Gespenster
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Dolly Alderton ist eine preisgekrönte Bestsellerautorin, Journalistin und Podcasterin. The High Low hatte Millionen Hörer*innen und stand regelmäßig auf Platz 1 der Charts. Dolly Alderton ist Starkolumnistin der Sunday Times und tritt als Jurorin und Speakerin zu Themen aus Popkultur, Literatur, Film und Musik auf. Ihre Bücher Alles, was ich weiß über die Liebe, Gespenster und Dear Dolly sind große internationale Bestseller.
Beiträge
Ghosting
Nina, die Protagonistin, ist Food-Autorin, Anfang 30 und Single. In ihrem Bekanntenkreis sind viele schon verheiratet oder haben es noch vor und/ oder bekommen Kinder. Sie ist wieder offen für eine neue Beziehung und lädt sich eine Dating-App runter. Darüber lernt sie Max kennen. Die beiden scheinen gut zueinander zu passen. Und so schnell wie Max in ihr Leben gekommen ist, ist er auch schon wieder verschwunden. Irgendwann steht er dann vor Ninas Tür und bittet um Verzeihung. Diesmal wird es anders, er verschwindet nicht mehr … versprochen. Auch wenn die Geschichte sehr humorvoll geschrieben ist, hat sie immer wieder Stellen mit ernsteren Themen, vor allem, wenn es um ihre Eltern geht. Ich denke, viele Frauen können die Story/ die Gefühle, die die Protagonistin durchlebt, nachvollziehen, weil es authentisch und zeitgemäß geschrieben ist. Ich werde bestimmt weitere Bücher der Autorin lesen. Kein Highlight, hat mich aber gut unterhalten.

Traurig, lustig und so so klug
Lieblingsbuch 🤍
„Leben ist das was passiert, während du beschäftigt bist, andere Pläne zu machen.“ Es klingt so klischeehaft und ist dennoch so wahr. Thematisch hat mich „Gespenster“ sehr an „Happy Place“ von Emily Henry erinnert (mit weniger Fokus auf die Lovestory) und mindestens genauso berührt. Wie geht man mit einem schwerkranken Elternteil um? Wie führt man Freundschaften, wenn es sich im Leben der Freunde nur noch um Ehe und Kinder dreht? Braucht man wirklich eine Beziehung, um sein Leben als „erfüllt“ betrachten zu können? Das alles wird thematisiert aber auf eine humorvolle und leicht feministische Art (ohne aufdringlich zu sein). Kann das Buch jedem empfehlen, der sich schon mal in ähnlichen Situationen gesehen hat und ein paar Denkanstöße braucht.
Hat mir wirklich gut gefallen😊
Dolly Alderton hat mit "Gespenster" eine authentische Beschreibung des Lebens und Leidens in den 30er gezaubert. Mit Witz aber auch viel Gefühl beschreibt sie feinfühlig die Höhen und Tiefen unserer Protagonistin Nina. Dazu gehören die erschwerte Partnersuche, das Leben als Dauersingle, familiäre Probleme entstehend durch die Demenz eines Elternteils und Konflikte in Frauenfreundschaften durch veränderte Lebensweisen. Ich hätte Nina noch viel länger begleiten können. Ist es nicht das schönste Kompliment, wenn ein Buch nicht enden soll? Empfehlung!

Dolly Alderton beschreibt in ihrem Roman „Gespenster“ das Leben einer Singlefrau Anfang 30.
Ich mag ihren Schreibstil und wie sie das Geschehen mit so viel Humor kommentiert. In vielen Passagen konnte ich mich gut in die Protagonistin hineinversetzen. Online-Dating und Ghosting (in Anlehnung an den Titel des Buches) sind Themen, mit denen sie sich eigentlich nie auseinandersetzen wollte. Doch nun sieht sie sich damit konfrontiert, weil ihre langjährige Beziehung gescheitert ist und ihr Ex sich verlobt hat. Es geht darum, wie es sich anfühlt, wenn im Freundeskreis plötzlich alle heiraten und Kinder kriegen und man selbst das Gefühl hat, nicht vom Fleck zu kommen. Um die Frustration, wenn Freundschaften sich verändern, weil man sich in unterschiedlichen Lebensrealitäten bewegt. Besonders berührt haben mich die Kapitel über die Demenz von Ninas Vater. Ein sehr sensibles Thema, das, wie ich finde, in diesem Buch behutsam und emotional erzählt wird.

Ich hasse Verspätungen. Sich zu verspäten ist eine egozentrische Angewohnheit von langweiligen Menschen, die auf der Suche nach einer besonderen Charaktereigenschaft sind und zu faul ein Instrument zu lernen.
Das Buch war wundervoll! Ich bin total verliebt in Ninas Sicht aufs Leben, in ihre Einfühlsamkeit und besonders in ihren Realismus. Die Art, wie sie ihre Story in nüchternem Sarkasmus schildert, ist der Wahnsinn. Ich musste so oft laut auflachen, dass es fast schon peinlich war. Aber sie bringt einfach die Realität wunderbar auf den Punkt. . Mein Lieblingscharakter war Lola, mit unerschütterlichem Optimismus und einer naiven „Kopfüber-reinstürzen“-Einstellung. Konnte mich in beide gut reinversetzen
Keine packende Geschichte
Ich habe das Buch auf kroatisch gelesen und kann daher keine Vergleiche zum deutschen Schreibstil aufstellen. Insgesamt hat mich das Buch mit der Geschichte nicht gecatcht. Ich hatte es im Oktober bereits angefangen zu lesen und dann über mehrere Monate weggelegt. Jetzt im neuen Jahr habe ich es zu Ende gebracht. Das Geschehene war vorhersehbar. Ich fand, dass es keine überraschenden Plottwists gab und auch der Spannungsaufbau war meiner Meinung nach nicht vorhanden. Einzig die Geschichte rund um den Vater der Protagonistin hat mich emotional abgeholt. Insgesamt ein Buch, durch das ich mich „quälen“ musste, um es zu Ende zu lesen.

Über alles, was zum Erwachsenwerden auch gehört; inhaltlich zeitgemäß, sprachlich durchschnittlich, überdurchschnittlich witzig
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AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Dolly Alderton ist eine preisgekrönte Bestsellerautorin, Journalistin und Podcasterin. The High Low hatte Millionen Hörer*innen und stand regelmäßig auf Platz 1 der Charts. Dolly Alderton ist Starkolumnistin der Sunday Times und tritt als Jurorin und Speakerin zu Themen aus Popkultur, Literatur, Film und Musik auf. Ihre Bücher Alles, was ich weiß über die Liebe, Gespenster und Dear Dolly sind große internationale Bestseller.
Beiträge
Ghosting
Nina, die Protagonistin, ist Food-Autorin, Anfang 30 und Single. In ihrem Bekanntenkreis sind viele schon verheiratet oder haben es noch vor und/ oder bekommen Kinder. Sie ist wieder offen für eine neue Beziehung und lädt sich eine Dating-App runter. Darüber lernt sie Max kennen. Die beiden scheinen gut zueinander zu passen. Und so schnell wie Max in ihr Leben gekommen ist, ist er auch schon wieder verschwunden. Irgendwann steht er dann vor Ninas Tür und bittet um Verzeihung. Diesmal wird es anders, er verschwindet nicht mehr … versprochen. Auch wenn die Geschichte sehr humorvoll geschrieben ist, hat sie immer wieder Stellen mit ernsteren Themen, vor allem, wenn es um ihre Eltern geht. Ich denke, viele Frauen können die Story/ die Gefühle, die die Protagonistin durchlebt, nachvollziehen, weil es authentisch und zeitgemäß geschrieben ist. Ich werde bestimmt weitere Bücher der Autorin lesen. Kein Highlight, hat mich aber gut unterhalten.

Traurig, lustig und so so klug
Lieblingsbuch 🤍
„Leben ist das was passiert, während du beschäftigt bist, andere Pläne zu machen.“ Es klingt so klischeehaft und ist dennoch so wahr. Thematisch hat mich „Gespenster“ sehr an „Happy Place“ von Emily Henry erinnert (mit weniger Fokus auf die Lovestory) und mindestens genauso berührt. Wie geht man mit einem schwerkranken Elternteil um? Wie führt man Freundschaften, wenn es sich im Leben der Freunde nur noch um Ehe und Kinder dreht? Braucht man wirklich eine Beziehung, um sein Leben als „erfüllt“ betrachten zu können? Das alles wird thematisiert aber auf eine humorvolle und leicht feministische Art (ohne aufdringlich zu sein). Kann das Buch jedem empfehlen, der sich schon mal in ähnlichen Situationen gesehen hat und ein paar Denkanstöße braucht.
Hat mir wirklich gut gefallen😊
Dolly Alderton hat mit "Gespenster" eine authentische Beschreibung des Lebens und Leidens in den 30er gezaubert. Mit Witz aber auch viel Gefühl beschreibt sie feinfühlig die Höhen und Tiefen unserer Protagonistin Nina. Dazu gehören die erschwerte Partnersuche, das Leben als Dauersingle, familiäre Probleme entstehend durch die Demenz eines Elternteils und Konflikte in Frauenfreundschaften durch veränderte Lebensweisen. Ich hätte Nina noch viel länger begleiten können. Ist es nicht das schönste Kompliment, wenn ein Buch nicht enden soll? Empfehlung!

Dolly Alderton beschreibt in ihrem Roman „Gespenster“ das Leben einer Singlefrau Anfang 30.
Ich mag ihren Schreibstil und wie sie das Geschehen mit so viel Humor kommentiert. In vielen Passagen konnte ich mich gut in die Protagonistin hineinversetzen. Online-Dating und Ghosting (in Anlehnung an den Titel des Buches) sind Themen, mit denen sie sich eigentlich nie auseinandersetzen wollte. Doch nun sieht sie sich damit konfrontiert, weil ihre langjährige Beziehung gescheitert ist und ihr Ex sich verlobt hat. Es geht darum, wie es sich anfühlt, wenn im Freundeskreis plötzlich alle heiraten und Kinder kriegen und man selbst das Gefühl hat, nicht vom Fleck zu kommen. Um die Frustration, wenn Freundschaften sich verändern, weil man sich in unterschiedlichen Lebensrealitäten bewegt. Besonders berührt haben mich die Kapitel über die Demenz von Ninas Vater. Ein sehr sensibles Thema, das, wie ich finde, in diesem Buch behutsam und emotional erzählt wird.

Ich hasse Verspätungen. Sich zu verspäten ist eine egozentrische Angewohnheit von langweiligen Menschen, die auf der Suche nach einer besonderen Charaktereigenschaft sind und zu faul ein Instrument zu lernen.
Das Buch war wundervoll! Ich bin total verliebt in Ninas Sicht aufs Leben, in ihre Einfühlsamkeit und besonders in ihren Realismus. Die Art, wie sie ihre Story in nüchternem Sarkasmus schildert, ist der Wahnsinn. Ich musste so oft laut auflachen, dass es fast schon peinlich war. Aber sie bringt einfach die Realität wunderbar auf den Punkt. . Mein Lieblingscharakter war Lola, mit unerschütterlichem Optimismus und einer naiven „Kopfüber-reinstürzen“-Einstellung. Konnte mich in beide gut reinversetzen
Keine packende Geschichte
Ich habe das Buch auf kroatisch gelesen und kann daher keine Vergleiche zum deutschen Schreibstil aufstellen. Insgesamt hat mich das Buch mit der Geschichte nicht gecatcht. Ich hatte es im Oktober bereits angefangen zu lesen und dann über mehrere Monate weggelegt. Jetzt im neuen Jahr habe ich es zu Ende gebracht. Das Geschehene war vorhersehbar. Ich fand, dass es keine überraschenden Plottwists gab und auch der Spannungsaufbau war meiner Meinung nach nicht vorhanden. Einzig die Geschichte rund um den Vater der Protagonistin hat mich emotional abgeholt. Insgesamt ein Buch, durch das ich mich „quälen“ musste, um es zu Ende zu lesen.
