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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jenny Erpenbeck, geboren 1967 in Ost-Berlin, debütierte 1999 mit der Novelle »Geschichte vom alten Kind«. Es folgten zahlreiche Veröffentlichungen, darunter Romane, Erzählungen und Theaterstücke. Von Publikum und Kritik gleichermaßen gefeiert, wurde sie vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Thomas-Mann-Preis, dem Uwe-Johnson-Preis, dem Hans-Fallada-Preis und dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland. Auch international gilt Erpenbeck als wichtige literarische Gegenwartsautorin. So wurde sie u.a. mit dem britischen Independent Foreign Fiction Prize (inzwischen bekannt als International Booker Prize) und dem italienischen Premio Strega Europeo geehrt. Ihr Roman »Heimsuchung« wird vom Guardian auf der Liste der »100 Best Books of the 21st Century« geführt. Die amerikanische Übersetzung ihres jüngsten Romans »Kairos« war in den USA für den National Book Award nominiert und wurde 2024 mit dem International Booker Prize ausgezeichnet. Erpenbecks Werk erscheint in über 30 Sprachen.
Beiträge
Der erste traurige Teil des Buches hat mir sehr gut gefallen, mit seinen unterschiedlichen Perspektiven auf die beteiligten Personen vor und nach dem Tod des Babys. Hört man mit dem Tod auf, die zu sein, zu der man noch vor dem Tod einer Person wurde? So kommt es bei jedem Tod der Protagonistin zu einem Bruch, die Vergangenheit nimmt eine Wendung und wird umerzählt. Der Gedanke, dass sich die Geschichte ändern kann, wären bestimmte Dinge nicht passiert, liegt mir persönlich fern, ist aber von Jenny Erpenbeck geschickt umgesetzt worden. Der dritte Teil des Buches war mir persönlich zu politisch. Im Großen und Ganzen aber ein lesenswertes Buch mit vielen guten Gedankenspielen und Denkanstößen zum Thema Leben und Tod.
Es genügt nicht, achtzehn zu sein.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jenny Erpenbeck, geboren 1967 in Ost-Berlin, debütierte 1999 mit der Novelle »Geschichte vom alten Kind«. Es folgten zahlreiche Veröffentlichungen, darunter Romane, Erzählungen und Theaterstücke. Von Publikum und Kritik gleichermaßen gefeiert, wurde sie vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Thomas-Mann-Preis, dem Uwe-Johnson-Preis, dem Hans-Fallada-Preis und dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland. Auch international gilt Erpenbeck als wichtige literarische Gegenwartsautorin. So wurde sie u.a. mit dem britischen Independent Foreign Fiction Prize (inzwischen bekannt als International Booker Prize) und dem italienischen Premio Strega Europeo geehrt. Ihr Roman »Heimsuchung« wird vom Guardian auf der Liste der »100 Best Books of the 21st Century« geführt. Die amerikanische Übersetzung ihres jüngsten Romans »Kairos« war in den USA für den National Book Award nominiert und wurde 2024 mit dem International Booker Prize ausgezeichnet. Erpenbecks Werk erscheint in über 30 Sprachen.
Beiträge
Der erste traurige Teil des Buches hat mir sehr gut gefallen, mit seinen unterschiedlichen Perspektiven auf die beteiligten Personen vor und nach dem Tod des Babys. Hört man mit dem Tod auf, die zu sein, zu der man noch vor dem Tod einer Person wurde? So kommt es bei jedem Tod der Protagonistin zu einem Bruch, die Vergangenheit nimmt eine Wendung und wird umerzählt. Der Gedanke, dass sich die Geschichte ändern kann, wären bestimmte Dinge nicht passiert, liegt mir persönlich fern, ist aber von Jenny Erpenbeck geschickt umgesetzt worden. Der dritte Teil des Buches war mir persönlich zu politisch. Im Großen und Ganzen aber ein lesenswertes Buch mit vielen guten Gedankenspielen und Denkanstößen zum Thema Leben und Tod.
Es genügt nicht, achtzehn zu sein.