Dune – Der Wüstenplanet
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Frank Herbert (1920-1986) wurde in Tacoma, Washington, geboren. Nach einem Journalismus-Studium arbeitete er unter anderem als Kameramann, Radiomoderator, Dozent und Austerntaucher, bevor 1955 sein Debütroman »The Dragon in the Sea« zur Fortsetzung in einem Science-Fiction-Magazin veröffentlicht wurde. Der Durchbruch als Schriftsteller gelang ihm schließlich Mitte der 1960er-Jahre mit seinem Roman »Der Wüstenplanet«, der sowohl mit dem Hugo Award als auch mit dem Nebula Award ausgezeichnet wurde. Bis heute gilt »Der Wüstenplanet« zusammen mit den Nachfolgeromanen als einzigartige literarische Weltenschöpfung, die jede Generation von Leserinnen und Lesern neu für sich entdeckt.
Beiträge
Es ist ein Werk voller Tiefe und Bedeutung, das mich zum Nachdenken angeregt hat, aber es hat mich auch oft frustriert zurückgelassen.
Als ich „Dune – Der Wüstenplanet“ von Frank Herbert gelesen habe, war ich von Anfang an beeindruckt von der schieren Größe und Tiefe der Welt, die der Autor erschaffen hat. Die Geschichte spielt auf dem Wüstenplaneten Arrakis, einem Ort voller Gefahren, Geheimnisse und politischer Intrigen. Herbert hat es geschafft, eine Welt zu kreieren, die sich lebendig und glaubwürdig anfühlt – mit ihren eigenen Kulturen, Religionen, Machtstrukturen und sogar einer durchdachten Ökologie. Doch so faszinierend diese Welt auch war, ich muss zugeben, dass mich das Buch immer wieder verwirrt und herausgefordert hat. Eines der größten Probleme für mich war die Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wird. Es gibt so viele Ansatzpunkte: politische Machtkämpfe zwischen Adelshäusern, religiöse Prophezeiungen, philosophische Überlegungen zur Menschheit und Überlebenskämpfe in der harschen Wüstenumgebung. Diese Themen werden oft gleichzeitig behandelt, und ich hatte manchmal das Gefühl, den Überblick zu verlieren. Gerade wenn ich dachte, ich hätte die Handlung verstanden oder mich in einem bestimmten Erzählstrang zurechtgefunden, wechselte Herbert plötzlich die Perspektive oder führte neue Figuren und Ereignisse ein. Das hat mich oft aus dem Lesefluss gerissen. Die Vielzahl an Charakteren und Begriffen war ebenfalls eine Herausforderung. Die Namen der Figuren – von Paul Atreides über Baron Harkonnen bis hin zu Chani – sowie die vielen fremdartigen Begriffe wie „Melange“, „Bene Gesserit“ oder „Fremen“ haben mich anfangs regelrecht überfordert. Ich musste öfter innehalten und nachdenken: Wer war das noch mal? Was bedeutet dieses Wort? Manchmal habe ich sogar zurückgeblättert, um den Kontext besser zu verstehen. Das hat das Lesen für mich erschwert und dafür gesorgt, dass ich nicht so leicht in die Geschichte eintauchen konnte. Ein weiterer Punkt war die Struktur des Buches. Herbert springt oft zwischen verschiedenen Schauplätzen und Ereignissen hin und her. Manchmal fühlte es sich an, als würde ich mitten in einer Szene landen, ohne genau zu wissen, wie sie sich in das große Ganze einfügt. Dadurch fiel es mir schwer, einen klaren roten Faden zu erkennen. Es war fast so, als ob ich mehrere Geschichten gleichzeitig lesen würde – jede für sich interessant, aber zusammen manchmal überwältigend. Trotz dieser Schwierigkeiten möchte ich betonen, dass „Dune“ ein beeindruckendes Werk ist. Die Themen sind tiefgründig und zeitlos: Machtgier, ökologische Verantwortung, kulturelle Identität und der Kampf ums Überleben sind zentrale Elemente der Geschichte. Besonders Paul Atreides als Hauptfigur fand ich faszinierend – seine Entwicklung vom jungen Erben eines Adelshauses hin zu einer fast mythologischen Gestalt ist spannend mitzuerleben. Auch die Beschreibungen des Wüstenplaneten Arrakis haben mich beeindruckt: Die unbarmherzige Hitze, die riesigen Sandwürmer und die Kultur der Fremen wurden so lebendig dargestellt, dass ich sie mir bildlich vorstellen konnte. Dennoch bleibt mein Fazit gemischt: Ich bewundere Frank Herberts Ideenreichtum und seine Fähigkeit, eine so komplexe Welt zu erschaffen. Aber gleichzeitig empfand ich das Buch als schwierig zu lesen – nicht nur wegen der anspruchsvollen Sprache und Struktur, sondern auch wegen der vielen Handlungsstränge und Perspektivwechsel. Es ist definitiv kein Roman für zwischendurch oder für Leser*innen, die nach leichter Unterhaltung suchen. Vielmehr verlangt „Dune“ Geduld, Konzentration und den Willen, sich auf eine anspruchsvolle Lektüre einzulassen. Vielleicht werde ich es eines Tages noch einmal lesen – mit mehr Vorwissen über die Welt von Arrakis –, um all die Details besser zu verstehen. Doch beim ersten Lesen fühlte ich mich oft verloren in dieser faszinierenden, aber auch überwältigenden Wüstenwelt. verloren in dieser faszinierenden, aber auch überwältigenden Wüstenwelt.

Anhänge Dune
Da es ein Reread ist bewerte ich hier die Anhänge, welche für mich neu waren. Ökologie von Arrakis: Aus dem Hauptroman kennt man eher Liet Kynes. Eigentlich hat sein Vater Pardot Kynes die Wüstenökologie etabliert. Es ist sehr interessant wie die Ökologen den Fremen die Bedeutung von Wasser näher brachten und wie sie mit der ersten künstlichen Vegetation auf dem Planeten begonnen haben. Anhang zu der Religion: Sehr umfangreich, sehr kompliziert aber trotzdem interessant. Mir hat der Kopf geraucht... Es geht um die Entwicklung der allumfassenden Religion des ganzen bekannten Universums. Anhang zu den Bene Gesserit: Ich fand es nicht zwingend nötig zu lesen. Es gibt nicht so viel neues. Immerhin gibt es ein eigenes Buch über die Bene Gesserit.
Komplexer und politischer Klasssiker
Herzog Leto Atreides erhält Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine lebensfeindliche und doch begehrte Welt, denn unter dem Sand liegt das Gewürz. Diese Droge verleiht Menschen die Gabe, in die Zukunft zu sehen. Als Leto ermordet wird, flieht sein Sohn Paul in die Wüste und taucht bei den Fremen unter. Diese erkennen in ihm den lange vorhergesagten Messias, und Paul rüstet sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug ... Nachdem ich beschlossen habe mehr im SciFi Genre zu lesen führt natürlich kein Weg an diesem Zukunftsepos vorbei. Im Wüstenplanet hat Frank Herbert eine unglaublich komplexe Welt kreiert. Es gibt unterschiedlichste Völker, Religionen oder Sprachen. Diese Komplexität macht das Buch unglaublich spannend und man versinkt förmlich in der Geschichte. Allerdings musste ich mich beim Lesen konstant konzentrieren um der Story auch folgen zu können. Die Charaktere haben alle tiefe aber trotzdem wirken sie oft unnahbar. Dadurch habe ich zwar sehr bei der Gesamtstory weniger aber beim Schicksal einzelner Figuren mitgeliefert. Ein Klassiker des Genres das jeder SciFi Liebhaber kennen sollte. Durch die Komplexität aber nicht unbedingt als SciFi Beginner zu empfehlen.

Reread. Leserunde. Großartiger Sci-Fi Klassiker. Ich liebe die Filme und nun auch Band 1 umso mehr. Freue mich schon auf den zweiten 😍
Endlich habe ich es geschafft den ersten Band der Dune Saga zu beenden. Und es war absolut großartig. Ich habe in den letzten Tagen mich ausgiebig mit diesem Werk beschäftigt. Als ultimative Vorbereitung für Dune Part Two. Teil eins hat mir schon so unglaublich gut gefallen, dass ich mir einfach das Buch holen musste. Die Welt von Dune ist komplex, philosophisch, verrückt und absolut faszinierend. Ein unfassbares Worldbuilding. Mega gut durchdacht bis ins kleinste Detail. Etwas vergleichbares in der Sci Fi Literatur kenne ich nicht. Mit Abstand das beste Sci Fi Werk was ich gelesen habe. Eines der besten Bücher die ich gelesen habe. Man muss sich allerdings darauf einlassen können. Dune ist anspruchsvoll. Ähnlich mit der Komplexität von GOT zu vergleichen. Die Geschichte spielt in ferner Zukunft. Der Herzog Leto bekommt als Lehen den Wüstenplaneten Arrakis. Seine Aufgabe ist es über diesen Planeten zu regieren. Auf diesem kargen, trockenen Gebiet sind nicht nur unzählige Gefahren in Formen von Sandstürmen, Sandwürmern und anderen Dingen sondern dort wird auch das wichtigste Produkt des Universums angebaut. Die Gewürzdroge Melange. Durch sie erhält man die Fähigkeit in die Zukunft zu sehen, bekommt hellseherische Fähigkeiten und ermöglicht es das Leben zu verlängern. Doch was nach einer lukrativen und gewinnbringenden Möglichkeit klingt wird bald zu einem Albtraum. Denn Paul und sein Vater fallen einer Intrige zum Opfer und alles kommt anders als gedacht... Der Wüstenplanet hat zahlreiche Begriffe aus der arabischen Kultur. Religion sowie Politik spielt eine wichtige Rolle. Und bewusstseinsverändernde Drogen. Daher fällt das Lesen nicht immer leicht. Bei mir hat es auch ein wenig gedauert bis ich mich richtig in die Geschichte eingefunden habe. Dune kann anstrengend sein zu lesen, es fordert einen, es verlangt vieles ab aber es macht auch unglaublich Spaß in diese Welt abzutauchen. Das ich nach langer Pause in denen ich das Buch eher sporadisch gelesen habe aber jetzt in wenigen Tagen die letzten 500 Seiten mit Begeisterung gelesen habe spricht auf jedenfall für sich.
Spannendes Weltraumepos
Ich muss zugeben, dass es 100 Seiten gebraucht hat, bis ich einen Zugang zu dem Roman gefunden habe, danach habe ich das Buch aber, innerhalb von drei Tagen ausgelesen. Entgegen der allgemeinen Meinung empfand ich den Schreibstil keineswegs, als anstrengenden. Auch die Handlung ist nicht übermenschlich komplex, wenn man sich erlaubt in das Buch hinabzufallen. Durch die Machtspiele und Intrigen der einzelnen Interessengruppe, liegt ein vergleich zu „Das Lied von Eis und Feuer“ nahe. Wenn man da keine Verständnisprobleme hat, kann man auch diese Lektüre bewältigen. Besonders gut hat mir gefallen, dass man eine Einsicht in die Gedankenwelt jedes Charakters bekommt. So etwas habe ich noch nie in dem ausmaß gesehen und wie Frank Herbert das hier umsetzt ist einfach cool. Auch auf das Glossar habe ich vollständig verzichtet und bin trotzdem wunderbar zurechtgekommen
Eine faszinierende, jedoch zu sachlich erzählte Welt
Frank Herbert schafft es mit diesem ersten Roman ein beeindruckendes Universum zu kreieren. Die Figurenentwicklung von Paul zieht einen in den Bann. Auch die Charakterzeichnung der Nebenfiguren ist klasse. Allerdings brauchte es einige Seiten, ehe ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte. Zudem wurden die Szenen (besonders die spannenden) für meinen Geschmack zu sachlich beschrieben, sodass ich die Handlung als weniger fesselnd empfand.
Ganz gut, aber mehr für mich leider nicht!
Mit Vorfreude habe ich mit diesem Hörbuch angefangen, da ich den Film von 2021 sehr gut fand. Leider hat sich diese Erwartung nicht ganz erfüllt. Es war immer ein Wechsel aus Momenten, die ich richtig klasse fand, und welchen, die mich dann doch recht gelangweilt haben. Ich muss aber trotzdem sagen, dass mich das Ende dann wieder begeistert hat, sodass ich mich mit den nachfolgenden Bänden wohl auch irgendwann mal beschäftigen werde
Der Wüstenplanet von Frank Herbert übersetzt von Jakob Schmidt erschienen bei Heyne Verlag Klappentext: Wer das Gewürz kontrolliert, kontrolliert die Galaxis Herzog Leto, Oberhaupt des Hauses Atreides, erhält Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine lebensfeindliche und doch begehrte Welt, denn unter dem Sand liegt das Gewürz. Diese Droge, die man auf Arrakis im großen Stil abbaut, verleiht Menschen die Gabe, in die Zukunft zu sehen, und bildet damit die Grundlage der interstellaren Raumfahrt. Als Letos Armee in einen tödlichen Hinterhalt gerät und der Herzog fällt, flieht sein Sohn Paul in die Wüste und taucht bei Arrakis‘ Ureinwohnern, den Fremen, unter. Diese erkennen in ihm den lange vorhergesagten Messias, und Paul rüstet sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug … Meine Leseeindrücke: Der Wüstenplanet bietet so vieles, starke Charakterentwicklung, fantastische Handlungsstränge und ein bild- und sprachgewaltiger Weltenaufbau. Damit hat sich Band 1 des Sciene-Fiction-Epos den Platz meines Jahreshighlights gesichert. Für mich war einer der stärksten und wichtigsten Momente, als Paul zu einem Fremen wurde und den Sandwurm ritt. Es gibt in dem Roman so vieles zu entdecken, die großen Häuser, die Handelsgilde, die Bene Gesserit, das Volk der Fremen, das Geheimnis des Gewürzen. Ich könnte euch Stunden davon erzählen, aber erfahrt selbst was es mit der Wüstenmacht auf sich hat. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung!

Langatmig, verwirrend, schwierig….
War leider garnicht meins! Ich habe Monate für dieses Buch gebraucht… nach der Hälfte bin ich auf das Hörbuch umgestiegen - das hat es kurzzeitig verbessert, aber trotzdem habe ich mich nur so hindurch gequält. 😐 Die Welt mag ja spannend sein und es ist auch sehr beeindruckend, sich das alles auszudenken, aber mir hat es vor allem der verworrene und viiieeeeel zu detaillierte Schreibstil, der sich an allem und jedem bis ins kleinste Detail aufhält, absolut verhagelt. Die Figuren waren mir dadurch komplett egal und bei den Handlungen konnte ich auch nicht mehr unterscheiden, was jetzt eigentlich wichtig ist und was nicht. Werde nicht weiterlesen und kann es leider auch nicht empfehlen! Bleibe hier lieber bei den Filmen, die mir im Gegensatz zum Buch wirklich gut gefallen haben. 🙈
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Autorenbeschreibung
Frank Herbert (1920-1986) wurde in Tacoma, Washington, geboren. Nach einem Journalismus-Studium arbeitete er unter anderem als Kameramann, Radiomoderator, Dozent und Austerntaucher, bevor 1955 sein Debütroman »The Dragon in the Sea« zur Fortsetzung in einem Science-Fiction-Magazin veröffentlicht wurde. Der Durchbruch als Schriftsteller gelang ihm schließlich Mitte der 1960er-Jahre mit seinem Roman »Der Wüstenplanet«, der sowohl mit dem Hugo Award als auch mit dem Nebula Award ausgezeichnet wurde. Bis heute gilt »Der Wüstenplanet« zusammen mit den Nachfolgeromanen als einzigartige literarische Weltenschöpfung, die jede Generation von Leserinnen und Lesern neu für sich entdeckt.
Beiträge
Es ist ein Werk voller Tiefe und Bedeutung, das mich zum Nachdenken angeregt hat, aber es hat mich auch oft frustriert zurückgelassen.
Als ich „Dune – Der Wüstenplanet“ von Frank Herbert gelesen habe, war ich von Anfang an beeindruckt von der schieren Größe und Tiefe der Welt, die der Autor erschaffen hat. Die Geschichte spielt auf dem Wüstenplaneten Arrakis, einem Ort voller Gefahren, Geheimnisse und politischer Intrigen. Herbert hat es geschafft, eine Welt zu kreieren, die sich lebendig und glaubwürdig anfühlt – mit ihren eigenen Kulturen, Religionen, Machtstrukturen und sogar einer durchdachten Ökologie. Doch so faszinierend diese Welt auch war, ich muss zugeben, dass mich das Buch immer wieder verwirrt und herausgefordert hat. Eines der größten Probleme für mich war die Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wird. Es gibt so viele Ansatzpunkte: politische Machtkämpfe zwischen Adelshäusern, religiöse Prophezeiungen, philosophische Überlegungen zur Menschheit und Überlebenskämpfe in der harschen Wüstenumgebung. Diese Themen werden oft gleichzeitig behandelt, und ich hatte manchmal das Gefühl, den Überblick zu verlieren. Gerade wenn ich dachte, ich hätte die Handlung verstanden oder mich in einem bestimmten Erzählstrang zurechtgefunden, wechselte Herbert plötzlich die Perspektive oder führte neue Figuren und Ereignisse ein. Das hat mich oft aus dem Lesefluss gerissen. Die Vielzahl an Charakteren und Begriffen war ebenfalls eine Herausforderung. Die Namen der Figuren – von Paul Atreides über Baron Harkonnen bis hin zu Chani – sowie die vielen fremdartigen Begriffe wie „Melange“, „Bene Gesserit“ oder „Fremen“ haben mich anfangs regelrecht überfordert. Ich musste öfter innehalten und nachdenken: Wer war das noch mal? Was bedeutet dieses Wort? Manchmal habe ich sogar zurückgeblättert, um den Kontext besser zu verstehen. Das hat das Lesen für mich erschwert und dafür gesorgt, dass ich nicht so leicht in die Geschichte eintauchen konnte. Ein weiterer Punkt war die Struktur des Buches. Herbert springt oft zwischen verschiedenen Schauplätzen und Ereignissen hin und her. Manchmal fühlte es sich an, als würde ich mitten in einer Szene landen, ohne genau zu wissen, wie sie sich in das große Ganze einfügt. Dadurch fiel es mir schwer, einen klaren roten Faden zu erkennen. Es war fast so, als ob ich mehrere Geschichten gleichzeitig lesen würde – jede für sich interessant, aber zusammen manchmal überwältigend. Trotz dieser Schwierigkeiten möchte ich betonen, dass „Dune“ ein beeindruckendes Werk ist. Die Themen sind tiefgründig und zeitlos: Machtgier, ökologische Verantwortung, kulturelle Identität und der Kampf ums Überleben sind zentrale Elemente der Geschichte. Besonders Paul Atreides als Hauptfigur fand ich faszinierend – seine Entwicklung vom jungen Erben eines Adelshauses hin zu einer fast mythologischen Gestalt ist spannend mitzuerleben. Auch die Beschreibungen des Wüstenplaneten Arrakis haben mich beeindruckt: Die unbarmherzige Hitze, die riesigen Sandwürmer und die Kultur der Fremen wurden so lebendig dargestellt, dass ich sie mir bildlich vorstellen konnte. Dennoch bleibt mein Fazit gemischt: Ich bewundere Frank Herberts Ideenreichtum und seine Fähigkeit, eine so komplexe Welt zu erschaffen. Aber gleichzeitig empfand ich das Buch als schwierig zu lesen – nicht nur wegen der anspruchsvollen Sprache und Struktur, sondern auch wegen der vielen Handlungsstränge und Perspektivwechsel. Es ist definitiv kein Roman für zwischendurch oder für Leser*innen, die nach leichter Unterhaltung suchen. Vielmehr verlangt „Dune“ Geduld, Konzentration und den Willen, sich auf eine anspruchsvolle Lektüre einzulassen. Vielleicht werde ich es eines Tages noch einmal lesen – mit mehr Vorwissen über die Welt von Arrakis –, um all die Details besser zu verstehen. Doch beim ersten Lesen fühlte ich mich oft verloren in dieser faszinierenden, aber auch überwältigenden Wüstenwelt. verloren in dieser faszinierenden, aber auch überwältigenden Wüstenwelt.

Anhänge Dune
Da es ein Reread ist bewerte ich hier die Anhänge, welche für mich neu waren. Ökologie von Arrakis: Aus dem Hauptroman kennt man eher Liet Kynes. Eigentlich hat sein Vater Pardot Kynes die Wüstenökologie etabliert. Es ist sehr interessant wie die Ökologen den Fremen die Bedeutung von Wasser näher brachten und wie sie mit der ersten künstlichen Vegetation auf dem Planeten begonnen haben. Anhang zu der Religion: Sehr umfangreich, sehr kompliziert aber trotzdem interessant. Mir hat der Kopf geraucht... Es geht um die Entwicklung der allumfassenden Religion des ganzen bekannten Universums. Anhang zu den Bene Gesserit: Ich fand es nicht zwingend nötig zu lesen. Es gibt nicht so viel neues. Immerhin gibt es ein eigenes Buch über die Bene Gesserit.
Komplexer und politischer Klasssiker
Herzog Leto Atreides erhält Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine lebensfeindliche und doch begehrte Welt, denn unter dem Sand liegt das Gewürz. Diese Droge verleiht Menschen die Gabe, in die Zukunft zu sehen. Als Leto ermordet wird, flieht sein Sohn Paul in die Wüste und taucht bei den Fremen unter. Diese erkennen in ihm den lange vorhergesagten Messias, und Paul rüstet sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug ... Nachdem ich beschlossen habe mehr im SciFi Genre zu lesen führt natürlich kein Weg an diesem Zukunftsepos vorbei. Im Wüstenplanet hat Frank Herbert eine unglaublich komplexe Welt kreiert. Es gibt unterschiedlichste Völker, Religionen oder Sprachen. Diese Komplexität macht das Buch unglaublich spannend und man versinkt förmlich in der Geschichte. Allerdings musste ich mich beim Lesen konstant konzentrieren um der Story auch folgen zu können. Die Charaktere haben alle tiefe aber trotzdem wirken sie oft unnahbar. Dadurch habe ich zwar sehr bei der Gesamtstory weniger aber beim Schicksal einzelner Figuren mitgeliefert. Ein Klassiker des Genres das jeder SciFi Liebhaber kennen sollte. Durch die Komplexität aber nicht unbedingt als SciFi Beginner zu empfehlen.

Reread. Leserunde. Großartiger Sci-Fi Klassiker. Ich liebe die Filme und nun auch Band 1 umso mehr. Freue mich schon auf den zweiten 😍
Endlich habe ich es geschafft den ersten Band der Dune Saga zu beenden. Und es war absolut großartig. Ich habe in den letzten Tagen mich ausgiebig mit diesem Werk beschäftigt. Als ultimative Vorbereitung für Dune Part Two. Teil eins hat mir schon so unglaublich gut gefallen, dass ich mir einfach das Buch holen musste. Die Welt von Dune ist komplex, philosophisch, verrückt und absolut faszinierend. Ein unfassbares Worldbuilding. Mega gut durchdacht bis ins kleinste Detail. Etwas vergleichbares in der Sci Fi Literatur kenne ich nicht. Mit Abstand das beste Sci Fi Werk was ich gelesen habe. Eines der besten Bücher die ich gelesen habe. Man muss sich allerdings darauf einlassen können. Dune ist anspruchsvoll. Ähnlich mit der Komplexität von GOT zu vergleichen. Die Geschichte spielt in ferner Zukunft. Der Herzog Leto bekommt als Lehen den Wüstenplaneten Arrakis. Seine Aufgabe ist es über diesen Planeten zu regieren. Auf diesem kargen, trockenen Gebiet sind nicht nur unzählige Gefahren in Formen von Sandstürmen, Sandwürmern und anderen Dingen sondern dort wird auch das wichtigste Produkt des Universums angebaut. Die Gewürzdroge Melange. Durch sie erhält man die Fähigkeit in die Zukunft zu sehen, bekommt hellseherische Fähigkeiten und ermöglicht es das Leben zu verlängern. Doch was nach einer lukrativen und gewinnbringenden Möglichkeit klingt wird bald zu einem Albtraum. Denn Paul und sein Vater fallen einer Intrige zum Opfer und alles kommt anders als gedacht... Der Wüstenplanet hat zahlreiche Begriffe aus der arabischen Kultur. Religion sowie Politik spielt eine wichtige Rolle. Und bewusstseinsverändernde Drogen. Daher fällt das Lesen nicht immer leicht. Bei mir hat es auch ein wenig gedauert bis ich mich richtig in die Geschichte eingefunden habe. Dune kann anstrengend sein zu lesen, es fordert einen, es verlangt vieles ab aber es macht auch unglaublich Spaß in diese Welt abzutauchen. Das ich nach langer Pause in denen ich das Buch eher sporadisch gelesen habe aber jetzt in wenigen Tagen die letzten 500 Seiten mit Begeisterung gelesen habe spricht auf jedenfall für sich.
Spannendes Weltraumepos
Ich muss zugeben, dass es 100 Seiten gebraucht hat, bis ich einen Zugang zu dem Roman gefunden habe, danach habe ich das Buch aber, innerhalb von drei Tagen ausgelesen. Entgegen der allgemeinen Meinung empfand ich den Schreibstil keineswegs, als anstrengenden. Auch die Handlung ist nicht übermenschlich komplex, wenn man sich erlaubt in das Buch hinabzufallen. Durch die Machtspiele und Intrigen der einzelnen Interessengruppe, liegt ein vergleich zu „Das Lied von Eis und Feuer“ nahe. Wenn man da keine Verständnisprobleme hat, kann man auch diese Lektüre bewältigen. Besonders gut hat mir gefallen, dass man eine Einsicht in die Gedankenwelt jedes Charakters bekommt. So etwas habe ich noch nie in dem ausmaß gesehen und wie Frank Herbert das hier umsetzt ist einfach cool. Auch auf das Glossar habe ich vollständig verzichtet und bin trotzdem wunderbar zurechtgekommen
Eine faszinierende, jedoch zu sachlich erzählte Welt
Frank Herbert schafft es mit diesem ersten Roman ein beeindruckendes Universum zu kreieren. Die Figurenentwicklung von Paul zieht einen in den Bann. Auch die Charakterzeichnung der Nebenfiguren ist klasse. Allerdings brauchte es einige Seiten, ehe ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte. Zudem wurden die Szenen (besonders die spannenden) für meinen Geschmack zu sachlich beschrieben, sodass ich die Handlung als weniger fesselnd empfand.
Ganz gut, aber mehr für mich leider nicht!
Mit Vorfreude habe ich mit diesem Hörbuch angefangen, da ich den Film von 2021 sehr gut fand. Leider hat sich diese Erwartung nicht ganz erfüllt. Es war immer ein Wechsel aus Momenten, die ich richtig klasse fand, und welchen, die mich dann doch recht gelangweilt haben. Ich muss aber trotzdem sagen, dass mich das Ende dann wieder begeistert hat, sodass ich mich mit den nachfolgenden Bänden wohl auch irgendwann mal beschäftigen werde
Der Wüstenplanet von Frank Herbert übersetzt von Jakob Schmidt erschienen bei Heyne Verlag Klappentext: Wer das Gewürz kontrolliert, kontrolliert die Galaxis Herzog Leto, Oberhaupt des Hauses Atreides, erhält Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine lebensfeindliche und doch begehrte Welt, denn unter dem Sand liegt das Gewürz. Diese Droge, die man auf Arrakis im großen Stil abbaut, verleiht Menschen die Gabe, in die Zukunft zu sehen, und bildet damit die Grundlage der interstellaren Raumfahrt. Als Letos Armee in einen tödlichen Hinterhalt gerät und der Herzog fällt, flieht sein Sohn Paul in die Wüste und taucht bei Arrakis‘ Ureinwohnern, den Fremen, unter. Diese erkennen in ihm den lange vorhergesagten Messias, und Paul rüstet sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug … Meine Leseeindrücke: Der Wüstenplanet bietet so vieles, starke Charakterentwicklung, fantastische Handlungsstränge und ein bild- und sprachgewaltiger Weltenaufbau. Damit hat sich Band 1 des Sciene-Fiction-Epos den Platz meines Jahreshighlights gesichert. Für mich war einer der stärksten und wichtigsten Momente, als Paul zu einem Fremen wurde und den Sandwurm ritt. Es gibt in dem Roman so vieles zu entdecken, die großen Häuser, die Handelsgilde, die Bene Gesserit, das Volk der Fremen, das Geheimnis des Gewürzen. Ich könnte euch Stunden davon erzählen, aber erfahrt selbst was es mit der Wüstenmacht auf sich hat. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung!

Langatmig, verwirrend, schwierig….
War leider garnicht meins! Ich habe Monate für dieses Buch gebraucht… nach der Hälfte bin ich auf das Hörbuch umgestiegen - das hat es kurzzeitig verbessert, aber trotzdem habe ich mich nur so hindurch gequält. 😐 Die Welt mag ja spannend sein und es ist auch sehr beeindruckend, sich das alles auszudenken, aber mir hat es vor allem der verworrene und viiieeeeel zu detaillierte Schreibstil, der sich an allem und jedem bis ins kleinste Detail aufhält, absolut verhagelt. Die Figuren waren mir dadurch komplett egal und bei den Handlungen konnte ich auch nicht mehr unterscheiden, was jetzt eigentlich wichtig ist und was nicht. Werde nicht weiterlesen und kann es leider auch nicht empfehlen! Bleibe hier lieber bei den Filmen, die mir im Gegensatz zum Buch wirklich gut gefallen haben. 🙈