Die Übersetzerin
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jenny Lecoat kam in Jersey zur Welt, nur fünfzehn Jahre nach der Besatzung der Kanalinseln durch die Nazis. Im Anschluss an ihr Schauspielstudium an der Universität von Birmingham zog sie nach London und arbeitete als Moderatorin und Zeitschriften-Kolumnistin, bevor sie 1994 vollberuflich Fernsehautorin wurde. Hedy's War ist ihr erster Roman.
Beiträge
Ein Buch was sich trotz des schweren Themas gut und zügig lesen lässt. Mir waren Situationen teilweise zu oberflächlich beschrieben, aber das ist ja Geschmackssache. Grundsätzlich mag ich Bücher, die auf Tatsachen beruhen einfach besonders gern, deswegen 4 Sterne 🙂
Ich fand den Einstieg in das Buch ein wenig schwierig, aber an sich eine schöne Geschichte . Wenn mich jetzt jmd frag ob ich es weiterempfehlen würden wäre meine Antwort man kann es lesen…., empfehlen würde ich es aber nicht.

Meiner Meinung nach ist die Geschichte gut und sehr emotional, doch es ist zu detailliert geschrieben und es beinhaltet zu viele Fremdwörter, was mir persönlich schwergefallen ist leicht zu verstehen. Und was mir noch nicht gefallen hat ist, dass die Sätze zu lang sind. Es macht das Buch nur noch komplizierter.
Hedy, eine österreichische Jüdin, glaubt den Nazis entkommen zu sein. Von ihren Eltern und Schwester getrennt, baut sie sich ein neues Leben auf Jersey auf. Doch ihr Plan geht nicht auf: 1940 landen die ersten Truppen der deutschen Wehrmacht auf der Kanalinsel. Hedy ist verzweifelt, wurde sie sofort als Jüdin klassifiziert und verliert ihren Job postwendend. Lebensmittelkarten sind ihr jetzt verboten und anfänglich wird sie noch von ihrem besten Freund Anton mit Lebensmittel versorgt, doch das Essen reicht nicht zum Überleben. Sie nimmt eine Stelle als Übersetzerin an - ausgerechnet für die Nazis. Durch Zufall lernt sie den Besatzungsoffizier Kurt kennen und die verbotene Liebe nimmt ihren herausfordernden Lauf. Die Geschichte von Jenny Lecoat beruht auf einer wahren Begebenheit. Der Schreibstil ist fliessend und fesselnd und ich war sofort in der Geschichte angekommen. Mein Fazit: Die Nazis sind mir eigentlich zu nett dargestellt und die fürchterlichen Gräueltaten der selbsternannten Herrenrasse sind mir nicht intensiv genug beschrieben worden, jedoch war die Geschichte so spannend aufgebaut, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Und genau das macht ein gutes Buch aus. Es gibt andere, intensivere Bücher aus der Nazizeit, aber hier stand die deutsch/jüdische Liebesgeschichte mit allen Gefahren im Vordergrund und die gefiel mir sehr..
Interessant.
Ich finde einfach die ganze Thematik des zweiten Weltkriegs immer wieder interessant und sehr erschütternd. So auch die Geschichte der jüdischen Übersetzerin Hedy, die durch die Hilfe von Freundschaft und Liebe sich durch den zweiten Weltkrieg kämpft. Alle Eindrücke, die man bekommen hat, von minimalem Widerstand, Verstecken bis zur absoluten Hungersnot war sehr erschütternd, genau beschrieben und interessant. Ich hatte mir etwas mehr von dem Buch erhofft, aber bin trotzdem froh, es gelesen zu haben!
Die Übersetzerin" von Jenny Lecoat spielt auf der von den Nazis besetzten Kanalinseln Jersey in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts. Der Klappentext entsprach meinem Beuteschema und auch die Kombination vom historischen Roman und Liebesgeschichte fand ich gelungen. Auch wenn es etwas klischeehaft ist: eine Jüdin verliebt sich in einen Wehrmachtsoffizier und wird durch ihn gerettet. Trotz dieses Klischees habe ich jede einzelne Seite mit großer Begeisterung gelesen. Gerade die Geschichte der Besatzungszeit interessiert mich sehr und wie sehr die Bevölkerung der Inseln mit der Wehrmacht kollaboriert haben oder nicht. Die Sprache ist bildhaft und Lecoat gelingt es gut, die Zeit mit all ihren Schrecken und Ängsten einzufangen. Mit der Besatzung, den Bombardements, der Nahrungsmittelreduktion. Es ist authentisch und glaubwürdig dargestellt. Nicht nur bei Hedy, Kurt und Dorothea, den drei Protagonisten, sondern auch bei der Bevölkerung von Jersey. Auch die Charakterentwicklung, speziell bei Dorothea vom naiven Mädchen zur tapferen kämpfenden Frau, die zu Hedy steht und ihr Leben riskiert. Allein die Idee von Hedy unter dem Auge des Feindes zu arbeiten, Hut ab vor der Courage. Gut gefallen hat mir Kurt und die Darstellung seiner Sicht auf die Nazis und ihre Rassenideologie. Man erkennt, dass er als Ingenieur nicht wirklich hinter der Ideologie steht. Dann ist da noch Hedy, eine aus Österreich vor den Nazis auf die Kanalinsel geflohene Jüdin, die nun als Übersetzerin für die Besatzungsmacht arbeitet. Auch wenn die Geschichte sich eigentlich um sie dreht, ist sie für mich, von allen Personen, der am schwächsten dargestellte Charakter des Buches. Sie bleibt für mich blass und entwickelt sich im Vergleich zu Dorothea und Kurt nicht weiter. Würde die Handlung nicht auf wahren Begebenheiten beruhen, so würde ich manches als an den Haaren herbeigezogen bezeichnen. Vieles kommt unglaubwürdig vor, aber zeigt allerdings auch, dass das Leben so manches mal seltsame Wege geht. Leseempfehlung für alle, die sich für die Zeit, die Kanalinseln und auch einer Liebesgeschichte nicht abgeneigt sind..
Ergreifend, ohne zu sehr runterzuziehen
Die Geschichte von Hedy hat mir gut gefallen, insbesondere auch, weil es sich hier um eine wahre Geschichte handelt. Der Leser erfährt einiges über die Besatzungszeit und wieder einmal zeigt es sich, dass es im Leben oft nicht nur schwarz und weiß gibt.
Konnte mich nicht begeistern, die Protagonisten waren mir zu emotionslos und unnahbar. Schade !
Magisch, unerwartet und traurig…
Eine tief bewegende Geschichte von Mut und Liebe in einer dunklen Zeit. Der Roman führt den Leser in die Zeit des 2. Weltkriegs auf die Kanalinsel Jersy. Hedy lebt in ständiger Angst und Unterdrückung doch die Liebe ist stärker als alles andere. Wie grausam diese Zeit war, wie viel Leid all diese Menschen ertragen musste, es ist unvorstellbar und immer wieder erschreckend….
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Autorenbeschreibung
Jenny Lecoat kam in Jersey zur Welt, nur fünfzehn Jahre nach der Besatzung der Kanalinseln durch die Nazis. Im Anschluss an ihr Schauspielstudium an der Universität von Birmingham zog sie nach London und arbeitete als Moderatorin und Zeitschriften-Kolumnistin, bevor sie 1994 vollberuflich Fernsehautorin wurde. Hedy's War ist ihr erster Roman.
Beiträge
Ein Buch was sich trotz des schweren Themas gut und zügig lesen lässt. Mir waren Situationen teilweise zu oberflächlich beschrieben, aber das ist ja Geschmackssache. Grundsätzlich mag ich Bücher, die auf Tatsachen beruhen einfach besonders gern, deswegen 4 Sterne 🙂
Ich fand den Einstieg in das Buch ein wenig schwierig, aber an sich eine schöne Geschichte . Wenn mich jetzt jmd frag ob ich es weiterempfehlen würden wäre meine Antwort man kann es lesen…., empfehlen würde ich es aber nicht.

Meiner Meinung nach ist die Geschichte gut und sehr emotional, doch es ist zu detailliert geschrieben und es beinhaltet zu viele Fremdwörter, was mir persönlich schwergefallen ist leicht zu verstehen. Und was mir noch nicht gefallen hat ist, dass die Sätze zu lang sind. Es macht das Buch nur noch komplizierter.
Hedy, eine österreichische Jüdin, glaubt den Nazis entkommen zu sein. Von ihren Eltern und Schwester getrennt, baut sie sich ein neues Leben auf Jersey auf. Doch ihr Plan geht nicht auf: 1940 landen die ersten Truppen der deutschen Wehrmacht auf der Kanalinsel. Hedy ist verzweifelt, wurde sie sofort als Jüdin klassifiziert und verliert ihren Job postwendend. Lebensmittelkarten sind ihr jetzt verboten und anfänglich wird sie noch von ihrem besten Freund Anton mit Lebensmittel versorgt, doch das Essen reicht nicht zum Überleben. Sie nimmt eine Stelle als Übersetzerin an - ausgerechnet für die Nazis. Durch Zufall lernt sie den Besatzungsoffizier Kurt kennen und die verbotene Liebe nimmt ihren herausfordernden Lauf. Die Geschichte von Jenny Lecoat beruht auf einer wahren Begebenheit. Der Schreibstil ist fliessend und fesselnd und ich war sofort in der Geschichte angekommen. Mein Fazit: Die Nazis sind mir eigentlich zu nett dargestellt und die fürchterlichen Gräueltaten der selbsternannten Herrenrasse sind mir nicht intensiv genug beschrieben worden, jedoch war die Geschichte so spannend aufgebaut, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Und genau das macht ein gutes Buch aus. Es gibt andere, intensivere Bücher aus der Nazizeit, aber hier stand die deutsch/jüdische Liebesgeschichte mit allen Gefahren im Vordergrund und die gefiel mir sehr..
Interessant.
Ich finde einfach die ganze Thematik des zweiten Weltkriegs immer wieder interessant und sehr erschütternd. So auch die Geschichte der jüdischen Übersetzerin Hedy, die durch die Hilfe von Freundschaft und Liebe sich durch den zweiten Weltkrieg kämpft. Alle Eindrücke, die man bekommen hat, von minimalem Widerstand, Verstecken bis zur absoluten Hungersnot war sehr erschütternd, genau beschrieben und interessant. Ich hatte mir etwas mehr von dem Buch erhofft, aber bin trotzdem froh, es gelesen zu haben!
Die Übersetzerin" von Jenny Lecoat spielt auf der von den Nazis besetzten Kanalinseln Jersey in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts. Der Klappentext entsprach meinem Beuteschema und auch die Kombination vom historischen Roman und Liebesgeschichte fand ich gelungen. Auch wenn es etwas klischeehaft ist: eine Jüdin verliebt sich in einen Wehrmachtsoffizier und wird durch ihn gerettet. Trotz dieses Klischees habe ich jede einzelne Seite mit großer Begeisterung gelesen. Gerade die Geschichte der Besatzungszeit interessiert mich sehr und wie sehr die Bevölkerung der Inseln mit der Wehrmacht kollaboriert haben oder nicht. Die Sprache ist bildhaft und Lecoat gelingt es gut, die Zeit mit all ihren Schrecken und Ängsten einzufangen. Mit der Besatzung, den Bombardements, der Nahrungsmittelreduktion. Es ist authentisch und glaubwürdig dargestellt. Nicht nur bei Hedy, Kurt und Dorothea, den drei Protagonisten, sondern auch bei der Bevölkerung von Jersey. Auch die Charakterentwicklung, speziell bei Dorothea vom naiven Mädchen zur tapferen kämpfenden Frau, die zu Hedy steht und ihr Leben riskiert. Allein die Idee von Hedy unter dem Auge des Feindes zu arbeiten, Hut ab vor der Courage. Gut gefallen hat mir Kurt und die Darstellung seiner Sicht auf die Nazis und ihre Rassenideologie. Man erkennt, dass er als Ingenieur nicht wirklich hinter der Ideologie steht. Dann ist da noch Hedy, eine aus Österreich vor den Nazis auf die Kanalinsel geflohene Jüdin, die nun als Übersetzerin für die Besatzungsmacht arbeitet. Auch wenn die Geschichte sich eigentlich um sie dreht, ist sie für mich, von allen Personen, der am schwächsten dargestellte Charakter des Buches. Sie bleibt für mich blass und entwickelt sich im Vergleich zu Dorothea und Kurt nicht weiter. Würde die Handlung nicht auf wahren Begebenheiten beruhen, so würde ich manches als an den Haaren herbeigezogen bezeichnen. Vieles kommt unglaubwürdig vor, aber zeigt allerdings auch, dass das Leben so manches mal seltsame Wege geht. Leseempfehlung für alle, die sich für die Zeit, die Kanalinseln und auch einer Liebesgeschichte nicht abgeneigt sind..
Ergreifend, ohne zu sehr runterzuziehen
Die Geschichte von Hedy hat mir gut gefallen, insbesondere auch, weil es sich hier um eine wahre Geschichte handelt. Der Leser erfährt einiges über die Besatzungszeit und wieder einmal zeigt es sich, dass es im Leben oft nicht nur schwarz und weiß gibt.