Paris, du und ich
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Eine zuckersüße, herbstliche Story, ohne viel Drama, mit liebevollen Charakteren, inklusive Sightseeing in der Stadt der Liebe.
So eine schöne, zarte Geschichte rund um Paris, Emma und Vincent. Zwei sehr außergewöhnliche junge Menschen in einer ganz besonderen Stadt. Ich habe mich beim Lesen in mein 17-jähriges Ich zurückversetzt gefühlt. Wenn ein Buch das schafft dann muss ich einfach 5 Sterne vergeben.
So eine zuckersüße Geschichte. Endlich mal ein Jugendbuch, dass ohne diese seitenlangen Teeniedramen auskommt, sondern einfach nur wunderschön sind. Die Charaktere habe ich vom ersten Moment an ins Herz geschlossen. Und das Buch versprüht so viel Witz und Charme. Das war Balsam für die Seele.
Ich grinse gerade wie ein Honigkuchenpferd, weil es so schön war.
Wenn ein Buch einen so bezaubert, dass man seit ewigen Zeiten an seine Tage in Paris vor 17 Jahren denkt und sich erneut mit den wundervollen Protagonisten Vincent und Emma in diese Stadt verliebt, dann ist es ein ganz besonderes Buch! Zudem habe ich so viele schöne Sätze aus diesem Buch heraus geschrieben, die wieder einmal verdeutlichen, was für eine wortgewandte und mit Worten zu Herzen gehende Autorin Adriana Popescu ist!
4.5 - kleiner Abzug, weil ich das Drama am Ende unnötig fand. Hat das Buch absolut nicht gebraucht.
Emma und Vincent sind beide in der Stadt der Liebe – doch beiden wurde vor kurzem das Herz gebrochen. Also schwören sie sich, dass sie sich nicht ineinander verlieben werden. Vincent wird nicht der Held der Geschichte sein. Und Emma ist gar sehr unverliebenswert. Doch als Leser*in ist einem eigentlich schon direkt klar: Das kann nichts geben.„Ich finde rote Haare viel überzeugender.“ Das könnte ein Kompliment sein. „Mit der Meinung stehst du ziemlich verloren da.“ „Das Leben ist zu kurz für langweilige Haare. Ginger is the new Sexy!“ „Du bist doch verrückt!“ „Ja, das hatten wir schon abgehandelt.“ Er deutet kurz auf seine Ohren.Seite 60Aber zuerst lernt man die beiden kennen – zeitgleich mit dem jeweils anderen. Vincent (und damit auch wir als Leser*innen) trägt zum Beispiel immer ausgefallene Socken. Emma macht Zahnpastatuben nicht zu. Und während sie einander kennen lernen, entdecken sie Paris. Das Paris, in dem Emmas ganzen Lieblingsschriftsteller unterwegs waren. Das Paris, was schon nach kurzer Zeit wie eine zweite Heimat ist für Vincent. Dass ich selbst schon einmal in Paris war, kam mir beim Lesen des Romans zugute. Die Schauplätze der Geschichte konnte ich mir so zum größten Teil besser vorstellen und stellenweise kam es mir so vor, als würde ich mit den beiden Jugendlichen durch die Straßen von Paris streifen.Fazit und Empfehlung„Paris, du und ich“ ist eine wunderbar geschriebene Liebesgeschichte, die mir ein paar tolle Stunden Lesezeit beschert hat. Emma und Vincent sind liebenswerte Charaktere, wenn mir auch manchmal ein wenig das Selbstvertrauen gefehlt hat. Von mir aus bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung.
Paris, du und ich von Adriana Popescu wurde mir vom Bloggerportal freundlicherweise zum rezensieren zur Verfügung gestellt und ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie glücklich ich darüber bin. Ich oute mich hier einfach mal: Ich hatte noch nie zuvor von Adriana Popescu und ihren Büchern gehört - Schande über mein Haupt. Ich schäme mich ja schon fast dafür und ärgere mich, wie viele guten Bücher ich seither offensichtlich verpasst habe. Aber zum Glück kann ich das ja alles nachholen. Ich weiß gar nicht, wie ich mit dieser Rezension anfangen soll. Irgendwie schwirrt mir die ganze Zeit nur "Wow" und "hach" und "meine Güte" und "Himmel war das schön" im Kopf herum. Mein Kopf und vor allen Dingen mein Herz hängen immer noch dieser wundervollen Geschichte nach und irgendwie möchte ich gar nicht, dass sie schon vorbei ist. Ich bin einfach noch nicht bereit, Emma und Vincent los zu lassen, so sehr sind sie mir während des Lesens ans Herz gewachsen. Ich war noch nie in Paris und muss zugeben, dass Frankreich im Allgemeinen noch nie zu den Ländern gehört hat, die ganz oben auf meiner "to-visit"-Liste oder, um es mit Vincents und Emmas Worten auszudrücken "to-enjoy"-Liste stehen, aber wenn ein Buch so bezaubernd und wunderschön ist, dass die Autorin es schafft, mir solche Lust auf dieses Land oder besser gesagt, diese Stadt zu machen, dass ich sogar schon die Seite der Deutschen Bahn geöffnet habe um zu schauen, wie viel mich ein Zugticket nach Paris kosten würde, hat das schon etwas zu bedeuten. Die Geschichte von Emma und Vincent ist definitiv eine der schönsten Liebesgeschichten die je ihren Weg in mein Bücherregal gefunden haben. Wie man sieht hat mich auch nicht nur die Geschichte an sich begeistert, sondern auch das Cover und zwar so sehr, dass ich es gleich nachstellen musste. Ich hab keine roten Haare und bin auch leider nicht in Paris, aber trotzdem finde ich, drückt es meine Liebe zu diesem wundervollen Buch doch ganz gut aus. Bevor ich euch jetzt aber mit meinen allgemeinen Schwärmereien zululle und das auch noch ohne richtigen Zusammenhang, möchte ich jetzt ein wenig näher auf die Geschichte und Charaktere eingehen und hoffe, dass ich mit meiner Rezension, die am Ende sicherlich ein absolutes Chaos sein wird, dem Buch wenigstens ansatzweise gerecht werde. Fangen wir mit dem Schreibstil an. Da ich bisher noch nie ein Buch von der Autorin gelesen hatte, war das hier völliges Neuland für mich und meine Güte, ich war verliebt vom ersten Augenblick an. Adriana Popescu hat einen so grandiosen Schreibstil, ich weiß nicht, ob ich vor Neid erblassen und mich heulend in einer Ecke verstecken soll, weil ich mit meiner eigenen Schreiberei wohl nicht einmal im Entferntesten jemals an das hier herankommen werde, oder aber mich vor Ehrfurcht vor der Autorin verbeugen soll - denn genau das hat sie verdient, eine Verbeugung von uns allen für dieses unglaublich und wahnsinnig gute Buch. Alles über das sie geschrieben hat ist einfach so wahr und echt und ihr glaubt gar nicht, wie viele neue Lieblingszitate ich in diesem Buch gefunden habe. Manchmal kam es mir vor, als wäre Adriana Popescu Jean-Luc aus dem Buch; als hätte sie ebenfalls schon 70 oder 80 Jahre auf dem Buckel, so weise und einleuchtend sind ihre Worte; als wüsste sie ganz genau, wie die Sache mit der Liebe funktioniert und genau das war es, was mich so absolut beeindruckt hat und diese Geschichte zu mehr gemacht hat, als nur zu einer fiktiven Liebesgeschichte zwischen zwei fiktiven Buchcharakteren. Davon mal abgesehen hat sie einfach einen absolut grandiosen Humor und ein unglaubliches Talent für die richtigen Dialoge. Emma ist so schlagfertig und redegewandt; sie ist einfach großartig und definitiv eine der tollsten und interessantesten, gleichzeitig auch liebenswertesten und lustigsten Buchcharaktere, von denen ich je gelesen habe. Sie ist stark und dickköpfig, aber auch verletzlich und ängstlich. Wie wir alle hat auch sie Angst davor, verletzt zu werden - das man ihr erneut das Herz bricht und sie regelrecht im Regen stehen lässt. Sie ist noch so jung und doch so unglaublich reif, sie wirkt so erwachsen. Sie ist ehrlich und kreativ und erfreut sich auch an den kleinen Dingen des Lebens. Sie hat keine hohen Ansprüche, höchstens vielleicht an sich selbst und besonders dann, wenn es ums Schreiben geht und nicht nur ihre Vorliebe für das geschriebene Wort, hat mich ihr so nahe gebracht. Ihr ganzes Ich hat mich manchmal so sehr an mich selbst erinnert, dass es mir schon fast Angst eingejagt hat. Ich glaube Emma und ich könnten richtig gute Freunde sein - wäre sie doch nur echt. Vincent ist jemand, in den man sich einfach verlieben muss. Er ist hilfsbereit, irgendwie ein bisschen geheimnisvoll, ehrlich, humorvoll - etwas verrückt sogar und unglaublich liebenswert. Im Laufe des Buches hat er es mit seiner Art nicht nur geschafft, Emmas und auch Jean-Lucs Herz zu erobern, sondern vor allen Dingen auch meinst. Wenn man ihn kennen lernt, würde man nie meinen, wie zerbrechlich er eigentlich ist und was für eine Bürde er mit sich herum schleppt. Und dann wäre da natürlich auch noch Jean-Luc, Jean-Luc, mein persönlicher Held dieses Buches. Nicht nur einmal habe ich mich dabei erwischt mir zu wünschen, auch ich könnte bei ihm wohnen, selbst wenn es nur für ein paar Tage wäre. Jean-Luc ist jemand, der nicht nur die Welt und das Leben versteht, sondern auch das Rätsel der Liebe. Er ist so liebenswert, voller Elan und Lebensfreude und das obwohl er Grund genug hätte, all das nicht mehr zu sein. Adriana Popescu schafft es in ihrem Roman Paris, du und ich Witz, Originalität, Leichtigkeit und Tiefsinnigkeit zu kombinieren wie ich es bisher nur selten irgendwo gesehen habe. Dieses Buch hat einfach alles, eine warmherzige und wahnsinnig tolle Story, wunderbare Charaktere, von denen man sich wünscht, sie seien echt und die richtige Portion Romantik, Humor und Herzschmerz. Es erscheint fast so, als hätte sie all die Momente aus dem echten Leben gegriffen, sie neu verpackt und mit einer schönen Schleife versehen. Hinzu kommt die beeindruckende Kulisse des bezaubernden Paris, in dem ich selbst bisher noch nie zu Besuch war, aber mich trotzdem so fühlte, als wäre ich schon mal dort gewesen. Das Buch fühlt sich an wie zu Hause, wie ein Traum, gleichzeitig aber auch wie ein riesiges Abenteuer, dass man selbst gerne erleben möchte. Emma hat mich daran erinnert, wie wichtig es ist, niemals mit dem Träumen aufzuhören, ganz gleich wie alt man ist. Paris, du und ich ist eine emotionale Achterbahnfahrt, auf der ich noch gerne ein paar Runden gedreht hätte. Ein Rendezvous in Paris, das eigentlich keins ist, mit rasendem Herzen und einem Helden, der eigentlich kein Held sein darf, weil man sich am Ende immer in die Helden verliebt und die Zeit für eine neue Verliebtheit noch nicht gekommen ist. Dieses Buch ist einfach wunderbar und so großartig, dass ich mich gleich noch mal in Ruhe hinsetzen werde, um all meine Lieblingsstellen noch einmal zu lesen. Denn das hat dieses Buch verdient, und ebenso Emma, Vincent und Jean-Luc. Vielen Dank für dieses großartige Buch und schon jetzt freue ich mich riesig auf das neue Buch, dass im Januar erscheinen wird und in New York spielt - New York, das mein ganz persönliches Paris ist.
Bei einem Schüleraustausch lernte die 16-jährig Emma den Franzosen Alain kennen. Eine Liebe, wie im Film. Doch als Emma in den Herbstferien spontan nach Paris reist, um diese gemeinsam mit Alain zu verbringen, erlebt sie statt „L'amour grande“ (die große Liebe), Herzschmerz pur. Mit einem gebrochenem Herzen in Paris? In einem Bistro lernt sie Vincent kennen, der mit ähnlich gebrochenem Herzen wie Emma durch die Stadt der Liebe zieht. Gemeinsam machen sie sich als „Herzschmerzfreunde“ auf Entdeckungreise in Paris. Verlieben verboten... Obwohl ich schon einmal in Paris war und seine zauberhaften Seiten entdecken durfte, hat mich Adriana Popescu noch einmal davon überzeugt, dass Paris immer eine Reise wert ist. Gemeinsam in einer Leserunde auf Instagram haben wir uns mit Emma und Vincent auf die Spuren von Hemingway und Fitzgerald gemacht und dabei eine wunderschöne Geschichte erlebt, die ich zu gerne noch einmal zum allerersten Mal lesen würde. Obwohl ich im ersten Kapitel von der rosaroten Brille, die Emma in Bezug auf diesen „tollen“ Alain trägt genervt war, hat sie mich doch schnell mit ihrer liebreizenden Art begeistert. Ich liebe ihren Umgang mit Vincent, vor allem dann, wenn er sich am wenigsten leiden mochte, und habe ihr Sichtweisen ob auf die Straßen von Paris oder gegenüber anderen Personen genossen. Natürlich bekam sie aufgrund ihrer Bücherliebe einen kleinen Vertrauensbonus. Obwohl ich bei Vincent immer versucht habe, das große Geheimnis hinter dem Elfer zu lüften, mochte ich auch seinen Charakter sehr. Zwei Herzschmerzfreunde, die absolut liebenswert sind und sich gegenseitig freundschaftlichen Halt geben, obwohl sie sich eben erst kennenlernten. Es mag komisch sein, dass sie sich so schnell so viel anvertrauen, aber ich konnte mit der Geschwindigkeit hier gut leben und haben mich über jeden Schritt nach vorne gefreut. Ihre gemeinsamen Erlebnisse haben mich gut unterhalten, zum Schmunzeln und zum Träumen gebracht. Ja, ich habe mich verliebt... nicht nur das Buch mit seinem Cover und den Kapiteln ist wunderschön gestaltet, auch jede Szene in diesem Buch ist traumhaft schön mit sämtlichen Sinnen zu erleben. Der Schreibstil der Autorin ist wieder einmal sehr flüssig, bildlich und gut zu lesen, sodass ich viel zu schnell zu Ende gekommen bin. Mes amis, je suis dans l'amour! Ein buchig-schöner Paristrip mit einer reizenden Geschichte! Von mir gibt es dafür die volle Sternenanzahl!
Ich liebs. Mal wieder n Highlight. Wie man's von Popescu gewohnt ist.
Ich liebe, liebe, liebe dieses Buch. Absolutes Highlight. Ich will am liebsten sofort mehr von den beiden lesen. Die Figuren sind einzigartig und großartig. Mit ihren Eigenarten und macken. Ich habe die beiden so so gerne verfolgt. Es ist eine absolut tolle Geschichte, die einen besonderen Platz in meinem Herzen hat. Ich liebe auch einfach die kleinen, einzelnen Szenen von den beiden, wie BEIM Karussell. Ganz große Empfehlung, wie sowieso alles von der Autorin. Hinzu kommt das ich das Buch gelesen hab, als ich selbst auch in Paris war, was es noch magischer gemacht hab, weil ich die Szene beim erkunden vor Augen hatte und in die Fußstapfen der beiden gelaufen bin, sozusagen. Ganz große Liebe.
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Eine zuckersüße, herbstliche Story, ohne viel Drama, mit liebevollen Charakteren, inklusive Sightseeing in der Stadt der Liebe.
So eine schöne, zarte Geschichte rund um Paris, Emma und Vincent. Zwei sehr außergewöhnliche junge Menschen in einer ganz besonderen Stadt. Ich habe mich beim Lesen in mein 17-jähriges Ich zurückversetzt gefühlt. Wenn ein Buch das schafft dann muss ich einfach 5 Sterne vergeben.
So eine zuckersüße Geschichte. Endlich mal ein Jugendbuch, dass ohne diese seitenlangen Teeniedramen auskommt, sondern einfach nur wunderschön sind. Die Charaktere habe ich vom ersten Moment an ins Herz geschlossen. Und das Buch versprüht so viel Witz und Charme. Das war Balsam für die Seele.
Ich grinse gerade wie ein Honigkuchenpferd, weil es so schön war.
Wenn ein Buch einen so bezaubert, dass man seit ewigen Zeiten an seine Tage in Paris vor 17 Jahren denkt und sich erneut mit den wundervollen Protagonisten Vincent und Emma in diese Stadt verliebt, dann ist es ein ganz besonderes Buch! Zudem habe ich so viele schöne Sätze aus diesem Buch heraus geschrieben, die wieder einmal verdeutlichen, was für eine wortgewandte und mit Worten zu Herzen gehende Autorin Adriana Popescu ist!
4.5 - kleiner Abzug, weil ich das Drama am Ende unnötig fand. Hat das Buch absolut nicht gebraucht.
Emma und Vincent sind beide in der Stadt der Liebe – doch beiden wurde vor kurzem das Herz gebrochen. Also schwören sie sich, dass sie sich nicht ineinander verlieben werden. Vincent wird nicht der Held der Geschichte sein. Und Emma ist gar sehr unverliebenswert. Doch als Leser*in ist einem eigentlich schon direkt klar: Das kann nichts geben.„Ich finde rote Haare viel überzeugender.“ Das könnte ein Kompliment sein. „Mit der Meinung stehst du ziemlich verloren da.“ „Das Leben ist zu kurz für langweilige Haare. Ginger is the new Sexy!“ „Du bist doch verrückt!“ „Ja, das hatten wir schon abgehandelt.“ Er deutet kurz auf seine Ohren.Seite 60Aber zuerst lernt man die beiden kennen – zeitgleich mit dem jeweils anderen. Vincent (und damit auch wir als Leser*innen) trägt zum Beispiel immer ausgefallene Socken. Emma macht Zahnpastatuben nicht zu. Und während sie einander kennen lernen, entdecken sie Paris. Das Paris, in dem Emmas ganzen Lieblingsschriftsteller unterwegs waren. Das Paris, was schon nach kurzer Zeit wie eine zweite Heimat ist für Vincent. Dass ich selbst schon einmal in Paris war, kam mir beim Lesen des Romans zugute. Die Schauplätze der Geschichte konnte ich mir so zum größten Teil besser vorstellen und stellenweise kam es mir so vor, als würde ich mit den beiden Jugendlichen durch die Straßen von Paris streifen.Fazit und Empfehlung„Paris, du und ich“ ist eine wunderbar geschriebene Liebesgeschichte, die mir ein paar tolle Stunden Lesezeit beschert hat. Emma und Vincent sind liebenswerte Charaktere, wenn mir auch manchmal ein wenig das Selbstvertrauen gefehlt hat. Von mir aus bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung.
Paris, du und ich von Adriana Popescu wurde mir vom Bloggerportal freundlicherweise zum rezensieren zur Verfügung gestellt und ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie glücklich ich darüber bin. Ich oute mich hier einfach mal: Ich hatte noch nie zuvor von Adriana Popescu und ihren Büchern gehört - Schande über mein Haupt. Ich schäme mich ja schon fast dafür und ärgere mich, wie viele guten Bücher ich seither offensichtlich verpasst habe. Aber zum Glück kann ich das ja alles nachholen. Ich weiß gar nicht, wie ich mit dieser Rezension anfangen soll. Irgendwie schwirrt mir die ganze Zeit nur "Wow" und "hach" und "meine Güte" und "Himmel war das schön" im Kopf herum. Mein Kopf und vor allen Dingen mein Herz hängen immer noch dieser wundervollen Geschichte nach und irgendwie möchte ich gar nicht, dass sie schon vorbei ist. Ich bin einfach noch nicht bereit, Emma und Vincent los zu lassen, so sehr sind sie mir während des Lesens ans Herz gewachsen. Ich war noch nie in Paris und muss zugeben, dass Frankreich im Allgemeinen noch nie zu den Ländern gehört hat, die ganz oben auf meiner "to-visit"-Liste oder, um es mit Vincents und Emmas Worten auszudrücken "to-enjoy"-Liste stehen, aber wenn ein Buch so bezaubernd und wunderschön ist, dass die Autorin es schafft, mir solche Lust auf dieses Land oder besser gesagt, diese Stadt zu machen, dass ich sogar schon die Seite der Deutschen Bahn geöffnet habe um zu schauen, wie viel mich ein Zugticket nach Paris kosten würde, hat das schon etwas zu bedeuten. Die Geschichte von Emma und Vincent ist definitiv eine der schönsten Liebesgeschichten die je ihren Weg in mein Bücherregal gefunden haben. Wie man sieht hat mich auch nicht nur die Geschichte an sich begeistert, sondern auch das Cover und zwar so sehr, dass ich es gleich nachstellen musste. Ich hab keine roten Haare und bin auch leider nicht in Paris, aber trotzdem finde ich, drückt es meine Liebe zu diesem wundervollen Buch doch ganz gut aus. Bevor ich euch jetzt aber mit meinen allgemeinen Schwärmereien zululle und das auch noch ohne richtigen Zusammenhang, möchte ich jetzt ein wenig näher auf die Geschichte und Charaktere eingehen und hoffe, dass ich mit meiner Rezension, die am Ende sicherlich ein absolutes Chaos sein wird, dem Buch wenigstens ansatzweise gerecht werde. Fangen wir mit dem Schreibstil an. Da ich bisher noch nie ein Buch von der Autorin gelesen hatte, war das hier völliges Neuland für mich und meine Güte, ich war verliebt vom ersten Augenblick an. Adriana Popescu hat einen so grandiosen Schreibstil, ich weiß nicht, ob ich vor Neid erblassen und mich heulend in einer Ecke verstecken soll, weil ich mit meiner eigenen Schreiberei wohl nicht einmal im Entferntesten jemals an das hier herankommen werde, oder aber mich vor Ehrfurcht vor der Autorin verbeugen soll - denn genau das hat sie verdient, eine Verbeugung von uns allen für dieses unglaublich und wahnsinnig gute Buch. Alles über das sie geschrieben hat ist einfach so wahr und echt und ihr glaubt gar nicht, wie viele neue Lieblingszitate ich in diesem Buch gefunden habe. Manchmal kam es mir vor, als wäre Adriana Popescu Jean-Luc aus dem Buch; als hätte sie ebenfalls schon 70 oder 80 Jahre auf dem Buckel, so weise und einleuchtend sind ihre Worte; als wüsste sie ganz genau, wie die Sache mit der Liebe funktioniert und genau das war es, was mich so absolut beeindruckt hat und diese Geschichte zu mehr gemacht hat, als nur zu einer fiktiven Liebesgeschichte zwischen zwei fiktiven Buchcharakteren. Davon mal abgesehen hat sie einfach einen absolut grandiosen Humor und ein unglaubliches Talent für die richtigen Dialoge. Emma ist so schlagfertig und redegewandt; sie ist einfach großartig und definitiv eine der tollsten und interessantesten, gleichzeitig auch liebenswertesten und lustigsten Buchcharaktere, von denen ich je gelesen habe. Sie ist stark und dickköpfig, aber auch verletzlich und ängstlich. Wie wir alle hat auch sie Angst davor, verletzt zu werden - das man ihr erneut das Herz bricht und sie regelrecht im Regen stehen lässt. Sie ist noch so jung und doch so unglaublich reif, sie wirkt so erwachsen. Sie ist ehrlich und kreativ und erfreut sich auch an den kleinen Dingen des Lebens. Sie hat keine hohen Ansprüche, höchstens vielleicht an sich selbst und besonders dann, wenn es ums Schreiben geht und nicht nur ihre Vorliebe für das geschriebene Wort, hat mich ihr so nahe gebracht. Ihr ganzes Ich hat mich manchmal so sehr an mich selbst erinnert, dass es mir schon fast Angst eingejagt hat. Ich glaube Emma und ich könnten richtig gute Freunde sein - wäre sie doch nur echt. Vincent ist jemand, in den man sich einfach verlieben muss. Er ist hilfsbereit, irgendwie ein bisschen geheimnisvoll, ehrlich, humorvoll - etwas verrückt sogar und unglaublich liebenswert. Im Laufe des Buches hat er es mit seiner Art nicht nur geschafft, Emmas und auch Jean-Lucs Herz zu erobern, sondern vor allen Dingen auch meinst. Wenn man ihn kennen lernt, würde man nie meinen, wie zerbrechlich er eigentlich ist und was für eine Bürde er mit sich herum schleppt. Und dann wäre da natürlich auch noch Jean-Luc, Jean-Luc, mein persönlicher Held dieses Buches. Nicht nur einmal habe ich mich dabei erwischt mir zu wünschen, auch ich könnte bei ihm wohnen, selbst wenn es nur für ein paar Tage wäre. Jean-Luc ist jemand, der nicht nur die Welt und das Leben versteht, sondern auch das Rätsel der Liebe. Er ist so liebenswert, voller Elan und Lebensfreude und das obwohl er Grund genug hätte, all das nicht mehr zu sein. Adriana Popescu schafft es in ihrem Roman Paris, du und ich Witz, Originalität, Leichtigkeit und Tiefsinnigkeit zu kombinieren wie ich es bisher nur selten irgendwo gesehen habe. Dieses Buch hat einfach alles, eine warmherzige und wahnsinnig tolle Story, wunderbare Charaktere, von denen man sich wünscht, sie seien echt und die richtige Portion Romantik, Humor und Herzschmerz. Es erscheint fast so, als hätte sie all die Momente aus dem echten Leben gegriffen, sie neu verpackt und mit einer schönen Schleife versehen. Hinzu kommt die beeindruckende Kulisse des bezaubernden Paris, in dem ich selbst bisher noch nie zu Besuch war, aber mich trotzdem so fühlte, als wäre ich schon mal dort gewesen. Das Buch fühlt sich an wie zu Hause, wie ein Traum, gleichzeitig aber auch wie ein riesiges Abenteuer, dass man selbst gerne erleben möchte. Emma hat mich daran erinnert, wie wichtig es ist, niemals mit dem Träumen aufzuhören, ganz gleich wie alt man ist. Paris, du und ich ist eine emotionale Achterbahnfahrt, auf der ich noch gerne ein paar Runden gedreht hätte. Ein Rendezvous in Paris, das eigentlich keins ist, mit rasendem Herzen und einem Helden, der eigentlich kein Held sein darf, weil man sich am Ende immer in die Helden verliebt und die Zeit für eine neue Verliebtheit noch nicht gekommen ist. Dieses Buch ist einfach wunderbar und so großartig, dass ich mich gleich noch mal in Ruhe hinsetzen werde, um all meine Lieblingsstellen noch einmal zu lesen. Denn das hat dieses Buch verdient, und ebenso Emma, Vincent und Jean-Luc. Vielen Dank für dieses großartige Buch und schon jetzt freue ich mich riesig auf das neue Buch, dass im Januar erscheinen wird und in New York spielt - New York, das mein ganz persönliches Paris ist.
Bei einem Schüleraustausch lernte die 16-jährig Emma den Franzosen Alain kennen. Eine Liebe, wie im Film. Doch als Emma in den Herbstferien spontan nach Paris reist, um diese gemeinsam mit Alain zu verbringen, erlebt sie statt „L'amour grande“ (die große Liebe), Herzschmerz pur. Mit einem gebrochenem Herzen in Paris? In einem Bistro lernt sie Vincent kennen, der mit ähnlich gebrochenem Herzen wie Emma durch die Stadt der Liebe zieht. Gemeinsam machen sie sich als „Herzschmerzfreunde“ auf Entdeckungreise in Paris. Verlieben verboten... Obwohl ich schon einmal in Paris war und seine zauberhaften Seiten entdecken durfte, hat mich Adriana Popescu noch einmal davon überzeugt, dass Paris immer eine Reise wert ist. Gemeinsam in einer Leserunde auf Instagram haben wir uns mit Emma und Vincent auf die Spuren von Hemingway und Fitzgerald gemacht und dabei eine wunderschöne Geschichte erlebt, die ich zu gerne noch einmal zum allerersten Mal lesen würde. Obwohl ich im ersten Kapitel von der rosaroten Brille, die Emma in Bezug auf diesen „tollen“ Alain trägt genervt war, hat sie mich doch schnell mit ihrer liebreizenden Art begeistert. Ich liebe ihren Umgang mit Vincent, vor allem dann, wenn er sich am wenigsten leiden mochte, und habe ihr Sichtweisen ob auf die Straßen von Paris oder gegenüber anderen Personen genossen. Natürlich bekam sie aufgrund ihrer Bücherliebe einen kleinen Vertrauensbonus. Obwohl ich bei Vincent immer versucht habe, das große Geheimnis hinter dem Elfer zu lüften, mochte ich auch seinen Charakter sehr. Zwei Herzschmerzfreunde, die absolut liebenswert sind und sich gegenseitig freundschaftlichen Halt geben, obwohl sie sich eben erst kennenlernten. Es mag komisch sein, dass sie sich so schnell so viel anvertrauen, aber ich konnte mit der Geschwindigkeit hier gut leben und haben mich über jeden Schritt nach vorne gefreut. Ihre gemeinsamen Erlebnisse haben mich gut unterhalten, zum Schmunzeln und zum Träumen gebracht. Ja, ich habe mich verliebt... nicht nur das Buch mit seinem Cover und den Kapiteln ist wunderschön gestaltet, auch jede Szene in diesem Buch ist traumhaft schön mit sämtlichen Sinnen zu erleben. Der Schreibstil der Autorin ist wieder einmal sehr flüssig, bildlich und gut zu lesen, sodass ich viel zu schnell zu Ende gekommen bin. Mes amis, je suis dans l'amour! Ein buchig-schöner Paristrip mit einer reizenden Geschichte! Von mir gibt es dafür die volle Sternenanzahl!
Ich liebs. Mal wieder n Highlight. Wie man's von Popescu gewohnt ist.
Ich liebe, liebe, liebe dieses Buch. Absolutes Highlight. Ich will am liebsten sofort mehr von den beiden lesen. Die Figuren sind einzigartig und großartig. Mit ihren Eigenarten und macken. Ich habe die beiden so so gerne verfolgt. Es ist eine absolut tolle Geschichte, die einen besonderen Platz in meinem Herzen hat. Ich liebe auch einfach die kleinen, einzelnen Szenen von den beiden, wie BEIM Karussell. Ganz große Empfehlung, wie sowieso alles von der Autorin. Hinzu kommt das ich das Buch gelesen hab, als ich selbst auch in Paris war, was es noch magischer gemacht hab, weil ich die Szene beim erkunden vor Augen hatte und in die Fußstapfen der beiden gelaufen bin, sozusagen. Ganz große Liebe.