Die Taube
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Patrick Süskind, geboren 1949 in Ambach am Starnberger See, studierte in München und in Aix-en-Provence mittlere und neuere Geschichte und verdiente seinen Lebensunterhalt zunächst mit dem Schreiben von Drehbüchern. 1984 erschien sein Ein-Personen-Stück ›Der Kontrabaß‹, 1985 sein Roman ›Das Parfum‹, der 2005 von Tom Tykwer verfilmt wurde. 1987 folgte die Erzählung ›Die Taube‹ und 1991 ›Die Geschichte von Herrn Sommer‹, mit Illustrationen von Jean-Jacques Sempé. Patrick Süskinds Werk ist in über fünfzig Sprachen übersetzt.
Beiträge
Die Taube
von Patrick Süskind
Sehr skurril
Sehr intensive Beschreibungen die fast schon real wirken aber hat mich trotz allem leider nicht ganz abgeholt. Trotzdem etwas was bestimmt einigen gefallen könnte. Auch wenn die Story an sich sehr gewöhnungs bedürftig ist.
Die Taube
von Patrick Süskind
Einerseits kurzweilig und doch so tief.
Die Taube
von Patrick Süskind
Anhand einer Taube schafft Süskind hier eine schöne Studie über die irrationale Angst, die uns allen schon einmal begegnet ist.
Mir gefällt es, wie Süskind etwas vermeintlich so banales und irrationales wie die beherrschende Angst vor einer Taube, so nachvollziehbar, poetisch und anschaulich schildert. Mit großartigen und originellen Sprachbildern die im Kopf bleiben und sich mir bildlich gut einprägten, sticht Süskind mit seinem genialen Schreibstil für mich heraus. Zudem gefiel es mir sehr, wie er bestimmte Details einstreute und sie später im Laufe der Handlung subtil wieder aufgriff, sodass sie an metaphorischen Wert gewannen und Raum für Interpretationen lieferten. Die Angst des Protagonisten war sehr gut nachvollziehbar, da jeder weiß, wie es ist, sich in eine vermeintlich irrationale Angst hineinzusteigern und sich (teilweise) von ihr beherrschen lässt, genau dadurch erkannte ich mich in einigen Passagen auch wieder und konnte viele Gedanken gut nachvollziehen. Es ist eine schöne Studie mit vielen psychologischen Aspekten, die subtil eingebaut wurden und jedem/r Leser*in subtil den Spiegel vorhält, denn wir alle haben unsere individuellen Ängste.
Die Taube
von Patrick Süskind
Monotonie eines soziophoben Neurotikers
Man liest hier von einem sehr monotonen Leben eines soziophoben Neurotikers. Auf eine Seite ist das Buch auf dem Punkt getroffen. Die Gedankengänge, die neurotisch ausschweifend sind, auf die ein gesunder Menschenverstand nicht kommt, waren natürlich sehr genau aber für mich als Leser doch langweilig. Nicht alle aber einige. Aber darum geht es ja in dem Buch, sein Leben so detailliert darzustellen wie möglich. Die unnormale Angst vor dieser Taube und die sein Leben komplett aus den Bahnen wirft, ist natürlich toll. So versteht man vlt Leute mehr mit psychischen Erkrankungen. Also es ist auf eine Art Brilliant auf der anderen Art halt sehr Monoton und langweilig, wie das Leben des Hauptdarstellers. Süßkind weiß es, sich in andere rein zu versetzen, doch weiß ich jicht, ob ich mich so rein versetzen wollte. Man kann es mal lesen, da es nicht so dick ist und das sollte es auch nie werden. Aber ein Meisterwerk würde ich es nicht nennen.
Die Taube
von Patrick Süskind
Kompakt und skurill
Das Buch ist unfassbar kompakt und verdichtet viel Inhalt auf wenige Seiten
Die Taube
von Patrick Süskind
Wahnsinn, die Ereignisdichte auf den ersten vier oder fünf Seiten. Ein ganzes Leben zum Schluchzen klar beschrieben. Die restlichen 90 Seiten beschreiben einen einzigen Tag. Sehr dicht, sehr ereignisreich, konnten mich aber nicht mehr in dem Maße anrühren. Lesenswertes Bändchen!
Die Taube
von Patrick Süskind
Wunderschöne, kurze Erzählung wie ein kleines Ereignis große Wellen nach sich ziehen kann und mit dem besonderen Augenmerk fürs Detail und den Gedanken des Protagonisten Jonathan vorangebracht.
Die Taube
von Patrick Süskind
„Er war kein Amokläufer, der aus seelischer Not, aus Geistesverwirrung oder aus spontanem Haß ein Verbrechen beginge; und zwar nicht, weil ihm ein solches Verbrechen als moralisch verwerflich erschienen wäre, sondern einfach deshalb, weil er überhaupt unfähig war, sich tätlich oder wörtlich zu äußern. Er war kein Täter. Er war ein Dulder.“
Die Taube
von Patrick Süskind
Eine wirklich skurrile Geschichte, welche beschreibt wie ein von Gleichförmigkeit geprägtes Leben, durch ein vermeintlich belangloses Ereignis, komplett aus den Fugen gerät. Patrick Süskind beschreibt die scheinbar irrationale Angst des Protagonisten so präzise und nachvollziehbar, dass man nicht umhin kann, sich in manchen der Verhaltensmuster wieder zu erkennen.
Die Taube
von Patrick Süskind
Ein interessanter Einblick in die Welt eines Überdenkers, der im Gedankenkarussel gefangen ist.
Die Taube
von Patrick Süskind
Routine eines Autisten wird gestört, er hat einen richtig scheiß Tag, will sich umbringen und am Ende ist alles okay und er hat bloß übertrieben. He's literally me.
Die Taube
von Patrick Süskind
Eine kurze Geschichte über das Leben
Ich hatte mal einen Wellensittich, aber ansonsten interessiere ich mich nicht sehr für Vögel. Patrick Süskind kenne ich noch von „Das Parfüm“; das Buch haben wir in der Schule gelesen und ich fand es gleichzeitig faszinierend und verstörend. Wenn man in einem Klassenzimmer sitzt, in dem es zu 50 Prozent nach Schweiß und 50 Prozent nach Vanilla-Kiss-Deo riecht, ist man ja bereits einiges gewohnt, aber Süskind hebt das auf ein neues Level. Jetzt also, die Taube. Ein kurzes Buch, das kann ja auch mal ganz schön sein. Der Protagonist ist ein spleeniger Typ, die Taube eine Metapher für die großen Ängste, den Kontrollverlust. Alles wirklich handwerklich tiptop. Übrigens, aufmerksam auf „Die Taube“ wurde ich in Abbas Khider „Der Erinnerungsfälscher“.
Die Taube
von Patrick Süskind
Patrick Süskind schafft hier ein kleines Wunderwerk: Auf 100 Seiten erzählt er von einem schicksalsträchtigen Tag im Leben des Jonathan Noel, der seit 30 Jahren zurückgezogen und für sich in einer klitzekleinen Ein-Zimmer-Wohnung lebt. Begegnungen mit Nachbarn und Mitbewohnern des Hauses meidend, ist er gern allein und hat seine Ruhe. Er geht einem relativ langweiligen Job als Wachposten einer Bank nach, bei dem nichts tut, außer den ganzen Tag auf einer Treppe vor ebendieser positioniert zu stehen. Sein geordnetes Leben und seine innere Ruhe und vor allem seine Monotonie werden eines Tages jedoch zerstört, als er auf dem Weg zur Etagen-Toilette eine Taube vor seiner Tür stehend vorfindet. Mit ihren „toten, blicklosen“ Augen schaut sie ihn an und die Panik über das hereingebrochene Chaos durchfährt ihn blitzartig. Immer tiefer driften seine Gedanken in eine Richtung ab, die nicht mehr normal erscheint, die Taube wird zum Symbol für Anarchie und Chaos. Er schafft es gerade noch zur Arbeit, scheinbar von Pech und Unglück verfolgt, mit dem festen Vorhaben im Kopf, nie wieder zurückzukehren, sein Apartment zurückzulassen, da „dort, wo eine Taube lebt, kein Mensch mehr leben kann“. Die komplette Rezension findet ihr auf http://killmonotony.wordpress.com
Die Taube
von Patrick Süskind
Eine Novelle von Patrick Süskind über einen Wachmann welcher seit Jahren das gleiche Leben führt und an seinen Gewohntenund Routinen festhält. Als diese durcheinander gebracht werden und er in einem Tag mehr erlebt als die letzten 20 Jahre. List sich gut weg, lässt einen teilweise schmunzeln, aber auch an die eigenen Gewohnheiten und Routinen denken und überlegen wie sehr es einen Belasten kann wenn diese durcheinander kommen. Vielleicht ein Grund mal aus seiner Komfortzone zu treten.
Die Taube
von Patrick Süskind
Ich habe die Taube beendet, hier mein erster Eindruck: Worum geht es? Jonathan Noel führte ein geregeltes und ereignisloses Leben. Er zahlte ein Zimmer ab, arbeitete als Wachmann, hatte sein festes Ritual am Morgen und war auch sonst zufrieden mit seinem Dasein. Doch an einem Freitag morgen gerät seine Welt aus den Fugen. Eine Taube steht vor seiner Zimmertüre. Eine Taube. Eklig mit ihren Augen und roten Krallen. Er kann seine Angst und seinen Ekel darüber nicht verbergen. Und schon gerät sein Rhythmus durcheinander und der Tag entwickelt sich alles andere als Ereignislos. Für die ganze Rezension besucht meinen Blog unter folgendem Link: https://readbooksandfallinlove.com/2019/01/24/die-taube-von-patrick-sueskind-rezension/
Die Taube
von Patrick Süskind
"Die Taube" von Patrick Süskind handelt von eineim pariser Wachmann, Jonathan Noel, dessen Leben von geregelten Abläufen geprägt ist. Er lebt seit etlichen Jahren in einem kleinen Zimmer, welches er praktikabel eingerichtet hat. Er fühlt sich sehr wohl in seinem kleinen Reich. Er ist im Begriff dieses Zimmer zu kaufen und steht kurz vor der letzten Ratenzahlung. Allerdings wird sein geregeltes Leben von einer Taube durcheinander gebracht, die eines morgens auf dem Flur vor der Toilette erscheint. Sie starrt ihn an und regt sich kaum. Der Wachmann ist darüber so entsetzt, dass er sich in sein Zimmer flüchtet. Dieses Ereignis bringt sein gesamtes Leben ducheinander und er beginnt alles zu hinterfragen. Für ihn steht fest, er kann auf keinen Fall in einem Haus leben, in dem diese Taube lebt. Das Buch war ein nettes Buch für zwischendurch zum schnellen weglesen. Es gab einige Stellen zum schmunzeln. Das Buch zeigt einem wie verfangen wir in unseren Routinen sind und wie schon Kleinigkeiten uns durcheinander bringen können.
Die Taube
von Patrick Süskind
Kurzweilig und gut geschrieben
Süskind schreibt über irrationale Ängste, gewollte Monotonie des Alltags und Kriegstraumata. Die Geschichte ist schnell gelesen und der Charakter schön ausgearbeitet. Mir wurde das Buch mit den Worten "ist witzig" empfohlen...das würde ich jetzt nicht unbedingt bestätigen, da die ganze Thematik der Angst und des Zwangs doch eher mit der Außensicht Absurd wirkt und nicht wirklich lustig ist, wie der Charakter mit sich und der Situation kämpft. Aber das Buch schafft es gut, trotz der Absurdität der Situation (sein Leben gerät aus den Fugen wegen einer Taube im Hausflur), mit dem Charakter mitzufühlen und die Unmöglichkeit und Unlösbarkeit der Situation nachzufühlen.
Die Taube
von Patrick Süskind
Ich wünschte dieses Buch wäre länger gewesen, nicht weil es das gebraucht hätte, sondern einfach weil ich gerne mehr Zeit damit verbracht hätte es zu lesen. Ich finde es hat gewisse Parallelen zu Camus "Der Fremde". Das Buch lebt nicht davon was passiert, sondern wie es beschrieben wird. Schreibstil: 5/5 Thema: 4/5 Pacing: 4/5 Charaktere: 4/5 Besondere Momente: 3,5/5
Die Taube
von Patrick Süskind
Eine sehr kurze Novelle von Süskind, die man locker an einem Tag weglesen kann. (99 Seiten) Die Hauptfigur der Novelle ist der Bankwächter Jonathan, der zurückgezogen und einsam, ohne viel Aufregung sein Leben leben möchte. Diese Ruhe wird jedoch eines Tages von einer Taube gestört, die plötzlich vor seiner Tür sitzt. Völligst aus der Bahn geworfen, durch dieses Erlebnis, führt uns die Novelle durch den Tag Jonathans. Obwohl die Geschichte sehr kurz ist und man bestimmt viel mehr hätte erzählen können, fand ich die Novelle sehr interessant, an manchen stellen richtig witzig. Ich mochte „die Taube“ sogar mehr als „das Parfum“.
Die Taube
von Patrick Süskind
Seltsam, dass man über ein solches Ereignis eine ganze Geschichte schreiben kann aber ich mochte es trotzdem sehr
Die Taube
von Patrick Süskind
🕊️❤️
Die Taube
von Patrick Süskind
Das Buch erzählt von einem Mann mitte 50 der ein langweiliges und geregeltes Leben lebt, bis eines morgens eine Taube vor seiner Haustür steht. Aufgrund seiner Angst vor der Taube beschließt er in ein Hotel zu ziehen. Dies lößt für ihn eine innere Krise aus, welche wir im Laufe seines Tages verfolgen. Es ist eine Erzählung eines ängstlichen und duldenden Mannes, dessen Leben durch das Erscheinen einer Taube aus den Fugen zu geraten droht, sodass er dem seelischen Zusammenbruch nahe steht.
Die Taube
von Patrick Süskind
Entertaining, amusing, enjoyable.
Die Taube
von Patrick Süskind
Bei "Die Taube" von Patrick Süskind handelt es sich um eine Kurzgeschichte. Es geht um einen Mann, der in Paris lebt und eigentlich ganz zufrieden ist. Er bewacht eine Bank und ist gerade dabei, sein Zimmer, das er im Moment mietet, endlich zu kaufen. Doch plötzlich taucht da eine Taube direkt vor seiner Zimmertür auf und bringt alles durcheinander. Denn dieser Wachmann hat Angst vor Tauben. Panische Angst. Für ihn gibt es nichts Schlimmeres als diesen Vogel, der da vor seiner Tür sitzt. So eine Phobie zu haben, ist sicher schwer. Dieser Wachmann wäre ja wirklich bereit dazu, sein gesamtes Leben umzukrempeln, nur damit er diesen Vogel nie wieder sehen muss! Ich hab ja auch Angst vor manchen Tieren: Spinnen, große Hunde und Seeigel, um drei Beispiele zu nennen. Spinnen sind ekelerregend, Hunde sind gefährlich und laut (ein großes Sorry an alle Hundeliebhaber, die das hier lesen) und Seeigel sind heimtückische Monster, die sehr schmerzhaft sein können. Am im Gegensatz zum Wachmann sind meine Ängste noch weit von einer Phobie entfernt. Gott sei Dank! Süskind kann ich euch wirklich empfehlen. Er hat einen wunderschönen Schreibstil, der unterhaltsam und beklemmend gleichzeitig ist. Zuerst dachte ich ja, dass dieses Buch ein reiner Klamauk ist, aber dem ist nicht so. Dieser Text ist gleichzeitig sehr ernst und gegen Ende bekam ich dann selbst schon jedes Mal Herzrasen, wenn ich an diese Taube dachte. Von dem her: Lest diesen Text! Der ist nicht so lang, den schafft ihr auch an einem Tag! Mein Fazit? Ich fand es großartig! Lest es einfach, ihr werdet es nicht bereuen!
Die Taube
von Patrick Süskind
Die Geschichte eines Mannes der sich nach dem Schrecken des Krieges eine ruhige Existens aufgebaut hat und nicht möchte das diese gestört wird. Er bewohnt ein kleines zimmer in Paris zur Miete welches er kaufen wird, er geht einem geregelten Beruf als Wachmann nach, meidet unnötigen Kontakt zu Menschen und auch sonst ist sein Leben sehr dröge. Das alles ändert sich als eines Tages eine Taube vor seinem Zimmer sitzt, er flieht. Er vergleicht sein Leben mit dem eines Obdachlosen und stellt seine eigene Existenz und seinen Sinn in Frage. Er beschließt sich umzubringen, möchte aber nochmal sein Zimmer sehen, die Taube ist verschwunden.
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Autorenbeschreibung
Patrick Süskind, geboren 1949 in Ambach am Starnberger See, studierte in München und in Aix-en-Provence mittlere und neuere Geschichte und verdiente seinen Lebensunterhalt zunächst mit dem Schreiben von Drehbüchern. 1984 erschien sein Ein-Personen-Stück ›Der Kontrabaß‹, 1985 sein Roman ›Das Parfum‹, der 2005 von Tom Tykwer verfilmt wurde. 1987 folgte die Erzählung ›Die Taube‹ und 1991 ›Die Geschichte von Herrn Sommer‹, mit Illustrationen von Jean-Jacques Sempé. Patrick Süskinds Werk ist in über fünfzig Sprachen übersetzt.
Beiträge
Die Taube
von Patrick Süskind
Sehr skurril
Sehr intensive Beschreibungen die fast schon real wirken aber hat mich trotz allem leider nicht ganz abgeholt. Trotzdem etwas was bestimmt einigen gefallen könnte. Auch wenn die Story an sich sehr gewöhnungs bedürftig ist.
Die Taube
von Patrick Süskind
Einerseits kurzweilig und doch so tief.
Die Taube
von Patrick Süskind
Anhand einer Taube schafft Süskind hier eine schöne Studie über die irrationale Angst, die uns allen schon einmal begegnet ist.
Mir gefällt es, wie Süskind etwas vermeintlich so banales und irrationales wie die beherrschende Angst vor einer Taube, so nachvollziehbar, poetisch und anschaulich schildert. Mit großartigen und originellen Sprachbildern die im Kopf bleiben und sich mir bildlich gut einprägten, sticht Süskind mit seinem genialen Schreibstil für mich heraus. Zudem gefiel es mir sehr, wie er bestimmte Details einstreute und sie später im Laufe der Handlung subtil wieder aufgriff, sodass sie an metaphorischen Wert gewannen und Raum für Interpretationen lieferten. Die Angst des Protagonisten war sehr gut nachvollziehbar, da jeder weiß, wie es ist, sich in eine vermeintlich irrationale Angst hineinzusteigern und sich (teilweise) von ihr beherrschen lässt, genau dadurch erkannte ich mich in einigen Passagen auch wieder und konnte viele Gedanken gut nachvollziehen. Es ist eine schöne Studie mit vielen psychologischen Aspekten, die subtil eingebaut wurden und jedem/r Leser*in subtil den Spiegel vorhält, denn wir alle haben unsere individuellen Ängste.
Die Taube
von Patrick Süskind
Monotonie eines soziophoben Neurotikers
Man liest hier von einem sehr monotonen Leben eines soziophoben Neurotikers. Auf eine Seite ist das Buch auf dem Punkt getroffen. Die Gedankengänge, die neurotisch ausschweifend sind, auf die ein gesunder Menschenverstand nicht kommt, waren natürlich sehr genau aber für mich als Leser doch langweilig. Nicht alle aber einige. Aber darum geht es ja in dem Buch, sein Leben so detailliert darzustellen wie möglich. Die unnormale Angst vor dieser Taube und die sein Leben komplett aus den Bahnen wirft, ist natürlich toll. So versteht man vlt Leute mehr mit psychischen Erkrankungen. Also es ist auf eine Art Brilliant auf der anderen Art halt sehr Monoton und langweilig, wie das Leben des Hauptdarstellers. Süßkind weiß es, sich in andere rein zu versetzen, doch weiß ich jicht, ob ich mich so rein versetzen wollte. Man kann es mal lesen, da es nicht so dick ist und das sollte es auch nie werden. Aber ein Meisterwerk würde ich es nicht nennen.
Die Taube
von Patrick Süskind
Kompakt und skurill
Das Buch ist unfassbar kompakt und verdichtet viel Inhalt auf wenige Seiten
Die Taube
von Patrick Süskind
Wahnsinn, die Ereignisdichte auf den ersten vier oder fünf Seiten. Ein ganzes Leben zum Schluchzen klar beschrieben. Die restlichen 90 Seiten beschreiben einen einzigen Tag. Sehr dicht, sehr ereignisreich, konnten mich aber nicht mehr in dem Maße anrühren. Lesenswertes Bändchen!
Die Taube
von Patrick Süskind
Wunderschöne, kurze Erzählung wie ein kleines Ereignis große Wellen nach sich ziehen kann und mit dem besonderen Augenmerk fürs Detail und den Gedanken des Protagonisten Jonathan vorangebracht.
Die Taube
von Patrick Süskind
„Er war kein Amokläufer, der aus seelischer Not, aus Geistesverwirrung oder aus spontanem Haß ein Verbrechen beginge; und zwar nicht, weil ihm ein solches Verbrechen als moralisch verwerflich erschienen wäre, sondern einfach deshalb, weil er überhaupt unfähig war, sich tätlich oder wörtlich zu äußern. Er war kein Täter. Er war ein Dulder.“
Die Taube
von Patrick Süskind
Eine wirklich skurrile Geschichte, welche beschreibt wie ein von Gleichförmigkeit geprägtes Leben, durch ein vermeintlich belangloses Ereignis, komplett aus den Fugen gerät. Patrick Süskind beschreibt die scheinbar irrationale Angst des Protagonisten so präzise und nachvollziehbar, dass man nicht umhin kann, sich in manchen der Verhaltensmuster wieder zu erkennen.
Die Taube
von Patrick Süskind
Ein interessanter Einblick in die Welt eines Überdenkers, der im Gedankenkarussel gefangen ist.
Die Taube
von Patrick Süskind
Routine eines Autisten wird gestört, er hat einen richtig scheiß Tag, will sich umbringen und am Ende ist alles okay und er hat bloß übertrieben. He's literally me.
Die Taube
von Patrick Süskind
Eine kurze Geschichte über das Leben
Ich hatte mal einen Wellensittich, aber ansonsten interessiere ich mich nicht sehr für Vögel. Patrick Süskind kenne ich noch von „Das Parfüm“; das Buch haben wir in der Schule gelesen und ich fand es gleichzeitig faszinierend und verstörend. Wenn man in einem Klassenzimmer sitzt, in dem es zu 50 Prozent nach Schweiß und 50 Prozent nach Vanilla-Kiss-Deo riecht, ist man ja bereits einiges gewohnt, aber Süskind hebt das auf ein neues Level. Jetzt also, die Taube. Ein kurzes Buch, das kann ja auch mal ganz schön sein. Der Protagonist ist ein spleeniger Typ, die Taube eine Metapher für die großen Ängste, den Kontrollverlust. Alles wirklich handwerklich tiptop. Übrigens, aufmerksam auf „Die Taube“ wurde ich in Abbas Khider „Der Erinnerungsfälscher“.
Die Taube
von Patrick Süskind
Patrick Süskind schafft hier ein kleines Wunderwerk: Auf 100 Seiten erzählt er von einem schicksalsträchtigen Tag im Leben des Jonathan Noel, der seit 30 Jahren zurückgezogen und für sich in einer klitzekleinen Ein-Zimmer-Wohnung lebt. Begegnungen mit Nachbarn und Mitbewohnern des Hauses meidend, ist er gern allein und hat seine Ruhe. Er geht einem relativ langweiligen Job als Wachposten einer Bank nach, bei dem nichts tut, außer den ganzen Tag auf einer Treppe vor ebendieser positioniert zu stehen. Sein geordnetes Leben und seine innere Ruhe und vor allem seine Monotonie werden eines Tages jedoch zerstört, als er auf dem Weg zur Etagen-Toilette eine Taube vor seiner Tür stehend vorfindet. Mit ihren „toten, blicklosen“ Augen schaut sie ihn an und die Panik über das hereingebrochene Chaos durchfährt ihn blitzartig. Immer tiefer driften seine Gedanken in eine Richtung ab, die nicht mehr normal erscheint, die Taube wird zum Symbol für Anarchie und Chaos. Er schafft es gerade noch zur Arbeit, scheinbar von Pech und Unglück verfolgt, mit dem festen Vorhaben im Kopf, nie wieder zurückzukehren, sein Apartment zurückzulassen, da „dort, wo eine Taube lebt, kein Mensch mehr leben kann“. Die komplette Rezension findet ihr auf http://killmonotony.wordpress.com
Die Taube
von Patrick Süskind
Eine Novelle von Patrick Süskind über einen Wachmann welcher seit Jahren das gleiche Leben führt und an seinen Gewohntenund Routinen festhält. Als diese durcheinander gebracht werden und er in einem Tag mehr erlebt als die letzten 20 Jahre. List sich gut weg, lässt einen teilweise schmunzeln, aber auch an die eigenen Gewohnheiten und Routinen denken und überlegen wie sehr es einen Belasten kann wenn diese durcheinander kommen. Vielleicht ein Grund mal aus seiner Komfortzone zu treten.
Die Taube
von Patrick Süskind
Ich habe die Taube beendet, hier mein erster Eindruck: Worum geht es? Jonathan Noel führte ein geregeltes und ereignisloses Leben. Er zahlte ein Zimmer ab, arbeitete als Wachmann, hatte sein festes Ritual am Morgen und war auch sonst zufrieden mit seinem Dasein. Doch an einem Freitag morgen gerät seine Welt aus den Fugen. Eine Taube steht vor seiner Zimmertüre. Eine Taube. Eklig mit ihren Augen und roten Krallen. Er kann seine Angst und seinen Ekel darüber nicht verbergen. Und schon gerät sein Rhythmus durcheinander und der Tag entwickelt sich alles andere als Ereignislos. Für die ganze Rezension besucht meinen Blog unter folgendem Link: https://readbooksandfallinlove.com/2019/01/24/die-taube-von-patrick-sueskind-rezension/
Die Taube
von Patrick Süskind
"Die Taube" von Patrick Süskind handelt von eineim pariser Wachmann, Jonathan Noel, dessen Leben von geregelten Abläufen geprägt ist. Er lebt seit etlichen Jahren in einem kleinen Zimmer, welches er praktikabel eingerichtet hat. Er fühlt sich sehr wohl in seinem kleinen Reich. Er ist im Begriff dieses Zimmer zu kaufen und steht kurz vor der letzten Ratenzahlung. Allerdings wird sein geregeltes Leben von einer Taube durcheinander gebracht, die eines morgens auf dem Flur vor der Toilette erscheint. Sie starrt ihn an und regt sich kaum. Der Wachmann ist darüber so entsetzt, dass er sich in sein Zimmer flüchtet. Dieses Ereignis bringt sein gesamtes Leben ducheinander und er beginnt alles zu hinterfragen. Für ihn steht fest, er kann auf keinen Fall in einem Haus leben, in dem diese Taube lebt. Das Buch war ein nettes Buch für zwischendurch zum schnellen weglesen. Es gab einige Stellen zum schmunzeln. Das Buch zeigt einem wie verfangen wir in unseren Routinen sind und wie schon Kleinigkeiten uns durcheinander bringen können.
Die Taube
von Patrick Süskind
Kurzweilig und gut geschrieben
Süskind schreibt über irrationale Ängste, gewollte Monotonie des Alltags und Kriegstraumata. Die Geschichte ist schnell gelesen und der Charakter schön ausgearbeitet. Mir wurde das Buch mit den Worten "ist witzig" empfohlen...das würde ich jetzt nicht unbedingt bestätigen, da die ganze Thematik der Angst und des Zwangs doch eher mit der Außensicht Absurd wirkt und nicht wirklich lustig ist, wie der Charakter mit sich und der Situation kämpft. Aber das Buch schafft es gut, trotz der Absurdität der Situation (sein Leben gerät aus den Fugen wegen einer Taube im Hausflur), mit dem Charakter mitzufühlen und die Unmöglichkeit und Unlösbarkeit der Situation nachzufühlen.
Die Taube
von Patrick Süskind
Ich wünschte dieses Buch wäre länger gewesen, nicht weil es das gebraucht hätte, sondern einfach weil ich gerne mehr Zeit damit verbracht hätte es zu lesen. Ich finde es hat gewisse Parallelen zu Camus "Der Fremde". Das Buch lebt nicht davon was passiert, sondern wie es beschrieben wird. Schreibstil: 5/5 Thema: 4/5 Pacing: 4/5 Charaktere: 4/5 Besondere Momente: 3,5/5
Die Taube
von Patrick Süskind
Eine sehr kurze Novelle von Süskind, die man locker an einem Tag weglesen kann. (99 Seiten) Die Hauptfigur der Novelle ist der Bankwächter Jonathan, der zurückgezogen und einsam, ohne viel Aufregung sein Leben leben möchte. Diese Ruhe wird jedoch eines Tages von einer Taube gestört, die plötzlich vor seiner Tür sitzt. Völligst aus der Bahn geworfen, durch dieses Erlebnis, führt uns die Novelle durch den Tag Jonathans. Obwohl die Geschichte sehr kurz ist und man bestimmt viel mehr hätte erzählen können, fand ich die Novelle sehr interessant, an manchen stellen richtig witzig. Ich mochte „die Taube“ sogar mehr als „das Parfum“.
Die Taube
von Patrick Süskind
Seltsam, dass man über ein solches Ereignis eine ganze Geschichte schreiben kann aber ich mochte es trotzdem sehr
Die Taube
von Patrick Süskind
🕊️❤️
Die Taube
von Patrick Süskind
Das Buch erzählt von einem Mann mitte 50 der ein langweiliges und geregeltes Leben lebt, bis eines morgens eine Taube vor seiner Haustür steht. Aufgrund seiner Angst vor der Taube beschließt er in ein Hotel zu ziehen. Dies lößt für ihn eine innere Krise aus, welche wir im Laufe seines Tages verfolgen. Es ist eine Erzählung eines ängstlichen und duldenden Mannes, dessen Leben durch das Erscheinen einer Taube aus den Fugen zu geraten droht, sodass er dem seelischen Zusammenbruch nahe steht.
Die Taube
von Patrick Süskind
Entertaining, amusing, enjoyable.
Die Taube
von Patrick Süskind
Bei "Die Taube" von Patrick Süskind handelt es sich um eine Kurzgeschichte. Es geht um einen Mann, der in Paris lebt und eigentlich ganz zufrieden ist. Er bewacht eine Bank und ist gerade dabei, sein Zimmer, das er im Moment mietet, endlich zu kaufen. Doch plötzlich taucht da eine Taube direkt vor seiner Zimmertür auf und bringt alles durcheinander. Denn dieser Wachmann hat Angst vor Tauben. Panische Angst. Für ihn gibt es nichts Schlimmeres als diesen Vogel, der da vor seiner Tür sitzt. So eine Phobie zu haben, ist sicher schwer. Dieser Wachmann wäre ja wirklich bereit dazu, sein gesamtes Leben umzukrempeln, nur damit er diesen Vogel nie wieder sehen muss! Ich hab ja auch Angst vor manchen Tieren: Spinnen, große Hunde und Seeigel, um drei Beispiele zu nennen. Spinnen sind ekelerregend, Hunde sind gefährlich und laut (ein großes Sorry an alle Hundeliebhaber, die das hier lesen) und Seeigel sind heimtückische Monster, die sehr schmerzhaft sein können. Am im Gegensatz zum Wachmann sind meine Ängste noch weit von einer Phobie entfernt. Gott sei Dank! Süskind kann ich euch wirklich empfehlen. Er hat einen wunderschönen Schreibstil, der unterhaltsam und beklemmend gleichzeitig ist. Zuerst dachte ich ja, dass dieses Buch ein reiner Klamauk ist, aber dem ist nicht so. Dieser Text ist gleichzeitig sehr ernst und gegen Ende bekam ich dann selbst schon jedes Mal Herzrasen, wenn ich an diese Taube dachte. Von dem her: Lest diesen Text! Der ist nicht so lang, den schafft ihr auch an einem Tag! Mein Fazit? Ich fand es großartig! Lest es einfach, ihr werdet es nicht bereuen!
Die Taube
von Patrick Süskind
Die Geschichte eines Mannes der sich nach dem Schrecken des Krieges eine ruhige Existens aufgebaut hat und nicht möchte das diese gestört wird. Er bewohnt ein kleines zimmer in Paris zur Miete welches er kaufen wird, er geht einem geregelten Beruf als Wachmann nach, meidet unnötigen Kontakt zu Menschen und auch sonst ist sein Leben sehr dröge. Das alles ändert sich als eines Tages eine Taube vor seinem Zimmer sitzt, er flieht. Er vergleicht sein Leben mit dem eines Obdachlosen und stellt seine eigene Existenz und seinen Sinn in Frage. Er beschließt sich umzubringen, möchte aber nochmal sein Zimmer sehen, die Taube ist verschwunden.