Dinge, die verschwinden

Dinge, die verschwinden

Taschenbuch
4.03
LebenVergänglichkeitKurzgeschichtenZeit

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Beschreibung

Hinreißende Miniaturen über Dinge, die verschwinden: vom »Palast der Republik« über »Käse und Socken« bis hin zum »einfachen Leben«

Sperrmüll. Jugend. Öfen und Kohle. Männer. Jahre. Freundinnen. Socken. Vielfältig und zahlreich sind die Dinge, die verschwinden können. Jenny Erpenbeck hat einunddreißig davon in kleinen, hinreißenden Miniaturen des Alltags versammelt. Mal betrauert sie das Abhandenkommen, manchmal belächelt sie es, manchmal nimmt sie es mit Erleichterung zur Kenntnis. Zusammen ergeben die verschwundenen Dinge ein subtiles Porträt des Lebens von heute, in Deutschland.
Haupt-Genre
Biografien
Sub-Genre
Literarische Essays
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
112
Preis
8.30 €

Autorenbeschreibung

Jenny Erpenbeck, geboren 1967 in Ost-Berlin, debütierte 1999 mit der Novelle »Geschichte vom alten Kind«. Es folgten zahlreiche Veröffentlichungen, darunter Romane, Erzählungen und Theaterstücke. Ihr Roman »Aller Tage Abend« wurde von Lesern und Kritik gleichermaßen gefeiert und vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Joseph-Breitbach-Preis und dem Independent Foreign Fiction Prize. Für »Gehen, ging, gegangen« erhielt sie u. a. den Thomas-Mann-Preis. 2017 gewann Jenny Erpenbeck den Premio Strega Europeo und wurde mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Ihr letzter Roman »Kairos.« wurde 2022 mit dem Uwe-Johnson-Preis ausgezeichnet, und soeben ist ihr Werk mit dem Internationalen Stefan-Heym-Preis 2023 gewürdigt worden.

Beiträge

1
Alle
4.5

Ein schmaler Band voller großartiger kleiner Geschichten, fein polierte und sorgsam abgeschliffene Miniaturen, die das Lesen verlangsamen lassen, weil man jedes Wort aufsaugen und verinnerlichen will. Ich mag Jenny Erpenbeck schon lange, " Kairos" ist ebenso grandios wie " Gehen, ging, gegangen", deshalb habe ich mich sehr über etwas Neues von ihr gefreut. "Dinge, die verschwinden" sind kluge, fast poetische, leise Gedankenspielereien mit wunderbaren Sätzen wie dieser: " So lange ist hier schon Frieden, daß billig ist, was es gibt, die Leere aber bald unbezahlbar wird." Ich konnte mich sehr gut in Jenny Erpenbecks Gedankenwelt einfühlen, vor allem "Jugend" mit seiner zarten Melancholie hat mich sehr berührt.

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