Flavia de Luce 6 - Tote Vögel singen nicht

Flavia de Luce 6 - Tote Vögel singen nicht

E-Book
3.914
GeheimbundCharmantGeheimnisKrimi

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Beschreibung

Wer Wednesday Addams als Ermittlerin liebt, kommt an Flavia de Luce nicht vorbei.

Es ist ein Frühlingsmorgen im Jahr 1951. Flavia de Luce hat sich mit ihrer Familie am Bahnhof von Bishop’s Lacey eingefunden, um die Heimkehr ihrer beim Bergsteigen in Tibet verschollenen Mutter Harriet zu erwarten. Als der Zug einfährt, nähert sich ein großer Fremder der elfjährigen Hobbydetektivin und flüstert ihr eine kryptische Botschaft zu. Einen Augenblick später ist der Mann tot – jemand aus der Menschenmenge hat ihn offenbar vor den Zug gestoßen. Ein neuer Fall für Flavia de Luce, die sich dieses Mal sogar in die Lüfte schwingt, um einen Killer zur Strecke zu bringen, und die endlich die Wahrheit erfährt über die Vergangenheit ihrer Mutter …

Diese außergewöhnliche All-Age-Krimireihe hat die Herzen von Lesern, Buchhändlern und Kritikern aus aller Welt im Sturm erobert!



Die »Flavia de Luce«-Reihe:

Band 1: Mord im Gurkenbeet
Band 2: Mord ist kein Kinderspiel
Band 3: Halunken, Tod und Teufel
Band 4: Vorhang auf für eine Leiche
Band 5: Schlussakkord für einen Mord
Band 6: Tote Vögel singen nicht
Band 7: Eine Leiche wirbelt Staub auf
Band 8: Mord ist nicht das letzte Wort
Band 9: Der Tod sitzt mit im Boot
Band 10: Todeskuss mit Zuckerguss

Außerdem als E-Book erhältlich:
Das Geheimnis des kupferroten Toten (»Flavia de Luce«-Short-Story)

Alle Bände sind auch einzeln lesbar.
Haupt-Genre
Krimis
Sub-Genre
Weibliche Ermittler
Format
E-Book
Seitenzahl
320
Preis
9.99 €

Autorenbeschreibung

Alan Bradley wurde 1938 geboren und wuchs in Cobourg in der kanadischen Provinz Ontario auf. Er war Direktor für Fernsehtechnik am Zentrum für Neue Medien der Universität von Saskatchewan in Saskatoon, bevor er sich 1994 aus dem aktiven Berufsleben zurückzog, um sich nur noch dem Schreiben zu widmen. »Mord im Gurkenbeet«, sein erster Roman und viel umjubelter Auftakt zur Serie um die außergewöhnliche Detektivin Flavia de Luce, wurde mit mehreren Awards ausgezeichnet. Alan Bradley lebt zusammen mit seiner Frau auf der Isle of Man.

Beiträge

11
Alle
4.5

Nach anfänglichem Geplänkel, um in die Geschichte rein zu kommen, wird das Buch immer spannender! So muss Flavia dieses Mal beweisen, was mit ihrer Mutter passiert ist. Dabei entdeckt sie so einige (Familen-) Geheimnisse, mit denen nicht alle gerechnet hätten. 🕊CHARAKTERE🕊 Ich liebe die Kombis der Personen, auch wenn es unglaublich viele Figuren in dem Buch gibt. Ich finde, die Interaktion ist wunderbar gestaltet! Auch bin ich Fan von Dogger und mag Miss M besonders gerne. Natürlich auch die Protagonistin Flavia - jung, klug, eigenartig! 🕊STORY🕊 Was ich aber am aller liebsten mag ist, dass alles anders kommt als gedacht! Jeder hat noch ein Geheimnis im Sack und die unglaublich schlaue Flavia mit ihren fast 12 Jahren, findet sie alle heraus! Oder doch nicht alle? So konnte Flavia auch alleine damit umgehen, dass ihre Mutter gefunden wurde. Tot. Nun hat sie hat viele Ideen, was sie machen könnte, um ihre Mutter wieder zum Leben zu erwecken. Sie will herausfinden, ob Harriet eines natürlichen Todes gestorben ist, oder ob es Mord war. Natürlich betritt sie dabei sehr dünnes Eis. 🕊STIL🕊 Die Art ubd Weise dieses Buches ist ganz eigen, wie ich finde. Der Stil ist gut zu lesen und verstehen, aber auch sehr verworren und viele Dinge hängen mit anderen Dingen zusammen. Ich mag die Sprache in dem Buch, weil es für mich zu Flavia De Luce gehört. Und die Cover sind auch wundervoll! Daher werde ich voller Freude weiterlesen 🥰.

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4

Der sechste Band der Flavia de Luce Reihe ist anders als die bisherigen Bücher, denn erstmals steht kein Mordfall im Vordergrund der Geschichte. In "Tote Vögel singen nicht" erfahren wir einiges über die Familie de Luce und deren Geschichte, insbesondere die von Flavias Eltern. Mit dieser Geschichte erhält der Leser viele interessante Informationen, aber man lernt auch eine emotionale Seite von Flavia kennen. Auch ihre Leidenschaft für Chemie kommt hier wieder gut zur Geltung. Das Buch ist wie gesagt anders, aber dennoch war es für mich sehr interessant mehr über die Familie zu erfahren und ich habe mich wieder mal gut unterhalten gefühlt.

4

Mein Abschied von Bishop’s Lacey

Mit „Flavia de Luce – Tote Vögel singen nicht“ endet vorerst meine Lesezeit in Bishop’s Lacey. Der sechste Band der Detektivroman-Reihe erschien 2014 und ist der letzte, den ich besitze. Vorerst möchte ich mir die Folgebände nicht zulegen. Obwohl ich die Reihe wirklich sehr liebe, stört es mich, dass sie bisher nicht abgeschlossen ist. Der elfte Band erscheint am 27. November, und es soll nicht der letzte sein. Auch wenn die Rezensionen über den siebten Band sehr positiv sind und der Klappentext spannend klingt, fehlt mir doch die Motivation, diese schier unendliche Reihe weiterzuverfolgen. Umso mehr habe ich aber meinen letzten Besuch bei Familie de Luce auf Buckshaw genossen. Nachdem sie mehr als zehn Jahre verschollen war, wurde die Leiche von Harriet de Luce, Flavias Mutter, in einer Gletscherspalte im Himalaya gefunden. Mit einem großen Militäraufgebot wird die Verstorbene zurück in ihre Heimat Bishop’s Lacey überführt, an dessen Bahnhof nicht nur das halbe Dorf Spalier steht, sondern auch Winston Churchill. Auch die fast zwölfjährige Flavia de Luce wartet gebannt auf die Mutter, die sie nie kennenlernen durfte. Da nähert ihr sich ein Mann, der ihr eine kryptische Nachricht ins Ohr raunt. Wenige Minuten später ist er tot, überfahren vom abfahrenden Zug. Während Harriet vor ihrer Beerdigung noch auf Buckshaw aufgebahrt wird, kommen entfernte Verwandte aus Cornwall zu Besuch. Lena und ihrer Tochter Undine de Luce gehen Flavia in ihrem Labor gehörig auf die Nerven. So findet sie kaum Zeit ihre tote Mutter zu betrauern oder den mysteriösen Mord am Bahnhof aufzuklären. Und da wäre auch noch das unentwickelte Filmband, das Flavia auf dem Speicher des Anwesens gefunden hat. „Flavia de Luce – Tote Vögel singen nicht“ ist wohl Flavias persönlichster Fall. Besonders die emotionale Tiefe, die Figurendynamik sowie die schaurige Atmosphäre können hier punkten. Alan Bradleys Schreibstil brilliert wie immer mit literarischer Raffinesse und charmanten Details. Der Mordfall tritt hierbei allerdings in den Hintergrund und fungiert eher als begleitender Handlungsstrang, was für mich eine erfrischende Abwechslung war. Ein kleiner Wermutstropfen sind die naturwissenschaftlichen Ungenauigkeiten, die leider immer wieder in der Detektivroman-Reihe negativ auffallen. Insgesamt ist Band 6 aus dem Jahr 2014 dennoch gelungen und berührend. Deswegen erhält er von mir vier von fünf Federn. Die Familiengeschichte der de Luces mit ihren Geheimnissen wird wunderbar vertieft, sodass es mir wirklich schwerfällt, Bishop’s Lacey vorerst den Rücken zu kehren. Flavia de Luce hat sich inzwischen zu einer meiner liebsten Buchreihen aller Zeiten entwickelt und ich kann nur hoffen, dass sie abgeschlossen wird. Denn solange das nicht der Fall ist, werde ich sie pausieren.

Mein Abschied von Bishop’s Lacey
4

Ein Einblick in die Geschichte der de Luce. Ich bin gespannt wie es weiter geht. Ein neues Kapitel in Flavias leben beginnt

3

3,5 / 5 Sternen Endlich gibt es mehr Informationen zu Flavias Mutter und zu dem was mit ihr geschehen ist! Ich hätte mir von diesem Teil etwas mehr Tiefe gewünscht. Zwischenzeitlich ist alles unglaublich verworren und ich habe etwas die Orientierung verloren. Für mich war dies, bisher, der schwächste Band der Reihe... Was total gelungen war, ist die Entwicklung von Flavia. Man fiebert förmlich mit ihr mit und wünscht sich, dass sie nun endlich ihren endgültigen Platz finden wird. Das Ende des Bandes war sehr nervenaufreibend und man möchte direkt weiterlesen!

5

Bis jetzt für mich der beste Flavia De Luce Krimi!

5

Flavias Mutter Harriet kehrt nach Hause zurück. Ihre Leiche wurde im Himalaya gefunden und wird nun mit allen Ehren nach Bishop’s Lacy überführt. Und während das Dorf gebannt das Militäraufgebot bestaunt, raunt Flavia ein mysteriöser Mann kryptische Sätze zu, kurz bevor er vor den Zug gestoßen wird und verstirbt. Noch mysteriöser wird das Ganze durch den Film den Flavia unentwickelt auf dem Dachboden findet, aus der Zeit vor ihrer Geburt. Ein harmlos scheinendes Familienpicknick wirft mehr Fragen auf als es beantwortet. Wer ist der Mann im Hintergrund am Fenster? Wem gibt Hariet geheime Zeichen? Und was hat es mit Fasanensandwiches auf sich? Als dann noch eine längst verschollene de Luce Verwandte auftaucht, mit ihrer merkwürdigen kleinen Tochter, die an Verschrobenheit Flavia in nichts nachsteht, ist Flavias detektivischer Spürsinn gefragt. Letztendlich ergibt sich ein großes Ganzes aus den Puzzelteilen und plötzlich macht alles einen Sinn. Flaivas sechster und wahrscheinlich auch persönlichster Fall hat mich von vornherein gefesselt. Denn auch ich wollte endlich wissen, was mit Harriet geschah. Ein bisschen enttäuscht war ich vielleicht, dass sie nicht mehr als verschollen gilt und es somit keine Hoffnung auf eine Wiederkehr gibt. Doch ehrlicherweise hätte es nicht wirklich ins Konzept gepasst. Flavia ist mal wieder unnachahmlich. Zunächst versucht sie noch ihre tote Mutter wieder zu beleben, stattdessen findet sie in deren Sarg das längst verschollen geglaubte Testament und damit ändert sich ihr ganzes Leben. Colonel de Luce ist in diesem Buch nicht länger der verschrobene gestrenge Vater, der außer an seinen Briefmarken nur wenig Interesse an seiner Umwelt zeigt. Vielmehr wird hier ein liebender und zugleich trauernder Ehemann beschrieben, dem die Gewissheit über den Verbleib seiner Frau in tiefe Verzweiflung stürzt. Natürlich dürfen auch in diesem Band die liebgewonnenen Charaktere wie Feely, Daphny und Doggers nicht fehlen.Und ich für meinen Teil möchte behaupten, dass ohne Doggers Flavia länger bräuchte um hinter die Geheimnisse der Morde zu kommen. Für den frischen Wind sorgt Undine, die im Verstand Flavia nichts nachsteht und die ihr jetzt vor Augen führt wie es ist ein kleine nervige Schwester zu haben. Ich bin froh, dass noch weitere Flavia Romane folgen werden, insbesondere nach diesem Ende. Zugegebener Maßen ist mir die kleine naseweise Göre ans Herz gewachsen, und von niemandem habe ich bisher soviel über Gift gelernt, wie von ihr.

3

Not the strongest book in the series. But it leads us deeper into the family secrets and has quite some emotional moments.

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