Der Sommer, als wir träumen lernten: Ein Coming-of-Age-Roman, der mitten ins Herz trifft, von Leserliebling Adriana Popescu
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Gerne noch Mal 🫶
Das Buch hat‘s echt in sich. Mehrere Jugendliche sind dazu ‚verdonnert’ eine Reise in Schweden zu unternehmen. Für sie alle ist es eine letzte Chance, sonst bleibt ihnen auf ewig der Stempel „Systemsprenger“ … Mir persönlich gefällt es wie unterschiedlich die Charactere sind und was sie dann schlussendlich motiviert Teil der Reise zu sein. Das Buch würde ich Menschen empfehlen, die gerne etwas zu… …Jugendromanen …Reiseromanen … Schweden … mental health … Freundschaften - lesen ✨

Der Stil von Adriana ist einfach perfekt! Ich liebe ihre moderne Art der Dialoge und wie sie Emotionen enstehen lassen kann! Einfach toll
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich immer freue, sobald etwas Neues der Autorin erscheint. Egal, ob Jugendbuch, Erwachsenenroman oder seit Neustem sogar ihre Fantasy-Reihe. Ich liebe es einfach, wie sie schreibt. In ihrem neuesten Jugendbuch begleiten wir vier Jugendliche, auf einem Kanu-Trip, mitten durch Schweden. 𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: Leo, Grete, Alex und Jannis haben schon mal eines gemeinsam: Ihre Familien halten es einfach nicht mehr aus mit ihnen, weshalb sie auf eine Therapie-Camp-Tour geschickt worden sind. Die schwedischen Wälder sind zwar nicht gerade die Wüste, aber verbannt und verraten fühlen sie sich trotzdem. Alex hasst es, ohne ihre Freunde zu sein, aber wenn es sein muss, ist sie eben eine One-Girl-Gang. Perfektes Opfer ist Grete mit den schicken Klamotten, die garantiert das erste Mal von Mami weg ist. Für Jannis ist das Camp die letzte Chance. Also macht er genau das, was er immer macht, aber nie soll: Er schlägt um sich. Typen wie Jannis geht der introvertierte Leo normalerweise aus dem Weg, aber seit sie ihn in diesem bekloppten Camp auf kalten Digital-Entzug gesetzt haben, ist er selber kurz vorm Ausflippen. 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: Wie eben schon erwähnt, liebe ich es, wie die Autorin schreibt. Sie hat einfach so eine unverkennbare Art, bei der sie einem die Charaktere sehr schnell nahe bringt. Dabei erhält jede Person stets ihr eigenes Kapitel und der Leser bekommt abwechselnd Einblicke in deren Gefühlswelt und deren momentanen Lage. Dosiert in kleinen Brocken, kommt man dann Geheimnissen näher oder erfährt nach und nach von deren Traumata. Somit bleibt der Spannungsbogen, bis zum Schluss, hoch. Hier haben wir vier Jugendliche. Einige würden behaupten schwer erziehbar, sogenannte Systemsprenger. Ich sage "verlorene Seelen", wie es auch in der Innenklappe steht. Alle haben eine riesen Schutzmauer aufgebaut, deren Fassade zu bröckeln beginnt, sobald man sich ihrer annimmt und versucht dahinter zu schauen. Was sind ihre Sorgen, was ihre Ängste? Da die Autorin es bei mir immer schnell schafft, dass ich mitfühle, hatte ich auch hier wieder das Gefühl in den nächsten Flieger zu steigen, um die Jugendlichen einfach nur in den Arm zu nehmen. So blieb es natürlich nicht aus, dass ich häufig einen Kloß im Hals hatte und am Ende auch geweint habe. So ergeht es mir meistens, weil ich die liebgewonnenen Charaktere einfach nicht mehr gehen lassen möchte. Deswegen fand ich es auch schön, dass Tommis' Geschichte, aus "Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln", hier nochmal weitererzählt wurde. Wer weiß, vielleicht treffen wir auf den ein oder anderen ja nochmal wieder? Trotz dieser Überschneidung ist es aber nicht zwingend notwendig, die Geschichte vorab zu lesen. Dennoch finde ich, ihre Jugendbücher sollten ohnehin alle gelesen werden! Sie geben einem so viel. Von Wärme, über Werte bis zu hin zu ganz viel Hoffnung. Ich empfinde sie als wichtig und würde mich freuen, wenn sie weitverbreitet auch ihren Platz an Schulen finden würden. Wer übrigens wissen möchte, warum ich auf dem Foto einen Baum umarme oder ein Kaugummi-Tattoo trage, der sollte dieses Buch schnappen und ebenfalls sich auf einen heilsamen Boat-Trip begeben. 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Schweden, aber auch die Jugendbücher der Autorin, sind immer eine Reise wert. Ich habe mitgefühlt, mitgelitten. Wurde aber, am Ende, tröstlich zurückgelassen.

Anrührend, lebensnah und wertvoll. Ich habe ein Highlight erwartet und ein Highlight bekommen. Die Jugendromane von Adriana Popescu begleiten mich nun schon seit vielen Jahren und ich liebe sie mit jedem weiteren Buch noch ein bisschen mehr, wobei das eigentlich längst nicht mehr möglich sein sollte - Sie sind allesamt wundervoll und dieses hier stellt dabei definitiv keine Ausnahme dar. "Der Sommer, als wir träumen lernten" ist tiefgründig, hoch emotional, einnehmend und nah am Leben. Adriana Popescu behandelt hier eine Vielzahl von ernsten und sensiblen Themen und erschafft damit eindeutig keine leichte Kost - Beachtet hierzu unbedingt die dem Buch beigefügte Triggerwarnung - Aber wenn ihr es lesen und aushalten könnt, lohnt es sich wirklich. So, so sehr. Die Beschreibungen der Autorin sind ungeschönt, ehrlich und nahbar. Ich konnte die Gefühle und Nicht-Gefühle der Charaktere greifen als wären es meine eigenen, selbst wenn ich selbst zuvor gar keinen Bezug dazu hatte. Adriana Popescu erzählt diese Geschichte eindringlich, einfühlsam und authentisch. Ihre Worte sind messerscharf und federleicht zugleich. Trotz der Schwere der hier angesprochenen Themen hat mich dieses Buch niemals erdrückt. Adriana Popescu sorgt mit ihrem leichtfüßigen und bewegenden Schreibstil dafür, dass die Geschichte niemals zu schwer wurde, wobei sie im gleichen Zuge immer eine den Themen angemessene Ernsthaftigkeit und Feingefühl beibehält. Auf emotionaler Ebene ist dieses Buch gewohnt stark und hat unendlich viel in mir ausgelöst. Die entsprechenden Emotionen werden in den Worten der Autorin real und fraßen sich in mein Inneres. Sowohl in den direkten Worten der Autorin als auch zwischen den Zeilen liegen hier unheimlich viel Tiefe, Aussagekraft und Gefühl. Der Schreibstil der Autorin ist voller Hoffnung, Leben, Schmerz und Verzweiflung. Gefühlsgewaltig, zerbrechlich und ergreifend. Ihre Worte rissen mein Herz in tausend Fetzen, waren dabei aber auch unglaublich heilsam und ermutigend, was ihnen aber niemals ihre Authentizität raubte. Dieses Buch ist der sagenumwobene Silberstreif am Horizont und ich liebe alles daran. Die Spannung der Geschichte liegt hauptsächlich in den Charakteren, den Päckchen, die sie alle zu tragen haben und in ihren Beziehungen zueinander, welche meinem Empfinden nach realistisch und authentisch aufbereitet wurden. Adriana Popescu hat die Gruppendynamik hier wirklich gut eingefangen und leben lassen. Darüber hinaus sorgen unvorhersehbare Handlungsentwicklungen und überraschende Enthüllungen für zusätzliche Aufregung und Dramatik, die mir aber stets lebensnah und natürlich erschienen. Ich konnte der Autorin die Geschichte voll und ganz abnehmen und glauben, was sie in meinen Augen umso wertvoller machte. Ich bin beim Lesen nur so durch die Seiten geflogen und war viel zu schnell am unvermeidlichen Ende angelangt. Die Worte der Autorin haben mich von sich eingenommen, regelrecht eingesogen, gefesselt und schließlich verändert wieder hervorgebracht. Dieses Buch hat so, so viel zu geben! Die Geschichte wird aus der Sicht der vier Jugendlichen Grete, Jannis, Alex und Leo in der ersten Person Singular erzählt. Zusätzlich gibt es auch noch ein paar Kapitel aus der Perspektive des Betreuers Tommi, den wir bereits aus "Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln" kennen. Es war unheimlich schön, ihn wiederzutreffen und zu sehen, was aus ihm geworden ist. Seine Präsenz in der Geschichte ist ein wundervolles Easter Egg für alle langjährigen Leser:innen und Fans der Autorin, das mich persönlich unheimlich gefreut hat. Adriana Popescu hat hier facettenreiche und vielschichtige Charaktere mit Ecken und Kanten erschaffen, die ich durch die Innensicht gut greifen konnte. Figuren voller Angst, Wut, Trauer, Schmerz und Verzweiflung. Durch die wechselnde Erzählperspektive konnte ich alle Charaktere gut greifen und bekam mit jedem weiteren Kapitel ein noch besseres Gespür für ihre Denk- und Handlungsweisen. Ich konnte verstehen und nachempfinden, was sie dachten, taten und fühlten. Durch den Blick hinter die jeweilige Fassade erlebt man spezifische Situationen mehrmals von verschiedenen Standpunkten aus und kann sie so noch besser erfassen, sie vielfältig und umfassend wahrnehmen - Allein daraus kann man schon unheimlich viel für sich selbst mitnehmen. Grete, Jannis, Alex und Leo sind sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, die im Verlauf der Geschichte immer wieder miteinander kollidieren, einander aber auch anstoßen und ergänzen. Gemeinsam lernen sie zu wachsen, fordern sich gegenseitig heraus und entwickeln sich dadurch mit jedem weiteren (Gefühls-)Ausbruch weiter, was unheimlich schön zu begleiten war und mich zutiefst ergriffen hat. Sowohl die Dialoge und Reaktionen als auch die dadurch in Gang gesetzten Veränderungen der Charaktere erschienen mir authentisch und nahbar. Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist ein unglaublich wichtiges, tiefgründiges, emotionales und wertvolles Buch, das ich euch nur ans Herz legen kann. 5/ 5 Sterne ⭐️
Netter Jugendroman, zu wenig Inhalt
Puh, das fühlte sich tatsächlich wie ein Kaugummi an, leider 😓 Eigentlich eine wirklich nette (Jugend)geschichte, leider für mich einfach zu wenig. Wirklich viel ist auf diesen 443 Seiten nicht passiert, es war doch alles recht vorhersehbar. Man hätte mehr aus der Story holen können, gerade das Setting in Schweden ging ziemlich unter.
Ich hätte nicht gedacht das dieses Buch mich interessiert überzeugen kann. Doch ich wurde eines anderen belehrt. Wirklich ein e tolle Geschichte zum mitfiebern und vorallem mitfühlen. Es ist unglaublich wie die Autorin es geschafft hat mit jedem einzelnen Charakter mitzufühlen und man hat sich wirklich als außenstehende Person in diesem Buch gefühlt. Als ob man selbst Teil der Geschichte war!!!
Der Sommer als wir träumen lernten, erstmal gesagt ein sehr schöner Titel für ein noch schönere Geschichte. Die Reise von Jannis, Alex, Grete und Leo hat mich sehr bewegt und am Ende war ich froh das alle ihr sozusagenes "Happy End" bekommen haben. Um ehrlich zu sein hab ich nichts anderes von Adriana Popescu erwartet, man wird von dieser Autorin nicht enttäuscht.

Schöne Coming-of-Age-Geschicht
Die Geschichte von 4 Jugendlichen, die alle einen Weg finden und miteinander eine Sommerzeit verbringen. Schöner Jugendroman.
Jahreshighlight!
Ich hab alle an diesem Buch geliebt, man fliegt förmlich durch die Seiten. Kann es jeden empfehlen!
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Das Buch hat‘s echt in sich. Mehrere Jugendliche sind dazu ‚verdonnert’ eine Reise in Schweden zu unternehmen. Für sie alle ist es eine letzte Chance, sonst bleibt ihnen auf ewig der Stempel „Systemsprenger“ … Mir persönlich gefällt es wie unterschiedlich die Charactere sind und was sie dann schlussendlich motiviert Teil der Reise zu sein. Das Buch würde ich Menschen empfehlen, die gerne etwas zu… …Jugendromanen …Reiseromanen … Schweden … mental health … Freundschaften - lesen ✨

Der Stil von Adriana ist einfach perfekt! Ich liebe ihre moderne Art der Dialoge und wie sie Emotionen enstehen lassen kann! Einfach toll
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich immer freue, sobald etwas Neues der Autorin erscheint. Egal, ob Jugendbuch, Erwachsenenroman oder seit Neustem sogar ihre Fantasy-Reihe. Ich liebe es einfach, wie sie schreibt. In ihrem neuesten Jugendbuch begleiten wir vier Jugendliche, auf einem Kanu-Trip, mitten durch Schweden. 𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: Leo, Grete, Alex und Jannis haben schon mal eines gemeinsam: Ihre Familien halten es einfach nicht mehr aus mit ihnen, weshalb sie auf eine Therapie-Camp-Tour geschickt worden sind. Die schwedischen Wälder sind zwar nicht gerade die Wüste, aber verbannt und verraten fühlen sie sich trotzdem. Alex hasst es, ohne ihre Freunde zu sein, aber wenn es sein muss, ist sie eben eine One-Girl-Gang. Perfektes Opfer ist Grete mit den schicken Klamotten, die garantiert das erste Mal von Mami weg ist. Für Jannis ist das Camp die letzte Chance. Also macht er genau das, was er immer macht, aber nie soll: Er schlägt um sich. Typen wie Jannis geht der introvertierte Leo normalerweise aus dem Weg, aber seit sie ihn in diesem bekloppten Camp auf kalten Digital-Entzug gesetzt haben, ist er selber kurz vorm Ausflippen. 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: Wie eben schon erwähnt, liebe ich es, wie die Autorin schreibt. Sie hat einfach so eine unverkennbare Art, bei der sie einem die Charaktere sehr schnell nahe bringt. Dabei erhält jede Person stets ihr eigenes Kapitel und der Leser bekommt abwechselnd Einblicke in deren Gefühlswelt und deren momentanen Lage. Dosiert in kleinen Brocken, kommt man dann Geheimnissen näher oder erfährt nach und nach von deren Traumata. Somit bleibt der Spannungsbogen, bis zum Schluss, hoch. Hier haben wir vier Jugendliche. Einige würden behaupten schwer erziehbar, sogenannte Systemsprenger. Ich sage "verlorene Seelen", wie es auch in der Innenklappe steht. Alle haben eine riesen Schutzmauer aufgebaut, deren Fassade zu bröckeln beginnt, sobald man sich ihrer annimmt und versucht dahinter zu schauen. Was sind ihre Sorgen, was ihre Ängste? Da die Autorin es bei mir immer schnell schafft, dass ich mitfühle, hatte ich auch hier wieder das Gefühl in den nächsten Flieger zu steigen, um die Jugendlichen einfach nur in den Arm zu nehmen. So blieb es natürlich nicht aus, dass ich häufig einen Kloß im Hals hatte und am Ende auch geweint habe. So ergeht es mir meistens, weil ich die liebgewonnenen Charaktere einfach nicht mehr gehen lassen möchte. Deswegen fand ich es auch schön, dass Tommis' Geschichte, aus "Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln", hier nochmal weitererzählt wurde. Wer weiß, vielleicht treffen wir auf den ein oder anderen ja nochmal wieder? Trotz dieser Überschneidung ist es aber nicht zwingend notwendig, die Geschichte vorab zu lesen. Dennoch finde ich, ihre Jugendbücher sollten ohnehin alle gelesen werden! Sie geben einem so viel. Von Wärme, über Werte bis zu hin zu ganz viel Hoffnung. Ich empfinde sie als wichtig und würde mich freuen, wenn sie weitverbreitet auch ihren Platz an Schulen finden würden. Wer übrigens wissen möchte, warum ich auf dem Foto einen Baum umarme oder ein Kaugummi-Tattoo trage, der sollte dieses Buch schnappen und ebenfalls sich auf einen heilsamen Boat-Trip begeben. 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Schweden, aber auch die Jugendbücher der Autorin, sind immer eine Reise wert. Ich habe mitgefühlt, mitgelitten. Wurde aber, am Ende, tröstlich zurückgelassen.

Anrührend, lebensnah und wertvoll. Ich habe ein Highlight erwartet und ein Highlight bekommen. Die Jugendromane von Adriana Popescu begleiten mich nun schon seit vielen Jahren und ich liebe sie mit jedem weiteren Buch noch ein bisschen mehr, wobei das eigentlich längst nicht mehr möglich sein sollte - Sie sind allesamt wundervoll und dieses hier stellt dabei definitiv keine Ausnahme dar. "Der Sommer, als wir träumen lernten" ist tiefgründig, hoch emotional, einnehmend und nah am Leben. Adriana Popescu behandelt hier eine Vielzahl von ernsten und sensiblen Themen und erschafft damit eindeutig keine leichte Kost - Beachtet hierzu unbedingt die dem Buch beigefügte Triggerwarnung - Aber wenn ihr es lesen und aushalten könnt, lohnt es sich wirklich. So, so sehr. Die Beschreibungen der Autorin sind ungeschönt, ehrlich und nahbar. Ich konnte die Gefühle und Nicht-Gefühle der Charaktere greifen als wären es meine eigenen, selbst wenn ich selbst zuvor gar keinen Bezug dazu hatte. Adriana Popescu erzählt diese Geschichte eindringlich, einfühlsam und authentisch. Ihre Worte sind messerscharf und federleicht zugleich. Trotz der Schwere der hier angesprochenen Themen hat mich dieses Buch niemals erdrückt. Adriana Popescu sorgt mit ihrem leichtfüßigen und bewegenden Schreibstil dafür, dass die Geschichte niemals zu schwer wurde, wobei sie im gleichen Zuge immer eine den Themen angemessene Ernsthaftigkeit und Feingefühl beibehält. Auf emotionaler Ebene ist dieses Buch gewohnt stark und hat unendlich viel in mir ausgelöst. Die entsprechenden Emotionen werden in den Worten der Autorin real und fraßen sich in mein Inneres. Sowohl in den direkten Worten der Autorin als auch zwischen den Zeilen liegen hier unheimlich viel Tiefe, Aussagekraft und Gefühl. Der Schreibstil der Autorin ist voller Hoffnung, Leben, Schmerz und Verzweiflung. Gefühlsgewaltig, zerbrechlich und ergreifend. Ihre Worte rissen mein Herz in tausend Fetzen, waren dabei aber auch unglaublich heilsam und ermutigend, was ihnen aber niemals ihre Authentizität raubte. Dieses Buch ist der sagenumwobene Silberstreif am Horizont und ich liebe alles daran. Die Spannung der Geschichte liegt hauptsächlich in den Charakteren, den Päckchen, die sie alle zu tragen haben und in ihren Beziehungen zueinander, welche meinem Empfinden nach realistisch und authentisch aufbereitet wurden. Adriana Popescu hat die Gruppendynamik hier wirklich gut eingefangen und leben lassen. Darüber hinaus sorgen unvorhersehbare Handlungsentwicklungen und überraschende Enthüllungen für zusätzliche Aufregung und Dramatik, die mir aber stets lebensnah und natürlich erschienen. Ich konnte der Autorin die Geschichte voll und ganz abnehmen und glauben, was sie in meinen Augen umso wertvoller machte. Ich bin beim Lesen nur so durch die Seiten geflogen und war viel zu schnell am unvermeidlichen Ende angelangt. Die Worte der Autorin haben mich von sich eingenommen, regelrecht eingesogen, gefesselt und schließlich verändert wieder hervorgebracht. Dieses Buch hat so, so viel zu geben! Die Geschichte wird aus der Sicht der vier Jugendlichen Grete, Jannis, Alex und Leo in der ersten Person Singular erzählt. Zusätzlich gibt es auch noch ein paar Kapitel aus der Perspektive des Betreuers Tommi, den wir bereits aus "Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln" kennen. Es war unheimlich schön, ihn wiederzutreffen und zu sehen, was aus ihm geworden ist. Seine Präsenz in der Geschichte ist ein wundervolles Easter Egg für alle langjährigen Leser:innen und Fans der Autorin, das mich persönlich unheimlich gefreut hat. Adriana Popescu hat hier facettenreiche und vielschichtige Charaktere mit Ecken und Kanten erschaffen, die ich durch die Innensicht gut greifen konnte. Figuren voller Angst, Wut, Trauer, Schmerz und Verzweiflung. Durch die wechselnde Erzählperspektive konnte ich alle Charaktere gut greifen und bekam mit jedem weiteren Kapitel ein noch besseres Gespür für ihre Denk- und Handlungsweisen. Ich konnte verstehen und nachempfinden, was sie dachten, taten und fühlten. Durch den Blick hinter die jeweilige Fassade erlebt man spezifische Situationen mehrmals von verschiedenen Standpunkten aus und kann sie so noch besser erfassen, sie vielfältig und umfassend wahrnehmen - Allein daraus kann man schon unheimlich viel für sich selbst mitnehmen. Grete, Jannis, Alex und Leo sind sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, die im Verlauf der Geschichte immer wieder miteinander kollidieren, einander aber auch anstoßen und ergänzen. Gemeinsam lernen sie zu wachsen, fordern sich gegenseitig heraus und entwickeln sich dadurch mit jedem weiteren (Gefühls-)Ausbruch weiter, was unheimlich schön zu begleiten war und mich zutiefst ergriffen hat. Sowohl die Dialoge und Reaktionen als auch die dadurch in Gang gesetzten Veränderungen der Charaktere erschienen mir authentisch und nahbar. Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist ein unglaublich wichtiges, tiefgründiges, emotionales und wertvolles Buch, das ich euch nur ans Herz legen kann. 5/ 5 Sterne ⭐️
Netter Jugendroman, zu wenig Inhalt
Puh, das fühlte sich tatsächlich wie ein Kaugummi an, leider 😓 Eigentlich eine wirklich nette (Jugend)geschichte, leider für mich einfach zu wenig. Wirklich viel ist auf diesen 443 Seiten nicht passiert, es war doch alles recht vorhersehbar. Man hätte mehr aus der Story holen können, gerade das Setting in Schweden ging ziemlich unter.
Ich hätte nicht gedacht das dieses Buch mich interessiert überzeugen kann. Doch ich wurde eines anderen belehrt. Wirklich ein e tolle Geschichte zum mitfiebern und vorallem mitfühlen. Es ist unglaublich wie die Autorin es geschafft hat mit jedem einzelnen Charakter mitzufühlen und man hat sich wirklich als außenstehende Person in diesem Buch gefühlt. Als ob man selbst Teil der Geschichte war!!!
Der Sommer als wir träumen lernten, erstmal gesagt ein sehr schöner Titel für ein noch schönere Geschichte. Die Reise von Jannis, Alex, Grete und Leo hat mich sehr bewegt und am Ende war ich froh das alle ihr sozusagenes "Happy End" bekommen haben. Um ehrlich zu sein hab ich nichts anderes von Adriana Popescu erwartet, man wird von dieser Autorin nicht enttäuscht.

Schöne Coming-of-Age-Geschicht
Die Geschichte von 4 Jugendlichen, die alle einen Weg finden und miteinander eine Sommerzeit verbringen. Schöner Jugendroman.
Jahreshighlight!
Ich hab alle an diesem Buch geliebt, man fliegt förmlich durch die Seiten. Kann es jeden empfehlen!