Europa schafft sich ab
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Erik Marquardt, geboren 1987, ist ein deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen) und Fotojournalist. Seit der Europawahl 2019 ist er Mitglied des Europäischen Parlaments. Marquardt ist Vorsitzender des Vereins Civilfleet-support. Er war mehrfach als Seenotretter auf dem Mittelmeer, organisierte Hilfsprojekte auf Lesbos und der Balkanroute und berichtete aus Afghanistan. Derzeit lebt er in Berlin und Brüssel.
Beiträge
Buchtipp zur EU-Wahl und zum Scheitern der europäischen Asylpolitik
Genau wie in seinen Reden im EU-Parlament beschreibt Erik Marquardt in diesem Buch schonungslos die grauenhaften Zustände an den EU-Außengrenzen und das Versagen und Wegschauen der europäischen Asylpolitik. Dabei nennt er nicht nur Statistiken sondern beleuchtet die Schicksale vieler Geflüchteter, die er während seiner Arbeit als Fotograf und später als Abgeordneter kennengelernt hat. Beim Lesen bin ich stellenweise verzweifelt, geschockt und traurig und trotzdem schafft es Erik Marquardt, mir am Ende doch noch die Hoffnung zu geben, das irgendwann vielleicht alles besser wird und das Mittelmeer nicht mehr als Massengrab herhalten muss.
Traurige Wahrheit einer scheiternden EU in Sachen Menschenwürde!
Dieses Buch hat mich emotional wirklich berührt. Ich hätte schreien und weinen können beim lesen, weil es hier nicht nur um den Hass und die Hetze von rechts geht, sonder hier aufgezeigt wird wie unsere ganze europäische Gesellschaft und Politik verroht. Es werden nicht nur Tote in Kauf genommen, es wird ihnen einfach beim sterben zugesehen. Noch immer ist der Fokus der europäischen Außenpolitik die Bekämpfung der Flüchtenden, nicht der Fluchtursachen - welche wir teilweise selbst mit unserer Politik und unserem Konsum geschaffen haben. Das Buch von Erik Marquardt zeigt auf, was an den Außengrenzen Europas passiert, er war mehrmals dort vor Ort und hat versucht zu helfen, hat dokumentiert und seine Anliegen als Politiker eingebracht, im Buch setzt er das ganze in den gesellschaftlichen und politischen Kontext und gibt viele Hintergrundinformationen. Am Ende gibt es auch ein Kapitel dazu, was jede*r von uns tun kann, das fand ich besonders wichtig, denn solange wir nur stumm zusehen, bewegen wir leider nichts. Ich empfehle dieses Buch unbedingt zu lesen. Denen, die sich gerne besser informieren wollen. Und denen die gegen die Aufnahme von Flüchtenden sind. Damit sie verstehen, was das eigentlich bedeutet für echte Menschenleben!
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Erik Marquardt, geboren 1987, ist ein deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen) und Fotojournalist. Seit der Europawahl 2019 ist er Mitglied des Europäischen Parlaments. Marquardt ist Vorsitzender des Vereins Civilfleet-support. Er war mehrfach als Seenotretter auf dem Mittelmeer, organisierte Hilfsprojekte auf Lesbos und der Balkanroute und berichtete aus Afghanistan. Derzeit lebt er in Berlin und Brüssel.
Beiträge
Buchtipp zur EU-Wahl und zum Scheitern der europäischen Asylpolitik
Genau wie in seinen Reden im EU-Parlament beschreibt Erik Marquardt in diesem Buch schonungslos die grauenhaften Zustände an den EU-Außengrenzen und das Versagen und Wegschauen der europäischen Asylpolitik. Dabei nennt er nicht nur Statistiken sondern beleuchtet die Schicksale vieler Geflüchteter, die er während seiner Arbeit als Fotograf und später als Abgeordneter kennengelernt hat. Beim Lesen bin ich stellenweise verzweifelt, geschockt und traurig und trotzdem schafft es Erik Marquardt, mir am Ende doch noch die Hoffnung zu geben, das irgendwann vielleicht alles besser wird und das Mittelmeer nicht mehr als Massengrab herhalten muss.
Traurige Wahrheit einer scheiternden EU in Sachen Menschenwürde!
Dieses Buch hat mich emotional wirklich berührt. Ich hätte schreien und weinen können beim lesen, weil es hier nicht nur um den Hass und die Hetze von rechts geht, sonder hier aufgezeigt wird wie unsere ganze europäische Gesellschaft und Politik verroht. Es werden nicht nur Tote in Kauf genommen, es wird ihnen einfach beim sterben zugesehen. Noch immer ist der Fokus der europäischen Außenpolitik die Bekämpfung der Flüchtenden, nicht der Fluchtursachen - welche wir teilweise selbst mit unserer Politik und unserem Konsum geschaffen haben. Das Buch von Erik Marquardt zeigt auf, was an den Außengrenzen Europas passiert, er war mehrmals dort vor Ort und hat versucht zu helfen, hat dokumentiert und seine Anliegen als Politiker eingebracht, im Buch setzt er das ganze in den gesellschaftlichen und politischen Kontext und gibt viele Hintergrundinformationen. Am Ende gibt es auch ein Kapitel dazu, was jede*r von uns tun kann, das fand ich besonders wichtig, denn solange wir nur stumm zusehen, bewegen wir leider nichts. Ich empfehle dieses Buch unbedingt zu lesen. Denen, die sich gerne besser informieren wollen. Und denen die gegen die Aufnahme von Flüchtenden sind. Damit sie verstehen, was das eigentlich bedeutet für echte Menschenleben!