. Anhand des fiktiven Falls von Lisa M., die im Studium Mirko kennen und lieben lernt, zu ihm und seiner Mutter zieht, mit ihm drei Kinder bekommt, von ihm jahrelang geschlagen, vergewaltigt und letztlich ermordet wird, erklärt die Fachanwältin für Familien- und Strafrecht die Zusammenhänge zwischen Frauenhass und mitunter tödlicher Gewalt gegen Frauen. Christina Clemm vertritt als Anwältin seit Jahren Frauen und nicht-binäre Personen, die Gewalt erlebt haben. Diese Gewalt gibt es in Familien und Partnerschaften, in Arbeitsverhältnissen, in Arztpraxen sowie Krisen- und Kriegsgebieten - überall da, wo Macht missbraucht werden kann. Deshalb plädiert die Autorin für ein System, in dem alle in Freiheit leben können, ohne Streben nach Macht. Dabei betont sie auch immer wieder, dass sich die misogyne Gewalt bei Mehrfachmarginalisierung potenziert. Christina Clemm belässt es aber nicht nur bei der Benennung der Probleme in unserer Gesellschaft und unserem Rechtssystem, sondern entwickelt einen ganzen Katalog an Maßnahmen gegen Frauenhass. Von der Schaffung ausreichender Plätze in Frauenhäusern über die Abschaffung des § 218 Strafgesetzbuch bis hin zu gelebter Solidarität mit Betroffenen fordert sie vor allem eines: „Seid Wütend! Stört, stört, stört! Bildet Banden! Feministische Männer – macht endlich mit!“ Ein Buch, das aufrüttelt, wütend macht und klar Position gegen Frauenhass bezieht - unbedingt lesenswert!

ich lese mittlerweile weniger sachbücher weil sie erstens (häufig) intellektuell anstrengender sind als romane und zweitens weil ich sonst permanent wütend wäre. vieles aus dem buch war nichts neues für mich (was nicht heißt, dass es nicht wichtig wäre diese sachen nochmal zu lesen), manche sachen waren mir aber auch gar nicht so bewusst, was wiederum zeigt wie tief verwurzelt die thematik in unserer gesellschaft ist. ich kann jedem nur empfehlen es zu lesen!
🔥🔥🔥
Absolute Empfehlung!
Ein kraftvolles Werk, das die systematische Gewalt an Frauen* zeigt und von juristischer Seite erklärt. Ich kann es nur jeder:jedem ans Herz legen.
Ein Buch, das jede*r lesen sollte!
Die Autorin und Christina Clemm setzt in "Gegen Frauenhass" ein kraftvolles Zeichen gegen unterschiedliche Facetten der Gewalt und Diskriminierung, mit einem Fokus auf Feminismus, häusliche Gewalt, sowie sexualisierte und systematische Gewalt gegen Frauen*. Das Buch berührt durch seine klare Sprache und eindringlichen Darstellungen von Sexismus, Gewalt bis hin zu Femiziden, die uns alle aufrütteln sollten, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Beruf. Clemm schafft es, Schnittpunkte mit anderen Diskriminierungsformen wie Rassismus, Klassismus und Transfeindlichkeit aufzuzeigen, was zu einer umfassenden Auseinandersetzung mit diesen gesellschaftlichen Herausforderungen anregt. Das Buch erschüttert, macht sprachlos und weckt zugleich eine notwendige Wut, um Veränderungen voranzutreiben. Außerdem werden die Strukturen des Patriarchats, dessen tiefe Verwurzelung in Gesellschaft und Kultur es zu überwinden gilt eindrucksvoll beleuchtet, um eine gerechtere und gleichberechtigtere Welt für alle zu schaffen. Ein Buch, das nicht nur informiert, sondern auch aufruft, aktiv gegen Frauenhass einzustehen.
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Autorenbeschreibung
Christina Clemm, geboren 1967, ist Rechtsanwältin für Straf-und Familienrecht in Berlin. Seit fast dreißig Jahren vertritt sie Opfer geschlechtsspezifischer und rassistisch motivierter Gewalt. 2020 erschien ihr Buch "Akteneinsicht – Geschichten von Frauen und Gewalt", zuletzt ihre Streitschrift Gegen Frauenhass bei Hanser Berlin (2023).
Beiträge
systematische Gewalt•gesellschaftliche Strukturen
„Gegen Frauen Hass” von Christina Clemm ist ein kraftvolles und erschütterndes Werk, das die systematische Gewalt gegen Frauen in den Mittelpunkt stellt. Die Autorin, eine erfahrene Anwältin, bietet in diesem Buch einen tiefen Einblick in die alltägliche Realität vieler Frauen, die Opfer von Gewalt werden. Clemm's Schreibstil ist präzise und eindringlich. Sie schildert detailliert verschiedene Fälle und beleuchtet dabei die unterschiedlichen Formen von Gewalt. Durch diese persönlichen Geschichten wird das Ausmaß und die Grausamkeit der Gewalt gegen Frauen greifbar und real. Besonders hervorzuheben ist Clemm's Fähigkeit, juristische und gesellschaftliche Zusammenhänge verständlich zu erklären. Sie zeigt auf, wie tief Frauenhass in den gesellschaftlichen Strukturen verankert ist und welche Rolle Justiz, Polizei und soziale Einrichtungen dabei spielen, diese Strukturen aufrechtzuerhalten oder zu durchbrechen. Ihre fundierte Analyse macht deutlich, dass es nicht nur individueller, sondern auch systemischer Veränderungen bedarf, um Frauen effektiv zu schützen und ihnen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. „Gegen Frauen Hass” ist ein mutiges und notwendiges Buch, das eine wichtige Diskussion anstößt und zum Handeln aufruft. Es erhält verdientermaßen eine Bewertung von 5/5, da es nicht nur aufklärt und sensibilisiert, sondern auch den dringenden Bedarf nach gesellschaftlichem Wandel unterstreicht. Clemm zeigt, dass der Kampf gegen Frauenhass ein Kampf für die Menschlichkeit ist.
Das Buch macht so wütend! Aber Solidarität ist unsere Waffe!!! Zitat: S. 208
Während ich dieses Buch lese wird ein sehr bekannter ehemaliger Fußballnationalspieler verwarnt und zu einer Geldstrafe unter Vorbehalt verurteilt. Das belegt die Schilderungen der Autorin zum Thema Rechtsstaatlichkeit in Bezug auf sexualisierte Gewalt so deutlich, dass man laut Aufschreien möchte, wenn man liest er sei kein "notorischen Frauenschläger". Ab wann ist man das denn? Das Opfer wird mit diesem Urteil im Nachgang noch verhöhnt. Das Buch hat mir in vielen Dingen neue Perspektiven eröffnet, auch wenn nicht alles neu war. Fakt ist, ich werde mit einem anderen Blick durch die Welt gehen, genauer Hinsehen und mich solidarisch mit allen Frauen und non-binären Personen zeigen. Von meiner Seite eine große Leseempfehlung an ALLE!
TW versteht sich von selbst, lesenswert für alle ❤️
Inhalt und Meinung Wirklich ein Must Read (sage ich nie, aber hier stimmt es) und darum geht es genau: "Alle, wirklich alle Frauen können betroffen sein. Und alle, wirklich alle Männer können Täter sein." Die Rechtsanwältin Christina Clemm zeigt, wie allgegenwärtig die Gewalt gegen Frauen ist, und was wir verändern müssen - politisch wie privat. Nachdem zunächst eingegrenzt wird, wer alles unter den Term „Frau“ / „Mann“ fällt, stellt Frau Clemm direkt einen sehr erschütternden echten Fall von Gewalt gegen Frauen vor. Im Verlauf des Buchs kehrt sie auch immer wieder zur vom Partner ermordeten Lisa zurück (Namen geändert). Ansonsten ist der Schreibstil sehr fließend, es ist spannend auf eine schlimme Art und Weise. Jedenfalls liest man ziemlich atemlos. Die Autorin stellt Statistiken vor, spricht mit Experten, stellt Betroffene vor und ganz wichtig: an sehr vielen Stellen zeigt sie auf, wie jedeR einzelne helfen kann und jedeR mit dem Thema zu tun hat. Das Buch hat mich sehr mitgenommen und ich habe viel dazu gelernt. Vor allem niemals wegzuschauen und die Thematik nicht als etwas zu betrachten, was „Anderen“ passiert und man selbst kann einfach gemütlich leben, weil es einem nicht selbst widerfahren ist. Schreibe Euch noch Zitate in die Kommentare. Sehr große Leseempfehlung! Highlight! 5/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️❤️

Dieses Buch von der Autorin gelesen zu hören war großartig. Es war schmerzhaft, aufwühlend und hat mich einfach traurig gemacht. Ich habe wahnsinnig viel gelernt - das Buch ist eine hervorragende Ergänzung zu dem ersten Werk von der Autorin. Zum Einstieg erzählt die Autorin eine beispielhafte Geschichte einer „Beziehungstat“. Sie ist ein guter Aufhänger für das, was folgt: eine Abrechnung mit dem System. Denn es hält Frauen klein, es macht das Leben von Frauen gefährlich, es hilft ihnen nicht. Uff.
Es öffnet die Augen, macht wütend und mutig.

"Schnell wird das Problem beiseite geschoben, an den Rand der Gesellschaft, denn immerhin kommt so etwas nicht in jeder Familie vor. Und das stimmt: Geschlechtsspezifische Gewalt kommt nicht in jeder Beziehung vor, nur in jeder dritten." - Christina Clemm, "Gegen Frauenhass" Jeden Tag versucht ein Mann, seine (Ex-)Partnerin zu töten. Alle drei Tage gelingt es ihm. Polizei und Presse titeln das als "Beziehungstat", als "tragischen Einzelfall" - dass diese Begrifflichkeiten keinesfalls zutreffen und Femizide nur selten ohne vorhergehende Gewalt begangen werden, arbeitet Christina Clemm in ihrem Sachbuch "Gegen Frauenhass" unter anderem heraus. Anhand des fiktiven Falls von Lisa M., die im Studium Mirko kennen und lieben lernt, zu ihm und seiner Mutter zieht, mit ihm drei Kinder bekommt, von ihm jahrelang geschlagen, vergewaltigt und letztlich ermordet wird, erklärt die Fachanwältin für Familien- und Strafrecht die Zusammenhänge zwischen Frauenhass und mitunter tödlicher Gewalt gegen Frauen. Christina Clemm vertritt als Anwältin seit Jahren Frauen und nicht-binäre Personen, die Gewalt erlebt haben. Diese Gewalt gibt es in Familien und Partnerschaften, in Arbeitsverhältnissen, in Arztpraxen sowie Krisen- und Kriegsgebieten - überall da, wo Macht missbraucht werden kann. Deshalb plädiert die Autorin für ein System, in dem alle in Freiheit leben können, ohne Streben nach Macht. Dabei betont sie auch immer wieder, dass sich die misogyne Gewalt bei Mehrfachmarginalisierung potenziert. Christina Clemm belässt es aber nicht nur bei der Benennung der Probleme in unserer Gesellschaft und unserem Rechtssystem, sondern entwickelt einen ganzen Katalog an Maßnahmen gegen Frauenhass. Von der Schaffung ausreichender Plätze in Frauenhäusern über die Abschaffung des § 218 Strafgesetzbuch bis hin zu gelebter Solidarität mit Betroffenen fordert sie vor allem eines: „Seid Wütend! Stört, stört, stört! Bildet Banden! Feministische Männer – macht endlich mit!“ Ein Buch, das aufrüttelt, wütend macht und klar Position gegen Frauenhass bezieht - unbedingt lesenswert!

ich lese mittlerweile weniger sachbücher weil sie erstens (häufig) intellektuell anstrengender sind als romane und zweitens weil ich sonst permanent wütend wäre. vieles aus dem buch war nichts neues für mich (was nicht heißt, dass es nicht wichtig wäre diese sachen nochmal zu lesen), manche sachen waren mir aber auch gar nicht so bewusst, was wiederum zeigt wie tief verwurzelt die thematik in unserer gesellschaft ist. ich kann jedem nur empfehlen es zu lesen!
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