Die Stimme der Frauen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Pat Barker hat ihre literarische Karriere erst in ihren Vierzigern gestartet, als sie einen Kurzgeschichtenkurs besucht hat. Von ihrer Schreiblehrerin Angela Carter wurde sie ermutigt, weiterzuschreiben, weswegen sie ihre Geschichten an Verleger geschickt hat. 35 Jahre später hat sie nun 15 Romane veröffentlicht und viele Preise gewonnen, u.a. den höchsten Preis Großbritanniens, den Booker Prize.
Beiträge
Fällt deutlich gegen Band 1 ab, trotzdem war es schön zu lesen.
Pat Barkers historischer Roman "Die Stimme der Frauen" ist eine Nacherzählung des Trojanischen Krieges und der zweite Teil der Reihe, der mit der List des Trojanischen Pferdes beginnt. Im Mittelpunkt stehen auch hier wieder die trojanischen Frauen, ihre Schicksale, ihre Nöte und Ängste. Pat Barker ist eine großartige Erzählerin, die sich einer schönen und oft auch poetischen Sprache bedient. Erzählt wird die Geschichte einerseits von Briseis, aber auch Pyhrros ein Sohn Achills zeigt uns sein Gesicht und erzählt aus seiner Warte. Zu guter Letzt kommt auch der trojanische Prister Kalchos zu Wort, der ein Gefangener Agamemnons ist und die Götter gütig Stimmen soll. Doch trotz Barkers großartiger Art und Weise zu erzählen, fehlt diesem zweiten Band irgendwie der Plot. Was wollte uns dieser Band erzählen? Es fühlte sich für mich an wie eine Zwischensequenz, in dem es lediglich darum geht, wie Briseis versucht Allianzen zu schmieden und uns ein wenig der Psychopat Pyhrros vorgestellt wurde, der in zu große Fußstapfen treten muss. Auch wenn ich bei diesem Band ein paar Abstriche machen muss, hat es dank Barkers herausragender Erzählkunst Freude gemacht das Buch zu lesen. Und so werde ich auch Band 3 werde noch lesen. Übersetzt von Larissa Rabe.

𝐃𝐢𝐞 𝐒𝐭𝐢𝐦𝐦𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐅𝐫𝐚𝐮𝐞𝐧 ist das zweite Buch in Reihe DIE FRAUEN VON TROJA, geschrieben von der wundervollen Pat Barker. Dieses Buch leidet meines Erachtens leider etwas am Middle Book Syndrom. Nachdem mich Teil 1 stark überzeugt hatte, waren die Erwartungen schon groß. Leider fühlte sich die Handlung jedoch wenig interessant an. Es fehlte an Höhepunkten und Spannung. Einzig Pat Barkers Art, in die Seele von Briseis zu gucken, den stolzen und psychopathischen Pyrrhus zu charakterisieren, hat mir dann auch wiederum einigen Genuss beschert. Der Trojanische Krieg ist gewonnen. Pat Barker erzählt uns zunächst die Geschichte vom hölzernen Pferd und dann von den griechischen Helden, die durch Zeuss' Wut an der Abreise gehindert werden. So ist man gezwungen, weiter in den Heerlagern zu campieren und der Alltag zieht sich. Die Frauen unterscheiden sich in die, die schon länger unter den Griechen sind und dann denen, die unlängst nach dem Fall Troja hinzu gekommen sind. Wunderschön finde ich die Psychogramme, die Pat Barker strickt. Hätte es noch einen Spannungsbogen in diesem Buch gegeben, wäre es für mich perfekt gewesen. Aber so blieb es eine vor sich hintreibende Wortkarawane mit einer schönen Prosa und gut beleuchteten Charaktereinblicken.

Beschreibung
Autorenbeschreibung
Pat Barker hat ihre literarische Karriere erst in ihren Vierzigern gestartet, als sie einen Kurzgeschichtenkurs besucht hat. Von ihrer Schreiblehrerin Angela Carter wurde sie ermutigt, weiterzuschreiben, weswegen sie ihre Geschichten an Verleger geschickt hat. 35 Jahre später hat sie nun 15 Romane veröffentlicht und viele Preise gewonnen, u.a. den höchsten Preis Großbritanniens, den Booker Prize.
Beiträge
Fällt deutlich gegen Band 1 ab, trotzdem war es schön zu lesen.
Pat Barkers historischer Roman "Die Stimme der Frauen" ist eine Nacherzählung des Trojanischen Krieges und der zweite Teil der Reihe, der mit der List des Trojanischen Pferdes beginnt. Im Mittelpunkt stehen auch hier wieder die trojanischen Frauen, ihre Schicksale, ihre Nöte und Ängste. Pat Barker ist eine großartige Erzählerin, die sich einer schönen und oft auch poetischen Sprache bedient. Erzählt wird die Geschichte einerseits von Briseis, aber auch Pyhrros ein Sohn Achills zeigt uns sein Gesicht und erzählt aus seiner Warte. Zu guter Letzt kommt auch der trojanische Prister Kalchos zu Wort, der ein Gefangener Agamemnons ist und die Götter gütig Stimmen soll. Doch trotz Barkers großartiger Art und Weise zu erzählen, fehlt diesem zweiten Band irgendwie der Plot. Was wollte uns dieser Band erzählen? Es fühlte sich für mich an wie eine Zwischensequenz, in dem es lediglich darum geht, wie Briseis versucht Allianzen zu schmieden und uns ein wenig der Psychopat Pyhrros vorgestellt wurde, der in zu große Fußstapfen treten muss. Auch wenn ich bei diesem Band ein paar Abstriche machen muss, hat es dank Barkers herausragender Erzählkunst Freude gemacht das Buch zu lesen. Und so werde ich auch Band 3 werde noch lesen. Übersetzt von Larissa Rabe.

𝐃𝐢𝐞 𝐒𝐭𝐢𝐦𝐦𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐅𝐫𝐚𝐮𝐞𝐧 ist das zweite Buch in Reihe DIE FRAUEN VON TROJA, geschrieben von der wundervollen Pat Barker. Dieses Buch leidet meines Erachtens leider etwas am Middle Book Syndrom. Nachdem mich Teil 1 stark überzeugt hatte, waren die Erwartungen schon groß. Leider fühlte sich die Handlung jedoch wenig interessant an. Es fehlte an Höhepunkten und Spannung. Einzig Pat Barkers Art, in die Seele von Briseis zu gucken, den stolzen und psychopathischen Pyrrhus zu charakterisieren, hat mir dann auch wiederum einigen Genuss beschert. Der Trojanische Krieg ist gewonnen. Pat Barker erzählt uns zunächst die Geschichte vom hölzernen Pferd und dann von den griechischen Helden, die durch Zeuss' Wut an der Abreise gehindert werden. So ist man gezwungen, weiter in den Heerlagern zu campieren und der Alltag zieht sich. Die Frauen unterscheiden sich in die, die schon länger unter den Griechen sind und dann denen, die unlängst nach dem Fall Troja hinzu gekommen sind. Wunderschön finde ich die Psychogramme, die Pat Barker strickt. Hätte es noch einen Spannungsbogen in diesem Buch gegeben, wäre es für mich perfekt gewesen. Aber so blieb es eine vor sich hintreibende Wortkarawane mit einer schönen Prosa und gut beleuchteten Charaktereinblicken.
