Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Adriana Popescu, in München geboren, liebt Geschichten in allen Formen und Farben – ob als Fernseh-Drehbuchautorin oder als Autorin mehrerer renommierter Buchverlage. Wenn sie nicht gerade ihre Finger über die Tastatur sausen lässt, träumt sie von einem Haus am Lago di Garda oder verliert bei Spieleabenden, um weiterhin Glück in der Liebe zu haben. Sie lebt mit Mann, Hund und großer Begeisterung in Stuttgart.
Beiträge
Dieses Buch war so nah am echten Leben, so real, so berührend und hat mich wirklich begeistern können. Aber um ehrlich zu sein habe ich von Adriana Popescu auch nichts anderes erwartet. Ihr Schreibstil lässt einen denken, die Geschichte spielt nebenan und man ist live dabei, und jeder Charakter war so tiefgründig gestaltet und konnte so gut nachvollzogen werden. Ganz viel liebe für Marie Samuel und Theo.
Wichtiges Thema, großartiges Buch. Wer ein Geschenk für Teenis sucht.....Dies ist eine Empfehlung. Die Geschichte ist sowohl für Erwachsene als auch für Teenager geschrieben. Meiner Meinung sollte so etwas Pflichtlektüre im Deutschunterricht werden. Solche Geschichten sind zeitgemäß und Schüler:innen können sich mit den Charakteren identifizieren. Aus so einer Lektüre kann man noch so unheimlich viel Unterrichtsinhalte stricken. Ganz toll und hoffentlich findet es einen Weg auf die Lehrpläne.
Marie steht kurz vor ihrem Abschluss und hat kaum Zeit für ein eigenes Leben, weil sie permanent dafür sorgt, dass ihr jüngerer Bruder Theo sicher ist. Theo ist vor einem Jahr brutal überfallen und zusammengeschlagen worden und seitdem stark traumatisiert. Und dann kommt ein Neuer an die Schule. Samuel, der ein Geheimnis hat und die Leben der beiden Geschwister komplett auf links dreht. Wie so oft, liest sich auch dieses Buch von Adriana Popescu sich super. Die Protagonisten wirken realistisch, die Handlung gut recherchiert und der Umgang mit schwierigen Themen ist sehr respektvoll.
So ein schönes Buch mit einem heiklen (Jugend-)Thema. Ich konnte es gar nicht weglegen, musste in einem Zug durch. Absolute Leseempfehlung 🥰
Ich liebe liebe dieses Buch es ist nur weiter zu empfehlen es war so als würde ich ein Film schauen und ich war echt traurig als es zu ende war
Mal wieder ein Adriana Popescu Jugendbuch :) Und ich hatte sehr viel gutes über „Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln“ gehört. Die Geschichte konnte mich direkt packen, was auch sehr an der Art und Weise, wie Adriana Popescu Charaktere schreibt liegt. Sehr nahbar, sehr realistisch und vor allem auch authentisch. Und trotz der vermeintlichen Leichtigkeit beim Lesen, verpackt die Autorin hier sehr gut Themen wie Mobbing, Jugendkriminalität, Angst- und Panikattacken, Freundschaft und familiäre Strukturen unter diesen Umständen. Viele Aspekte konnten mich tief berühren und zum Nachdenken anregen. Ihre Beschreibungen sind einfühlsam und authentisch. Besonders beeindruckt hat mich wieder die Perfektion, mit der sie die Charaktere zum Leben erweckt. Ich hatte das Gefühl, als würden sie direkt vor meinen Augen existieren, so lebendig und real wirkten sie. Allerdings muss ich zugeben, dass es in der Mitte des Buches etwas langatmig wurde. Die Handlung schien sich ein wenig zu ziehen, und ich sehnte mich nach mehr Spannung. Und diese Spannung, wenn auch für mich inhaltlich nicht überraschend, kam zum letzten Viertel des Romans sehr gut durch. Fazit: Es ist definitiv eine Lektüre, die ich weiterempfehlen kann, besonders für Jugendliche, die sich mit diesen wichtigen Themen auseinandersetzen möchten. Meiner Meinung nach auch eine perfekte Schullektüre, da es um pädagogische Aspekte geht und zum Teil viel in der Schule spielt. Man kann wunderbar über wichtige Jugendthemen sprechen. Gleichzeitig ist es aber auch absolut ein Buch für Erwachsene.
Jahreshighlight!!
Ich liebe alles daran!
Popescu überzeugt mal wieder mit tiefgründigen Themen. Ich habe wieder aus jeder Perspektive gerne gelesen, musste einige Male schlucken und es ist nicht einfach zu lesen, was die Themen angeht. Ich bin trotzdem nur so durch die Seiten geflogen, weil ich wissen wollte, wie es mit Theo, Marie und Samuel weitergeht. Alles sind ganz, ganz tolle Figuren, die man gerne verfolgt. Ich habe es richtig genossen, das Buch zu lesen. Ein Highlight! Popescu hat es einfach drauf, dass kann man nicht anders sagen. Ich liebs von vorne bis hinten!
Wenn die Vergangenheit die Zukunft bestimmt… *Berührend, tiefgründig und voller Emotionen* Endlich wieder ein neues Buch von Adriana Popescu! Ich habe mich wirklich riesig über diese Nachricht gefreut und freue mich riesig darüber, dass ich dieses Buch nun schon vorab lesen durfte! An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an dich liebe Adriana für diese wieder sehr tiefgründige und vielschichtige Geschichte und an den cbj Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. Ich wollte zunächst erst einmal nur kurz in die Geschichte rund um Samuel, Theo und Marie rein lesen, und zack, da waren die ersten fünfzig Seiten schon verschlungen. Ich kam super schnell in die Geschichte rein. Der Schreibstil von Adriana Popescu ist nämlich wie immer einfach grandios. Sie schreibt nicht um den heißen Brei herum, sondern beschreibt Szenen mit genau dem richtigen Maß an Details, sodass der Fokus auf der Handlung und den Dialogen liegt. Hier nutzt die Autorin ihre Worte so geschickt, um die Handlung der Geschichte voranzuteiben und gleichzeitig den Lesenden zum Nachdenken zu bringen. Schonungslos und sehr realistisch wird direkt zu Beginn in diesem Buch mit den Themen Mobbing und Ängsten eine leider nach wie vor sehr aktuelle und ernste Problematik an Schulen angesprochen. Ich finde es so gut, dass Adriana solche ernsten und wichtigen Themen in ihren Büchern offen und facettenreich thematisiert und dabei nichts beschönigt. Die Autorin zeigt anhand des Protagonisten Theo, sehr eindrücklich, was Mobbing mit einem Menschen anstellen kann und wie sehr Ängste das Leben beeinträchtigen können. Zugleich wird durch Theos Schwester Marie deutlich, dass Mobbing nicht nur Auswirkungen auf das Opfer selbst, sondern auch auf das Umfeld hat, was auf den ersten Blick vielleicht manchmal gar nicht so erkennbar ist. Auch die Sicht und besonders auch die Handlungen von Samuel fand ich spannend, da er als Unbeteiligter neu mit der Situation konfrontiert wurde. Dass er zudem noch ganz eigene Probleme hat, die er versucht unter Verschluss zu halten, hat ihn für mich nochmal doppelt so interessant gemacht. Grundsätzlich war es in meinen Augen ein genialer Schachzug, dass die Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt wird. Auf diese Weise bekam ich beim Lesen einen guten Rundumblick, der mich für dieses Thema noch einmal besonders sensibilisiert hat. Außerdem konnte ich so jede Figur sehr gut kennenlernen, sodass ich mich allen dreien schnell sehr nahe gefühlt habe. Wen ich von den drei Figuren am meisten mochte, kann ich nur schwer sagen. Ich glaube wenn ich mich entscheiden müsste wäre es Samuel, einfach weil seine Figur so besonders und seine Vergangenheit so bewegt ist. Was ich insgesamt einfach genial an diesem Buch fand, waren die Dialoge und die inneren Monologe der einzelnen Figuren. Sie hatten alles, was das Gefühlsspektrum so hergibt. Einige Szenen waren einfach zuckersüß, sodass mir das Herz geschmolzen ist, andere waren so ernst und traurig, dass es mir das Herz fast zerrissen hat. Dieser Wechsel zwischen den Stimmungen spiegelte für mich so gut das echte Leben und auch den Titel des Buches wieder, da es im Leben häufig so läuft, wenn man nur genau hinsieht. Selbst in dunklen Stunden gibt es hier und da wieder Momente, die einen aufheitern und einem ein Lächeln entlocken. Mein einziger kleiner Kritikpunkt an der Geschichte ist der Handlungsverlauf zum Ende hin, da dieser für mich etwas zu vorhersehbar war. Ich kann aber auch verstehen, dass auf diese Weise ein geschlossener und lückenloser Abschluss der Geschichte erreicht werden sollte. Für mich wäre eine kleine Überraschung am Ende auch denkbar und ebenso schön gewesen, aber mit dem Ende, so wie es ist, kann ich mich auch sehr gut anfreunden. Mein Fazit: Eine klare Leseempfehlung für alle Popescu-Fans und an alle, die es noch werden wollen. Wer facettenreiche und authentische Charaktere sowie tiefgründige, bewegende Geschichten mit lebensnahen Thematiken mag, sollte zu diesem Buch greifen. Denn hierbei handelt es sich um eine Geschichte, die noch Tage nach dem Lesen nachwirkt, die bewegt und die definitiv zum Nachdenken anregt. Ich vergebe 4 von 5 möglichen Herzen! Lest fleißig, eure Sabrina
Handlung Samuel ist neu auf der Schule und muss sich anpassen. Das neue Leben hat nichts mit dem zu tun, was er gewohnt ist und so ist der Einstieg nicht immer einfach. Allerdings versüßt ihm Marie den Start: Sie ist gleich von dem Neuen fasziniert, auch wenn sie nicht so recht weiß warum. Auch ihr Leben ist nicht immer so einfach, wie sie es gerne hätte. Seit einem schlimmen Ereignis vor über einem Jahr ist ihr Bruder Theo nicht mehr derselbe und Marie hat tagtäglich damit zu kämpfen. Außerdem wird Theo nun ständig gemobbt, traut sich aber nicht, etwas zu sagen. Dieses Buch befasst sich mit den verwobenen Geschichten der drei Jugendlichen, die nicht verschiedener sein könnten – und sich doch so ähnlich sind. Meine Meinung Es war toll, mal wieder ein Buch über Vorurteile, Vergeben und zweite Chancen zu lesen. Ich glaube, gerade im Moment braucht es solche Bücher mehr denn je. Adriana Popescu transportiert die Themen überzeugend und aus verschiedenen Standpunkten, sodass man wirklich mitfühlen kann. Der Anfang des Jugendromans Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln war eher schleichend, aber dann hat das Buch zum Glück rasant Fahrt aufgenommen bis ich es am Ende gar nicht mehr weglegen konnte. Ich habe tatsächlich knapp die zweite Hälfte des Buchs in einem Rutsch durchgelesen (wie gut, dass ich Dank Home Office eine Dreiviertelstunde länger schlafen kann). Die Geschichte war sehr greifbar; ich hatte den Eindruck, dass es sich genau so vor meiner Haustür abspielen könnte. Gerade deshalb konnte ich auch so einen guten Bezug zu dem Buch und den Figuren herstellen. Insbesondere Marie, deren Verantwortung schwer auf ihr lastet, ist mir sehr ans Herz gewachsen. Sie tat mir oft wirklich Leid. Ich an ihrer Stelle hätte auch nicht gewusst, wie ich die Situation besser handhaben könnte. Ich fand es sehr interessant, wie sich die Geschichten der drei Protagonisten im Laufe des Romans miteinander verweben und das, obwohl die Charaktere aus so unterschiedlichen Welten kommen. Was mich etwas gewundert hat, war, dass es wenige relevante Nebenfiguren gab; insbesondere haben mir die Freunde von Marie gefehlt. Selbst in ihrer Situation müsste sie doch zumindest eine Schulfreundin haben. Irgendwann im Laufe des Buchs habe ich geahnt, wie die Geschichte endet, wobei ich meine Annahme ständig in Frage gestellt habe – es hätte definitiv noch andere Möglichkeiten gegeben. Es war ein sehr passendes, berechtigtes Ende, dass zwar ein paar Einzelheiten offen lässt, aber den Leser nicht mit lauter Fragezeichen zurücklässt. Trotzdem möchte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Liebe Adriana, falls du das hier liest: Ich wünsche mir wirklich eine Fortsetzung – ein bisschen für Theo, aber vor allem für Tommi. Das Cover Das Cover, insbesondere das Bild, passt sehr gut zum Buch, überrascht mich aber nicht mit einer außergewöhnlichen oder originellen Gestaltung. Trotzdem: Der Grafikdesigner scheint sich mit der Geschichte auseinandergesetzt zu haben. Den Titel Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln finde ich hingegen wenig aussagekräftig. Fazit Der Jugendroman Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln hat mich durch seine Realitätsnähe überzeugt. Die Figuren sind sehr greifbar und glaubwürdig, genau wie die Geschichte. Das Tempo des Romans ist zunächst eher niedrig, nimmt aber rasant an Fahrt auf. Dadurch konnte mich das Buch schlussendlich so sehr in seinen Bann ziehen, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Adriana Popescu, in München geboren, liebt Geschichten in allen Formen und Farben – ob als Fernseh-Drehbuchautorin oder als Autorin mehrerer renommierter Buchverlage. Wenn sie nicht gerade ihre Finger über die Tastatur sausen lässt, träumt sie von einem Haus am Lago di Garda oder verliert bei Spieleabenden, um weiterhin Glück in der Liebe zu haben. Sie lebt mit Mann, Hund und großer Begeisterung in Stuttgart.
Beiträge
Dieses Buch war so nah am echten Leben, so real, so berührend und hat mich wirklich begeistern können. Aber um ehrlich zu sein habe ich von Adriana Popescu auch nichts anderes erwartet. Ihr Schreibstil lässt einen denken, die Geschichte spielt nebenan und man ist live dabei, und jeder Charakter war so tiefgründig gestaltet und konnte so gut nachvollzogen werden. Ganz viel liebe für Marie Samuel und Theo.
Wichtiges Thema, großartiges Buch. Wer ein Geschenk für Teenis sucht.....Dies ist eine Empfehlung. Die Geschichte ist sowohl für Erwachsene als auch für Teenager geschrieben. Meiner Meinung sollte so etwas Pflichtlektüre im Deutschunterricht werden. Solche Geschichten sind zeitgemäß und Schüler:innen können sich mit den Charakteren identifizieren. Aus so einer Lektüre kann man noch so unheimlich viel Unterrichtsinhalte stricken. Ganz toll und hoffentlich findet es einen Weg auf die Lehrpläne.
Marie steht kurz vor ihrem Abschluss und hat kaum Zeit für ein eigenes Leben, weil sie permanent dafür sorgt, dass ihr jüngerer Bruder Theo sicher ist. Theo ist vor einem Jahr brutal überfallen und zusammengeschlagen worden und seitdem stark traumatisiert. Und dann kommt ein Neuer an die Schule. Samuel, der ein Geheimnis hat und die Leben der beiden Geschwister komplett auf links dreht. Wie so oft, liest sich auch dieses Buch von Adriana Popescu sich super. Die Protagonisten wirken realistisch, die Handlung gut recherchiert und der Umgang mit schwierigen Themen ist sehr respektvoll.
So ein schönes Buch mit einem heiklen (Jugend-)Thema. Ich konnte es gar nicht weglegen, musste in einem Zug durch. Absolute Leseempfehlung 🥰
Ich liebe liebe dieses Buch es ist nur weiter zu empfehlen es war so als würde ich ein Film schauen und ich war echt traurig als es zu ende war
Mal wieder ein Adriana Popescu Jugendbuch :) Und ich hatte sehr viel gutes über „Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln“ gehört. Die Geschichte konnte mich direkt packen, was auch sehr an der Art und Weise, wie Adriana Popescu Charaktere schreibt liegt. Sehr nahbar, sehr realistisch und vor allem auch authentisch. Und trotz der vermeintlichen Leichtigkeit beim Lesen, verpackt die Autorin hier sehr gut Themen wie Mobbing, Jugendkriminalität, Angst- und Panikattacken, Freundschaft und familiäre Strukturen unter diesen Umständen. Viele Aspekte konnten mich tief berühren und zum Nachdenken anregen. Ihre Beschreibungen sind einfühlsam und authentisch. Besonders beeindruckt hat mich wieder die Perfektion, mit der sie die Charaktere zum Leben erweckt. Ich hatte das Gefühl, als würden sie direkt vor meinen Augen existieren, so lebendig und real wirkten sie. Allerdings muss ich zugeben, dass es in der Mitte des Buches etwas langatmig wurde. Die Handlung schien sich ein wenig zu ziehen, und ich sehnte mich nach mehr Spannung. Und diese Spannung, wenn auch für mich inhaltlich nicht überraschend, kam zum letzten Viertel des Romans sehr gut durch. Fazit: Es ist definitiv eine Lektüre, die ich weiterempfehlen kann, besonders für Jugendliche, die sich mit diesen wichtigen Themen auseinandersetzen möchten. Meiner Meinung nach auch eine perfekte Schullektüre, da es um pädagogische Aspekte geht und zum Teil viel in der Schule spielt. Man kann wunderbar über wichtige Jugendthemen sprechen. Gleichzeitig ist es aber auch absolut ein Buch für Erwachsene.
Jahreshighlight!!
Ich liebe alles daran!
Popescu überzeugt mal wieder mit tiefgründigen Themen. Ich habe wieder aus jeder Perspektive gerne gelesen, musste einige Male schlucken und es ist nicht einfach zu lesen, was die Themen angeht. Ich bin trotzdem nur so durch die Seiten geflogen, weil ich wissen wollte, wie es mit Theo, Marie und Samuel weitergeht. Alles sind ganz, ganz tolle Figuren, die man gerne verfolgt. Ich habe es richtig genossen, das Buch zu lesen. Ein Highlight! Popescu hat es einfach drauf, dass kann man nicht anders sagen. Ich liebs von vorne bis hinten!
Wenn die Vergangenheit die Zukunft bestimmt… *Berührend, tiefgründig und voller Emotionen* Endlich wieder ein neues Buch von Adriana Popescu! Ich habe mich wirklich riesig über diese Nachricht gefreut und freue mich riesig darüber, dass ich dieses Buch nun schon vorab lesen durfte! An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an dich liebe Adriana für diese wieder sehr tiefgründige und vielschichtige Geschichte und an den cbj Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. Ich wollte zunächst erst einmal nur kurz in die Geschichte rund um Samuel, Theo und Marie rein lesen, und zack, da waren die ersten fünfzig Seiten schon verschlungen. Ich kam super schnell in die Geschichte rein. Der Schreibstil von Adriana Popescu ist nämlich wie immer einfach grandios. Sie schreibt nicht um den heißen Brei herum, sondern beschreibt Szenen mit genau dem richtigen Maß an Details, sodass der Fokus auf der Handlung und den Dialogen liegt. Hier nutzt die Autorin ihre Worte so geschickt, um die Handlung der Geschichte voranzuteiben und gleichzeitig den Lesenden zum Nachdenken zu bringen. Schonungslos und sehr realistisch wird direkt zu Beginn in diesem Buch mit den Themen Mobbing und Ängsten eine leider nach wie vor sehr aktuelle und ernste Problematik an Schulen angesprochen. Ich finde es so gut, dass Adriana solche ernsten und wichtigen Themen in ihren Büchern offen und facettenreich thematisiert und dabei nichts beschönigt. Die Autorin zeigt anhand des Protagonisten Theo, sehr eindrücklich, was Mobbing mit einem Menschen anstellen kann und wie sehr Ängste das Leben beeinträchtigen können. Zugleich wird durch Theos Schwester Marie deutlich, dass Mobbing nicht nur Auswirkungen auf das Opfer selbst, sondern auch auf das Umfeld hat, was auf den ersten Blick vielleicht manchmal gar nicht so erkennbar ist. Auch die Sicht und besonders auch die Handlungen von Samuel fand ich spannend, da er als Unbeteiligter neu mit der Situation konfrontiert wurde. Dass er zudem noch ganz eigene Probleme hat, die er versucht unter Verschluss zu halten, hat ihn für mich nochmal doppelt so interessant gemacht. Grundsätzlich war es in meinen Augen ein genialer Schachzug, dass die Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt wird. Auf diese Weise bekam ich beim Lesen einen guten Rundumblick, der mich für dieses Thema noch einmal besonders sensibilisiert hat. Außerdem konnte ich so jede Figur sehr gut kennenlernen, sodass ich mich allen dreien schnell sehr nahe gefühlt habe. Wen ich von den drei Figuren am meisten mochte, kann ich nur schwer sagen. Ich glaube wenn ich mich entscheiden müsste wäre es Samuel, einfach weil seine Figur so besonders und seine Vergangenheit so bewegt ist. Was ich insgesamt einfach genial an diesem Buch fand, waren die Dialoge und die inneren Monologe der einzelnen Figuren. Sie hatten alles, was das Gefühlsspektrum so hergibt. Einige Szenen waren einfach zuckersüß, sodass mir das Herz geschmolzen ist, andere waren so ernst und traurig, dass es mir das Herz fast zerrissen hat. Dieser Wechsel zwischen den Stimmungen spiegelte für mich so gut das echte Leben und auch den Titel des Buches wieder, da es im Leben häufig so läuft, wenn man nur genau hinsieht. Selbst in dunklen Stunden gibt es hier und da wieder Momente, die einen aufheitern und einem ein Lächeln entlocken. Mein einziger kleiner Kritikpunkt an der Geschichte ist der Handlungsverlauf zum Ende hin, da dieser für mich etwas zu vorhersehbar war. Ich kann aber auch verstehen, dass auf diese Weise ein geschlossener und lückenloser Abschluss der Geschichte erreicht werden sollte. Für mich wäre eine kleine Überraschung am Ende auch denkbar und ebenso schön gewesen, aber mit dem Ende, so wie es ist, kann ich mich auch sehr gut anfreunden. Mein Fazit: Eine klare Leseempfehlung für alle Popescu-Fans und an alle, die es noch werden wollen. Wer facettenreiche und authentische Charaktere sowie tiefgründige, bewegende Geschichten mit lebensnahen Thematiken mag, sollte zu diesem Buch greifen. Denn hierbei handelt es sich um eine Geschichte, die noch Tage nach dem Lesen nachwirkt, die bewegt und die definitiv zum Nachdenken anregt. Ich vergebe 4 von 5 möglichen Herzen! Lest fleißig, eure Sabrina
Handlung Samuel ist neu auf der Schule und muss sich anpassen. Das neue Leben hat nichts mit dem zu tun, was er gewohnt ist und so ist der Einstieg nicht immer einfach. Allerdings versüßt ihm Marie den Start: Sie ist gleich von dem Neuen fasziniert, auch wenn sie nicht so recht weiß warum. Auch ihr Leben ist nicht immer so einfach, wie sie es gerne hätte. Seit einem schlimmen Ereignis vor über einem Jahr ist ihr Bruder Theo nicht mehr derselbe und Marie hat tagtäglich damit zu kämpfen. Außerdem wird Theo nun ständig gemobbt, traut sich aber nicht, etwas zu sagen. Dieses Buch befasst sich mit den verwobenen Geschichten der drei Jugendlichen, die nicht verschiedener sein könnten – und sich doch so ähnlich sind. Meine Meinung Es war toll, mal wieder ein Buch über Vorurteile, Vergeben und zweite Chancen zu lesen. Ich glaube, gerade im Moment braucht es solche Bücher mehr denn je. Adriana Popescu transportiert die Themen überzeugend und aus verschiedenen Standpunkten, sodass man wirklich mitfühlen kann. Der Anfang des Jugendromans Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln war eher schleichend, aber dann hat das Buch zum Glück rasant Fahrt aufgenommen bis ich es am Ende gar nicht mehr weglegen konnte. Ich habe tatsächlich knapp die zweite Hälfte des Buchs in einem Rutsch durchgelesen (wie gut, dass ich Dank Home Office eine Dreiviertelstunde länger schlafen kann). Die Geschichte war sehr greifbar; ich hatte den Eindruck, dass es sich genau so vor meiner Haustür abspielen könnte. Gerade deshalb konnte ich auch so einen guten Bezug zu dem Buch und den Figuren herstellen. Insbesondere Marie, deren Verantwortung schwer auf ihr lastet, ist mir sehr ans Herz gewachsen. Sie tat mir oft wirklich Leid. Ich an ihrer Stelle hätte auch nicht gewusst, wie ich die Situation besser handhaben könnte. Ich fand es sehr interessant, wie sich die Geschichten der drei Protagonisten im Laufe des Romans miteinander verweben und das, obwohl die Charaktere aus so unterschiedlichen Welten kommen. Was mich etwas gewundert hat, war, dass es wenige relevante Nebenfiguren gab; insbesondere haben mir die Freunde von Marie gefehlt. Selbst in ihrer Situation müsste sie doch zumindest eine Schulfreundin haben. Irgendwann im Laufe des Buchs habe ich geahnt, wie die Geschichte endet, wobei ich meine Annahme ständig in Frage gestellt habe – es hätte definitiv noch andere Möglichkeiten gegeben. Es war ein sehr passendes, berechtigtes Ende, dass zwar ein paar Einzelheiten offen lässt, aber den Leser nicht mit lauter Fragezeichen zurücklässt. Trotzdem möchte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Liebe Adriana, falls du das hier liest: Ich wünsche mir wirklich eine Fortsetzung – ein bisschen für Theo, aber vor allem für Tommi. Das Cover Das Cover, insbesondere das Bild, passt sehr gut zum Buch, überrascht mich aber nicht mit einer außergewöhnlichen oder originellen Gestaltung. Trotzdem: Der Grafikdesigner scheint sich mit der Geschichte auseinandergesetzt zu haben. Den Titel Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln finde ich hingegen wenig aussagekräftig. Fazit Der Jugendroman Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln hat mich durch seine Realitätsnähe überzeugt. Die Figuren sind sehr greifbar und glaubwürdig, genau wie die Geschichte. Das Tempo des Romans ist zunächst eher niedrig, nimmt aber rasant an Fahrt auf. Dadurch konnte mich das Buch schlussendlich so sehr in seinen Bann ziehen, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte.