Elektra, die hell Leuchtende
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jennifer Saint begeisterte sich schon als Kind für die griechische Mythologie, und während ihres Studiums der Altphilologie am King's College in London hat sie ihre Liebe zu den antiken Sagen vertieft. Als Englischlehrerin versucht sie die Faszination für Geschichten aller Art und die reiche Erzähltradition seit Homer zu vermitteln. Jeder Erzähler hat die antiken Stoffe für sich neu interpretiert. Jennifer Saint stellt die weibliche Heldin in den Mittelpunkt.
Beiträge
Nicht schlecht, aber....
... Ich komme mit dem Schreibstil der Autorin nicht zurecht. Ich habe bereits "Atalanta" von ihr gelesen, und da hatte ich auch schon ziemliche Probleme mit eben jenem Schreibstil. Ich würde behaupten, dass "Elektra" flüssiger zu lesen war, aus genau einem Grund: die wechselnden Perspektiven. Die sorgen für etwas mehr Spannung. Was mich vor allem gestört hat: Zeitsprünge mitten im Absatz und Dinge so sehr umschreiben, dass man sich nicht mehr auskennt, bzw. einfach nicht schlüssig rauslesbar sind
Ich bin ein großer Fan der griechischen Mythologie und habe mich deswegen sehr auf das Buch gefreut. Ich habe es verschlungen und konnte gar nicht aufhören zu lesen. Obwohl ich die Geschichte kannte, war es trotzdem mal was Neues diese aus der Sicht von etwas unbekannteren Figuren zu lesen. Die Götter stehen nicht so sehr im Vordergrund wie bei anderen Büchern über den trojanischen Krieg. Ein Punkt abzug gibt es, weil Elektra an sich am wenigsten Platz in dem Buch einnahm.
Es ist eine Neuinterpretation der Geschichte von Elektra und ihren Angehörigen. Der Schreibstil ist weitestgehend flüssig, jedoch war es für mich nicht fesselnd genug. Es gab ein paar Lücken und ich vermisste den Schreibstil von Sophokles oder Euripides. Noch dazu hätte ich gerne auch eine Sicht der Dinge gehabt von einem der Männer. Vielleicht aber ist auch dieses Frauen bezogene nicht ganz für mich geeignet und ich sollte bei dem Originalstoff bleiben.
"...nichts bleibt für immer gleich." Eine schöne Nacherzählung des griechischen Mythos um Elektra. Nichtsdestotrotz würde ich sie nicht als Hauptprotagonistin benennen (was man beim Titel vielleicht erwartet), sondern Klytämnestra diese Rolle zuschreiben. Für mich persönlich wurden in diesem Buch ein paar Perspektiven zu viel beleuchtet. Die Wechsel waren nicht immer reizvoll, deswegen auch Sternabzug. Insgesamt ist es eine Geschichte, die bis zum Ende von Rache und Hassgefühlen getränkt ist. Das muss man mögen, aber sehr interessant aufgrund der mythologischen Grundlage des Romans.

Wieder ein Genuss! 🥰
Immer wenn ich etwas über die griechische Mythologie lese verliere ich mich so in diesen Geschichten. Gerne mehr davon!
"Elektra, die hell Leuchtende" erzählt die Geschichte von drei Frauen, denen keiner Gehör schenkt und die ihr Schicksal selbst bestimmen wollen. Die Autorin schafft es auf eindrucksvolle Weise, die Leser in die Welt dieser starken Frauen zu entführen und ihre inneren Kämpfe sowie ihren Mut zur Selbstbestimmung authentisch darzustellen. Ein sehr schönes Buch, das sich schnell und einfach lesen ließ!

Ein gutes Buch, über die tragische Geschichte der drei Frauen, die diese Erzählung aus ihren Perspektiven berichten. Durch die kurzen Kapitel fliegt man förmlich durch das Buch. Meiner Meinung nach eine traurige und tragische Geschichte, die auf diesen Seiten sehr fesselnd neuerzählt wird.
Eine sehr kurzweilige und spannende Nacherzählung der Sagen um die Atriden und die Ereignisse unmittelbar vor und nach dem trojanischen Krieg aus weiblicher Perspektive. Trotz des für jede*n mit griechischen Sagen Vertraute*n unüberraschenden Endes gelingt es Jennifer Saint, die Spannung durchweg aufrecht zu erhalten. Klytaimnestra und Kassandra sind vielschichtig dargestellt - ihre Kapitel habe ich förmlich verschlungen. Elektra selbst hingegen bleibt über große Teile des Buches ein wenig eindimensional in ihrer (für mich auch aus der Erzählung heraus) teils nicht nachvollziehbaren Heldenverehrung für ihren Vater. Zwar gibt es zum Ende hin eine Tendenz zu etwas mehr charakterlicher Tiefe, diese kommt jedoch in meinen Augen zu spät und hat leider zur Folge, dass der Epilog (hätte man den nicht weglassen und das Ganze als die furchtbare Tragödie anerkennen können, die diese Sage nunmal ist?) etwas aufgesetzt und unpassend wirkt. Insgesamt aber ein gutes und unterhaltsames Buch, das ich gerne weiterempfehle.
Mochte ich echt gerne! Ich liebe den Schreibstil von Jennifer Saint und dass sie ihre Figuren so schreibt, als wären sie sehr weit entfernt. Obwohl ich sonst den emotionalen Bezug zum Charakter brauche und eine gewisse Nähe spüren muss, ist das bei ihren Büchern nicht der Fall. Ich habe die Geschichte um Elektra, Klytämnestra und Kassandra echt gerne gelesen, denn alle drei eint dieselbe Tragödie, die mit dem Trojanischen Krieg verbunden ist. Das Buch ist für alle Mythologie Fans und diejenigen, die es werden wollen einfach perfekt als Einstieg!
Mehr von Jennifer Saint
AlleÄhnliche Bücher
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Jennifer Saint begeisterte sich schon als Kind für die griechische Mythologie, und während ihres Studiums der Altphilologie am King's College in London hat sie ihre Liebe zu den antiken Sagen vertieft. Als Englischlehrerin versucht sie die Faszination für Geschichten aller Art und die reiche Erzähltradition seit Homer zu vermitteln. Jeder Erzähler hat die antiken Stoffe für sich neu interpretiert. Jennifer Saint stellt die weibliche Heldin in den Mittelpunkt.
Beiträge
Nicht schlecht, aber....
... Ich komme mit dem Schreibstil der Autorin nicht zurecht. Ich habe bereits "Atalanta" von ihr gelesen, und da hatte ich auch schon ziemliche Probleme mit eben jenem Schreibstil. Ich würde behaupten, dass "Elektra" flüssiger zu lesen war, aus genau einem Grund: die wechselnden Perspektiven. Die sorgen für etwas mehr Spannung. Was mich vor allem gestört hat: Zeitsprünge mitten im Absatz und Dinge so sehr umschreiben, dass man sich nicht mehr auskennt, bzw. einfach nicht schlüssig rauslesbar sind
Ich bin ein großer Fan der griechischen Mythologie und habe mich deswegen sehr auf das Buch gefreut. Ich habe es verschlungen und konnte gar nicht aufhören zu lesen. Obwohl ich die Geschichte kannte, war es trotzdem mal was Neues diese aus der Sicht von etwas unbekannteren Figuren zu lesen. Die Götter stehen nicht so sehr im Vordergrund wie bei anderen Büchern über den trojanischen Krieg. Ein Punkt abzug gibt es, weil Elektra an sich am wenigsten Platz in dem Buch einnahm.
Es ist eine Neuinterpretation der Geschichte von Elektra und ihren Angehörigen. Der Schreibstil ist weitestgehend flüssig, jedoch war es für mich nicht fesselnd genug. Es gab ein paar Lücken und ich vermisste den Schreibstil von Sophokles oder Euripides. Noch dazu hätte ich gerne auch eine Sicht der Dinge gehabt von einem der Männer. Vielleicht aber ist auch dieses Frauen bezogene nicht ganz für mich geeignet und ich sollte bei dem Originalstoff bleiben.
"...nichts bleibt für immer gleich." Eine schöne Nacherzählung des griechischen Mythos um Elektra. Nichtsdestotrotz würde ich sie nicht als Hauptprotagonistin benennen (was man beim Titel vielleicht erwartet), sondern Klytämnestra diese Rolle zuschreiben. Für mich persönlich wurden in diesem Buch ein paar Perspektiven zu viel beleuchtet. Die Wechsel waren nicht immer reizvoll, deswegen auch Sternabzug. Insgesamt ist es eine Geschichte, die bis zum Ende von Rache und Hassgefühlen getränkt ist. Das muss man mögen, aber sehr interessant aufgrund der mythologischen Grundlage des Romans.

Wieder ein Genuss! 🥰
Immer wenn ich etwas über die griechische Mythologie lese verliere ich mich so in diesen Geschichten. Gerne mehr davon!
"Elektra, die hell Leuchtende" erzählt die Geschichte von drei Frauen, denen keiner Gehör schenkt und die ihr Schicksal selbst bestimmen wollen. Die Autorin schafft es auf eindrucksvolle Weise, die Leser in die Welt dieser starken Frauen zu entführen und ihre inneren Kämpfe sowie ihren Mut zur Selbstbestimmung authentisch darzustellen. Ein sehr schönes Buch, das sich schnell und einfach lesen ließ!

Ein gutes Buch, über die tragische Geschichte der drei Frauen, die diese Erzählung aus ihren Perspektiven berichten. Durch die kurzen Kapitel fliegt man förmlich durch das Buch. Meiner Meinung nach eine traurige und tragische Geschichte, die auf diesen Seiten sehr fesselnd neuerzählt wird.
Eine sehr kurzweilige und spannende Nacherzählung der Sagen um die Atriden und die Ereignisse unmittelbar vor und nach dem trojanischen Krieg aus weiblicher Perspektive. Trotz des für jede*n mit griechischen Sagen Vertraute*n unüberraschenden Endes gelingt es Jennifer Saint, die Spannung durchweg aufrecht zu erhalten. Klytaimnestra und Kassandra sind vielschichtig dargestellt - ihre Kapitel habe ich förmlich verschlungen. Elektra selbst hingegen bleibt über große Teile des Buches ein wenig eindimensional in ihrer (für mich auch aus der Erzählung heraus) teils nicht nachvollziehbaren Heldenverehrung für ihren Vater. Zwar gibt es zum Ende hin eine Tendenz zu etwas mehr charakterlicher Tiefe, diese kommt jedoch in meinen Augen zu spät und hat leider zur Folge, dass der Epilog (hätte man den nicht weglassen und das Ganze als die furchtbare Tragödie anerkennen können, die diese Sage nunmal ist?) etwas aufgesetzt und unpassend wirkt. Insgesamt aber ein gutes und unterhaltsames Buch, das ich gerne weiterempfehle.
Mochte ich echt gerne! Ich liebe den Schreibstil von Jennifer Saint und dass sie ihre Figuren so schreibt, als wären sie sehr weit entfernt. Obwohl ich sonst den emotionalen Bezug zum Charakter brauche und eine gewisse Nähe spüren muss, ist das bei ihren Büchern nicht der Fall. Ich habe die Geschichte um Elektra, Klytämnestra und Kassandra echt gerne gelesen, denn alle drei eint dieselbe Tragödie, die mit dem Trojanischen Krieg verbunden ist. Das Buch ist für alle Mythologie Fans und diejenigen, die es werden wollen einfach perfekt als Einstieg!